Alles zur FSSPX: Fragen, Nachrichten, Veranstaltungen [alt]
- julius echter
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Re: FSSPX-Zelebrant im Petersdom
entweder ist Rom nicht konsequent oder diese Priester sagen nicht offen wer sie sind
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Re: FSSPX-Zelebrant im Petersdom
Seit wann wäre Rom konsequent? Ich Teile Cantus' Unbehagen, das jetzt zum unerträglichen Laissez faire gegenüber den Progressiven ein ebenso ägerlicher Opprtunismus gegenüber der anderen Seite kommen könnte - dann können wir das Kirchenrecht gleich ganz einstampfen.julius echter hat geschrieben:entweder ist Rom nicht konsequent oder diese Priester sagen nicht offen wer sie sind
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
- cantus planus
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Re: FSSPX-Zelebrant im Petersdom
Bernado hat geschrieben:Seit wann wäre Rom konsequent? Ich Teile Cantus' Unbehagen, das jetzt zum unerträglichen Laissez faire gegenüber den Progressiven ein ebenso ägerlicher Opprtunismus gegenüber der anderen Seite kommen könnte - dann können wir das Kirchenrecht gleich ganz einstampfen.julius echter hat geschrieben:entweder ist Rom nicht konsequent oder diese Priester sagen nicht offen wer sie sind
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: FSSPX-Zelebrant im Petersdom
Bloß [Punkt]Bernado hat geschrieben:dann können wir das Kirchenrecht gleich ganz einstampfen.
Wo ich doch gerade erst anfange, seine Möglichkeiten zu entdecken.
Re: FSSPX-Zelebrant im Petersdom
Auch das Kirchenrecht ist im Geist der Kontinuität und der Tradition auszulegen - auch da, wo handwerkliche Unfähigkeit der Verfasser einiger abschnitte die tür zu Mißdeutungen und Mißbräuchen öffnet.michaelis hat geschrieben:Bloß [Punkt]Bernado hat geschrieben:dann können wir das Kirchenrecht gleich ganz einstampfen.
Wo ich doch gerade erst anfange, seine Möglichkeiten zu entdecken.
Inmsofern würde ich mir von den "Möglichkeiten" nicht zuviel erwarten.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
Re: FSSPX-Zelebrant im Petersdom
die Priester müssen ihren Priesterausweis vorlegen und da steht drin wer sie sindjulius echter hat geschrieben: oder diese Priester sagen nicht offen wer sie sind
http://www.kipa-apic.ch/index.php?pw=&n ... &ki=198738
Da man bei den Piusbrüdern keine Angst haben muss, daß sie das Gotteshaus missbrauchen sondern wirklich nur eine anständige Messe feiern ist das m.E. schon richtig.ottaviani hat geschrieben:die FSSPX dürfte da als Sonderfall behandelt werden von einer Pilgergruppe die gerade in Frankreich unterwegs ist weiß ich daß sie auf einmal auch überall dort zelebrieren können wo es im letzten Jahre noch ein Problem war
Den Schäfchen ist es ja laut Kirchenrecht momentan auch erlaubt an diesen Messen teilzuhaben. Daß das in einem katholischen Gotteshaus nicht geschehen darf ist wohl (in diesem Fall) ein unsinniges Gesetz.
Wir sollen nicht Gesetzen dienen, sondern Gesetze dienen uns. Und das sind Gesetze aus Menschenhand, sodaß sie eben nicht (wie Gottes Gebote) immer und überall passen.
Schade allerdings finde ich, daß wir da rumspekulieren müssen warum das nun so ist, daß die Piusbrüder im Peterdom feiern dürfen.
Ne aufrichtige Erklärung wär schöner.
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat
- cantus planus
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Re: FSSPX-Zelebrant im Petersdom
Jaaaaaaahaha! Und genau hier sehen wir, was mir Magenschmerzen bereitet:
Das Kirchenrecht gilt zwar, aber in diesem Fall eine Ausnahme, nicht dem Gesetz dienen sondern den Gläubigen, Kirchenrecht ist Menschenrecht, wir wissen nicht Genaues nicht...
Haargenau die Argumentation, mit der die deutschkatholischen Liberalen seit Jahrzehnten den Weinberg des Herrn verwüsten. Passt genau in das Wort vom "Geist des Motu Proprio", was ich schon von Konservativen gehört habe. War da nicht einmal etwas mit dem "Geist des Konzils"?
Leute! Wir dürfen nicht den Blödsinn wiederholen, den die Liberalen vor Jahrzehnten schon gemacht haben. Entweder das Kirchenrecht gilt, oder es gilt nicht. In letzterem Fall bedarf es der Begründung durch die zuständige Autorität, nicht aber durch die Gläubigen von "links" oder "rechts".
Das Kirchenrecht gilt zwar, aber in diesem Fall eine Ausnahme, nicht dem Gesetz dienen sondern den Gläubigen, Kirchenrecht ist Menschenrecht, wir wissen nicht Genaues nicht...
Haargenau die Argumentation, mit der die deutschkatholischen Liberalen seit Jahrzehnten den Weinberg des Herrn verwüsten. Passt genau in das Wort vom "Geist des Motu Proprio", was ich schon von Konservativen gehört habe. War da nicht einmal etwas mit dem "Geist des Konzils"?
Leute! Wir dürfen nicht den Blödsinn wiederholen, den die Liberalen vor Jahrzehnten schon gemacht haben. Entweder das Kirchenrecht gilt, oder es gilt nicht. In letzterem Fall bedarf es der Begründung durch die zuständige Autorität, nicht aber durch die Gläubigen von "links" oder "rechts".
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Re: FSSPX-Zelebrant im Petersdom
Es ist zwar die selbe Argumentation, aber nicht das selbe.cantus planus hat geschrieben:Jaaaaaaahaha! Und genau hier sehen wir, was mir Magenschmerzen bereitet:
Das Kirchenrecht gilt zwar, aber in diesem Fall eine Ausnahme, nicht dem Gesetz dienen sondern den Gläubigen, Kirchenrecht ist Menschenrecht, wir wissen nicht Genaues nicht...
Haargenau die Argumentation, mit der die deutschkatholischen Liberalen seit Jahrzehnten den Weinberg des Herrn verwüsten. Passt genau in das Wort vom "Geist des Motu Proprio", was ich schon von Konservativen gehört habe. War da nicht einmal etwas mit dem "Geist des Konzils"?
Leute! Wir dürfen nicht den Blödsinn wiederholen, den die Liberalen vor Jahrzehnten schon gemacht haben. Entweder das Kirchenrecht gilt, oder es gilt nicht. In letzterem Fall bedarf es der Begründung durch die zuständige Autorität, nicht aber durch die Gläubigen von "links" oder "rechts".
Hier ist ein Ende vorrauszusehen. Wenn die Gespräche vorbei sind ist alles wieder geregelt (entweder sie feiern dann weiter in katholischen Gotteshäusern oder es ist engültig vorbei) im Gegensatz zu den deutschkatholischen Liberalen seit Jahrzehnten ist kein Ende des Ungehorsam in Sicht.
M.E. ist das aber auch vollkommen unnötig dieses Kirchenrecht nun "auszuschalten" und muss wirklich nicht sein. So lange hätte man noch warten können. Vielleicht soll es aber auch einfach nur noch ein Zeichen für alle sein, daß die Kirche den Piusbrüdern wohlgesonnen ist
Daß falls die Gespräche nicht zum Erfolg führen gesagt werden kann, Rom hat alles getan, ihr habts gesehen. Ich weiß, das ist etwas boshaft. Aber mir fällt nix rechtes sinnvolles ein, warum sie das nun plötzlich tun.
Oder wissen sie vielleicht schon wie das Gespräch ausgeht?
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Re: FSSPX-Zelebrant im Petersdom
diese Priester haben alle ein Zelebret wo klar draufsteht zu welcher Gemeinschaft sie gehörenjulius echter hat geschrieben:entweder ist Rom nicht konsequent oder diese Priester sagen nicht offen wer sie sind
- cantus planus
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Re: FSSPX-Zelebrant im Petersdom
Ich teile zwar im Prinzip deine Ansicht. Aber das Argument zählt einfach nicht. Die deutschen Linkskatholiken sind ungehorsam. Aber die FSSPX-Geistlichen sind suspendiert. Das hat eine entscheidend andere Qualität.Marion hat geschrieben:Es ist zwar die selbe Argumentation, aber nicht das selbe.
Hier ist ein Ende vorrauszusehen. Wenn die Gespräche vorbei sind ist alles wieder geregelt (entweder sie feiern dann weiter in katholischen Gotteshäusern oder es ist engültig vorbei) im Gegensatz zu den deutschkatholischen Liberalen seit Jahrzehnten ist kein Ende des Ungehorsam in Sicht.
Und es kann nicht sein, dass eine Suspendierung einfach ignoriert wird, weil die Gespräche ja positiv verlaufen könnten, die noch nicht einmal in Schwung gekommen sind. Das ist einfach hanebüchend!
Möglich. Dennoch halte ich es für absurd. Ein skandalöser Präzidenzfall, der in seiner Qualität den Linzer Dechanten nicht nachsteht, die ihr Amt ausüben, obwohl sie zu ihrem Weiheversprechen nicht mehr stehen. Wir können nicht einfach mit zweierlei Maß messen. Ich begreife nicht, was in Rom derzeit los ist. Offenbar herrscht in der Kurie das blanke Chaos. Wir reden doch nicht von schwierigen Rechtskonstrukten, sondern von ganz einfachen, klaren Fällen. Wenn man schon nicht mehr in der Lage ist, diese durchzusetzen, dann schwant mir Übles...Marion hat geschrieben:M.E. ist das aber auch vollkommen unnötig dieses Kirchenrecht nun "auszuschalten" und muss wirklich nicht sein. So lange hätte man noch warten können. Vielleicht soll es aber auch einfach nur noch ein Zeichen für alle sein, daß die Kirche den Piusbrüdern wohlgesonnen ist
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Re: FSSPX-Zelebrant im Petersdom
Ach, bleibt mal auf dem Teppich. Auch ich war schon morgens um kurz vor sieben in der Sakristei des Petersdoms. Ein Gewusel sondergleichen. Da steht auch nicht der Heilige Vater höchstpersönlich, der Priesterausweise kontrolliert, sondern bestenfalls ein Hansel, der vielleicht nicht einmal weiß, was FSSPX bedeutet (falls es ihn überhaupt interessiert).
Ich finde es geradezu lächerlich, wie die Piusbruderschaft diese Zelebrationen als Triumph verkauft.
Abgesehen davon sind die Messzelebrationen an den zahlreichen Altären des Petersdoms morgens um sieben wunderschön. Es war das schönste Erlebnis meines letzten Rombesuchs!
Ich finde es geradezu lächerlich, wie die Piusbruderschaft diese Zelebrationen als Triumph verkauft.
Abgesehen davon sind die Messzelebrationen an den zahlreichen Altären des Petersdoms morgens um sieben wunderschön. Es war das schönste Erlebnis meines letzten Rombesuchs!
Re: FSSPX-Zelebrant im Petersdom
Ich verstehe zwar die Argumentation, aber solange man Protestanten in katholischen Kirchen Gottesdienste abhalten läßt, Anglikaner in einer der Hauptkirchen Roms zelebrieren dürfen, und man den Orthodoxen eine Kirche gleich komplett überläßt, wäre alles andere nur (in Deutschland gern praktizierte) Doppelmoral.
If any stupid priest or bishop in Nigeria feels he wants to copy the American model, then there is something wrong with his head. --Olubunmi Anthony Kardinal Okogie
- julius echter
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Re: FSSPX-Zelebrant im Petersdom
Bernado hat geschrieben:Seit wann wäre Rom konsequent? Ich Teile Cantus' Unbehagen, das jetzt zum unerträglichen Laissez faire gegenüber den Progressiven ein ebenso ägerlicher Opprtunismus gegenüber der anderen Seite kommen könnte - dann können wir das Kirchenrecht gleich ganz einstampfen.julius echter hat geschrieben:entweder ist Rom nicht konsequent oder diese Priester sagen nicht offen wer sie sind
ich schliesse mich dem voll und ganz an
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- julius echter
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Re: FSSPX-Zelebrant im Petersdom
ottaviani hat geschrieben:diese Priester haben alle ein Zelebret wo klar draufsteht zu welcher Gemeinschaft sie gehörenjulius echter hat geschrieben:entweder ist Rom nicht konsequent oder diese Priester sagen nicht offen wer sie sind
nun es bleib die Frage ob die Dinger auch angefordert werden - ich jedenfalls mache dass immer in meinem Dienst
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Re: FSSPX-Zelebrant im Petersdom
Dem wiederum schließe ich mich an.Leguan hat geschrieben:Ich verstehe zwar die Argumentation, aber solange man Protestanten in katholischen Kirchen Gottesdienste abhalten läßt, Anglikaner in einer der Hauptkirchen Roms zelebrieren dürfen, und man den Orthodoxen eine Kirche gleich komplett überläßt, wäre alles andere nur (in Deutschland gern praktizierte) Doppelmoral.
Re: FSSPX-Zelebrant im Petersdom
Natürlich, im Petersdom tauchen jeden Tag dutzende ortsfremde Priester auf. Ohne Kontrollen hätte man da ständig Simulationen und sonstige Sakrilegien.julius echter hat geschrieben:ottaviani hat geschrieben:diese Priester haben alle ein Zelebret wo klar draufsteht zu welcher Gemeinschaft sie gehörenjulius echter hat geschrieben:entweder ist Rom nicht konsequent oder diese Priester sagen nicht offen wer sie sind
nun es bleib die Frage ob die Dinger auch angefordert werden - ich jedenfalls mache dass immer in meinem Dienst
Re: FSSPX-Zelebrant im Petersdom
Könnte es sein,dass man schlicht alle zum Messe feiern reinlässt,die gültige Messen feiern und die übrigen zumindest zum Beten ?Für Nichtchristen dürfte es befremdlich wirken,wenn Christen in christlichen Gotteshäusern nicht beten dürften wegen der Konfessionsunterschiede.Und auf das Zeugnis vor der Welt kommt es schliesslich an.Nur darf man innerhalb der christlichen Gemeinschaft die Unterschiede nicht zu sehr verwischen.Also:kein Abendmahlsgottesdienst im katholischer Kirche und keine protestantische Predigt in katholischer messe,aber Protestanten dürfen Andachten dort durchaus halten.Die Messen der suspendierten Piusbrüder sind ja gültig !maliems hat geschrieben:Dem wiederum schließe ich mich an.Leguan hat geschrieben:Ich verstehe zwar die Argumentation, aber solange man Protestanten in katholischen Kirchen Gottesdienste abhalten läßt, Anglikaner in einer der Hauptkirchen Roms zelebrieren dürfen, und man den Orthodoxen eine Kirche gleich komplett überläßt, wäre alles andere nur (in Deutschland gern praktizierte) Doppelmoral.
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)
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- lifestylekatholik
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Re: FSSPX-Zelebrant im Petersdom
Also, in den Bänken beten darfst du ja, das ist kein Problem, solange du nicht eher provozieren willst, also z. B. laut Kali anbetest oder so. Aber der Altarraum ist Sperrbezirk.incarnata hat geschrieben:Könnte es sein,dass man schlicht alle zum Messe feiern reinlässt,die gültige Messen feiern und die übrigen zumindest zum Beten ?Für Nichtchristen dürfte es befremdlich wirken,wenn Christen in christlichen Gotteshäusern nicht beten dürften wegen der Konfessionsunterschiede.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: FSSPX-Zelebrant im Petersdom
http://www.traditioninaction.org/HotTop ... nnari.htmllifestylekatholik hat geschrieben:Also, in den Bänken beten darfst du ja, das ist kein Problem, solange du nicht eher provozieren willst, also z. B. laut Kali anbetest oder so. Aber der Altarraum ist Sperrbezirk.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Piusbruderschaft möchte Kirche bauen
Laut Quelle plant die Piusbruderschaft
in Fulda einen Kirchenneubau.
in Fulda einen Kirchenneubau.
- cantus planus
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Re: Piusbruderschaft möchte Kiche bauen
Da wird Jemand in Fulda sehr ungehalten sein.
Der Bistumssprecher tobt ja jetzt schon:
Der Bistumssprecher tobt ja jetzt schon:
Für die Aussage, die Bruderschaft sei nicht katholisch, steht er natürlich in der Beweispflicht.„Es ist ärgerlich, dass die Gruppe auch in Fulda ihre Irrlehre verbreitet. Die Bruderschaft ist weltfremd, rückwärts gewandt, und sie ist nicht katholisch“, betont Christof Ohnesorge, Sprecher des Bistums Fulda. Die Bewegung habe sich von der Gemeinschaft der katholischen Kirche getrennt. „Wir bitten die Gläubigen, die Priesterbruderschaft nicht zu unterstützen und an deren Gottesdiensten nicht teilzunehmen. Nur so tragen sie nicht zur weiteren Spaltung der Kirche bei“, so der Bistumssprecher.
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Re: Piusbruderschaft möchte Kiche bauen
Ja genau. Dafür ist der Pressesprecher weltverloren, modernistisch und katholisch. Wer den Fehler in der Argumentation findet, darf in behalten.
Der Tag, an dem das Gehalt dieses Herrn durch das Wegbrechen der Kirchensteuer gen null gestrichen wird, kommt auch noch.
Der Tag, an dem das Gehalt dieses Herrn durch das Wegbrechen der Kirchensteuer gen null gestrichen wird, kommt auch noch.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!
Re: Piusbruderschaft möchte Kiche bauen
Ich kann nachvollziehen,daß er schäumt...andernorts
werden Kirchen aufgegeben und da kommen die
bösen Jungs und fragen fröhlich bei der Stadt nach,
ob sie denn bitte eine nagelneue Kirche bauen dürfen .
Und wenn diese Kirche tatsächlich gebaut wird,dann hat sie gute Chancen,
auch gut gefüllt zu sein.
Und das direkt vor der Nase des Bischofs.
werden Kirchen aufgegeben und da kommen die
bösen Jungs und fragen fröhlich bei der Stadt nach,
ob sie denn bitte eine nagelneue Kirche bauen dürfen .
Und wenn diese Kirche tatsächlich gebaut wird,dann hat sie gute Chancen,
auch gut gefüllt zu sein.
Und das direkt vor der Nase des Bischofs.
Re: Piusbruderschaft möchte Kiche bauen
Da ist er doch selbst drann schuld! Daß die Bruderschaft nicht katholisch sei, ist ja wohl ein Witz! (Und selbst wenn, dann wäre das ebensowenig ein Grund für solch eine Aufreger, als wenn jemand in Fulda eine Moschee, eine Synagoge oder einen Tempel für irgendeine sonstige Religion bauen will.)obsculta hat geschrieben:Ich kann nachvollziehen,daß er schäumt...andernorts
werden Kirchen aufgegeben und da kommen die
bösen Jungs und fragen fröhlich bei der Stadt nach,
ob sie denn bitte eine nagelneue Kirche bauen dürfen .
Und wenn diese Kirche tatsächlich gebaut wird,dann hat sie gute Chancen,
auch gut gefüllt zu sein.
Und das direkt vor der Nase des Bischofs.
"In necessariis unitas, in non-necessariis libertas, in utrisque caritas."
"Man muss sich aber klarmachen, dass Krisenzeiten des Zölibats auch immer Krisenzeiten der Ehe sind." BXVI.
"Man muss sich aber klarmachen, dass Krisenzeiten des Zölibats auch immer Krisenzeiten der Ehe sind." BXVI.
Re: Piusbruderschaft möchte Kiche bauen
Tja, was katholisch ist, das sehen die Herren Bischöfe vielfach anders als die Anhänger der Bruderschaft. Die Brüder behaupten, sie seien römisch-katholisch, katholische Bischöfe stellen die Piussen aber auf eine Stufe mit den Altkatholiken. Was das für die einen oder anderen zu bedeuten habe, sei dahingestellt:Jacinta hat geschrieben:Da ist er doch selbst drann schuld! Daß die Bruderschaft nicht katholisch sei, ist ja wohl ein Witz!obsculta hat geschrieben:Ich kann nachvollziehen,daß er schäumt...andernorts
werden Kirchen aufgegeben und da kommen die
bösen Jungs und fragen fröhlich bei der Stadt nach,
ob sie denn bitte eine nagelneue Kirche bauen dürfen .
Und wenn diese Kirche tatsächlich gebaut wird,dann hat sie gute Chancen,
auch gut gefüllt zu sein.
Und das direkt vor der Nase des Bischofs.
Bei den Normalo-Katholiken kann es durchaus sein, dass sie das Katholisch-Sein der Bruderschaft verneinen.Bistum Basel: Streit um das KonzilStellungnahme zur gegenwärtigenSituation in unserer Kirche hat geschrieben:Auch in ökumenischer Hinsicht kann und will ich aus meiner Seele keine Mördergrube machen. Es hat mich in meiner ökumenischen Sensibilität sehr verletzt, dass christkatholische Gemeinden die schwierige Situation, in die unsere Kirche geraten ist, als Gelegenheit wahrgenommen haben, für ihre Kirche in Zeitungen zu werben. Denn die seit langer Zeit bewährte ökumenische Lebensregel heisst, dass man an den Freuden und Leiden der anderen Kirchen Anteil nimmt. Wenn man hingegen nach der Devise handelt: «Der anderen Kirche geht es schlecht, also ist dies eine gute Chance, für uns zu werben», dann ist dies Proselytismus der unfeinsten Art. Man stelle sich nur einmal vor, welcher Sturm der Entrüstung nicht nur in unserer Kirche, sondern auch in der Ökumene entfesselt würde, wenn römisch-katholische Bischöfe so handeln würden!
Dieses Handeln von Christkatholiken ist umso weniger verständlich, als sie im vergangenen Jahrhundert in derselben Situation gestanden sind wie die Pius-Bruderschaft heute. Denn die Christkatholiken haben die Entscheidungen des Ersten Vatikanischen Konzils als eine derartige Neuerung beurteilt, dass sie sie als Bruch mit der Tradition verstanden haben und deshalb, wie sie sagten, bei der «alten Kirche» bleiben wollten, weshalb sie ausserhalb der Schweiz auch den Namen «Altkatholiken» tragen. Auch wenn es in inhaltlicher Hinsicht damals um andere Fragen als bei der Pius-Bruderschaft heute ging, handelt es sich doch um denselben Vorgang. Wir alle wissen aber, dass in den vergangenen mehr als hundert Jahren unsere beiden Kirchen viele Schritte aufeinander zu gemacht haben, so dass wir im allgemeinen in einem ökumenischen Miteinander zusammenleben. Vielleicht kann auf diesem Hintergrund die Entscheidung von Papst Benedikt, mit dem Beginn eines Weges der Versöhnung mit der Pius-Bruderschaft nicht hundert Jahre zu warten, sogar als wegweisend betrachtet werden.
Ernstfall des Dialogs
Die Annäherung zwischen den Christkatholiken und uns konnte aber nur gedeihen, weil wir uns gegenseitig Zeit gegeben haben. Müssten wir nicht aus dieser geschichtlichen Erfahrung lernen und der Pius-Bruderschaft auch Zeit lassen, um jenen geduldigen Dialog zu beginnen, wie ihn Papst Benedikt XVI. gewünscht hat? Dies bedeutet, dass wir nicht mit maximalen Höchstanforderungen auf sie zugehen dürfen, wenn der Dialog überhaupt eine Chance haben soll, dass wir vielmehr auch die Fragen, die sie an das Konzil stellen, ernst nehmen, ohne das zur Disposition zu stellen, was nicht verhandelbar ist. Dabei sollte auch im Blickfeld bleiben, dass es nicht allein um die vier Bischöfe geht, sondern um ca. 6 Menschen, die römisch-katholisch sein wollen, aber mit unserer Kirche im Schisma leben. Und wer kann denn so genau wissen wollen, ob diese Menschen alle genauso so denken wie Verantwortliche der Pius-Bruderschaft?
----------
Bischof Kurt Koch
Quelle: http://www.kath.ch/skz/seite.php?kzteid=2646
Das sei nur angemerkt um aufzuzeigen, wie die röm.-kath. Bischöfe teilweise die Piusbruderschaft sehen. Nicht etwa, um irgendeine "Gemeinsamkeit" herzustellen.
Wie bewundernswert sind deine Werke, o Herr, alles hast du mit Weisheit gemacht! Ps 104
User hat sich vom KG verabschiedet
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Re: Piusbruderschaft möchte Kiche bauen
Und hoffentlich ziemlich bald...ar26 hat geschrieben:Ja genau. Dafür ist der Pressesprecher weltverloren, modernistisch und katholisch. Wer den Fehler in der Argumentation findet, darf in behalten.
Der Tag, an dem das Gehalt dieses Herrn durch das Wegbrechen der Kirchensteuer gen null gestrichen wird, kommt auch noch.
Re: Piusbruderschaft möchte Kiche bauen
Ich gehe auch mal davon aus, dass die gut gefüllt sein wird. Die viele negative Berichterstattung über die FSSPX hat auch durchaus ihre guten Seiten gehabt. Jetzt trudeln hier auf einmal doch einige Menschen ein, die ernsthaft auf der Suche nach Gott sind, aber mit dem anthropologischen Gedöns der Modernisten nichts anfangen können. Und wer erst einmal mit der katholischen Tradition geimpft wurde, wird relativ schnell resistent gegen den Modernismus.obsculta hat geschrieben:Ich kann nachvollziehen,daß er schäumt...andernorts
werden Kirchen aufgegeben und da kommen die
bösen Jungs und fragen fröhlich bei der Stadt nach,
ob sie denn bitte eine nagelneue Kirche bauen dürfen .
Und wenn diese Kirche tatsächlich gebaut wird,dann hat sie gute Chancen,
auch gut gefüllt zu sein.
Und das direkt vor der Nase des Bischofs.
Re: Piusbruderschaft möchte Kiche bauen
Ich denke schon durch den Umstand, das eine solche Kirche sicher nicht in neuesten mod. Kirchenarchitektur gebaut werden wird, wird das Seine dazu beitragen.BenJoh hat geschrieben:
Ich gehe auch mal davon aus, dass die gut gefüllt sein wird. ....
Re: Piusbruderschaft möchte Kiche bauen
Habe gerade erst gecheckt, dass die Kapelle ja schon genutzt wird. Die befindet sich in dem ehemaligen Wirtschaftshaus einer Gärtnerei. Also architektonisch bietet die sicher nichts, weswegen dorthin die Massen strömen werdensongul hat geschrieben:Ich denke schon durch den Umstand, das eine solche Kirche sicher nicht in neuesten mod. Kirchenarchitektur gebaut werden wird, wird das Seine dazu beitragen.BenJoh hat geschrieben:
Ich gehe auch mal davon aus, dass die gut gefüllt sein wird. ....
Ein Bild des Altars der Kapelle:
Re: Piusbruderschaft möchte Kiche bauen
Ah ja; sieht irgendwie vertraut aus für mich (als Orthodoxe).
Re: Piusbruderschaft möchte Kiche bauen
Ist doch schön! Zwar irgendwie provisorisch, aber immer noch besser als Typ "Richtblock im Betonklotz". Die Bruderschaft hat aber auch noch schönere (Hinterhof-)Kapellen.BenJoh hat geschrieben:Habe gerade erst gecheckt, dass die Kapelle ja schon genutzt wird. Die befindet sich in dem ehemaligen Wirtschaftshaus einer Gärtnerei. Also architektonisch bietet die sicher nichts, weswegen dorthin die Massen strömen werdensongul hat geschrieben:Ich denke schon durch den Umstand, das eine solche Kirche sicher nicht in neuesten mod. Kirchenarchitektur gebaut werden wird, wird das Seine dazu beitragen.BenJoh hat geschrieben:
Ich gehe auch mal davon aus, dass die gut gefüllt sein wird. ....
Ein Bild des Altars der Kapelle:
Mit der Tradition ist das wie mit einer unheilbaren Virusinfektion. Ist man einmal infiziert, ist es nur eine Frage der Zeit, wann es endgültig ausbricht. Bei dem einen ist die Inkubationszeit nur manchmal etwas länger.
"In necessariis unitas, in non-necessariis libertas, in utrisque caritas."
"Man muss sich aber klarmachen, dass Krisenzeiten des Zölibats auch immer Krisenzeiten der Ehe sind." BXVI.
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Re: Piusbruderschaft möchte Kiche bauen
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