Pressestimmen zum Thema Alter Ritus

[Ecce Homo]

Warum zitierst du nicht weiter?

The Holy Father was very clear that the ordinary form of celebrating the Mass will be the new rite, the Norvus Ordo. But by making the Latin Mass more available, the Holy Father is hoping to convince those disaffected Catholics that it is time for them to return to full union with the Catholic Church.

So the Holy Father’s motivation for this decision is pastoral. He does not want this to be seen as establishing two different Roman Rites, but rather one Roman Rite celebrated with different forms. The Moto Propio is his latest attempt at reconciliation.

In my comments at the meeting I told my brother bishops that in the United States the number of people who participate in the Latin Mass even with permission is very low. Additionally, according to the research that I did, there are only 18 priories of the Society of St. Pius X in the entire country. Therefore this document will not result in a great deal of change for the Catholics in the U.S. Indeed, interest in the Latin Mass is particularly low here in New England.

[...]

This issue of the Latin Mass is not urgent for our country, however I think they wanted us to be part of the conversation so that we would be able to understand what the situation is in countries where the numbers are very significant. For example, in Brazil there is an entire diocese of 30,000 people that has already been reconciled to the Church.

[Ecce Homo]

Also, eine richtige "Pressemeldung" ist das ja nicht, aber wenn man hinterher frühstückt, geht es...

[Robert Ketelhohn]

Hänschen O’Malley ist ja ziemlich daneben.

• Er kann das Wasser nicht halten bis zur offiziellen römischen Ver-
   öffentlichung.
• Er verwechselt „lateinische Messe“ und traditionellen römischen
   Ritus. Für einen Benediktiner besonders peinlich. (Oder schreibt
   er – nach Art eines Bildzeitungs-Redakteurs – bewußt doof, weil
   er die Leute für doof hält?)
• Er suggeriert eine allein seelsorgliche Motivation des Heiligen Va-
   ters, während dessen Schriften klar zeigen, daß der neue Ritus
   nach seiner Ansicht grundsätzliche Mängel hat. Somit sind es wo-
   möglich primär die pastoralen Gründe, die den Heiligen Vater ver-
   anlassen, den seit vierzig Jahren gebrauchten neuen Ritus einst-
   weilen unverändert bestehen zu lassen.
• O’Malley redet die Bedeutung der „Traditionellen“ in Amerika klein
   und verschweigt seine eigene „Eindämmungspolitik“ ihnen gegen-
   über.

[Leguan]

• Er verwechselt „lateinische Messe“ und traditionellen römischen
   Ritus. Für einen Benediktiner besonders peinlich. (Oder schreibt
   er – nach Art eines Bildzeitungs-Redakteurs – bewußt doof, weil
   er die Leute für doof hält?)

Er ist Kapuziner. Und "Latin Mass" ist ein im amerikanischen Raum durchaus gebräuchlicher Eigenname für den traditionellen Ritus, das würde ich ihm also nicht zum Vorwurf machen.

[Robert Ketelhohn]

• Er verwechselt „lateinische Messe“ und traditionellen römischen
Ritus. Für einen Benediktiner besonders peinlich. (Oder schreibt
er – nach Art eines Bildzeitungs-Redakteurs – bewußt doof, weil
er die Leute für doof hält?)

Er ist Kapuziner.

’tschuldigung, hast recht. Das hatte ich falsch in Erinnerung.

Und "Latin Mass" ist ein im amerikanischen Raum durchaus gebräuchlicher Eigenname für den traditionellen Ritus, das würde ich ihm also nicht zum Vorwurf machen.

Ach so. Was ich oben mit Bildzeitungsniveau meinte. Gehört eben zum Volkscharakter. (Ich habe dich doch recht verstanden?)

[Marcus]

Mir ist es eigentlich unverständlich, weshalb einige Katholiken, besonders solche, die hohe kirchliche Ämter bekleiden oder in der Öffentlichkeit stehen, etwas dagegen haben, dass die alte Messe wieder ohne große bürokratische Hürden zelebriert werden darf. Dieser Ritus hat schließlich eine lange Tradition und gestaltet sich in jedem Falle feierliche als manche moderne Messe. Den Gebrauch der lateinischen Sakralsprache empfinde ich dabei ebenfalls nicht als störend. Die Predigt und die Schriftlesungen sind ja ohnehin in der jeweiligen Landessprache. Außerdem kann man die wichtigsten liturgischen Gebete notfalls auch auswendig lernen. Was die Menschen vor 300 Jahren schon konnten, das sollte für uns heute ebenfalls zumutbar sein. Außerdem darf ja nicht vergessen werden, dass die alte Messfeier nicht obligatorisch werden soll und weiterhin die neue Messe gefeiert werden darf und wahrscheinlich überwiegend auch wird. Und ob der Priester jetzt beim Beten mit dem Rücken oder mit dem Gesicht zu Gemeinde steht, ist doch eigentlich wirklich unerheblich. Beim Ersteren steht das Messopfer noch mehr im Vordergrund beim Zweiten wird die Gemeinde eben mehr angesprochen, wobei das Opfer nicht allein deshalb an Stellenwert verliert, weil sich der Priester der Gemeinde zuwendet. Jedenfalls sind Hochaltäre auch bei den hochkirchlichen Lutheranern in Gebrauch. Und die Mundkommunion wird auch in der SELK durchgeführt. Warum muss eigentlich immer alles politisiert werden?

[Leguan]

Und ab geht die Post.

Church split feared as Pope backs return of 'anti-Semitic' Latin Mass
A plan by the Pope to authorise the widespread return of the controversial Latin Mass, despite concerns that parts of it are anti-Semitic, has provoked a backlash among senior clergy in Britain and threatens to divide the Catholic Church worldwide. [...]

Pope to revive 'anti-Semitic' Mass
The Vatican is expected to publish this week a document authorizing the use of a controversial Latin Mass, parts of which are deemed anti-Semitic, the Holy See announced Thursday.[...]
Man beachte den bildlichen Zusammenhang zwischen dem Ritualmordbild und Papst Benedikt.

Als ausgleich hier noch ein netter Beitrag im US-Fernsehen.

[Kurt]

Und ab geht die Post.

Seine Heiligkeit wussten schon, warum sie erst mal Urlaub machen.

Die Antisemitismus-Strategie der Gegner des außerordentlichen Ritus ist jedenfalls ziemlich niederträchtig. Ihre Erfinder wussten sehr genau, dass der "deutsche Panzerkardinal" Ratzinger hier verwundbar ist.
Papst Benedikt befindet sich nun auf dem Ölberg. Er wird von denen, die er zurückgewinnen will, angefeindet. Und nicht minder von denen, die nur einen Gelegenheit gewartet haben, sich von der Kirche abzuwenden. Lasset uns mit ihm beten.

[ottaviani]

warten wir jetzt noch bis diewsk betroffenheit mimen

[Athanasius2]

Und ab geht die Post.

Church split feared as Pope backs return of 'anti-Semitic' Latin Mass
A plan by the Pope to authorise the widespread return of the controversial Latin Mass, despite concerns that parts of it are anti-Semitic, has provoked a backlash among senior clergy in Britain and threatens to divide the Catholic Church worldwide. [...]

Pope to revive 'anti-Semitic' Mass
The Vatican is expected to publish this week a document authorizing the use of a controversial Latin Mass, parts of which are deemed anti-Semitic, the Holy See announced Thursday.[...]
Man beachte den bildlichen Zusammenhang zwischen dem Ritualmordbild und Papst Benedikt.

Als ausgleich hier noch ein netter Beitrag im US-Fernsehen.

Was konnte man von Kulturmarxisten, Liberalen und Zionisten erwarten.

Übrigens ist von "perfidis" im Missale (1962) keine Rede mehr, dafür aber von der tatsächlichen gegebenen Verblendung und Verharrung und Dunkelheit der (talmudischen bzw. anders abtrünnigen) Juden.

Mein Vater verklagt mich ja auch nicht, wenn wir für die Ungläubigen und Häretiker am Karfreitag beten.

Immer nur die Juden. Und völlig ohne Grund, da die Katholiken im vergangenen Weltkrieg genau das gleiche gebetet haben, mit perfidis sogar, und trotzdem z.B. in den Niederlanden die meisten Juden überleben halfen und das niederl. Episkopat öffentlich 1941 und 1943 die Deportierungen verurteilte. Dafür wurden viele Priester, darunter Prof. Dr. Hw. P. Titus Brandsma O.Carm., nach Auschwitz und Dachau verschleppt. Und diese Priester sprachen auch am jeden Karfreitag das perfidis. Sowieso fühlten viele Katholiken sich den Juden gegenüber verbunden gegenüber einer (vor 1800 allerdings) eher protestantischen Mehrheit und einer protestantischen Republiksregierung. Und in Polen war der Antisemitismus nicht religiös begründet, sondern sozial. Gerade katholische Toleranz ermöglichten ja in Wien und ganz Polen die massive Ansiedlung durch jüdische Osteuropäer (aus Russland und Rumänien). Da kamen sie sogar aus dem Nahen Osten nach Wien. Und die Kaiser haben öffentlich für die "perfidis Judaeis" gebetet. So wie auch die Retterin des Abraham Foxman (der antikatholischen Anti-Defamation League). So dankbar ist immer dieser Foxman, dass er obwohl gerettet von einer sehr katholischen Polin, der Kirche immer wieder Vorwürfe macht. Er riecht wohl Geld, fürchte ich. Übrigens hat auch Charles De Gaulle jedes Jahr perfidis gebetet.

So antisemitisch kann das wohl nicht gewesen sein.

Aber vor allem die "innerkirchliche" Modernisten verbreiten die Antisemitismuskeule und -Lüge hinsichtlich der überlieferten Römischen Messe. Perfidis mag polemisch klingen, es ist aber nicht "perfidious" im Englischen Sinne, sondern einfach "ungläubig [an den Messias]".... Die Dummheit regiert.

[Robert Ketelhohn]

Und ab geht die Post.

Church split feared as Pope backs return of 'anti-Semitic' Latin Mass
A plan by the Pope to authorise the widespread return of the controversial Latin Mass, despite concerns that parts of it are anti-Semitic, has provoked a backlash among senior clergy in Britain and threatens to divide the Catholic Church worldwide. [...]

Pope to revive 'anti-Semitic' Mass
The Vatican is expected to publish this week a document authorizing the use of a controversial Latin Mass, parts of which are deemed anti-Semitic, the Holy See announced Thursday.[...]
Man beachte den bildlichen Zusammenhang zwischen dem Ritualmordbild und Papst Benedikt.

Die alte Niedertracht, wie damals. (»Wenn du diesen freiläßt, bist du kein Freund des Kaisers.«)

[Stephen Dedalus]

Britische Presse...

Es ist nun wirklich das dümmste denkbare Argument gegen die Alte Messe, diese als "antisemitisch" zu bezeichnen.

Aber es paßt natürlich: Der Teutonische Papst mit seiner HJ-Vergangenheit führt die antisemitische Messe wieder ein. Ein gefundenes Fressen für die Journaille...

[Robert Ketelhohn]

Perfidis mag polemisch klingen, es ist aber nicht "perfidious" im Englischen Sinne, sondern einfach "ungläubig [an den Messias]"

Genauer: „treulos“, nämlich bundesbrüchig. Nicht individuell, sondern als Gemeinschaft, als Synagoge. Genau so ist es ja. Darum sollte man selbstverständlich am Begriff perfidus festhalten. Nicht weil er unbedingt erforderlich (also gleichsam de fide) wäre, sondern weil seine Streichung so interpretiert werden kann (und tatsächlich interpretiert wird), als sei er sachlich falsch.

[Kurt]

Meldung von KIPA zu Summorum Pontificum (französisch)

[Athanasius2]

Meldung von KIPA zu Summorum Pontificum (französisch)

Les mêmes sources, les mêmes messages.

[Raimund J.]

Stuttgarter Zeitung vom 05.07.07:

http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/p ... 2007-07-05

[Kurt]

Daraus:

Ein Ergebnis beider Konzilien waren neue Messriten, die aber beide für sich in Anspruch nehmen, die urchristliche, apostolische Originalform der Gottesdienste in gereinigter Form wieder herzustellen.

Das ist unwahr. Das Ergebnis des Konzils von Trient war kein neuer Ritus, sondern die Hervorhebung des über Jahrhunderte gewachsenen Römischen Ritus. Er wurde nicht verändert.

Sie taten es mit den wissenschaftlichen Mitteln und unter den gedanklichen Voraussetzungen ihrer Zeit.

Das taten sie nur 1969, die Alte Messe ist nicht kreiert worden, sondern über Generationen gewachsen.

Spiegelbildlich dazu ist die tridentinische Messe eine Klerusliturgie, die allein der geweihte Priester vollzieht und der die Gemeinde lediglich stumm "beizuwohnen" hat.

Das ist Unfug, auch in der Alten Messe gibt es Antiphonen bzw. Gesänge. Leise ist nur die Kanonstille. Das Konzil von Trient definierte lediglich, dass jemand, der die Kanonstille als unzulässig bezeichnet, ausgeschlossen sei.

Regelform des tridentinischen Gottesdiensts ist gar die Messe, die der Priester still für sich allein liest; die Gläubigen sind allenfalls Beiwerk.

Das ist unwahr, das Konzil definierte lediglich, dass jemand, der die priavte Messe eines Priesters als unzulässig bezeichnet, ausgeschlossen sei. Die "private" Messe ist aber keineswegs der Regelfall.

Demgegenüber ist die Liturgie von 1970 eine Gemeindeliturgie.

Oftmals nur eine Gemeindereferentenliturgie.

Der Priester zeigt dem Volk nicht länger die Schultern, wenn er die "heiligen Geheimnisse" vollzieht; der Altar steht vielmehr in der Mitte, vor aller Augen; der Geistliche murmelt nicht mehr unverständliche Gebete, sondern spricht eine Sprache, die die Gläubigen kennen und bei der sie - als Mündige - mitreden können und sollen.

So ein Unfug.

Die "volle, bewusste und tätige Teilnahme" der Gemeinde an der Messfeier ist denn auch das erklärte Ziel des Zweiten Vatikanischen Konzils und des heutigen Messritus.

Das ist auch das Ziel des Alten Ritus. Eine Banalität sondergleichen.

Anders als bisher - und anders als das viele postmoderne Fans des Tridentinischen Ritus im Sinn haben - ist also nicht die fromme, ästhetische Erbauung gewünscht, es wird auch etwas gefordert: Die Gläubigen sollen sich und "das heilige Opfer gemeinsam mit dem Priester darbringen lernen".

Genau, das ist der Generalangriff auf das sakramentale Priestertum. Gibts in der reineren Form im Protestantismus.

Ein erbärmlicher Artikel, der genügend Klischees bedient, die bei ausreichender Zeitverschwendung kommentiert werden könnten.
Aber er trifft ziemlich genau das, was man so im Dunstkreis des Neuen Ritus und seiner zahllosen Mißbräuche vorfindet.

[Linus]

Wobei man sagen muß, der Schreiberling hat mehr Ahnung von katholischer Liturgie als der durchschnittliche Schreiberling (und das in Stuttgart)

[Maurus]

Sehr lustig, dass jetzt auf einmal die Messe nach dem heutige Missale in Latein propagiert wird - jetzt, wo die Rückkehr der alten Messe bevorsteht. Zuvor hatte man die Messe in Latein generell abgelehnt.

[Kurt]

Hier war einer fix

[Cavaliere]

Die Seite kommt offenbar vom Institut Philip Neri in Berlin. Der Titel der Seite war vorhin noch 'Institut Philipp Neri - Über das Institut'. Nun wurde das ausgebessert. Hier der HTML-Text der Seite vom Vormittag:

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      Institut Philipp Neri - Über das Institut
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    <meta content="Michael Charlier" name="author" />
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          Motu Proprio: Summorum Pontificum
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            Breadcrumbs
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              Der Termin:
            </h2>
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				Wir rechnen mit der Freigabe am Samstag um 11:30 Uhr.
				</p>
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            <a name="zusatzinfomarke" id="zusatzinfomarke"></a> Zusatzinfo
          </h1>
        </div>
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        <!-- ************************************************************************** -->
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            Kontakt/Impressum
          </h1>
          <p>
            <strong>"Motu proprio: Summorum Pontificum"</strong> ist ein nichtkommerzielles publizistisches Angebot einer Gruppe von Freunden und Förderern der "außerordentlichen Form" des lateinischen Ritus. Bilder und Textpassagen aus geschützten Werken, die in jedem Fall mit voller Quellenangabe ausgewiesen sind, verstehen sich als Zitate innerhalb einer eigenständigen publizistischen Arbeit. Sollten etwaige Rechteinhaber mit dieser Verwendung nicht einverstanden sein, bitten wir um eine entsprechende Mitteilung, damit wir eine einvernehmliche Regelung finden können.</p>
			<p>Die eigenen Inhalte stehen unter der Creative-Commons Lizenz "<a href="http://creativecommons.org/licenses/by-nd/2.0/de/">Namensnennung - Nichtkommerziell</a>", d.h. diese Inhalte können in nichtkommerziellen Projekten unter Angabe der Quelle "motu-proprio.de" bzw. "summorum-pontificum.de" frei verwandt werden.</p>	
          <p><strong>Projekt:</strong> <br />

          <p>Email: info(at)motu-proprio.de <br />		
			 Telefon: 030-88625109</p> 
			 <p><strong>V.i.S.d.P.:</strong></p>
          <p>Michael Charlier<br />  
          Email: charlier(at)online.de 		</p>	         
          </p>

         

          <hr id="vorfooter" />
        </div>

        
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      </div>
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          Fußzeile
        </h1>
        
        <h3>Motu proprio: Summorum Pontificum</h3> 
		<p>

 Stand 
      05.07.2007, 13.21.<span> Eigene Rechte vorbehalten unter <a href="http://creativecommons.org/licenses/by-nc/2.0/de/">Creative Commons</a></span></p> 
      </div>     
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  </body>
</html>

[Robert Ketelhohn]

Nicht direkt vom Institut Sankt Philipp Neri; Dr. Charlier, der
summorum-pontificum.de angemeldet hat, betreut aber auch
die Philipp-Neri-Seiten.

[Kurt]

Österreich OE24.at

Schaut Euch mal die Gastkommentare an:

"Bin zwar selbst vor Jahren aus der Kirche ausgetreten, aber dieser Papst hat es geschafft mich wieder für Glaubensfargen zu interessieren.
Er führt die Kirche endlich wieder auf ihre Kernkompetenz-den Gott der Liebe (deus caritatis)zurück."

Besser kann man es nicht formulieren.

[Raimund J.]

Oh je, für die Süddeutsche Zeitung scheint das Thema zu schwierig zu sein

http://www.sueddeutsche.de/panorama/artikel/271/122107/

[Cavaliere]

Blick online verkuendet einen Sieg der Traditionalisten:

http://www.blick.ch/news/ausland/artikel66418

ROM – Triumph für katholische Fundis: Morgen führt der Papst die alte lateinische Messe wieder ein.
...
Denn letztlich ist es ein Sieg der Traditionalisten um den abtrünnigen Bischof Marcel Lefebvre und andere Fundigruppen in der katholischen Kirche. Der Papst will sie zurück in den Schoss Roms führen und macht dazu weitgehende Zugeständnisse. Nicht ohne Grund: Die Priesterseminare der Traditionalisten platzen aus allen Nähten, während die offiziellen Seminare leer sind.
...
Noch eine Hürde bleibt. Der Priester muss Latein können – und das ist heute längst keine Selbstverständlichkeit mehr.

Als der Papst Mittwoch letzte Woche sein Dekret Kirchenfürsten aus aller Welt vorstellte, sollen selbst einige Bischöfe nichts verstanden haben. Es gab noch keine Übersetzung vom lateinischen Original.

[Kurt]

http://www.sueddeutsche.de/,tt2m1/kultu ... 79/122215/

[Ecce Homo]

Die übliche Polemik findet sich in diesem Artikel:

Weihwassersegen, Stufengebet, Gregorianik, Hochaltar treten demnach gleichberechtigt neben Shakehands im Kirchenschiff, landessprachliche Gebete, zeitgenössisches Liedgut, Volksaltar.

Was erwartet man eigentlich noch anders... ?

[Kurt]

http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479 ... ntent.html
http://www.faz.net/s/Rub7FC5BF30C45B402 ... ntent.html

[FioreGraz]

Die übliche Polemik findet sich in diesem Artikel:

Weihwassersegen, Stufengebet, Gregorianik, Hochaltar treten demnach gleichberechtigt neben Shakehands im Kirchenschiff, landessprachliche Gebete, zeitgenössisches Liedgut, Volksaltar.

Was erwartet man eigentlich noch anders... ?

Nicht aufregen Ecce, das ist nur die pure Angst der Atheisten. Denn der VO hat meines erachtens schon das Zeug diejenigen zu verzaubern die eher das mýsteiche suchen. Und das sind gar nicht so wenige die dann in Richtung Esoterik, östlichen Einbildungen und Orthodoxie verschwinden und gleichzeitig tritt er im ersten Moment als Kokurrent des NOM auf was die Selbstverwirklichungspriester und Konsorten zwingen könnte diesen ohne Sponpanagln zu feiern.
Entweder entwickelt sich aus der Freigabe eine neue Spaötung oder ein neuer Frühling.

LG
Fiore

[Kurt]

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html

[Raimund J.]

Also rein medientechnisch, war das schon einmalig die letzten Monate, die Verbreitung der Pressestimmen und Nachrichtenagenturen hier zu verfolgen. Einmalig! Jede kleinste Regung wurde registriert. Man sieht wer vom wem abschreibt, man sieht wer wirklich recherchiert und man sieht wer überhaupt keine Ahnung hat. Man sieht, wie Blogs mittlerweile an herausragender Stelle stehen und ganz zuletzt landet die Nachricht dann in der Tagesschau. Ein großartige Sache über welche Medienmacht der Papst mittlerweile verfügt. Wenn man bedenkt wie mühsam und erst mal nur in eingeweihten Kreisen sich früher soche Nachrichten ausbreite mussten. Am Beispiel dieses Motu Proprio könnte ein Student der Medienwissenschaften eine ganze Diplomarbeit schreiben.

[Kurt]

http://www.westfaelische-nachrichten.de ... _cnt=77127

http://www.diepresse.com/home/panorama/ ... a/index.do

http://www.ksta.de/html/artikel/1182933879302.shtml

@Raimund
Der Pressespiegel gibt in der Tat Aufschluß darüber, was man lesen kann, und was mit Vorsicht zu genießen ist. Es gibt auch Aufschluß darüber, welche Medien von wem mit Informationen gefüttert werden.

Auch hier gebe ich Dir Recht: Die Blogs sind schneller!

Das gesamte Presseschwungrad kommt nun in Gang. Mal sehen, wie lange es sich dreht. Der Alte Ritus ist nun in der öffentlichen Diskussion. Die tridentinischen Gemeinden werden bald überfüllte Gottesdienste bekommen. Die meisten werden nur einmal kommen, manche aber für immer bleiben!