FSSPX & Rom: Auf dem Weg zur Einheit
Re: FSSPX & Rom: Auf dem Weg zur Einheit?
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: FSSPX & Rom: Auf dem Weg zur Einheit?
Ein Versuch die Konzilslehre genauer zu erläutern war auch die Gründung der Zeitschrift „Communio“.
Sie wurde1972 von Joseph Ratzinger, Hans Urs von Balthasar, Henri de Lubac und anderen gegründet, auch als Gegenbewegung zur liberaleren Zeitschrift „Concilium“.
Ratzinger schreibt 25 dazu: „Die Gründung der Zeitschrift Communio, gleich nach dem Konzil Vatikan II, bleibt das sichtbarste Zeichen unseres gemeinsamen Engagements in der theologischen Forschung.“
Zum 2 jährigen Bestehen der Zeitschrift schreibt er:
„Origines hat einmal gesagt: Die Häretiker denken tiefer, aber nicht wahrer. Mir scheint, für die Nachkonzilszeit müsse man das ein wenig abwandeln und sagen: Ihr Denken erscheint interessanter, aber auf Kosten der Wahrheit.“
http://www.communio.de/pdf/ueber_communio/ratzinger.pdf
Ich finde den ganzen Artikel sehr interessant.
Sie wurde1972 von Joseph Ratzinger, Hans Urs von Balthasar, Henri de Lubac und anderen gegründet, auch als Gegenbewegung zur liberaleren Zeitschrift „Concilium“.
Ratzinger schreibt 25 dazu: „Die Gründung der Zeitschrift Communio, gleich nach dem Konzil Vatikan II, bleibt das sichtbarste Zeichen unseres gemeinsamen Engagements in der theologischen Forschung.“
Zum 2 jährigen Bestehen der Zeitschrift schreibt er:
„Origines hat einmal gesagt: Die Häretiker denken tiefer, aber nicht wahrer. Mir scheint, für die Nachkonzilszeit müsse man das ein wenig abwandeln und sagen: Ihr Denken erscheint interessanter, aber auf Kosten der Wahrheit.“
http://www.communio.de/pdf/ueber_communio/ratzinger.pdf
Ich finde den ganzen Artikel sehr interessant.
Was für ein Glück für uns, dass wir wissen können, dass die Barmherzigkeit Gottes unendlich ist.
Johannes Maria Vianney
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Re: FSSPX & Rom: Auf dem Weg zur Einheit?
@Peti
Danke für den Link.
Grüße,
Albert
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Re: FSSPX & Rom: Auf dem Weg zur Einheit?
Der Punkt ist laut Mons. Gherardini der, dass das Konzil nichts Neues dogmatisch festlegt. Es fehlen entsprechende Formulierungen, die die «voluntas definiendi» anzeigten. Das Vaticanum II ist nicht nur kein Superdogma sondern seine Neuheiten sind nicht verbindlich. Sie verlangen aufmerksame und respektvolle Annahme, nicht aber Glaubensgehorsam.cantus planus hat geschrieben:Dass man Vaticanum II, bzw. vor allem dessen vollkommen willkürliche Folgen, jetzt kritischer sieht und nicht zum Superdogma erhebt, ist nur zu begrüßen.
Das Vaticanum II ist höchst lehramtlich, unterscheidet sich von anderen ökumenischen Konzilien aber dadurch, dass es nicht dogmatisch sondern pastoral ist. Es präsentiert sich selbst auf diese Weise. Seine Lehren sind (sofern nicht Zitate verbindlicher Lehre oder Ableitungen aus verbindlicher Lehre) weder unfehlbar noch unreformierbar.
Den Kommentar von Pater Claude Barthe zu den ersten Verhandlungen kann ich nicht anders als in dem Sinne verstehen, dass die Reformierbarkeit bei den Verhandlungen Prämisse ist.
Gruß
Sempre
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)
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Re: FSSPX & Rom: Auf dem Weg zur Einheit?
Personalordinariat: eine mögliche künftige kanonische Struktur der Piusbruderschaft:
http://www.kathnews.de/content/index.ph ... derschaft/
http://www.kathnews.de/content/index.ph ... derschaft/
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)
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Re: FSSPX & Rom: Auf dem Weg zur Einheit?
Die Argumente von Dr. Weishaupt überzeugen mich nicht besonders. Hinsichtlich der Struktur der Piusbruderschaft spricht alles für eine Personalprälatur. Dass nach der Definition des Kirchenrechts dort keine Ordensleuten aufgenommen werden können, spielt mE keine Rolle, das könnte durch ein entsprechendes Errichtungsstatut einfach abgeändert werden (das Opus Dei besteht zB zum größten Teil aus Laien).Libertas Ecclesiae hat geschrieben:Personalordinariat: eine mögliche künftige kanonische Struktur der Piusbruderschaft:
http://www.kathnews.de/content/index.ph ... derschaft/
Warum die FSSPX dagegen eine Struktur aus Personalordinarien bekommen sollte ist mir schleierhaft. In Anglicanorum Coetibus ist nichtmal eine Zentralgewalt vorgesehen (bzw ist dies die Glaubenskongregation). Es gäbe in der FSSPX dann kein Generalat mehr. Welchen Sinn sollte das haben?
Dann: Wieso sollten Gläubige des lateinischen Ritus formell in ein FSSPX-Personalordinariat übertreten können? Sie gehören ja bereits dem lateinischen Ritus an und könnten so oder so zur FSSPX gehen, so wie man eine Abteikirche zur Messe besucht oder eine Opus Dei-geführte Pfarrei. Der Vergleich mit den Anglikanern passt da einfach nicht. Da sollen ganze Gemeinden, die sich in der Anglikanischen Kirche nicht mehr aufgehoben fühlen übertreten können. Bei der FSSPX geht es aber nur um die Kleriker bzw eben die Brüder, Schwestern etc. Die Anhänger der FSSPX, also die Besucher der Messzentren werden ohnehin als Katholiken betrachtet und spielen in den Rückholbemühungen keine mir erkennbare Rolle.
Weiter: Die Personalordinarien können Institute des geweihten Lebens errichten - welchen Sinn hätte das bei der FSSPX? Will die FSSPX wirklich Pastoralräte haben? Oder noch krasser: Will die FSSPX den Weisungen der örtlichen Bischofskonferenz unterworfen sein?
Natürlich kann man sagen, dass man all dies ja im Gründungsstatut der FSSPX weglassen könnte. Nur dann wäre es eben doch wieder eine Personalprälatur.
Re: FSSPX & Rom: Auf dem Weg zur Einheit?
eine Personalprälatrur würde keinen Schutz vor den Ortsbischöfen bieten daher macht daß die FSSPX sicher nicht die jetzt neuen Personalordinariate sind eine vernünftige Grundlage für eine Lösung die ja auch die verschiedenen Ordensinstitute umfassen muß die der Priesterbruderschaft verbunden sind
Re: FSSPX & Rom: Auf dem Weg zur Einheit?
Solange es um "Schutz vor den Ortsbischöfen" geht, wird aus der Sache wohl ohnehin nichts.ottaviani hat geschrieben:eine Personalprälatrur würde keinen Schutz vor den Ortsbischöfen bieten daher macht daß die FSSPX sicher nicht die jetzt neuen Personalordinariate sind eine vernünftige Grundlage für eine Lösung die ja auch die verschiedenen Ordensinstitute umfassen muß die der Priesterbruderschaft verbunden sind
Eine weitere Parallelstruktur mit mehreren Personalordinariaten, wie sie Hw. Weishaupt skizziert, kann ich mir aber auch nicht vorstellen. Jedenfalls nicht nach dem Vorbild von Anglicanorum Coetibus, wo ja eine Vielzahl von Personalordinariaten und eine recht enge Zusammenarbeit zwischen dem Klerus des Ordinariats und der jeweiligen Diözesen vorgesehen ist. Das wird sich in Sachen FSSPX hier oder in Frankreich sicher nicht realisieren lassen.
In der Geschichte der Jesuiten und anderer Orden in der Epoche der Gegenreformation gab es Konstruktionen, die bestimmte Gemeinschaften als "Päpstliche Eingreiftruppe" völlig unabhängig von den Ortsbischöfen weltweit operieren ließen. Das hat schon damals viel böses Blut gemacht und läßt sich heute sicher so nicht wiederholen.
Andererseits hat eine zu enge Anbindung an die Ortsbischöfe natürlich auch keine Chance - dafür sind die Erfahrungen der Petrusbruderschaft zu schlecht. Wenn es also bei den Grundsatzgesprächen zu einer Einigung kommt - was ja noch nicht ausgemacht ist - können wir damit rechnen, daß der Papst eine kreative und allseits überraschende Lösung anbietet.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
Re: FSSPX & Rom: Auf dem Weg zur Einheit?
Wie schon öfter gesagt das Beispiel der Petrusbruderschaft steht der FSSPX warnend vor Augen bevor man sich in die Abhängikeit der Ortsbischöfe begibt da wird man lieber alles Lassen wie es ist
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Re: FSSPX & Rom: Auf dem Weg zur Einheit?
Drunter wird's nicht gehen. Die FSSPX wäre wahnsinnig, sich z. B. den deutschen Bischöfen freiwillig zu unterstellen. Ich vermute, der Hl. Vater wird für solche Lösungen wesentlich offener sein, als wir jetzt denken. Mit der Lösung in der Anglikanerfrage hätte so auch niemand gerechnet.Bernado hat geschrieben:Solange es um "Schutz vor den Ortsbischöfen" geht, wird aus der Sache wohl ohnehin nichts.ottaviani hat geschrieben:eine Personalprälatrur würde keinen Schutz vor den Ortsbischöfen bieten daher macht daß die FSSPX sicher nicht die jetzt neuen Personalordinariate sind eine vernünftige Grundlage für eine Lösung die ja auch die verschiedenen Ordensinstitute umfassen muß die der Priesterbruderschaft verbunden sind
Prinzipiell verstehe ich deine Meinung und teile sie: Es sollte zwischen dem Bischof und den Gläubigen keine Neben- oder Parallelhierarchie gegeben. Das habe ich hier im Forum früher ja schon regelmäßig im Hinblick auf das Opus Dei und die Rechtsform "Personalprälatur" kritisiert. Aber faktisch wird es sich derzeit kaum anders lösen lassen.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: FSSPX & Rom: Auf dem Weg zur Einheit?
Ein Personalordinariat ist nichts anderes als eine weitere Teilkirchenform wie Apostolisches Vikariat, Apostolische Prälatur und dergleichen. Dieses Konstrukt ist notwendigerweise den Beschlüssen der lokalen Bischofskonferenz unterworfen. Der Ordinarius ist daher ja auch Mitglied dieser Konferenz. Denkbar wären höchstens exempte Ordinariate, fraglich ist halt, ob der Vatikan, nachdem er bedauerlicherweise schon das Territorialprinzip mehr und mehr ins Wanken bringt auch noch mit Exemptionen (wieder) anfangen will.
Außerdem sind die Piusbrüder keine Teilkirche, ihr bisheriger Verband ist auch nicht wie eine Teilkirche verfasst. Dagegen bestehen eindeutige Parallelen zu Instituten des geweihten Lebens oder eben der Personalprälatur.
Ich sehe durchaus das Problem mit der Abhängigkeit vom Ortsbischof. Die meisten Ortsbischöfe sind traditionellen Instituten nicht wohlgesonnen, schon denen nicht, die in voller Einheit mit der Kirche stehen.
Nur: Das Problem ist so ohne weiteres nicht lösbar. Bekommen die Piusbrüder eine gewöhnliche Struktur, so wären sie dem jeweiligen Ortsbischof unterworfen. Dieser könnte zwar nichts von ihnen verlangen, was der Zielrichtung des Institution frontal zuwiderläuft, aber er könnte Probleme hinsichtlich des Baus neuer Kapellen, Ausweitung des Apostolats etc machen. Das sind die Kompetenzen, die jedem Bischof zukommen.
Was könnte man dagegen machen? Man könnte die Piusbrüder aus der Jurisdiktionsgewalt des Bischofs herausnehmen. Nur: Ist das noch mit der Verfassung der Kirche vereinbar? Eine solche Exemption durchlöchert die Amtsgewalt der Bischöfe auf dem Gebiet ihrer Territorien in ganz erheblicher Art und Weise. Zudem schafft es eine weltweite Schattenhierarchie. Einem Gremium von vier Bischöfen wäre es erlaubt, weltweit als wahre Kirche aufzutreten und völlig an den Ortsbischöfen vorbei das zu betreiben, was ihnen gerade Spaß macht. Eine solche geschriebene Befugnis hat nichtmal der Papst selbst.
Und was ist eigentlich mit den anderen traditionellen Instituten? Die werden bestraft, während die jahrzehntelange Obstruktion der Piusbrüder noch mit einer solchen nie dagewesen potestas vergoldet würde. Gerecht ist das nicht. Und gut für die Kirche wäre das auch nicht. Übermorgen kämen dann die nächste Gruppierung an, wer weiß schon, was die Kirchenkrise noch für Blüten treiben wird. Früher oder später wird es auch Gruppen geben, die der Präferenz der Traditionellen entgegengesetzt sind. Und dann gute Nacht.
Außerdem sind die Piusbrüder keine Teilkirche, ihr bisheriger Verband ist auch nicht wie eine Teilkirche verfasst. Dagegen bestehen eindeutige Parallelen zu Instituten des geweihten Lebens oder eben der Personalprälatur.
Ich sehe durchaus das Problem mit der Abhängigkeit vom Ortsbischof. Die meisten Ortsbischöfe sind traditionellen Instituten nicht wohlgesonnen, schon denen nicht, die in voller Einheit mit der Kirche stehen.
Nur: Das Problem ist so ohne weiteres nicht lösbar. Bekommen die Piusbrüder eine gewöhnliche Struktur, so wären sie dem jeweiligen Ortsbischof unterworfen. Dieser könnte zwar nichts von ihnen verlangen, was der Zielrichtung des Institution frontal zuwiderläuft, aber er könnte Probleme hinsichtlich des Baus neuer Kapellen, Ausweitung des Apostolats etc machen. Das sind die Kompetenzen, die jedem Bischof zukommen.
Was könnte man dagegen machen? Man könnte die Piusbrüder aus der Jurisdiktionsgewalt des Bischofs herausnehmen. Nur: Ist das noch mit der Verfassung der Kirche vereinbar? Eine solche Exemption durchlöchert die Amtsgewalt der Bischöfe auf dem Gebiet ihrer Territorien in ganz erheblicher Art und Weise. Zudem schafft es eine weltweite Schattenhierarchie. Einem Gremium von vier Bischöfen wäre es erlaubt, weltweit als wahre Kirche aufzutreten und völlig an den Ortsbischöfen vorbei das zu betreiben, was ihnen gerade Spaß macht. Eine solche geschriebene Befugnis hat nichtmal der Papst selbst.
Und was ist eigentlich mit den anderen traditionellen Instituten? Die werden bestraft, während die jahrzehntelange Obstruktion der Piusbrüder noch mit einer solchen nie dagewesen potestas vergoldet würde. Gerecht ist das nicht. Und gut für die Kirche wäre das auch nicht. Übermorgen kämen dann die nächste Gruppierung an, wer weiß schon, was die Kirchenkrise noch für Blüten treiben wird. Früher oder später wird es auch Gruppen geben, die der Präferenz der Traditionellen entgegengesetzt sind. Und dann gute Nacht.
Re: FSSPX & Rom: Auf dem Weg zur Einheit?
wie gesagt dann bleibt eben der jetzige Zustand
Re: FSSPX & Rom: Auf dem Weg zur Einheit?
Bleibt er eben. Würde sich die Kirche erpressen lassen, dann hätten wir längst Frauenordination und Interzelebration.ottaviani hat geschrieben:wie gesagt dann bleibt eben der jetzige Zustand
Die Kirchenverfassung wegen 500 Klerikern aufzuweichen ist jedenfalls reiner Wahnsinn. Mit sowas darf man gar nicht erst anfangen.
- lifestylekatholik
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Re: FSSPX & Rom: Auf dem Weg zur Einheit?
Es geht ja nicht um 500 Kleriker, sondern darum, den Kirchenfeinden, die sich in Verdrehung der Aussagen auf das Zweite Vatikanum berufen, das Wasser abzugraben.Maurus hat geschrieben:Die Kirchenverfassung wegen 500 Klerikern aufzuweichen ist jedenfalls reiner Wahnsinn. Mit sowas darf man gar nicht erst anfangen.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
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Re: FSSPX & Rom: Auf dem Weg zur Einheit?
Sehr richtig, denn es geht hier nicht (allein) um Quantität, sondern um Qualität. Die FSSPX ist in der ihr eigenen Dynamik auch nicht zu unterschätzen. Bei den meisten ihrer Mitglieder handelt es sich um durchaus gute, seeleneifrige Priester.lifestylekatholik hat geschrieben:Es geht ja nicht um 500 Kleriker [...].
Interessant ist, dass die Diskussion bereits jetzt um einen künftigen kanonischen Status kreist, dabei haben die theologischen Gespräche, bei denen es zunächst einmal um die inhaltliche Klärung von Sachfragen gehen soll, doch gerade erst begonnen ...
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)
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Re: FSSPX & Rom: Auf dem Weg zur Einheit?
lifestylekatholik hat geschrieben:Es geht ja nicht um 500 Kleriker, sondern darum, den Kirchenfeinden, die sich in Verdrehung der Aussagen auf das Zweite Vatikanum berufen, das Wasser abzugraben.Maurus hat geschrieben:Die Kirchenverfassung wegen 500 Klerikern aufzuweichen ist jedenfalls reiner Wahnsinn. Mit sowas darf man gar nicht erst anfangen.
Ein bisschen Ordnung haben sie ja auch schon bewirkt. Ohne die pösen 500 Piusbrüder wär die alte Messe bereits tot. Kein Hahn würd mehr danach krähen. Niemand wär auf den Gedanken gekommen ein Moto Proprio rauszugeben. Es geht um eine ganze Säule auf der die Kirche steht. Die Rettung der Tradition die viel mehr als 500 Kleriker absägen wollten und es auch fast geschafft haben.
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Re: FSSPX & Rom: Auf dem Weg zur Einheit?
Die korrekte Interpretation des Konzils wird sich nicht durchsetzen können, wenn es aussieht, als sei diese Interpretation im Dialog mit den Piusbrüdern entstanden. Das käme einer Einladung an alle Progressisten gleich, dieses Papier von vornerherein in Bausch und Bogen zu verwerfen. Und der liberale Mainstream würde stürmisch Applaus klatschen. Die Texte dagegen würden gar nicht zur Kenntnis genommen. Für alle Zeiten würde der korrekten Konzilsinterpretation der Makel anhaften, nur auf Druck der FSSPX zustande gekommen zu sein und in Wirklichkeit nur deren Leseart abzubilden.lifestylekatholik hat geschrieben:Es geht ja nicht um 500 Kleriker, sondern darum, den Kirchenfeinden, die sich in Verdrehung der Aussagen auf das Zweite Vatikanum berufen, das Wasser abzugraben.Maurus hat geschrieben:Die Kirchenverfassung wegen 500 Klerikern aufzuweichen ist jedenfalls reiner Wahnsinn. Mit sowas darf man gar nicht erst anfangen.
Re: FSSPX & Rom: Auf dem Weg zur Einheit?
Dann sollen se zeigen was an der "FSSPX-Erpressten" - Interpretation falsch ist.Maurus hat geschrieben: Für alle Zeiten würde der korrekten Konzilsinterpretation der Makel anhaften, nur auf Druck der FSSPX zustande gekommen zu sein und in Wirklichkeit nur deren Leseart abzubilden.
Alles andere interessiert nicht. Die wahre Lehre interessiert, es interessiert nicht was irgendwer denkt.
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Re: FSSPX & Rom: Auf dem Weg zur Einheit?
Das interessiert die doch nicht. Denen geht es um Meinungshoheit. Ob das alles wahr ist, was sie erzählen spielt keine Rolle. Vermutlich wissen sie sogar, dass es falsch ist.Marion hat geschrieben:Dann sollen se zeigen was an der "FSSPX-Erpressten" - Interpretation falsch ist.Maurus hat geschrieben: Für alle Zeiten würde der korrekten Konzilsinterpretation der Makel anhaften, nur auf Druck der FSSPX zustande gekommen zu sein und in Wirklichkeit nur deren Leseart abzubilden.
Wenn das so wäre bräuchte es gar keine Interpretation. Denn eigentlich ist bereits durch Betrachtung des Wortsinnes leicht erkennbar, dass etliche Spinnereien der modernen Theologie mit den Konzilstexten im Widerspruch stehen.Alles andere interessiert nicht. Die wahre Lehre interessiert, es interessiert nicht was irgendwer denkt.
Re: FSSPX & Rom: Auf dem Weg zur Einheit?
Doch natürlich braucht man das, da man das Konzil ja sehr wohl auch so lesen kann wie es viele Modernisten gerne hätten. Da sind sich ja alle einig - die Modernisten wie die Tradis.Maurus hat geschrieben:Wenn das so wäre bräuchte es gar keine Interpretation. Denn eigentlich ist bereits mit simpler wortwörtlicher Auslegung leicht nachweisbar, dass etliche Spinnereien der modernen Theologie mit den Konzilstexten im Widerspruch stehen.Alles andere interessiert nicht. Die wahre Lehre interessiert, es interessiert nicht was irgendwer denkt.
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Re: FSSPX & Rom: Auf dem Weg zur Einheit?
Ergo ist es nicht egal, was einige denken. Man veröffentlicht ja überhaupt nur eine Interpretation, um gewissen Gedanken und Theorien eine Absage zu erteilen.Marion hat geschrieben:Doch natürlich braucht man das, da man das Konzil ja sehr wohl auch so lesen kann wie es viele Modernisten gerne hätten. Da sind sich ja alle einig - die Modernisten wie die Tradis.Maurus hat geschrieben:Wenn das so wäre bräuchte es gar keine Interpretation. Denn eigentlich ist bereits mit simpler wortwörtlicher Auslegung leicht nachweisbar, dass etliche Spinnereien der modernen Theologie mit den Konzilstexten im Widerspruch stehen.Alles andere interessiert nicht. Die wahre Lehre interessiert, es interessiert nicht was irgendwer denkt.
Re: FSSPX & Rom: Auf dem Weg zur Einheit?
Ok, das ist in sich schlüssig was du schreibst.Maurus hat geschrieben:Ergo ist es nicht egal, was einige denken. Man veröffentlicht ja überhaupt nur eine Interpretation, um gewissen Gedanken und Theorien eine Absage zu erteilen.Marion hat geschrieben:Doch natürlich braucht man das, da man das Konzil ja sehr wohl auch so lesen kann wie es viele Modernisten gerne hätten. Da sind sich ja alle einig - die Modernisten wie die Tradis.Maurus hat geschrieben:Wenn das so wäre bräuchte es gar keine Interpretation. Denn eigentlich ist bereits mit simpler wortwörtlicher Auslegung leicht nachweisbar, dass etliche Spinnereien der modernen Theologie mit den Konzilstexten im Widerspruch stehen.Alles andere interessiert nicht. Die wahre Lehre interessiert, es interessiert nicht was irgendwer denkt.
Deswegen muss man wohl das Konzil nicht interpetieren sondern möglicherweise umschreiben, da bisher keiner hingekriegt hat das Konzil ohne Bruch zu lesen. Es wurde nur gesagt daß das gehen soll, bzw gehen muss. (das ist aber kein Dogma und glauben brauchen wir das auch nicht)
Beim ersten Treffen nun wurde sich ja geeinigt daß das Konzil kein Dogma ist. Und das bedeutet nichts anderes, als alles was darin steht nicht mit Sicherheit wahr sein muss. Man kann das also prüfen und dann ändern , verwerfen oder auch ohne Bruch interpretieren zu versuchen. Mal schauen für was sie sich entscheiden
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Re: FSSPX & Rom: Auf dem Weg zur Einheit?
http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=335639 hat geschrieben:Die vor drei Wochen im Vatikan begonnenen theologischen Gespräche zwischen der Piusbruderschaft und der Glaubenskongregation könnten am Knackpunkt der Anerkennung des Zweiten Vatikanischen Konzils scheitern und damit „an die letzten vier Jahrzehnte des palästinensisch-israelischen Konflikts erinnern“, oder sie könnten insgesamt zu einem verheerenden Resultat führen. (...)
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Re: FSSPX & Rom: Auf dem Weg zur Einheit?
Papperlapapp! Die Privatmeinung von diesem Pater John Pawlikowski OSM ist zwar sehr bezeichnend für sein theologisches Niveau, aber in der Sache völlig irrelevant:Niels hat geschrieben:http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=335639 hat geschrieben:Die vor drei Wochen im Vatikan begonnenen theologischen Gespräche zwischen der Piusbruderschaft und der Glaubenskongregation könnten am Knackpunkt der Anerkennung des Zweiten Vatikanischen Konzils scheitern und damit „an die letzten vier Jahrzehnte des palästinensisch-israelischen Konflikts erinnern“, oder sie könnten insgesamt zu einem verheerenden Resultat führen. (...)
Na, so etwas aber auch. Wie könnte der Papst auch nur das Konzilsdokument „Nostra Aetate“ relativieren wollen?„Ein überaus schlimmes Signal für den Dialog der Kirche mit dem Judentum ist meiner Meinung nach, wenn die von Papst Benedikt XVI. gewünschte Einigung mit den Lefebvrianern um den viel zu hohen Preis einer Relativierung des Konzilsdokuments „Nostra Aetate“ erkauft würde. In diesem vor 44 Jahren verabschiedeten Dokument wurde die Beziehung der Kirche zum Judentum neu bestimmt. „Nostra Aetate“ bedauerte die alte Sichtweise des Gegensatzes von „Ecclesia et Synagoga“ und ersetzte sie durch eine neue Sichtweise enger Partnerschaft. Dieser zufolge sind Christen und Juden gemeinsam Partner im Prozess, die endzeitliche Gottesherrschaft herbeizuführen.“
Wieso bringt die deutschsprachige Redaktion von „Radio Vatikan“ diese Meldung aus Wien?
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Re: FSSPX & Rom: Auf dem Weg zur Einheit?
Wahrscheinlich aus dem gleichen Grund, weshalb ein bisher vollkommen unbekannter Bischof Arborelius sich plötzlich so weit aus dem Fenster hängt. Die Modernisten sehen, wohin die Reise geht, und versuchen eilig, noch ein paar Pflöcke einzuschlagen. Dürfte aber nicht mehr funktionieren.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: FSSPX & Rom: Auf dem Weg zur Einheit?
Den Eindruck habe ich auch. Im palästinensisch-israelischen Konflikt geht es laut Radio Vatikan um die Anerkennung des II. Vatikanums?Niels hat geschrieben:http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=335639 hat geschrieben:Die vor drei Wochen im Vatikan begonnenen theologischen Gespräche zwischen der Piusbruderschaft und der Glaubenskongregation könnten am Knackpunkt der Anerkennung des Zweiten Vatikanischen Konzils scheitern und damit „an die letzten vier Jahrzehnte des palästinensisch-israelischen Konflikts erinnern“, oder sie könnten insgesamt zu einem verheerenden Resultat führen. (...)
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Re: FSSPX & Rom: Auf dem Weg zur Einheit?
Wieso ? Das Hervorgehobene trifft hoffentlich und quasi sicher zu. Dass ein jeder seine Wertung aus seiner Sicht formuliert, ist ja nur normal. Sollte die Debatte nicht zu verheerenden Resultaten führen, wäre der Einsatz der Luftwaffe nötig.Niels hat geschrieben:http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=335639 hat geschrieben:Die vor drei Wochen im Vatikan begonnenen theologischen Gespräche zwischen der Piusbruderschaft und der Glaubenskongregation könnten am Knackpunkt der Anerkennung des Zweiten Vatikanischen Konzils scheitern und damit „an die letzten vier Jahrzehnte des palästinensisch-israelischen Konflikts erinnern“, oder sie könnten insgesamt zu einem verheerenden Resultat führen. (...)
Gruß
Sempre
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- Robert Ketelhohn
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Re: FSSPX & Rom: Auf dem Weg zur Einheit?
Dieser Herr Pawlikowski vertritt offensichtlich die lehmannsche
Synagogenhäresie. Das Problem ist, wenn der Bischof von Rom
sie offiziell und höchstlehramtlich verurteilte – was er an und für
sich tun müßte –, oder wenn ein Konzil dies täte, dann bräche
eine Kirchenverfolgung über uns herein, wie wir sie schon lange
nicht erlebt haben. Das heißt, wir selber gar nicht. Wir können
das kaum erahnnen aus den Geschichtsbüchern. Und seid ge-
wiß: Die große, ja übergroße Mehrheit der Getauften, ja selbst der
heute noch „praktizierenden Katholiken“, würde auf seiten der
Verfolger stehen und die Treuen noch an Messer liefern. Und
diese Treuen werden in keinem Geschichtsbuch als Märtyrer ge-
priesen werden, sondern ihre Kinder werden aufwachsen mit
dem ihnen eingetrichterten Bewußtsein, daß ihre Eltern abartige
Verbrecher waren, ekler denn räudige Hunde. Wehe aber den
Schwangeren und den Säugenden in jenen Tagen.
Synagogenhäresie. Das Problem ist, wenn der Bischof von Rom
sie offiziell und höchstlehramtlich verurteilte – was er an und für
sich tun müßte –, oder wenn ein Konzil dies täte, dann bräche
eine Kirchenverfolgung über uns herein, wie wir sie schon lange
nicht erlebt haben. Das heißt, wir selber gar nicht. Wir können
das kaum erahnnen aus den Geschichtsbüchern. Und seid ge-
wiß: Die große, ja übergroße Mehrheit der Getauften, ja selbst der
heute noch „praktizierenden Katholiken“, würde auf seiten der
Verfolger stehen und die Treuen noch an Messer liefern. Und
diese Treuen werden in keinem Geschichtsbuch als Märtyrer ge-
priesen werden, sondern ihre Kinder werden aufwachsen mit
dem ihnen eingetrichterten Bewußtsein, daß ihre Eltern abartige
Verbrecher waren, ekler denn räudige Hunde. Wehe aber den
Schwangeren und den Säugenden in jenen Tagen.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Re: FSSPX & Rom: Auf dem Weg zur Einheit?
Glaubst du, daß das noch kommt, Robert? So wie's in Lk 23,29 verheißen ist?
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Re: FSSPX & Rom: Auf dem Weg zur Einheit?
Sicherlich gäbe es mal wieder den Sturm einer Entrüstung, aber insgesamt ist die Kirche zumindest hierzulande so bedeutungslos geworden, daß es mit Sicherheit keine fette "Kirchenverfolgung" geben würde. Außerdem haben wir im Episkopat doch Experten im Weichklopfen päpstlicher Aussagen. Schließlich geht es um deren Pfründe.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Dieser Herr Pawlikowski vertritt offensichtlich die lehmannsche
Synagogenhäresie. Das Problem ist, wenn der Bischof von Rom
sie offiziell und höchstlehramtlich verurteilte – was er an und für
sich tun müßte –, oder wenn ein Konzil dies täte, dann bräche
eine Kirchenverfolgung über uns herein, wie wir sie schon lange
nicht erlebt haben. Das heißt, wir selber gar nicht. Wir können
das kaum erahnnen aus den Geschichtsbüchern. Und seid ge-
wiß: Die große, ja übergroße Mehrheit der Getauften, ja selbst der
heute noch „praktizierenden Katholiken“, würde auf seiten der
Verfolger stehen und die Treuen noch an Messer liefern. Und
diese Treuen werden in keinem Geschichtsbuch als Märtyrer ge-
priesen werden, sondern ihre Kinder werden aufwachsen mit
dem ihnen eingetrichterten Bewußtsein, daß ihre Eltern abartige
Verbrecher waren, ekler denn räudige Hunde. Wehe aber den
Schwangeren und den Säugenden in jenen Tagen.
- martin v. tours
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- Registriert: Sonntag 2. November 2008, 21:30
Re: FSSPX & Rom: Auf dem Weg zur Einheit?
so dramatisch sich das bei robert liest, so glaube ich auch das es so passieren würde.
@ ralf
ich glaube nicht das es nur einen sturm der entrüstung gäbe. gerade weil,wie du schreibst, die kirche hierzulande bedeutungslos geworden ist,
wäre es so leicht wie noch nie.
die "kirchenkerze" in deutschland brennt nicht mehr hell und kräftig.
der docht glimmt nur noch. warum nicht,wie von robert geschildert,die gelegenheit nutzen um die glut völlig auszulöschen.
ich bin kein experte der kirchengeschichte, aber ich glaube die chance dafür war schon lange nicht mehr so günstig wie jetzt bzw. in naher zukunft.
martin v. tours
@ ralf
ich glaube nicht das es nur einen sturm der entrüstung gäbe. gerade weil,wie du schreibst, die kirche hierzulande bedeutungslos geworden ist,
wäre es so leicht wie noch nie.
die "kirchenkerze" in deutschland brennt nicht mehr hell und kräftig.
der docht glimmt nur noch. warum nicht,wie von robert geschildert,die gelegenheit nutzen um die glut völlig auszulöschen.
ich bin kein experte der kirchengeschichte, aber ich glaube die chance dafür war schon lange nicht mehr so günstig wie jetzt bzw. in naher zukunft.
martin v. tours
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
Nicolás Gómez Dávila
Re: FSSPX & Rom: Auf dem Weg zur Einheit?
Ich hatte gestern die Möglichkeit mit einem Priester der Piusbruderschaft ein paar Stündchen zu schwatzen.
Er meint, daß das Gespräch mit Rom allerhöchstens bringt, daß ein paar wenige Bischöfe dadurch erkennen werden was los ist und dann umkehren. Und daß selbst wenn das ganze Konzil umgeschrieben wird sich auch nichts ändern würde, da die Mehrheit der Bischöfe eh nicht auf Rom hört.
Er meint, daß das Gespräch mit Rom allerhöchstens bringt, daß ein paar wenige Bischöfe dadurch erkennen werden was los ist und dann umkehren. Und daß selbst wenn das ganze Konzil umgeschrieben wird sich auch nichts ändern würde, da die Mehrheit der Bischöfe eh nicht auf Rom hört.
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat