FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan [2]

Rund um den traditionellen römischen Ritus und die ihm verbundenen Gemeinschaften.
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Sempre
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan

Beitrag von Sempre »

Kommentar von pius.info zu Kardinal Becker:
pius.info hat geschrieben:1. Erzbischof Lefebvre hat das Lehramt der Kirche keineswegs mit Papst Pius XII. enden lassen; so hatte er z.B. das Credo des Gottesvolkes von Papst Paul VI. wie auch die Enzyklika Humanae vitae desselben Pontifex zur Verteidigung der Ehemoral ausdrücklich begrüßt.

2. Tatsächlich ist das II. Vatikanum ein völlig neuer Konzilstyp, nämlich ein reines Pastoralkonzil, das sich ausdrücklich versagte, neue Glaubenssätze zu formulieren oder Irrtümer zu verurteilen.

„Das II. Vatikanum [hat] zu Christen und allen Menschen [gesprochen]", sagt Kardinal Becker. Vielleicht müßte man präzisieren: Es wollte allen Menschen gefallen – Andersgläubigen, Liberalen, Atheisten, Freimaurern und auch Kommunisten. Verkündet doch Paul VI. in seiner Schlussansprache dieses: „Der profane laikale Humanismus hat sich am Ende in schrecklicher Gestalt gezeigt und in gewissem Sinn das Konzil herausgefordert. Die Religion, d.h. der Kult Gottes, der Mensch werden wollte, und die Religion des Menschen – für eine solche ist sie nämlich zu halten , d.h. der Kult des Menschen, der Gott werden will, sind aufeinandergetroffen. Was hat sich ereignet? Ein Zusammenstoß, ein Kampf, ein Anathem? Dies hätte passieren können, ist aber nicht eingetreten. Die alte Geschichte vom Samaritaner ist zum Paradigma für die Spiritualität des Konzils geworden. Eine grenzenlose Sympathie zu den Menschen hat das Konzil restlos durchdrungen."

Und was sind die Folgen eines solchen Kultes des Menschen? Die Unterlassungssünde der klaren Herausstellung der Wahrheit und der Verurteilung des Irrtums; die Akzentverschiebung von der Theologie zur Anthropologie, d.h. von Gott zum Menschen; die Zweideutigkeiten und auch die eine oder andere Stelle, die kaum mit der bisherigen Lehre der Kirche zu vereinbaren ist.

3. Kardinal Becker macht, allerdings eher zaghaft und implizit, den Vorschlag, das Konzil hinter uns zu lassen und uns dem Mittelpunkt des katholischen Glaubens, Jesus Christus, zuzuwenden. Mit einem solchen Vorschlag könnten wir uns durchaus anfreunden. Als zentrale Aussagen unseres Glaubens nach dem Geheimnis der allerheiligsten Dreifaltigkeit und der Gottheit Christi müsste man dann wohl Folgendes herausstellen:

- Christus hat stellvertretende Sühne für unsere Sünden geleistet und nicht einfach ein Solidaritätsopfer dargebracht.

- Dieses Opfer wird in der heiligen Messe auf unseren Altären sakramental erneuert. Darum ist die heilige Messe nicht einfach eine mitmenschliche Mahlfeier.

- Christus hat eine Religion, nämlich seine Kirche, gegründet als Pforte des Heiles für alle Menschen. Diese Kirche ist sein mystischer Leib und ist keine andere als die katholische und römische.

- Die Kirche ist allezeit missionarisch und ruft alle Menschen auf, sich zu bekehren, Christus als den einzigen Erlöser des Menschengeschlechtes anzunehmen und sich taufen zu lassen; dies ist die Bedingung des Heiles für jedermann.

- Auch die staatliche Autorität hat die Pflicht, den menschgewordenen Gott als Erlöser und König anzuerkennen und ihre Gesetzgebung in Harmonie mit seinen Einrichtungen und Forderungen zu gestalten.

Bauen wir darum gemeinsam die Christenheit mit einer soliden Priesterausbildung, mit lebendigen und apostolischen Pfarreien, mit der Erneuerung des Ordenslebens, mit der Gründung katholischer Schulen auf gemäß der Devise Papst Pius' X.: „Alles in Christus erneuern" und der Beachtung des Aufrufs der Muttergottes in Fatima zu Gebet und Buße.
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

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taddeo
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan

Beitrag von taddeo »

Warum muß man sich bei einem "Aufruf zu Gebet und Buße" unbedingt auf Fatima berufen?
Reicht etwa Jesus selber nicht, wie er in den Evangelien zitiert ist?

Außerdem wird eine Aussage von Papst Paul da ins direkte Gegenteil verkehrt. Der Papst nennt den "Kult des Menschen" als Kennzeichen des "schrecklichen laikalen Humanismus"; das Statement hingegen tut so, als habe der Papst diesen "Kult des Menschen" als Merkmal des Konzils hingestellt - und das kann man nur als böswillige Verdrehung des Papstzitats werten. (Oder als Dummheit, was ich nicht annehmen will.)

Es sind immer solche Kleinigkeiten, die einem bei Verlautbarungen aus dieser Ecke sauer aufstoßen, weil sie nicht sein müßten.

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Sempre
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan

Beitrag von Sempre »

Melody hat geschrieben:Erzbischof Lefebvre ist nun über 20 Jahre tot... und er hätte bestimmt nicht gedacht, dass die Situation so lange fortdauern würde, niemand weiß, wie er selbst heute sich verhalten würde. :achselzuck:
Msgr. Lefebvre hat die katholischen Prinzipien dargelegt, nach denen er gehandelt hat. Heute handelt Msgr. Fellay danach.

Melody hat geschrieben:Wenn man sich um eine Einigung bemüht, verrät man ja deshalb nicht sein Andenken. Das ist mir alles viel zu sehr Schwarz-Weiß.
Da hast Du etwas missverstanden. Es geht nicht primär um das Andenken an einen Heiligen. Um Verrat geht es aber schon. Um den Verrat an der Kirche. Die Konzilskirche (Paul VI.) hat sich die besten von zweihundert Jahren ‚liberaler’ Kultur dargestellten Werte erworben, wie Joseph Ratzinger es formuliert hat. Solange die Konzilskirche an diesen antikatholischen Werten festhält, wird kein Katholik ihr folgen.

Melody hat geschrieben:Ich persönlich hoffe fest auf ein Wunder! :)
Ich bete, dass Rom und die Hierarchie sich bekehren.
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Sempre
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan

Beitrag von Sempre »

taddeo hat geschrieben:Warum muß man sich bei einem "Aufruf zu Gebet und Buße" unbedingt auf Fatima berufen?
Muss man nicht unbedingt, die Gottesmutter hat sich ja nicht nur dort geäußert.

taddeo hat geschrieben:Reicht etwa Jesus selber nicht, wie er in den Evangelien zitiert ist?
In der Klausnerei vielleicht, hier nicht.

taddeo hat geschrieben:Außerdem wird eine Aussage von Papst Paul da ins direkte Gegenteil verkehrt. Der Papst nennt den "Kult des Menschen" als Kennzeichen des "schrecklichen laikalen Humanismus"; das Statement hingegen tut so, als habe der Papst diesen "Kult des Menschen" als Merkmal des Konzils hingestellt - und das kann man nur als böswillige Verdrehung des Papstzitats werten. (Oder als Dummheit, was ich nicht annehmen will.)
Paul VI. freut sich offenbar darüber, dass seine Konzilskirche, dass die Spiritualität des Konzils sich mit dem "schrecklichen laikalen Humanismus" gemein macht, anstatt ihn zu verurteilen. Da ist keine Verdrehung des Papstzitats.
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Melody
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan

Beitrag von Melody »

Sempre hat geschrieben:
Melody hat geschrieben:Ich persönlich hoffe fest auf ein Wunder! :)
Ich bete, dass Rom und die Hierarchie sich bekehren.
Ach, lieber Sempre, sei mir bitte nicht böse, aber ich bin durchaus sehr froh, dass das keineswegs die Haltung "meines" FSSPX-Priesters ist... *seufz* :/

Möge Gottes Wille geschehen, zum Wohle der ganzen [Punkt]
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ChrisCross
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan

Beitrag von ChrisCross »

Nur am Rande, Melody: Will und hofft dein Priester bei der FSSPX nicht, dass Rom endlich vollständig zur vorkonziliaren Lehre zurückkehrt? Andernfalls würde sein Verweilen in eben jener Bruderschaft nicht allzu viel Sinn ergeben :achselzuck:

Ich hatte die Bekehrung nie im Sinne einer Abkehr von einer dem Glauben wesentlich widersprechenden, willentlichen Häresie verstanden, sondern eher als Abkehr von Irrtümern der Zeit wie die Religionsfreiheit und die neue Ekklesiologie. Aber vom Glauben abgefallen ist Rom sicher nicht, warum sonst sollte man seitens der FSSPX den Einigungswunsch haben? Freilich gehört dazu auch zumindest der Wille und die Möglichkeit für eben jene traditionelle Lehre einzustehen bzw diese auch vom Papst selbst erwarten zu können und da sieht es bisher meines Erachtens eher übel aus. Denn nach den langen Gesprächen beharrt man noch immer auf den neuen Lehren und ist zumindest bis jetzt nicht gewillt, die alte Lehre ernsthaft durch die Aufnahme der FSSPX innerhalb der Kirche wenigstens im größeren Maße zu tolerieren, während man in Österriech und sonstwo die Pfarrer die Häresie munter verbreiten lässt. Da halte ich es für durchaus angebracht bei rechtem Verständnis des Begriffes, also nicht im implizierten Sinne des Glaubensabfalls, für die Bekehrung Roms zu beten.
Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
Augustinus Conf. I. 1

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Sempre
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan

Beitrag von Sempre »

sspx.co.uk bringt heute, am 4.4.2012, gleich mehrere aktuelle Texte:


Eine Ansprache von Erzbischof Marcel Lefebvre an die vier ausgewählten Bischöfe vom 12. Juni 1988:
sspx.co.uk hat geschrieben:It's over. The talks between Rome and ourselves are over. The more one thinks about it, the more one realizes their intentions are not good. [...]

Sowie eine weitere eine Ansprache von Erzbischof Marcel Lefebvre an die vier ausgewählten Bischöfe vom 13. Juni 1988:
sspx.co.uk hat geschrieben:When it comes down to it, Rome never answers the essential question. They demand of us a statement which would make us tilt ever so little in their direction, but on their side there is no calling in question of their basic liberalism and modernism. [...]

Sowie auch zwei Interviews mit Erzbischof Marcel Lefebvre ein bzw. zwei Jahre nach der Weihe.
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan

Beitrag von Melody »

@Chriscross

Meine Güte, allein der Ausdruck "für die Bekehrung Roms beten" stößt bei Normalkatholiken (durchaus rechtgläubigen Katholiken) schon auf (verständlichen) Widerspruch. Meines Erachtens sind das Formulierungen, die gänzlich unnötig provokativ rüberkommen. Die braucht es nicht.

Was soll das überhaupt heißen, "Rom"?!
Ich spreche dem Papst nicht die Rechtgläubigkeit ab.

Und man KANN sich versöhnen, auch ohne dass alle dogmatischen Fragen geklärt sind.
Es wird einfacher sein, über Einzelfragen des Konzils zu diskutieren, wenn die FSSPX ein absolut gleichwertiger Diskussionspartner ist. Die Kirche kann davon nur profitieren. Man muss doch immer das Wohl der ganzen Kirche im Blick haben. Nicht?! :achselzuck:
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan

Beitrag von Sempre »

Dom Thomás de Aquino vom Mosteiro da Santa Cruz in Nova Friburgo R.J. Brasilien hat heute zwei Artikel veröffentlicht (beneditinos.org.br), die erklären, warum eine Einigung mit dem modernistischen Rom unmöglich ist, und diverse übliche Fragen dazu beantworten. (Leider nur Portugiesisch.)
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan

Beitrag von Sempre »

Melody hat geschrieben:Meine Güte, allein der Ausdruck "für die Bekehrung Roms beten" stößt bei Normalkatholiken (durchaus rechtgläubigen Katholiken) schon auf (verständlichen) Widerspruch. Meines Erachtens sind das Formulierungen, die gänzlich unnötig provokativ rüberkommen. Die braucht es nicht.
Ich bete nunmal dafür, dass sich die Neomodernisten bekehren. Darf ich Deiner Auffassung nach denn für die Protestanten oder für die Juden beten, dass sie sich bekehren?

Melody hat geschrieben:Was soll das überhaupt heißen, "Rom"?!
Ich spreche dem Papst nicht die Rechtgläubigkeit ab.
Der Papst lehrt, dass der Mensch ein gottgegebenes natürliches Recht habe, goldene Kälber anzubeten. Er lädt Götzendiener ein, zu ihren Götzen um Frieden auf Erden zu beten. Ich spreche dem Papst nichts ab, ich bete für ihn.

Melody hat geschrieben:Und man KANN sich versöhnen, auch ohne dass alle dogmatischen Fragen geklärt sind.
Einheit in Vielfalt? Das ist Modernismus. Die Kirche ist eine im Glauben.
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Albert
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan

Beitrag von Albert »

Sempre hat geschrieben: (...)
Melody hat geschrieben:Was soll das überhaupt heißen, "Rom"?!
Ich spreche dem Papst nicht die Rechtgläubigkeit ab.
Der Papst lehrt, dass der Mensch ein gottgegebenes natürliches Recht habe, goldene Kälber anzubeten.
Das ist die Schöpfungsbedingte Freiheit des Menschen.
Und genau diese Existenz der Freiheit ist für Gott wichtiger und ist ein fundamentalerer Wert als die Tatsache, dass der Mensch seine Freiheit gegen den Schöpfer missbrauchen kann und das daher die Freiheit zum moralischen Übel - goldene Kälber anzubeten - führen kann.
Sempre hat geschrieben:Er lädt Götzendiener ein, zu ihren Götzen um Frieden auf Erden zu beten. Ich spreche dem Papst nichts ab, ich bete für ihn.
Ich auch, und das sehr viel und gerne.
Melody hat geschrieben:Und man KANN sich versöhnen, auch ohne dass alle dogmatischen Fragen geklärt sind.
Sempre hat geschrieben:Einheit in Vielfalt? Das ist Modernismus. Die Kirche ist eine im Glauben.
Völlige Überein- und Zustimmung.

Gruß
Albert

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Melody
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan

Beitrag von Melody »

Sempre hat geschrieben:
Melody hat geschrieben:Meine Güte, allein der Ausdruck "für die Bekehrung Roms beten" stößt bei Normalkatholiken (durchaus rechtgläubigen Katholiken) schon auf (verständlichen) Widerspruch. Meines Erachtens sind das Formulierungen, die gänzlich unnötig provokativ rüberkommen. Die braucht es nicht.
Ich bete nunmal dafür, dass sich die Neomodernisten bekehren. Darf ich Deiner Auffassung nach denn für die Protestanten oder für die Juden beten, dass sie sich bekehren?
Dürfen tust Du alles.
Und natürlich sollte man durchaus sogar für die Bekehrung aller Nicht-Katholiken beten. Ich verstehe nicht recht, warum Du mir diese Frage stellst.

Was ich sagte, ist, dass der o. g. Ausdruck auch auf rechtgläubige Katholiken provokativ wirkt und dass man ihn daher doch bitte unterlassen sollte, um nicht unnötig dafür zu sorgen, andere in ihrer schlechten Meinung über die Piusbruderschaft zu bestätigen.

Und "Rom" ist, so denke ich, keine homogene Gruppe.
Sempre hat geschrieben:
Melody hat geschrieben:Und man KANN sich versöhnen, auch ohne dass alle dogmatischen Fragen geklärt sind.
Einheit in Vielfalt? Das ist Modernismus. Die Kirche ist eine im Glauben.
Gab es nicht zu allen Zeiten schon in manchen Fragen unterschiedliche Auffassungen?!
Reicht als Grundlage im gemeinsamen Glauben nicht z. B. das große Credo?!

Sempre, WILLST Du eine Versöhnung?
Wie würdest Du reagieren, wenn es doch zu einer Versöhnung käme, ohne dass die dogmatischen Fragen geklärt sind?
Falls Du diese Frage auf den vorigen Seiten schon beantwortet haben solltest, dann verlink es von mir aus nochmal...
Ich denke schon, dass diese Versöhnung sehr wichtig ist. Und damit Du mich nicht missverstehst, für die Piusbruderschaft darf sich in ihrer Organisation dadurch nichts ändern, sie muss natürlich unabhängig von den Bischöfen bleiben (nicht so wie die FSSP). Aber es muss klar sein, dass sie 100prozentig Teil der RKK ist. Das wäre so ein wichtiger Schritt für die Kirche.
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Bernado
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan

Beitrag von Bernado »

Melody hat geschrieben:natürlich unabhängig von den Bischöfen bleiben. (...) Aber es muss klar sein, dass sie 100prozentig Teil der RKK ist.
Mit dem ersten Satz kommst Du aber nicht auf 100%.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)

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taddeo
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan

Beitrag von taddeo »

Sempre hat geschrieben:
taddeo hat geschrieben:Reicht etwa Jesus selber nicht, wie er in den Evangelien zitiert ist?
In der Klausnerei vielleicht, hier nicht.
So ein Satz allein zeigt schon überdeutlich, auf welchem Holzweg Du bist.
Wenn ich Marienerscheinungen brauche, weil mir das Evangelium Jesu Christi selber nicht reicht, dann ist das abseits jeder katholischen Lehre, auch der traditionellen.

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ottaviani
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan

Beitrag von ottaviani »

taddeo hat geschrieben:Warum muß man sich bei einem "Aufruf zu Gebet und Buße" unbedingt auf Fatima berufen?
Reicht etwa Jesus selber nicht, wie er in den Evangelien zitiert ist?

Außerdem wird eine Aussage von Papst Paul da ins direkte Gegenteil verkehrt. Der Papst nennt den "Kult des Menschen" als Kennzeichen des "schrecklichen laikalen Humanismus"; das Statement hingegen tut so, als habe der Papst diesen "Kult des Menschen" als Merkmal des Konzils hingestellt - und das kann man nur als böswillige Verdrehung des Papstzitats werten. (Oder als Dummheit, was ich nicht annehmen will.)

Es sind immer solche Kleinigkeiten, die einem bei Verlautbarungen aus dieser Ecke sauer aufstoßen, weil sie nicht sein müßten.
Warum nicht auf Fatima berufen

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taddeo
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan

Beitrag von taddeo »

ottaviani hat geschrieben:Warum nicht auf Fatima berufen
Die Akzeptanz der Aussage wäre höher. Es gibt genügend Christen - auch Katholiken -, die sofort auf Durchzug schalten, wenn das Wort "Fatima" vorkommt. Es hat einfach was Floskelhaftes, ohne dadurch den Wert der Aussage an sich zu erhöhen.

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ottaviani
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan

Beitrag von ottaviani »

Melody hat geschrieben:@Chriscross

Meine Güte, allein der Ausdruck "für die Bekehrung Roms beten" stößt bei Normalkatholiken (durchaus rechtgläubigen Katholiken) schon auf (verständlichen) Widerspruch. Meines Erachtens sind das Formulierungen, die gänzlich unnötig provokativ rüberkommen. Die braucht es nicht.

Was soll das überhaupt heißen, "Rom"?!
Ich spreche dem Papst nicht die Rechtgläubigkeit ab.

Und man KANN sich versöhnen, auch ohne dass alle dogmatischen Fragen geklärt sind.
Es wird einfacher sein, über Einzelfragen des Konzils zu diskutieren, wenn die FSSPX ein absolut gleichwertiger Diskussionspartner ist. Die Kirche kann davon nur profitieren. Man muss doch immer das Wohl der ganzen Kirche im Blick haben. Nicht?! :achselzuck:
Aber genau das hat Ja die FSSPX ausgeschlossen von Anfang an weil man das abschreckende Beispiel der Petrusbruderschaft vor Augen hat
und was mit der Bekehrung gemeint ist wird klar wenn man diesen Text liest der Am Anfang der ganzen Auseinandersetzung stand
http://www.katholisches.info/21/11/2 ... -lefebvre/

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ottaviani
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan

Beitrag von ottaviani »

taddeo hat geschrieben:
ottaviani hat geschrieben:Warum nicht auf Fatima berufen
Die Akzeptanz der Aussage wäre höher. Es gibt genügend Christen - auch Katholiken -, die sofort auf Durchzug schalten, wenn das Wort "Fatima" vorkommt. Es hat einfach was Floskelhaftes, ohne dadurch den Wert der Aussage an sich zu erhöhen.
das soll der beurteilen der die Aussage tötigt jedenfalls für die FSSPX hat sich die Muttergottes von Fatima bisher immer als gute Verbündete erwiesen

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Sempre
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan

Beitrag von Sempre »

Albert hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:Der Papst lehrt, dass der Mensch ein gottgegebenes natürliches Recht habe, goldene Kälber anzubeten.
Das ist die Schöpfungsbedingte Freiheit des Menschen.
Ja eben, es ist nur schöpfungsbedingte Möglichkeit. Der Mensch hat aber kein natürliches Recht, gegen das Doppelgebot der Liebe zu verstoßen. Gott wäre schizophren, wenn er einerseits Vergehen gegen das Doppelgebot der Liebe mit der Hölle bestrafte und andererseits den Menschen mit einem natürlichen Recht ausstattete, seine Gebote mit Füßen zu treten.
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan

Beitrag von Sempre »

Melody hat geschrieben:Was ich sagte, ist, dass der o. g. Ausdruck ["für die Bekehrung Roms beten"] auch auf rechtgläubige Katholiken provokativ wirkt und dass man ihn daher doch bitte unterlassen sollte, um nicht unnötig dafür zu sorgen, andere in ihrer schlechten Meinung über die Piusbruderschaft zu bestätigen.
Was sollte ein rechtgläubiger Katholik dagegen haben?

Ich halte nichts davon, die Diskrepanzen unter den Teppich zu kehren und eine heile Kirche vorzuspielen, wo keine ist. Wer die Realität nicht ertragen kann, der sollte erwachsen werden und das schleunigst erlernen.


Melody hat geschrieben:Reicht als Grundlage im gemeinsamen Glauben nicht z. B. das große Credo?!
Nein, das reicht nicht. Es ist alles und jedes zu glauben, was die Heilige Kirche zu glauben vorlegt.
Melody hat geschrieben:Und "Rom" ist, so denke ich, keine homogene Gruppe.
Rom ist homogen genug, seit Jahrzehnten homogen die Irrtümer des Konzils zu lehren.


Melody hat geschrieben:Sempre, WILLST Du eine Versöhnung?
Es bedarf keiner Versöhnung. Es bedarf einer Rückkehr Roms zum ganzen überlieferten Glauben. Das ganze Gerede von Versöhnung suggeriert, es gehe um irgendeinen sinnlosen Streit, man müsse jetzt nur die Garstigkeit, die Bitterkeit, den Groll usf. aufgeben und wieder lieb und artig sein. Das ist aber nicht der Fall. Es geht um den Glauben der Kirche. Die Kirche ist im Glauben einig, immer überall und jederzeit. Wer den Glauben nicht teilt, der ist ausgestoßen, und es ist die Aufgabe der Hierarchie, das umzusetzen.

Melody hat geschrieben:Wie würdest Du reagieren, wenn es doch zu einer Versöhnung käme, ohne dass die dogmatischen Fragen geklärt sind?
Das wird nicht passieren. Wenn doch: Der Dinge harren, die da kommen mögen.

Melody hat geschrieben:Ich denke schon, dass diese Versöhnung sehr wichtig ist. Und damit Du mich nicht missverstehst, für die Piusbruderschaft darf sich in ihrer Organisation dadurch nichts ändern, sie muss natürlich unabhängig von den Bischöfen bleiben (nicht so wie die FSSP). Aber es muss klar sein, dass sie 100prozentig Teil der RKK ist. Das wäre so ein wichtiger Schritt für die Kirche.
Es geht in erster Linie um den Glauben. Was wäre denn Einheit ohne Klärung der dogmatischen Fragen? Es wäre keine Einheit. Es wäre Betrug.


P.S.: Lies mal die Grundsatzerklärung von Erzbischof Marcel Lefebvre von 1974, die ottaviani oben verlinkt hat.
Zuletzt geändert von Sempre am Donnerstag 5. April 2012, 16:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan

Beitrag von Protasius »

Sempre hat geschrieben:
Albert hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:Der Papst lehrt, dass der Mensch ein gottgegebenes natürliches Recht habe, goldene Kälber anzubeten.
Das ist die Schöpfungsbedingte Freiheit des Menschen.
Ja eben, es ist nur schöpfungsbedingte Möglichkeit. Der Mensch hat aber kein natürliches Recht, gegen das Doppelgebot der Liebe zu verstoßen. Gott wäre schizophren, wenn er einerseits Vergehen gegen das Doppelgebot der Liebe mit der Hölle bestrafte und andererseits den Menschen mit einem natürlichen Recht ausstattete, seine Gebote mit Füßen zu treten.
Gehört das nicht ins Scriptorium zum Religionsfreiheitsstrang?
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009

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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan

Beitrag von Sempre »

Protasius hat geschrieben:Gehört das nicht ins Scriptorium zum Religionsfreiheitsstrang?
Ja. Gleichzeitig ist das aber auch einer der wesentlichen strittigen Punkte zwischen FSSPX und Rom.
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan

Beitrag von Albert »

Sempre hat geschrieben:
Albert hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:Der Papst lehrt, dass der Mensch ein gottgegebenes natürliches Recht habe, goldene Kälber anzubeten.
Das ist die Schöpfungsbedingte Freiheit des Menschen.
Ja eben, es ist nur schöpfungsbedingte Möglichkeit. Der Mensch hat aber kein natürliches Recht, gegen das Doppelgebot der Liebe zu verstoßen.
(...)
Das ist völlig korrekt.

Gruß
Albert
Zuletzt geändert von Melody am Donnerstag 5. April 2012, 20:30, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Replik auf gelöschten Beitrag entfernt

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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan

Beitrag von Robert Ketelhohn »

ottaviani hat geschrieben:… hat sich die Muttergottes von Fatima bisher immer als gute Verbündete erwiesen
Die allheilige Jungfrau und Gottes Gebärerin stammt aus Nazareth.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Sempre hat geschrieben:Der Papst lehrt, dass der Mensch ein gottgegebenes natürliches Recht habe, goldene Kälber anzubeten.
1. Komplett falscher Strang. Bitte hier nicht weiter.
2. Solche Lehre wäre natürlich häretisch.
3. Wo hätte der derzeitige Papst das gelehrt? (Antwort bitte im passenden Strang.)
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan

Beitrag von Sempre »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:Der Papst lehrt, dass der Mensch ein gottgegebenes natürliches Recht habe, goldene Kälber anzubeten.
1. Komplett falscher Strang. Bitte hier nicht weiter.
2. Solche Lehre wäre natürlich häretisch.
3. Wo hätte der derzeitige Papst das gelehrt? (Antwort bitte im passenden Strang.)
Siehe Theologie der Religionsfreiheit.
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan

Beitrag von ottaviani »

Mir wurde soeben telefonisch mittgeteilt daß laut Kardinal Brandmüller die Einigung zwischen Rom und der FSSPX unmittelbar bevorsteht ich kann nichts zum Wahrheitsgehalt dieser Meldung sagen

Albert
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan

Beitrag von Albert »

ottaviani hat geschrieben:Mir wurde soeben telefonisch mittgeteilt daß laut Kardinal Brandmüller die Einigung zwischen Rom und der FSSPX unmittelbar bevorsteht ich kann nichts zum Wahrheitsgehalt dieser Meldung sagen
Alleluja-

Das wäre ein wunderbares Ostergeschenk.

Allen ein gesegnetes und frohes Osterfest.

Gruß
Albert

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martin v. tours
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan

Beitrag von martin v. tours »

Albert hat geschrieben:
ottaviani hat geschrieben:Mir wurde soeben telefonisch mittgeteilt daß laut Kardinal Brandmüller die Einigung zwischen Rom und der FSSPX unmittelbar bevorsteht ich kann nichts zum Wahrheitsgehalt dieser Meldung sagen
Alleluja-

Das wäre ein wunderbares Ostergeschenk.

Allen ein gesegnetes und frohes Osterfest.

Gruß
Albert
Das wäre das schönste was ich mir erträumen könnte.
Aber es klingt für mich immer noch unvorstellbar.
martin v. tours
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
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ar26
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan

Beitrag von ar26 »

Robert hat geschrieben:Die allheilige Jungfrau und Gottes Gebärerin stammt aus Nazareth.
Ich bin des Russischen leider nicht mächtig, aber sagt man dort nicht auch Mutter Gottes von Wladimir oder von Kazan (beide Ikonen hängen bei uns zu Hause)? Werden in der russischen Kirche nicht auch Kirchen unter solchen Patronaten errichtet?

@ ottaviani
Willst Du uns auch Deine Quelle nennen?
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!

Raimund J.
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan

Beitrag von Raimund J. »

martin v. tours hat geschrieben:
Albert hat geschrieben:
ottaviani hat geschrieben:Mir wurde soeben telefonisch mittgeteilt daß laut Kardinal Brandmüller die Einigung zwischen Rom und der FSSPX unmittelbar bevorsteht ich kann nichts zum Wahrheitsgehalt dieser Meldung sagen
Alleluja-

Das wäre ein wunderbares Ostergeschenk.

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Aber es klingt für mich immer noch unvorstellbar.
martin v. tours
:daumen-rauf:

Ich habe immer fest darauf gehofft und auch daran geglaubt, man kann nur weiter beten und hoffen für die Einheit der ganzen Kirche!
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
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ottaviani
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Re: FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan

Beitrag von ottaviani »

martin v. tours hat geschrieben:
Albert hat geschrieben:
ottaviani hat geschrieben:Mir wurde soeben telefonisch mittgeteilt daß laut Kardinal Brandmüller die Einigung zwischen Rom und der FSSPX unmittelbar bevorsteht ich kann nichts zum Wahrheitsgehalt dieser Meldung sagen
Alleluja-

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Albert
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martin v. tours
ich mir auch nicht hab es nur so weitergegeben wie es mir gesagt wurde die Meldung das kann ich sagen stammt aus dem Dunstkreis der Priesterbruderschaft St. Petrus

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