Litteratur-Quiz

Gespräche über ausgewählte litterarische Texte.
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Dem Autor erschien die Kultur seiner ursprünglichen Heimat, aus welcher er im hier gefragten Werk berichtet, minder europäisch-zivilisiert, was er auch im Titel ausdrückte.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Raphaela
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Beitrag von Raphaela »

Evtl. ein zweibändiges Werk?
Dann würde ich - dank Wikipedia mit Lebenslauf... folgendes sagen:

Halb-Asien
Culturbilder aus Galizien, der Bukowina, Südrussland und Rumänien

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Uff! Endlich! Glückwunsch! Du bist dran!
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Raphaela
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Beitrag von Raphaela »

Danke ;)
Könnte etwas länger dauern, bis ich was finde, muss erst mal über hundert Seiten (mit denen vom ersten Tread) durchlesen, was schon alles dran war...

Raphaela
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Beitrag von Raphaela »

Habe mir zwar nur einen geringen Teil der Literaturen, die hier waren angesehen, hoffe aber trotzdem, dass dies noch nicht da war:
Am Abend machten sie in einer kleinen Stadt halt und aßen im besten Restaurant, in einem Anflug von Rebellion und Abenteuerlust, weil sie eigentlich nicht danach angezogen waren. Nach dem Essen sahen sie sich einen Film an. Deborah schien sich über den Abend zu freuen. Beim Essen und während des Films waren sie lustig, und später, in der Dunkelheit der ländlichen Gegend redeten sie über frühere gemeinsame Ausflüge und bestätigten sich gegenseitig ihre Erinnerungen an die kleinen, komischen Begebenheiten vergangener Urlaubstage.

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Schnitzler: "Der Weg ins Freie" ? :hmm:
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

Raphaela
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Beitrag von Raphaela »

Ecce Homo hat geschrieben:Schnitzler: "Der Weg ins Freie" ? :hmm:
Wurde von einer Frau geschrieben. -
Der Titel von Schnitzler wäre aber für den Inhalt dieses Buches auch nicht schlecht; würde passen. - Ist es nur leider nicht.

Aber du hast jetzt ein paar Tage länger Zeit zu überlegen, weil ich einige Tage nicht da bin

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Ich hoff´ doch sehr, dass ich nicht der Einzige bin, der überlegt...
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Raphaela
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Beitrag von Raphaela »

Ecce Homo hat geschrieben:Ich hoff´ doch sehr, dass ich nicht der Einzige bin, der überlegt...
Anscheindend doch..... ;D

Noch ein paar Angaben zum Raten: Die Autorin hat dies unter einen Pseudonym geschrieben, das Ganze ist autobiographisch. In diesem Werk kommt auch eine Ärztin vor, über die man bei Wikipedia nachlesen kann, da sie im ihren Fach eine Vorreiterin war und die Autorin ihre berühmteste Patientin.

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Walter
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Beitrag von Walter »

Joanne Greenberg (unter dem Pseudonym Hannah Green), »Ich hab dir nie einen Rosengarten versprochen«.
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Raphaela
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Beitrag von Raphaela »

Walter hat geschrieben:Joanne Greenberg (unter dem Pseudonym Hannah Green), »Ich hab dir nie einen Rosengarten versprochen«.
Anscheinend habe ich mit den letzten Angaben zuviel verraten..

Der Kandidat hat gewonnen!
:jump: :jump: :jump:

Jetzt bist du an der Reihe.

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Walter
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Beitrag von Walter »

Raphaela hat geschrieben:Anscheinend habe ich mit den letzten Angaben zuviel verraten..
Ja, allein aus deinem Zitat konnte ich es nicht wiederkennen, da es zu lange her ist, dass ich das Buch gelesen habe. Einzig der Name Deborah machte mich nachdenklich, ich kam aber nicht drauf. So war es natürlich klar. ;)
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Walter
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Beitrag von Walter »

Hier nun das neue Rätsel:
Wer hat geschrieben:
O mein prächtiges Tier! dachte er, während er auf das lauschte, was hinter ihm vorging. Auch hinübergesetzt! sagte er ich, als er den Hufschlag G.s wieder hörte. Jetzt war nur noch der letzte Wassergraben übrig geblieben. W. schaute nicht einmal hin, sondern arbeitete, erfüllt von dem Wunsch, als erster mit großem Vorsprung durchs Ziel zu gehen, mit den Zügeln und veranlasste die Stute, im Rhythmus ihres Tempos den Kopf zu heben und zu senken. Er fühlte,dass das Pferd seine letzten Reserven hergab. Nicht nur sein Hals und seine Schultern waren nass, sondern auch am Widerrist, am Kopf und an den spitzen Ohren traten Schweißperlen hervor, und es atmete in scharfen und kurzen Stößen. Aber er wußte, dass diese Reserve für die restlichen vierhundert Meter ausreichen würde. Nur daran, dass er sich dem Erdboden irgendwie näher fühlte, und an der eigentümlichen Weichheit der Bewegungen des Pferdes konnte W. ermessen, wie F. ihr Tempo beschleunigt hatte. Den Graben nahm sie, als hätte sie ihn überhaupt nicht beachtet. Sie flog förmlich wie ein Vogel hinüber.

Aber im gleichen Augenblick spürte W. zu seinem Entsetzen, dass er der Bewegung des Pferdes nicht gefolgt war und, ohne zu wissen wie, etwas Übles, ganz Unverzeihliches getan hatte – er hatte sich zu früh in den Sattel zurückfallen lassen. Ein Moment hatte seine Situation verändert, und er begriff plötzlich, dass etwas Furchtbares geschehen war. Noch konnte er sich nicht erklären, worum es sich handelte, aber schon tauchten die weißen Füße G.s neben ihm auf, und M. jagte an ihm vorüber. W. berührte mit einem Fuß den Erdboden, und sein Pferd stolperte darüber. Er hatte kaum Zeit, seinen Fuß zurückzuziehen als es schon, schwer röchelnd, seitwärts zusammenbrach und mit seinem dünnen, schweißbedeckten Hals vergebliche Anstrengungen machte, sich wieder zu erheben. Zuckend wie ein angeschossener Vogel lag es zu seinen Füßen auf der Erde. W.s ungeschickte Bewegung hatte ihm das Rückgrat gebrochen. Aber das begriff er erst sehr viel später. Jetzt sah er nur, das M. sich schnell entfernte, während er, hin und her taumelnd, allein auf der schmutzigen, unbeweglichen Erde stand. F., die schwer atmend vor ihm lag, hatte den Kopf ihm zugewandt und sah ihn mit ihren wunderschönen Augen an. W. begriff immer noch nicht ganz, was eigentlich geschehen war, und zog das Pferd am Zügel. Die Stute warf sich hin und her wie ein Fisch an der Angel, die Sattelblätter klappten knarrend auf und nieder, sie streckte ihre Vorderbeine aus, war aber nicht mehr imstande, das Hinterteil aufzurichten. Sie fiel wieder auf die Seite. Bleich, mit vor Leidenschaft verzerrtem Gesicht und zitterndem Unterkiefer stieß W. sie mit dem Absatz in den Bauch und zerrte abermals am Zügel. Doch das Tier bewegte sich nicht, sondern schaute seinen Herrn, die Schnauze gegen den Boden gepresst, mit seinen sprechenden Augen an.

»Ah!« stöhnte W. und griff sich an den Kopf. »Was habe ich getan! Das Rennen ist verloren, durch meine Schuld, meine beschämende, unverzeihliche Schuld! Und dieses unglückliche, liebe, zugrunde gerichtete Pferd! Ach, was habe ich nur getan!«
Es handelt sich um einen je nach Ausgabe etwa tausendseitigen und recht berühmten Roman; das Zitat kommt ungefähr nach einem Viertel des Textes. Wer das Buch gelesen hat, wird die Stelle wohl leicht wiederfinden.

Da ich nun etwa zehn Tage weg bin, könnt ihr hier ganz ungestört eure Vermutungen äußern. Wer sicher weiß, um welches Werk es sich handelt, kann auch gern schon die nächste Frage stellen. Also dann viel Spaß beim Rätseln!
:mrgreen:
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Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

Spielt die Reaktion einer zuschauenden Dame (A.) eine entscheidende Rolle bei diesem Geschehen?
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Walter
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Beitrag von Walter »

Stephen Dedalus hat geschrieben:Spielt die Reaktion einer zuschauenden Dame (A.) eine entscheidende Rolle bei diesem Geschehen?
:jump: Du bist also wieder dran!
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Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

Wer hat geschrieben:Geht man gegen den Wind, und der dreht sich im Kreise, kann man keinen Augenblick die Augen öffnen, immerfort zerreibt einem der Wind den Schnee auf dem Gesicht, man läuft, aber kommt nicht weiter, es ist etwas Verzweifeltes. Ein Kind ist dabei natürlich gegen die Erwachsenen im Vorteil, es läuft unter dem Wind durch und hat noch ein wenig Freude an allem. So hatte auch damals T. ihre Mutter nicht ganz begreifen können, und sie war fest davon überzeugt, daß, wenn sie sich an jenem Abend klüger - sie war eben noch ein so kleines Kind - zu ihrer Mutter verhalten hätte, diese nicht einen so jammervollen Tod hätte erleiden müssen. Die Mutter war damals schon zwei Tage ohne Arbeit gewesen, nicht das kleinste Geldstück war mehr vorhanden, der Tag war ohne einen Bissen im Freien verbracht worden, und in ihren Bündeln schleppten sie nur unbrauchbare Fetzen mit sich herum, die sie, vielleicht aus Aberglauben, nicht wegzuwerfen wagten. Nun war der Mutter für den nächsten Morgen Arbeit in einem Bau in Aussicht gestellt worden, aber sie fürchtete, wie sie T. den ganzen Tag über zu erklären suchte, die günstige Gelegenheit nicht ausnützen zu können, denn sie fühlte sich todmüde, hatte schon am Morgen zum Schrecken der Passanten auf der Gasse viel Blut gehustet, und ihre einzige Sehnsucht war, irgendwo in die Wärme zu kommen und sich auszuruhen.
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Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

Vergeßt es, der Text ist zu googlen... :roll:

Ich suche etwas anderes heraus...
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anneke6
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Beitrag von anneke6 »

Alle Texte kann man googeln, aber nicht bei allen gibt es (zufriedenstellende) Resultate! :)

Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

anneke6 hat geschrieben:Alle Texte kann man googeln, aber nicht bei allen gibt es (zufriedenstellende) Resultate! :)
Stimmt. Aber diesen kann man problemlos ergooglen. ;)
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Walter
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Beitrag von Walter »

Stephen Dedalus hat geschrieben:Ich suche etwas anderes heraus...
Ja, mach mal! ;)


PS:
Stephen Dedalus hat geschrieben:Spielt die Reaktion einer zuschauenden Dame (A.) eine entscheidende Rolle bei diesem Geschehen?

Das zuvor gesuchte Werk war übrigens Anna Karenina von Leo Tolstoi.
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Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

Es wird immer schwerer, etwas zu finden, das sich nicht sofort ergoogeln läßt. Ich hatte so schöne Passagen zur Hand, aber sie gingen alle nicht...

Hier ein neuer Versuch. Der Text ist so stark, daß man ihn sofort erkennt, wenn man das Buch einmal gelesen hat:
Das Dorf schwamm und schwoll, purpurroter Lehm floß aus seinen trostlosen Wunden. Der erste Stern blitzte über mir auf und stürzte in die Wolken. Regen peitschte die Weidenbäume und nahm ihnen die Kraft. Der Abend flog zum Himmel auf, wie ein Schwarm Vögel, und die Finsternis legte mir ihren nassen Kranz um die Stirn. Ich war erschöpft und ging, gebückt unter der Totenkrone, weiter und erflehte vom Schicksal die einfachste aller Fähigkeiten - die Fähigkeit, einen Menschen zu töten.
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Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

Stephen Dedalus hat geschrieben:Es wird immer schwerer, etwas zu finden, das sich nicht sofort ergoogeln läßt. Ich hatte so schöne Passagen zur Hand, aber sie gingen alle nicht...

Hier ein neuer Versuch. Der Text ist so stark, daß man ihn sofort erkennt, wenn man das Buch einmal gelesen hat:
Das Dorf schwamm und schwoll, purpurroter Lehm floß aus seinen trostlosen Wunden. Der erste Stern blitzte über mir auf und stürzte in die Wolken. Regen peitschte die Weidenbäume und nahm ihnen die Kraft. Der Abend flog zum Himmel auf, wie ein Schwarm Vögel, und die Finsternis legte mir ihren nassen Kranz um die Stirn. Ich war erschöpft und ging, gebückt unter der Totenkrone, weiter und erflehte vom Schicksal die einfachste aller Fähigkeiten - die Fähigkeit, einen Menschen zu töten.
Es handelt sich bei dem Text um eine Übersetzung.
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Tatiana
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Beitrag von Tatiana »

Das Dorf schwamm und schwoll, purpurroter Lehm floß aus seinen trostlosen Wunden. Der erste Stern blitzte über mir auf und stürzte in die Wolken. Regen peitschte die Weidenbäume und nahm ihnen die Kraft. Der Abend flog zum Himmel auf, wie ein Schwarm Vögel, und die Finsternis legte mir ihren nassen Kranz um die Stirn. Ich war erschöpft und ging, gebückt unter der Totenkrone, weiter und erflehte vom Schicksal die einfachste aller Fähigkeiten - die Fähigkeit, einen Menschen zu töten.
"Конармия" Бабеля?

Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

Tatiana hat geschrieben:
Das Dorf schwamm und schwoll, purpurroter Lehm floß aus seinen trostlosen Wunden. Der erste Stern blitzte über mir auf und stürzte in die Wolken. Regen peitschte die Weidenbäume und nahm ihnen die Kraft. Der Abend flog zum Himmel auf, wie ein Schwarm Vögel, und die Finsternis legte mir ihren nassen Kranz um die Stirn. Ich war erschöpft und ging, gebückt unter der Totenkrone, weiter und erflehte vom Schicksal die einfachste aller Fähigkeiten - die Fähigkeit, einen Menschen zu töten.
"Конармия" Бабеля?
Да! Очен хорошо! :jump:

Теперь ваша очередь.

(Es handelte sich um einen Auszug aus der "Reiterarmee" von Isaak Babel)
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Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Na, dann weiter... ;)

Tatjana, du bist dran... :mrgreen: :kiss: :)
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

Ecce Homo hat geschrieben:
Tatjana, du bist dran... :mrgreen: :kiss: :)
Sag ich doch... :mrgreen:
If only closed minds came with closed mouths.

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Stephen Dedalus hat geschrieben:
Ecce Homo hat geschrieben:
Tatjana, du bist dran... :mrgreen: :kiss: :)
Sag ich doch... :mrgreen:
Frechdachs... :mrgreen: :kiss:
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

Tatiana
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Beitrag von Tatiana »

Da wir bei "Anna Karenina" und "Reiterarmee" stehengeblieben sind, hier noch ein Auszug :)
Jemand hat geschrieben:Jetzt erst sah T** sich die Wohnung an. An den Wänden hingen interessante Bilder, viele Fotografien und Plakate. Die Zeichnung, auf die der Redakteur zeigte, war 1969 in einer der letzten Nummern seiner Wochenzeitung veröffentlicht worden, bevor die Russen deren Erscheinen verboten. Es war eine Imitation des berühmten Plakates aus dem russischen Bürgerkrieg von 1918, das für den Eintritt in die Rote Armee warb: ein Soldat mit rotem Stern auf der Mütze und ungewöhnlich strengem Blick schaut dem Betrachter in die Augen und droht mit dem Zeigefinger der ausgestreckten Hand. Der ursprüngliche russische Text lautete: »Bürger, hast du dich schon bei der Roten Armee registrieren lassen?« Dieser Text war durch einen [anderen] ersetzt: »Bürger, hast auch du die Zweitausend Worte unterschrieben?«
Wer ist der Autor und wie heißt das Buch?
Das dürfte nicht schwer sein. ;)

Tatiana
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Beitrag von Tatiana »

Ach ja, es handelt sich um eine Übersetzung. ;D

Inabikari
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Beitrag von Inabikari »

Ist der Autor Tscheche?

Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

T gleich Tomasz?

Milan Kundera, Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins?
If only closed minds came with closed mouths.

Tatiana
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Beitrag von Tatiana »

Stephen Dedalus hat geschrieben:Milan Kundera, Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins?
Treffer! :jump: :freude: Bardzo dobrze! Gratuluję!:jump:
Du bist dran! :ja:
Stephen Dedalus hat geschrieben:T gleich Tomasz?
Nie. Po czesku pisze się Tomáš, w tłumaczeniu na język niemiecki – Tomas.

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