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Institut Sankt Philipp Neri, Berlin

Verfasst: Mittwoch 26. Mai 2004, 08:09
von Robert Ketelhohn
Weil heute das Fest des heiligen Philipp Neri ist, paßt die folgende Nachricht wohl hierher:
kath.net hat geschrieben:
Deutschland 25. Mai 24, 13:16

»Institut Sankt Philipp Neri« wird Gesellschaft päpstlichen Rechts

Die Berliner Gemeinschaft möchte zeigen, "daß das Alte eben heute neu ist und einen ganz neuen Blick auf den Glauben öffnet", erklärte Pfarrer Gerald Goesche.

Berlin (http://www.kath.net). Der Heilige Stuhl hat das "Institut Sankt Philipp Neri" als Gesellschaft des apostolischen Lebens päpstlichen Rechts anerkannt. Ein entsprechendes Dekret ist am Dienstag unterzeichnet worden. Am Mittwochabend findet in der römischen Kirche S. Trinitá dei Peregrini der feierliche Dankgottesdienst statt. Der Leiter der in Berlin ansässigen Gemeinschaft, Pfarrer Gerald Goesche, zeigte sich im Gespräch mit KATH.NET erfreut über diese Anerkennung. Sie sei juristisch betrachtet "ein ganz großer Sprung" und zeuge vom Vertrauen das Heiligen Vaters in das Institut.

Das "Institut Sankt Philipp Neri" wurde 23 in Berlin gegründet und zählt fünf Mitglieder. Es ist inspiriert von der Grundidee des Oratoriums des hl. Philipp Neri und versteht sich als "Antwort auf den offensichtlichen Verfall des Glaubens und die miteinander zunehmend unvereinbarer werdende Polarisierung zwischen unterschiedlichen innerkirchlichen Denkrichtungen".

Die Gemeinschaft will die Pflege der katholischen Tradition mit einer zeitgemäßen Pastoral verbinden. Als zentrales Anliegen wird die Feier der Liturgie in der überlieferten Form gesehen. Goesche betonte im KATH.NET-Gespräch, dass es wesentlich ist, das Traditionelle "immer in Zusammenhang mit der heutigen Zeit zu leben".

Es gebe die Versuchung, die Tradition "künstlich zu rekonstruieren". Es gehe jedoch vielmehr darum, "dass wir aus ihr heute schöpfen und den Menschen auch vermitteln müssen, dass wir in dieser Welt leben und nicht in einer Idealwelt". Es müsse gezeigt werden, "dass das Alte eben heute neu ist und einen ganz neuen Blick auf den Glauben öffnet".

Ziel der Gruppe sei, neue, orientierungslose Menschen anzusprechen, eine "Mission unter den Ungläubigen", erklärte Goesche. Gerade Berlin sei glaubensmäßig eine so "wunde Landschaft", in die das "Institut Sankt Philipp Neri" eine neue Farbe brächte. "Das hat sicherlich auch den Erzbischof von Berlin dazu bewogen, unsere Sache zu befürworten", meinte Goesche.

Verfasst: Mittwoch 26. Mai 2004, 08:30
von Stefan
Ich wünsche Pfarrer Goesche Gottes Segen und gutes Gelingen für das Institut. Und natürlich die herzlichsten Glückwünsche zur Anerkennung als Gesellschaft päpstlichen Rechts!

Verfasst: Mittwoch 26. Mai 2004, 09:48
von ottaviani
bin echt gespannt wie sich das entwikelt :ja:

Verfasst: Donnerstag 3. Juni 2004, 22:20
von Robert Ketelhohn
Die Tagespost hat geschrieben:

Eine Art Mauerfall in Berlin

Sterzinsky öffnet der tridentinischen Messe die Tür – Das Oratorium Philipp Neri ist ein Institut päpstlichen Rechts geworden

Von Alexander von Schönburg

Rom/Berlin (DT) »Habt keine Angst!« Mit dieser Botschaft aus seiner Antrittspredigt hat Papst Johannes Paul II. Grenzen überwunden und Versöhnung gestiftet, wo es niemand für möglich hielt. Ausgerechnet in der katholischen Kirche selbst mußte er erleben [weiter]

Verfasst: Donnerstag 3. Juni 2004, 22:23
von Robert Ketelhohn

Verfasst: Donnerstag 22. Juli 2004, 13:34
von schmitz-backes
Aus: Überlieferter römischer Ritus:

Am 9. Oktober 2004 wird Kardinal Castrillon Hoyos Diakon Markus Rindler die Priesterweihe und Herrn Daniel Bartels die Diakonenweihe spenden. Die genauen Zeiten werden noch auf http://www.institut-philipp-neri.de/veröffentlicht.

St. Afra, Graunstr. 31, Berlin Wedding

ansonsten: Sonntags 9.30 Uhr Messe, Montags bis Freitags 18.00 Uhr Messe Samstags 9.00 Uhr Messe

Verfasst: Donnerstag 5. August 2004, 23:09
von Robert Ketelhohn

Verfasst: Freitag 6. August 2004, 00:03
von Robert Ketelhohn
Dazu auch noch einmal eine Selbstvorstellung des Instituts Sankt Philipp Neri:
Pfr. Dr. Gerald Goesche hat geschrieben:INSTITUT ST. PHILIPP NERI • BERLIN •

UNSER INSTITUT

1. Ein kirchliches Werk
Viele fragen, warum wir uns nicht einer anderen traditionellen Gemeinschaft anschließen - so als ob unser Unternehmen eine Aufsplitterung der Kräfte und eine unnötige Konkurrenz darstellte. Aber die Kirchengeschichte belehrt uns eines Besseren: Schon immer hat es in der Kirche verschiedene geistliche Gemeinschaften gegeben. Gerade das Oratorium, dem das Institut St. Philipp Neri ähnelt, ist eine kleine, auf einen Ort beschränkte Priestergemeinschaft. So ist unsere Gründung etwas „ganz Normales“. Daß wir, dem Geist unseres Patrons entsprechend, besonders auf ein freundliches Miteinander mit anderen traditionellen Gemeinschaften achten, versteht sich von selbst.

2. Ein würdiger und feierlicher Gottesdienst
Natürlich ist die heilige Messe der Mittelpunkt unseres Instituts. Dabei sehen wir es als ein besonderes Geschenk an, daß wir sie nach dem überlieferten römischen Ritus (nach den Büchern von 1962) feiern dürfen. Dies ist für uns eine wunderbare geistliche Berufung. Um diesen Schatz richtig zu hüten, bemühen wir uns natürlich auch nach Kräften um die entsprechende Kirchenmusik und um eine der Überlieferung treue Kunst. Die heilige Messe ist das vornehmste Juwel in einem Kranz weiterer Andachten - vom Rosenkranz bis zum Kreuzweg und von der Vesper bis zur eucharistischen Anbetung.

3. Eine Schule für den Glauben
Religionsunterricht und Katechismus für jung und alt liegen uns besonders am Herzen. Man kann nur lieben, was man kennt. So sollen die Kinder gut auf den Sakramentenempfang vorbereitet werden, Konvertiten und erwachsene Täuflinge einen gediegenen Unterricht empfangen. Religiös ist Berlin ein Entwicklungsland. Aber es gibt viele ehrliche Menschen, die sich nach der Wahrheit des Glaubens sehnen.

4. Ein Ohr und ein Herz für den Einzelnen
lndividualseelsorge ist für viele Priester kaum mehr möglich. Die Menschen aber bräuchten sie immer mehr. Deshalb soll unser Institut, in dem die Priester ja in der Regel ein Leben lang bleiben („stabilitas loci“), wie ein Hafen für die Seelen sein. Auf die Dauer soll hier ständig die Möglichkeit zur hl. Beichte (Beichtglocke) sein - das gibt es in Berlin sonst nirgends. Dadurch steht dann auch immer ein Priester für seelsorgliche Beratung zur Verfügung. Schließlich gibt es in Berlin unzählig viele einsame Menschen: Alte, Kranke, Sterbende. Soweit wir mit ihnen in Verbindung kommen, soll ihnen unsere besondere Sorge gelten, damit sie im entscheidenden Augenblick ihres Lebens nicht verzweifeln, sondern in den Himmel finden.

Verfasst: Freitag 6. August 2004, 00:50
von Micha
leer

Verfasst: Freitag 6. August 2004, 00:56
von Micha
leer

Verfasst: Freitag 6. August 2004, 01:01
von Micha
DieMitglieder des Oratoriums HD: siehe http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?p=41321#41321

»Ihr Völker der Welt …«

Verfasst: Samstag 9. Oktober 2004, 14:41
von Robert Ketelhohn
Am heutigen Sonnabend wurden in Berlin Diakon Markus Rindler zum Priester und Subdiakon Daniel Bartels zum Diakon geweiht. Beide gehören dem im Mai neu errichteten Institut Sankt Philipp Neri an, das der traditionellen Liturgie verpflichtet ist. Die Weihen und die Messe zelebrierte im Beisein des Erzbischofs von Berlin, Georg Kardinal Sterzinsky, der Präfekt der römischen Kleruskongregation, Erzbischof Dario Castrillon Hoyos.

Verfasst: Samstag 9. Oktober 2004, 15:29
von Nietenolaf
Axios!

Verfasst: Samstag 10. September 2005, 01:17
von Robert Ketelhohn
Vom Institut Sankt Philipp Neri Berlin gibt’s wieder Neues.

Verfasst: Samstag 10. September 2005, 08:45
von Linus
ottaviani hat geschrieben:bin echt gespannt wie sich das entwikelt :ja:
hoffe nur dass es sich entwickelt und nicht verwickelt. ;)

Verfasst: Samstag 10. September 2005, 10:35
von Ewald Mrnka
Linus hat geschrieben:
ottaviani hat geschrieben:bin echt gespannt wie sich das entwikelt :ja:
hoffe nur dass es sich entwickelt und nicht verwickelt. ;)
Ich habe vorgestern erfahren, daß das Institut in Brandenburg tätig werden wollte. Die Eminenz in Berlin soll das geradezu verboten haben.

Habere nos papam jam novimus …

Verfasst: Sonntag 9. Oktober 2005, 15:50
von Robert Ketelhohn
… hodie autem habemus et novum sacerdotem, reve-
rendum Dominum, Dominum Danielem, sanctæ Roma-
næ Ecclesiæ adhuc diaconum, Bartels. ;)

Heute wurde Daniel Bartels, Diakon des Instituts Sankt
Philipp Neri zu Berlin, in der Kirche Sankt Afra in Berlin-
Wedding von Seiner Eminenz, Erzbischof Jorge Arturo
Cardinal Medina Estévez, zum Priester geweiht.

Möge der Segen des Herrn auf ihm ruhen und wachsen
mit jedem Tag seines Dienstes im Weinberg des Herrn.


Bild Bild
Bild Bild

Hilferuf

Verfasst: Sonntag 21. Mai 2006, 14:50
von Robert Ketelhohn
Das Institut Sankt Philipp Neri ist nunmehr akut in seiner Existenz
bedroht, oder wenigstens sein Sitz, die schöne Sankt-Afra-Kirche in
Berlin-Wedding.

Der vertraglich vereinbarte, recht erhebliche Kaufpreis kann nicht in
der festgelegten kurzen Frist vollständig aufgebracht werden. Darum
hat die bisherige Eigentümerin der Sankt-Afra-Kirche, die deutsche
Provinz der Schwestern von der heiligen Elisabeth, dem Institut St.
Philipp Neri vor wenigen Tagen zum 31. Mai fristlos gekündigt und
sucht nun wohl einen kommerziellen Käufer.

Ich bitte vor allem um euer Gebet, daß die Kirche der hl. Afra der hl.
Messe und dem katholischen Leben in Berlin, mitten im „roten Wed-
ding“, erhalten bleibt und daß das Institut Sankt Philipp Neri hier
bestehen bleiben und gedeihen kann.

Wer es vermag, den bitte ich zugleich um großherzige, schnelle Hilfe.
(Nähere Informationen bietet die Internetseite des Instituts. Ebenso
kann mich kontaktieren, wer Fragen hat.) Vergelt’s euch Gott hundert-
fach!

Es war vorauszusehen,...

Verfasst: Sonntag 21. Mai 2006, 15:33
von Alkuin
... daß dieser Kaufpreis niemals im vereinbarten Zeitraum aufgebracht werden kann. Wer ist dafür verantwortlich?

Verfasst: Sonntag 21. Mai 2006, 16:16
von ottaviani
das war ja vorauszusehen
der bedarf an Idultgemeinschaften im deutschen Sprachraum ist mehr als gedeckt
die gläubigen der familie der Tradition haben an solchen liturgischen Reservaten kein interesse
Rom sollte endlich lernen das soetwas nichts bringt
die erwartete Schwächung der FSSPX ist nicht eingetreten

Verfasst: Sonntag 21. Mai 2006, 16:56
von Falk
ottaviani hat geschrieben:das war ja vorauszusehen
der bedarf an Idultgemeinschaften im deutschen Sprachraum ist mehr als gedeckt
die gläubigen der familie der Tradition haben an solchen liturgischen Reservaten kein interesse
Rom sollte endlich lernen das soetwas nichts bringt
die erwartete Schwächung der FSSPX ist nicht eingetreten
Ach Ottaviani, es geht hier um ein finanzielles Problem und um nichts anderes!
Was Berlin betrifft, so ist die Teilnehmerzahl an der Indultmesse im Institut Philipp Neri nämlich keinesfalls geringer als die im Berliner FSSPX-Priorat (und das kann ich bei beiden aus eigener Anschauung sagen) und wäre letzteres finanziell ebenso auf sich gestellt gewesen wie das Institut Philipp Neri, so wäre es im Hinblick auf den Kirchbau schon lange "am Ende".

Verfasst: Sonntag 21. Mai 2006, 17:42
von Ewald Mrnka
Falk hat geschrieben:
ottaviani hat geschrieben:das war ja vorauszusehen
der bedarf an Idultgemeinschaften im deutschen Sprachraum ist mehr als gedeckt
die gläubigen der familie der Tradition haben an solchen liturgischen Reservaten kein interesse
Rom sollte endlich lernen das soetwas nichts bringt
die erwartete Schwächung der FSSPX ist nicht eingetreten
Ach Ottaviani, es geht hier um ein finanzielles Problem und um nichts anderes!
Was Berlin betrifft, so ist die Teilnehmerzahl an der Indultmesse im Institut Philipp Neri nämlich keinesfalls geringer als die im Berliner FSSPX-Priorat (und das kann ich bei beiden aus eigener Anschauung sagen) und wäre letzteres finanziell ebenso auf sich gestellt gewesen wie das Institut Philipp Neri, so wäre es im Hinblick auf den Kirchbau schon lange "am Ende".
Es gibt keine finanzielle Probleme. Wenn Hw. Dr. Goesche mit seiner Gründung nicht reüssiert, dann beweist das lediglich, daß er mit seiner Gründung überflüssig ist.

Diese Spalterorganisationen sind vom modernistischen Rom doch nur deshalb toleriert worden, um dem FSSPX das Wasser abzugraben.

Verfasst: Sonntag 21. Mai 2006, 17:50
von ottaviani
Falk hat geschrieben:
ottaviani hat geschrieben:das war ja vorauszusehen
der bedarf an Idultgemeinschaften im deutschen Sprachraum ist mehr als gedeckt
die gläubigen der familie der Tradition haben an solchen liturgischen Reservaten kein interesse
Rom sollte endlich lernen das soetwas nichts bringt
die erwartete Schwächung der FSSPX ist nicht eingetreten
Ach Ottaviani, es geht hier um ein finanzielles Problem und um nichts anderes!
Was Berlin betrifft, so ist die Teilnehmerzahl an der Indultmesse im Institut Philipp Neri nämlich keinesfalls geringer als die im Berliner FSSPX-Priorat (und das kann ich bei beiden aus eigener Anschauung sagen) und wäre letzteres finanziell ebenso auf sich gestellt gewesen wie das Institut Philipp Neri, so wäre es im Hinblick auf den Kirchbau schon lange "am Ende".
was ich gemeint habe ist der bedar an indult gemeinschaften ist gedeckt es trägt sich einfach nicht auch die Petrsbruderschaft kä,pft es ist nicht gelungen die FSSPX zu schwächen es gibt eben den zusammenhaslt in der fa,milie der tradition daher sind eben kirchenbauten möglich

Verfasst: Sonntag 21. Mai 2006, 22:16
von Falk
ottaviani hat geschrieben:
...
was ich gemeint habe ist der bedar an indult gemeinschaften ist gedeckt es trägt sich einfach nicht ...
Ja, wenn dem so wäre, was erhofft sich dann die FSSPX davon, dass sie die weltweite Freigabe der liturgischen Bücher von 1962 fordert?
Wenn nämlich der Bedarf bereits gedeckt ist, würde doch dann offenbar auch niemand mehr diese Möglichkeit nutzen - denn mehr als ein Indult, wenn auch weltweit, wär das ja auch nicht.

Und wenn - wie Ewald meint - die Gründung von Dr. Goesche überflüssig wäre, dann frage ich mich ernsthaft, weshalb dort genauso viele (wenn nicht mehr) Leute die hl. Messe besuchen als im FSSPX-Priorat.

Re: Es war vorauszusehen,...

Verfasst: Sonntag 21. Mai 2006, 22:22
von Robert Ketelhohn
Alkuin hat geschrieben:... daß dieser Kaufpreis niemals im vereinbarten Zeitraum aufgebracht werden kann. Wer ist dafür verantwortlich?
Gottvertrauen! :)

Re: Hilferuf

Verfasst: Sonntag 21. Mai 2006, 22:25
von Robert Ketelhohn
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Das Institut Sankt Philipp Neri ist nunmehr akut in seiner Existenz
bedroht, oder wenigstens sein Sitz, die schöne Sankt-Afra-Kirche in
Berlin-Wedding.

Der vertraglich vereinbarte, recht erhebliche Kaufpreis kann nicht in
der festgelegten kurzen Frist vollständig aufgebracht werden. Darum
hat die bisherige Eigentümerin der Sankt-Afra-Kirche, die deutsche
Provinz der Schwestern von der heiligen Elisabeth, dem Institut St.
Philipp Neri vor wenigen Tagen zum 31. Mai fristlos gekündigt und
sucht nun wohl einen kommerziellen Käufer.

Ich bitte vor allem um euer Gebet, daß die Kirche der hl. Afra der hl.
Messe und dem katholischen Leben in Berlin, mitten im „roten Wed-
ding“, erhalten bleibt und daß das Institut Sankt Philipp Neri hier
bestehen bleiben und gedeihen kann.

Wer es vermag, den bitte ich zugleich um großherzige, schnelle Hilfe.
(Nähere Informationen bietet die Internetseite des Instituts. Ebenso
kann mich kontaktieren, wer Fragen hat.) Vergelt’s euch Gott hundert-
fach!

Verfasst: Montag 22. Mai 2006, 10:23
von ottaviani
Falk hat geschrieben:
ottaviani hat geschrieben:
...
was ich gemeint habe ist der bedar an indult gemeinschaften ist gedeckt es trägt sich einfach nicht ...
Ja, wenn dem so wäre, was erhofft sich dann die FSSPX davon, dass sie die weltweite Freigabe der liturgischen Bücher von 1962 fordert?
Wenn nämlich der Bedarf bereits gedeckt ist, würde doch dann offenbar auch niemand mehr diese Möglichkeit nutzen - denn mehr als ein Indult, wenn auch weltweit, wär das ja auch nicht.

Und wenn - wie Ewald meint - die Gründung von Dr. Goesche überflüssig wäre, dann frage ich mich ernsthaft, weshalb dort genauso viele (wenn nicht mehr) Leute die hl. Messe besuchen als im FSSPX-Priorat.
was sich die Priesterbruderschaft davon erhofft ist doch klar
das thema liturgie ist vom tisch wenden ir uns endlich den theologischen fragen zu
nun es gab doch vor Hochw. Goesche eine Indultmesse in berlin das ist das Indultpublikum von berlin und das ist nicht stark genug die Sache finasnziel zu tragen pbwohl sie alle Kirchenbeitrag zahlen der wird den modernisten in den Rachen geworfen
man darf sich eben mit Rom nicht einlassen

Verfasst: Montag 22. Mai 2006, 10:37
von Ewald Mrnka
ottaviani hat geschrieben:
Falk hat geschrieben:
ottaviani hat geschrieben:
...
was ich gemeint habe ist der bedar an indult gemeinschaften ist gedeckt es trägt sich einfach nicht ...
Ja, wenn dem so wäre, was erhofft sich dann die FSSPX davon, dass sie die weltweite Freigabe der liturgischen Bücher von 1962 fordert?
Wenn nämlich der Bedarf bereits gedeckt ist, würde doch dann offenbar auch niemand mehr diese Möglichkeit nutzen - denn mehr als ein Indult, wenn auch weltweit, wär das ja auch nicht.

Und wenn - wie Ewald meint - die Gründung von Dr. Goesche überflüssig wäre, dann frage ich mich ernsthaft, weshalb dort genauso viele (wenn nicht mehr) Leute die hl. Messe besuchen als im FSSPX-Priorat.
was sich die Priesterbruderschaft davon erhofft ist doch klar
das thema liturgie ist vom tisch wenden ir uns endlich den theologischen fragen zu
nun es gab doch vor Hochw. Goesche eine Indultmesse in berlin das ist das Indultpublikum von berlin und das ist nicht stark genug die Sache finasnziel zu tragen pbwohl sie alle Kirchenbeitrag zahlen der wird den modernisten in den Rachen geworfen
man darf sich eben mit Rom nicht einlassen
:jump: :jump: :jump:

Verfasst: Montag 22. Mai 2006, 10:41
von Falk
ottaviani hat geschrieben:
...nun es gab doch vor Hochw. Goesche eine Indultmesse in berlin das ist das Indultpublikum von berlin und das ist nicht stark genug die Sache finasnziel zu tragen ...
Wie ich nun schon mehrmals sagte, ist das "Indultpublikum von Berlin" - also allein das des Instituts Philipp Neri ohne jenes in der Pappelallee mitzurechnen - zahlenmäßig mindestens genauso stark wie das "Publikum" des FSSPX-Priorates.
Und obwohl hinter letzterem die geballte Finanzkraft der sog. "Familie der Tradition" (wie du neuerdings die FSSPX immer zu umschreiben beliebst) steht, konnte die neue FSSPX-Kirche in Berlin bis heute nicht konsekriert, sondern durfte nur eingeweiht werden, weil die Schuldenlast noch lange nicht getilgt ist.

Verfasst: Montag 22. Mai 2006, 10:59
von ottaviani
der Ausdruck familie der tradition ist besser da er ja auch dier Ordensgemeinschafen miteinschließt so kommen ja jetzt in kürze benediktiener der familie der tradition nach deutschland
der ausdruck ist von mgr lefebvre nicht von mir
aber wie ist das nn mit euerm kirchenbeitrag damit wird unter anderem das ökumenische tralala finanziert aber das istitut kriegt nix? stimmt doch

Verfasst: Montag 22. Mai 2006, 11:10
von Falk
ottaviani hat geschrieben: ..aber wie ist das nn mit euerm kirchenbeitrag damit wird unter anderem das ökumenische tralala finanziert aber das istitut kriegt nix? stimmt doch
Ja, das mag schon stimmen. Wie ich aber weiß, ist auch ein Großteil der FSSPX-Gläubigen und Priester in Deutschland nach wie vor ordentlicher Kirchensteuerzahler und finanziert somit ebenfalls das "ökumenische Trallala", ohne etwas von dem Geld abzubekommen! Oder?

Verfasst: Montag 22. Mai 2006, 12:03
von ottaviani
das weiß ich nicht in österreich wird zur zeit verweigert und an die Priesterbruderschaft direkt bezahlt mann will einen musterprozeß bis zum EugH