Vatikan: Exkommunikation der FSSPX-Bischöfe aufgehoben

[burgensis]

Fellay: "Wir verurteilen den Antisemitismus"

http://www.newliturgicalmovement.org/#7 ... 9512772166

Deutsche Übersetzung:

http://www.exsultet.net/blog/?p=458

[cantus planus]

OFF-TOPIC:

am Besten gleich als Koadjutor mit Nachfolgerecht.

Ein Koadjutor hat immer Nachfolgerecht.

Aber erst seit dem CIC 1983. Vorher gab es zwei Varianten. Ich halte mich an den alten Sprachgebrauch.

[Juergen]

OFF-TOPIC:

am Besten gleich als Koadjutor mit Nachfolgerecht.

Ein Koadjutor hat immer Nachfolgerecht.

Aber erst seit dem CIC 1983. Vorher gab es zwei Varianten. Ich halte mich an den alten Sprachgebrauch.

Du vorkonziliare Socke

*duck*
*weg*

[Cordoba]

Der Häretiker Küng fordert die "Ablösung" des Papstes:

http://www.derwesten.de/nachrichten/waz ... etail.html

Oder Hans Küng. Der Tübinger Theologieprofessor und frühere Weggefährte des Papstes sprach sich unumwunden für eine Ablösung des Papstes aus, dessen Kurs er in der „Frankfurter Rundschau” als „streng reaktionär” bezeichnete. Benedikt XVI. sei im Vatikan offensichtlich „so der realen Welt enthoben, dass er sich keine Vorstellung davon macht, wie verheerend sein Tun aufgenommen wird”.

Ich liege gleich auf dem Boden vor Lachen

[burgensis]

Interview mit Bischof Bernard Tissier de Mallerais:

http://www.exsultet.net/blog/?p=469

Für Verbesserungen in der Übersetzung bin ich sehr dankbar, da ich in der italienischen Sprache noch nicht so firm bin.

[iustus]

Benedikt XVI. - Der Grundzufriedene

[Aletheia]

Interview mit Bischof Bernard Tissier de Mallerais:

http://www.exsultet.net/blog/?p=469

Für Verbesserungen in der Übersetzung bin ich sehr dankbar, da ich in der italienischen Sprache noch nicht so firm bin.

Das ist interessant -

La Stampa: Denken Sie an eine Umkehr hinsichtlich Ihrer Unstimmigkeiten?

Bischof Bernard Tissier de Mallerais: Nein, absolut nicht. Wir ändern unsere Positionen nicht, aber wir haben die Intention, Rom zu bekehren, das heißt, Rom zu unseren Positionen zu führen.

[Niels]

„Wer die Shoah leugnet, weiß weder etwas vom Geheimnis Gottes, noch etwas vom Kreuz Christi.“

Volle [Punkt]

Die Artikel auf der Homepage von Roy H. Schoeman lege ich allen ans Herz!
http://www.salvationisfromthejews.com

[Stefan]

Bischof Bernard Tissier de Mallerais: Nein, absolut nicht. Wir ändern unsere Positionen nicht, aber wir haben die Intention, Rom zu bekehren, das heißt, Rom zu unseren Positionen zu führen.

Na und? Das ist Voraussetzung einer jeden theologischen Kontroverse. Wenn eine Partei nicht diese Absicht hätte, die je andere Partei zu überzeugen, dann könnte man sich die Kontroverse sparen.

Ich glaube Papst Benedikt freut sich schon auf die Auseinandersetzung.

[Maurus]

Bischof Bernard Tissier de Mallerais: Nein, absolut nicht. Wir ändern unsere Positionen nicht, aber wir haben die Intention, Rom zu bekehren, das heißt, Rom zu unseren Positionen zu führen.

Na und? Das ist Voraussetzung einer jeden theologischen Kontroverse. Wenn eine Partei nicht diese Absicht hätte, die je andere Partei zu überzeugen, dann könnte man sich die Kontroverse sparen.

Ich glaube Papst Benedikt freut sich schon auf die Auseinandersetzung.

Hier geht es nicht um überzeugen. Wer bekehrt werden kann, ist vom Glauben abgefallen. Tissier de Mallerais behauptet also, Rom sei vom Glauben abgefallen. Ich hoffe, man liest im Vatikan wenigstens jetzt mal, was diese Bischöfe so alles in den Welt posaunen.

[Niels]

Soll er sich entschuldigen, daß er Gnade vor Recht ergehen lies?
Das wäre schon ein seltsamer Akt, wenn man sich neuerdings für Großmut entschuldigen muß.

Soll er sich entschuldigen, daß er sich von der Aussage Bischof W. nichts wusste?
Wenn ich mich für alles entschuldigen würde, was ich nicht weiss, dann hätte ich den lieben langen Tag nichts anderes zu tun, als mich zu entschuldigen.

Soll er sich entschuldigen, weil nun jemand, der bestimmte historische Ereignisse falsch darstellt, Mitglied der Kirche ist?
Dann möchte ich nicht wissen, wieviele Aufsichtsräte von Großunternehmen, Vorstände von Vereinen etc sich ebenfalls entschuldigen müssen, weil irgendwelche ihrer Mitarbeiter bzw Mitglieder strafwürdige Äußerungen gemacht haben.

Volle Zustimmung!

[Nueva]

Bischof Bernard Tissier de Mallerais: Nein, absolut nicht. Wir ändern unsere Positionen nicht, aber wir haben die Intention, Rom zu bekehren, das heißt, Rom zu unseren Positionen zu führen.

Na und? Das ist Voraussetzung einer jeden theologischen Kontroverse. Wenn eine Partei nicht diese Absicht hätte, die je andere Partei zu überzeugen, dann könnte man sich die Kontroverse sparen.

Ich glaube Papst Benedikt freut sich schon auf die Auseinandersetzung.

Was du nicht alles glaubst !!
Hat denn der gute B XVI nichts anderes zu tun?
Er könte z.B. Kontakt mit den "Donauschifferinnen" aufnehmen...*tsts*

[Pit]

@ Robert Ketelhohn

Ich möchte mich für meinen letzten Beitrag in diesem Thread in aller Form entschuldigen, da er offenbar mehr als mißverstanden wurde.

Persönlich lehne ich jede Form von Antisemitismus entschieden ab.
Was den Prozess gegen Jesus angeht, war es so, daß ihn schon die Römer verurteilten, aber es bestimmte jüdische Gruppen - darunter die Saduzäer und einen nicht geringen Teil des damaligen Sanhedrins - gab, denen - da sie Jesus für einen Gotteslästerer hielten - der Prozess in den Kram passte, nur an dem Prozess wie auch dem Urteil waren damals eben nicht alle (!) Juden schuld, sondern ein Teil der jüdischen Bevölkerung.

[Stefan]

Ich glaube Papst Benedikt freut sich schon auf die Auseinandersetzung.

Was du nicht alles glaubst !!
Hat denn der gute B XVI nichts anderes zu tun?
Er könnte z.B. Kontakt mit den "Donauschifferinnen" aufnehmen...*tsts*

Nagut. Genauer: Er freut sich schon auf die theologische Auseinandersetzung.

[Juergen]

Es gibt nichts auseinanderzusetzen, sondern nur auf Seiten der FSSPX etwas anzunehmen.

[Jacinta]

Es gibt nichts auseinanderzusetzen, sondern nur auf Seiten der FSSPX etwas anzunehmen.

Man wird eine sehr diplomatische Lösung finden, die beide Seiten das Gesicht wahren läßt und die FSSPX zumindest formal an die päpstliche Kette legt.

[Maurus]

Es gibt nichts auseinanderzusetzen, sondern nur auf Seiten der FSSPX etwas anzunehmen.

Man wird eine sehr diplomatische Lösung finden, die beide Seiten das Gesicht wahren läßt und die FSSPX zumindest formal an die päpstliche Kette legt.

Hoffentlich nicht.

[overkott]

Es gibt nichts auseinanderzusetzen, sondern nur auf Seiten der FSSPX etwas anzunehmen.

Man wird eine sehr diplomatische Lösung finden, die beide Seiten das Gesicht wahren läßt und die FSSPX zumindest formal an die päpstliche Kette legt.

Hoffentlich nicht.

Also, ich denke, dass der Papst den Rechtsradikalen in der Kirche gegenüber gnädig und den Linksradikalen gegenüber streng ist.

Eigentlich müsste der Aufhebung der Exkommunikation der FSSPX-Bischöfe auch ein Bußschweigen für Williamson folgen.

[ottaviani]

Bischof Bernard Tissier de Mallerais: Nein, absolut nicht. Wir ändern unsere Positionen nicht, aber wir haben die Intention, Rom zu bekehren, das heißt, Rom zu unseren Positionen zu führen.

Na und? Das ist Voraussetzung einer jeden theologischen Kontroverse. Wenn eine Partei nicht diese Absicht hätte, die je andere Partei zu überzeugen, dann könnte man sich die Kontroverse sparen.

Ich glaube Papst Benedikt freut sich schon auf die Auseinandersetzung.

ich mich auch

[ottaviani]

Es gibt nichts auseinanderzusetzen, sondern nur auf Seiten der FSSPX etwas anzunehmen.

das steht im dekret anders

[ottaviani]

Es gibt nichts auseinanderzusetzen, sondern nur auf Seiten der FSSPX etwas anzunehmen.

Man wird eine sehr diplomatische Lösung finden, die beide Seiten das Gesicht wahren läßt und die FSSPX zumindest formal an die päpstliche Kette legt.

richtig
den wenn das jetzt schief geht ist der vatikan vom Papst abwärts blamiert bis auf die Knochen und die FSSPX geht zur Tagesordnung über

[holzi]

...und die FSSPX geht zur Tagesordnung über

Was bedeutet die "Tagesordnung" für Dich?

[sofaklecks]

Ottaviani schrieb:

richtig
den wenn das jetzt schief geht ist der vatikan vom Papst abwärts blamiert bis auf die Knochen und die FSSPX geht zur Tagesordnung über


Deshalb wäre der Schritt des Papstes undiplomatisch. Pius XII hätte nie so gehandelt.

Es sei denn, wir wissen halt nicht alles.

sofaklecks

[Robert Ketelhohn]

Es gibt nichts auseinanderzusetzen, sondern nur auf Seiten der FSSPX etwas anzunehmen.

Man wird eine sehr diplomatische Lösung finden, die beide Seiten das Gesicht wahren läßt und die FSSPX zumindest formal an die päpstliche Kette legt.

Hoffentlich nicht.

Also, ich denke

Fahr fort. Der Weg ist weit.

Eigentlich müsste der Aufhebung der Exkommunikation der FSSPX-Bischöfe auch ein Bußschweigen für Williamson folgen.

Das hat sein Generaloberer bereits verfügt.

… den Rechtsradikalen in der Kirche gegenüber … den Linksradikalen gegenüber …

Sind das schon in sæculo ungeeignete Begriffe, so sind sie in der Kirche vollends unbrauchbar.

[Robert Ketelhohn]

Es gibt nichts auseinanderzusetzen, sondern nur auf Seiten der FSSPX etwas anzunehmen.

Man wird eine sehr diplomatische Lösung finden, die beide Seiten das Gesicht wahren läßt und die FSSPX zumindest formal an die päpstliche Kette legt.

richtig
den wenn das jetzt schief geht ist der vatikan vom Papst abwärts blamiert bis auf die Knochen und die FSSPX geht zur Tagesordnung über

Unsinn. Du denkst zu profan.

[ottaviani]

Fellay:"Juden sind unsere älteren Brüder"
http://rorate-caeli.blogspot.com/

[Raphael]

Fellay:"Juden sind unsere älteren Brüder"
http://rorate-caeli.blogspot.com/

Wobei man bedenken sollte, daß in der Heiligen Schrift der jüngere Bruder immer eine besondere Rolle innehatte .............

[Lutheraner]

Es sei denn, wir wissen halt nicht alles.

Mal ne ernsthafte Frage: Sind in der RKK nicht Reue und die Bereitschaft Genugtuung zu leisten Voraussetzungen für die Aufhebung einer Exkommunikation ?
Angeblich hat FSSPX-Bischof Mallerais in einem Interview (Stephen L. M. Heiner: An Interview with Bishop Bernard Tissier de Mallerais; in: The Remnant, 30. April 2006) behauptet, dass Ratzinger in seinem Buch "Einführung in das Christentum" Thesen vertrete, die "viel schlimmer als Luther" seien. Das muss er doch dem Papst gegenüber bereut (gebeichtet) haben.

[Raimund J.]

Jetzt kann der Heilige Vater schwarz auf weiß nachlesen, wie seine Bischöfe und Kardinäle zu ihm stehen.

http://www.dw-world.de/dw/function/0,,1 ... 44,00.html

Immer mehr deutsche Bischöfe kritisieren den Papst

HAMBURG: Immer mehr katholische Bischöfe in Deutschland kritisieren die Entscheidung von Papst Benedikt XVI., den britischen Bischof und Holocaust-Leugner Richard Williamson zu rehabilitieren. Der Hamburger Erzbischof Werner Thissen betonte, einen Holocaust-Leugner in die Kirche aufzunehmen, sei immer eine schlechte Entscheidung, Es hätte besser recherchiert werden müssen, welche Meinungen Williamson vertritt. Da sei schlampig gearbeitet worden, so Thissen. Zuvor hatten bereits die Bischöfe von Mainz und Rottenburg-Stuttgart, Karl Lehmann und Gebhard Fürst, die Entscheidung des Papstes bedauert und vom Vatikan mehr politische Sensibilität gefordert. - Kritik kam auch vom Wiener Erzbischof Christoph Schönborn. Wer die Shoah leugne, könne nicht in seinem kirchlichen Amt rehabilitiert werden, erklärte Schönborn.

[Raphael]

Das muss er doch dem Papst gegenüber bereut (gebeichtet) haben.

Eine theologisch andere Meinung zu vertreten ist a priori kein Sünde, werter Lutheraner!

Die Aufgabe der Grenzziehung zwischen theologischer Disputation einerseits und Häresie (oder schlimmer noch: Apostasie) andererseits obliegt dem Lehramt.

[Raphael]

Wer die Shoah leugne, könne nicht in seinem kirchlichen Amt rehabilitiert werden, erklärte Schönborn.

Die vier Bischöfe der FSSPX sind nicht in einem kirchlichen Amt rehabiliert worden!
Seine Eminenz rennt offene Türen ein ...................

[Robert Ketelhohn]

Fellay:"Juden sind unsere älteren Brüder"
http://rorate-caeli.blogspot.com/

Ach du Kacke. Jetzt gehen die Unterwerfungsgesten los.

Die Erzväter und die Propheten sind uns nicht Brüder, sondern Väter im Glauben. Uns sind sie Väter, das heißt: der Kirche. Der Kirche, in welcher die Trennwand eingerissen ist, in welcher Juden und Heiden zusammengekommen sind, in welcher nicht mehr Jude noch Grieche gilt.

Die aber – mit Blindheit geschlagen – außerhalb verharren, weil sie den Herrn nicht erkennen, die am veralteten Bund festhalten zu können meinen, ohne Christus zu ergreifen, obwohl in Wahrheit allein Jesus Christus die Erfüllung jenes Alten Bundes ist, Erfüllung und Ersetzung durch einen Neuen Bund: die sind uns nicht Brüder.

Kirchliche Judentümelei ist darum durchaus fehl am Platze und geht mir, ganz offen gesagt, ziemlich auf den Senkel.

Freilich dürfen wir auch nicht dem marcionitischen Irrtum verfallen. Wir sind Juden nach dem Geiste. Abraham, Isaac und Jacob, Moyses und die Propheten: Das ist unsere Geschichte. König David ist einer der unsern, und seine Lieder sind unsere. Die Maccabæer sind uns Vorbild im Zeugnis und im löwenmütigen Kampfe.

Eine »uns fremde Religion«, wie’s hier mal einer formulierte? Nein, die unsere. Doch nicht ohne in jedem Augenblick zu wissen, daß uns nun in Jesu Christo geschenkt ist, wovon die Väter erst den Schatten sahen. Der Schatten bleibt uns wert eingedenk der Väter, doch kann er heute nicht und niemandem mehr genügen, wo das Licht selber aufgestrahlt ist.

Vielleicht werden die Gespräche zwischen „Rom“ und „Piusbrüdern“ ja tatsächlich dazu führen, daß man sich an einem gemeinsamen Standpunkt einigt – abseits des apostolischen Glaubens. Ausschließen kann man heute gar nichts mehr.