Litteratur-Quiz (Beiträge aus 2005/06)

Gespräche über ausgewählte litterarische Texte.
Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Ist es eine Enzyklika? Dann müsste sie aber textlich via Google zu finden sein - oder die Liste der Werke bei Wikipedia stimmt nicht...

dort finden sich die Werke:
Liebe und Verantwortung, Über Sexualität (1960) ISBN 3-466-20218-3
Römisches Triptychon. Meditationen, März 2003, Vatikanischer Verlag (in italienische Sprache), ISBN 8820974517
Sehnsucht nach Glück , September 2003, Herder-Verlag, Freiburg
Auf, lasst uns gehen! , Mai 2004, ISBN 3-898-97045-0
Versöhnung zwischen den Welten , Im Gespräch mit den Religionen, Mai 2004, ISBN 3-87996-590-0
Erinnerung und Identität - Gespräche an der Schwelle zwischen den Jahrtausenden, 2005, ISBN 3-89897-170-8
Also könnte es noch "Erinnerung und Identität" sein... :hmm:
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

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Tobias
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Beitrag von Tobias »

100 Punkte!
Erinnerung und Identität.

Auf ein Neues!
Amor dei usque ad contemptum sui!

Dies irae, dies illa solvet saeclum in favilla: teste David cum Sybilla.
Quantus tremor es futurus, quando Judex est venturus, cuncta stricte discussurus!

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Ich hasse es, Rätsel zu stellen. :sauer:
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Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Also, strengt euch bitte schnell an, damit ich wieder raten kann...
Jemand hat geschrieben:Wenn nun etwas mein Gemüt, das nicht gewohnt ist, hart angefasst zu werden, heftig bewegt, wenn mir, wie es im ganzen menschlichen Leben ja recht oft geschieht, Unwürdiges widerfährt, wenn etwas nicht schnell genug vorangeht oder Nichtigkeiten viel zu viel Zeit zu verschlingen drohen, dann wende ich mich einfach wieder meiner Muße zu, und wie das Vieh auch bei starker Ermüdung mit schnelleren Schritten dem heimischen Stalle zueilt, behagt es mir, mich wieder in meine vier Wände einzuschließen. Nun soll mir niemand mehr einen Tag stehlen, wenn er mir nichts Gleichwertiges dafür zu geben hat.
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Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Och, Kinder, ihr tut ja nix :cry: - versucht es doch wenigstens mal... :ja:

Ein Tipp: Die Muttersprache des Autors ist nicht Deutsch. Ihr solltet euch mal fragen, aus welcher Zeit der Text kommt... :ja: :hmm:
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Petra
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Beitrag von Petra »

Na, dann tipp ich mal, es ist nicht Oblomow, die Muttersprache des Autors ist nicht Russisch und es stammt aus dem 19. Jahrhundert.
:hmm:

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Petra hat geschrieben:Na, dann tipp ich mal, es ist nicht Oblomow, die Muttersprache des Autors ist nicht Russisch und es stammt aus dem 19. Jahrhundert.
:hmm:
:kiss: Hähä... ich weiß wieder, warum ich es hasse, Rätsel zu stellen... werde ich definitiv nicht mehr machen... :mrgreen: :roll:

Geboren ist der werte Herr um Christi Geburt... und schrieb relativ viel Lateinisch. Rest müsst ihr schon selbst finden... :kiss: ;)
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Petra
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Beitrag von Petra »

Och komm, ist doch interessant.

Also um Christi Geburt, das engt die Autorenschaft doch schon sehr ein.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Seneca, de tranquillitate animi.
Lucius Annaeus Seneca ([i]De tranquillitate animi[/i] I,11-12) hat geschrieben:Ubi aliquid animum insolitum arietari percussit, ubi aliquid occurrit aut indignum, ut in omni vita humana multa sunt, aut parum ex facili flens, aut multum temporis res non magno aestimandae poposcerunt, ad otium convertor, et, quemadmodum pecoribus, fatigatis quoque, velocior domum gradus est. Placet intra parietes rursus vitam coercere: nemo ullum auferat diem, nihil dignum tanto impendio redditurus.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Gut! Du bist [Punkt] :ja: :ja: :ja:
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Wer hat geschrieben:Sei der Geburt des Sohns, dem bald dies eiserne Alter
weicht und das goldene Jahr neu aufgeht über der Erde,
… geneigt …

Göttlich Schicksal teilet das Kind und schaut die Heroen

Ja, und die Natter stirbt, es stirbt das täuschende Giftkraut,
rings auf den Feldern erblüht die Balsamstaude des Ostens.

Noch aber bleibt ein Rest des früheren Truges bestehen,
der den Nachen gelehrt das Meer versuchen, die Städte
steinerne Mauern zu baun, den Pflug die Scholle zu furchen.

Komm doch, o Knäblein, komm, erkenn das Lächeln der Mutter.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

sofaklecks
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Vergil

Beitrag von sofaklecks »

Ist das die Beschreibung des Goldenen Zeitalters bei Vergil?

sofaklecks

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Bravo, den Autor haste schon mal. Jetzt wüßte ich gern
noch genau das Werk, aus welchem das stammt, und dazu
bitte den Übersetzer! :)
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Pius
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Beitrag von Pius »

Es handelt sich um Vergils 4. Ekloge. Die Übersetzung und den Übersetzer kenne ich leider nicht.

sofaklecks
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Übersetzer

Beitrag von sofaklecks »

Also bei der Frage des Übersetzers verweigere ich mich.Auch wenn er sehr berühmt sein sollte.

Ich finde, es sollte eigentlich ausreichend sein, den Autor und das Werk so zu beschreiben, dass es "erkannt" ist. Aber in Euerm Forum hab ich mich schon daran gewöhnt, dass man zum Gleichnis vom Barmherzigen Samariter immer noch die genaue Textstelle dazu zitieren muss. Ich halte es da mit Einstein, der in seinem E=mc²-Aufsatz damals mit (glaube ich) vier Zitaten auskam.

Der alte Emmlein aus dem KFG in Heidelberg tät sich jedenfalls freuen, dass einer aus seiner OIc sich noch an Vergil erinnert. Der Emmlein war der, der uns den Ovid auswendiglernen liess. Die Geschichte bei den Witzen "und führe uns nicht in Versuchung", das war er.

sofaklecks

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Ok ok, ich verzichte auf den Übersetzer … Rudolf Alexander Schröder. :)

Pius, du hast es getroffen. Stellst du eine neue Aufgabe? Oder Sofaklex?
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sofaklecks
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Erster!

Beitrag von sofaklecks »

Meine angeborene Demut und Bescheidenheit zwingen mich, Pius zuvorzukommen. Ich bitte um Nachsicht, aber ich bin von spectator dazu aufgefordert worden, Gottes Wort zu respektieren. Mir ist dabei etwas eingefallen, was ich vor einiger Zeit gelesen hatte. Nämlich:

"Ich verehre Gottes Wort, denn ich liebe seine poetische Kraft. Ich verabscheue Gottes Wort, denn ich hasse seine Grausamkeit. Die Liebe, sie ist eine schwierige Liebe, denn sie muß unablässig trennen zwischen der Leuchtkraft der Worte und der wortgewaltigen Unterjochung durch einen selbstgefälligen Gott. Der Haß, er ist ein schwieriger Haß, denn wie kann man sich erlauben, Worte zu hassen, die zur Melodie des Lebens in diesem Teil der Erde gehören? Worte, an denen wir von früh auf gelernt haben, was Ehrfurcht ist? Worte, die uns wie Leuchtfeuer waren, als wir zu spüren begannen, daß das sichtbare Leben nicht das ganze Leben sein kann? Worte, ohne die wir nicht wären, was wir sind?

Aber vergessen wir nicht: Es sind Worte, die von Abraham verlangen, den eigenen Sohn zu schlachten wie ein Tier. Was machen wir mit unserer Wut, wenn wir das lesen? Was ist von einem solchen Gott zu halten? Einem Gott, der Hiob vorwirft, daß er mit ihm rechte, wo er doch nichts könne und nichts verstehe? Wer war es denn, der ihn so geschaffen hat? Und warum ist es weniger ungerecht, wenn Gott jemanden ohne Grund ins Unglück stürzt, als wenn ein gewöhnlich Sterblicher es tut? Hat Hiob nicht jeden Grund zu seiner Klage?"

sofaklecks

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spectator
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Re: Erster!

Beitrag von spectator »

sofaklecks hat geschrieben:Ich bitte um Nachsicht, aber ich bin von spectator dazu aufgefordert worden, Gottes Wort zu respektieren. Mir ist dabei etwas eingefallen, was ich vor einiger Zeit gelesen hatte. Nämlich:

"Ich verehre Gottes Wort, denn ich liebe seine poetische Kraft. Ich verabscheue Gottes Wort, denn ich hasse seine Grausamkeit. Die Liebe, sie ist eine schwierige Liebe, denn sie muß unablässig trennen zwischen der Leuchtkraft der Worte und der wortgewaltigen Unterjochung durch einen selbstgefälligen Gott. Der Haß, er ist ein schwieriger Haß, denn wie kann man sich erlauben, Worte zu hassen, die zur Melodie des Lebens in diesem Teil der Erde gehören? Worte, an denen wir von früh auf gelernt haben, was Ehrfurcht ist? Worte, die uns wie Leuchtfeuer waren, als wir zu spüren begannen, daß das sichtbare Leben nicht das ganze Leben sein kann? Worte, ohne die wir nicht wären, was wir sind?

Aber vergessen wir nicht: Es sind Worte, die von Abraham verlangen, den eigenen Sohn zu schlachten wie ein Tier. Was machen wir mit unserer Wut, wenn wir das lesen? Was ist von einem solchen Gott zu halten? Einem Gott, der Hiob vorwirft, daß er mit ihm rechte, wo er doch nichts könne und nichts verstehe? Wer war es denn, der ihn so geschaffen hat? Und warum ist es weniger ungerecht, wenn Gott jemanden ohne Grund ins Unglück stürzt, als wenn ein gewöhnlich Sterblicher es tut? Hat Hiob nicht jeden Grund zu seiner Klage?"

sofaklecks
und was möchtest du mit dem zitierten Text bezwecken?
Jemanden zum nachdenken zu bringen? Worüber?
Über die Göttlichkeit Gottes oder über das Martyrium des Menschenseins?

Ecce Homo
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Re: Erster!

Beitrag von Ecce Homo »

spectator hat geschrieben:und was möchtest du mit dem zitierten Text bezwecken?
Jemanden zum nachdenken zu bringen? Worüber?
Über die Göttlichkeit Gottes oder über das Martyrium des Menschenseins?
Das ist ein gestelltes Rätsel - und da werden wir hier jetzt bestimmt keine Meta-Diskussion der üblichen Art anfangen...
du könntest dich aber ratenderweise beteiligen - wenn du Sofaklecks schon aufforderst, Gottes Wort zu respektieren, dann könntest du diesen Text ja kennen... ;D 8)
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Ecce Homo
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Re: Erster!

Beitrag von Ecce Homo »

sofaklecks hat geschrieben: "Ich verehre Gottes Wort, denn ich liebe seine poetische Kraft. Ich verabscheue Gottes Wort, denn ich hasse seine Grausamkeit. Die Liebe, sie ist eine schwierige Liebe, denn sie muß unablässig trennen zwischen der Leuchtkraft der Worte und der wortgewaltigen Unterjochung durch einen selbstgefälligen Gott. Der Haß, er ist ein schwieriger Haß, denn wie kann man sich erlauben, Worte zu hassen, die zur Melodie des Lebens in diesem Teil der Erde gehören? Worte, an denen wir von früh auf gelernt haben, was Ehrfurcht ist? Worte, die uns wie Leuchtfeuer waren, als wir zu spüren begannen, daß das sichtbare Leben nicht das ganze Leben sein kann? Worte, ohne die wir nicht wären, was wir sind?

Aber vergessen wir nicht: Es sind Worte, die von Abraham verlangen, den eigenen Sohn zu schlachten wie ein Tier. Was machen wir mit unserer Wut, wenn wir das lesen? Was ist von einem solchen Gott zu halten? Einem Gott, der Hiob vorwirft, daß er mit ihm rechte, wo er doch nichts könne und nichts verstehe? Wer war es denn, der ihn so geschaffen hat? Und warum ist es weniger ungerecht, wenn Gott jemanden ohne Grund ins Unglück stürzt, als wenn ein gewöhnlich Sterblicher es tut? Hat Hiob nicht jeden Grund zu seiner Klage?"
Das ist "Nachtzug nach Lissabon" (Pascal Mercier) :ja:

Aber ich stelle bestimmt kein neues Rätsel - das macht bitte Pius, er hätte ja auch "können"... ;) ;D
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sofaklecks
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Richtig

Beitrag von sofaklecks »

Ganz richtig, es ist der Nachtzug nach Lissabon.

Mein Lieblingssatz daraus ist der, dass es der Tod ist, der dem Augenblick Bitternis und Süsse verleiht.

Aber diesen Text habe ich ausgesucht, weil ich, seit ich nachdenklicher geworden bin, beim Vaterunser immer bei der Bitte:"Und führe uns nicht in Versuchung" stocke. Was ist das für eine Bitte! Was ist das für ein Gott, der in Versuchung führt? Und spectator hat diese Frage mir erneut gestellt, als er geschrieben hat, Jesus habe den Glauben der Frau am Brunnen testen wollen. Einer Heidin? Glaubt eine Heidin? Ist es eine göttliche Reaktion, wenn Gott auf eine von Herzen kommende Bitte erst einmal einen Glaubenstest durchführt?

Ich danke Robert, dass er mir die Gelegenheit gegeben hat, das Rätsel zu stellen und bitte Pius, mir mein vorlautes Tun nachzusehen.


sofaklecks, der sich jetzt ein wenig zurückzieht.

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Also, Pius, du bist dran... :ja:
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Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Macht jemand bitte weiter??? :ja:
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Tobias
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Beitrag von Tobias »

Und wer bitte Frau Moderatorin.
Selbst ist die Frau.
Nach dir.
Amor dei usque ad contemptum sui!

Dies irae, dies illa solvet saeclum in favilla: teste David cum Sybilla.
Quantus tremor es futurus, quando Judex est venturus, cuncta stricte discussurus!

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Beitrag von Ecce Homo »

Tobias hat geschrieben:Und wer bitte Frau Moderatorin.
Selbst ist die Frau.
Nach dir.
Pius wurde übergangen - er ist dran.. oder du... :mrgreen: ;)
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Beitrag von Tobias »

Dann bring ihn dazu. Aber in der Zwischenzeit was leichtes:
wer hat geschrieben:Hic sapientia est: qui habet intellectum, computet numerum bestiae; numerus enim hominis est: et numerus eius est sescenti sexaginta sex.
Amor dei usque ad contemptum sui!

Dies irae, dies illa solvet saeclum in favilla: teste David cum Sybilla.
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Beitrag von Ecce Homo »

*gähn* ;)

Aus der Vulgata, Offenbarung des Johannes 13,18.

Das gilt nicht - bitte was anderes fragen...

P.S. Pius ist nicht mehr aufgetaucht...
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Tobias
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Beitrag von Tobias »

sollte auch was leichtes sein
Amor dei usque ad contemptum sui!

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Beitrag von Ecce Homo »

Tobias hat geschrieben:sollte auch was leichtes sein
Dann bitte mal wieder was Schweres - ich meine, für den Satz hat man ja nicht mal googeln müssen... unspannend... :mrgreen: :mrgreen: :kiss: ;)

Komm, bitte, das Leichte gilt nicht. Nimm mal was anderes... :ja: ;)
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sofaklecks
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Anregung

Beitrag von sofaklecks »

Darf ich etwas anregen?

Warum öffnen wir den Quizz nicht ein bisschen? Im Moment ist das ein Leistungswettbewerb, wer was rät, stellt Fragen.

Machen wir doch einen Genusswettbewerb daraus. Wer an ein vorhergehendes Thema eine Passage hat, die ihm gefällt und die inhaltlich dazu passt, darf anschliessen. Das verzweigt sich von alleine.

Vielleicht würde das besser zu den Gedichten passen? Dann gäb es zu einem schönen Gedicht mehrere schöne andere, die auch die beitragen können, die nicht "gewonnen" haben. Der Strauss würde bunter. Und damit schöner. Und Google wäre kein Thema mehr.

sofaklecks

Ecce Homo
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Re: Anregung

Beitrag von Ecce Homo »

sofaklecks hat geschrieben:Darf ich etwas anregen?
Immer! ;)
sofaklecks hat geschrieben:Warum öffnen wir den Quizz nicht ein bisschen? Im Moment ist das ein Leistungswettbewerb, wer was rät, stellt Fragen.
Stimmt... ;)
sofaklecks hat geschrieben:Machen wir doch einen Genusswettbewerb daraus. Wer an ein vorhergehendes Thema eine Passage hat, die ihm gefällt und die inhaltlich dazu passt, darf anschliessen. Das verzweigt sich von alleine.
Und als Thema schlägst du vor? ;)
sofaklecks hat geschrieben:Vielleicht würde das besser zu den Gedichten passen? Dann gäb es zu einem schönen Gedicht mehrere schöne andere, die auch die beitragen können, die nicht "gewonnen" haben. Der Strauss würde bunter. Und damit schöner. Und Google wäre kein Thema mehr.
Eine gute Idee - wir können es aber auch hier machen. Aber bei den Gedichten fänd´ ich das auch klasse...

Also, wenn du ein Thema hast, dann... :ja: ;)
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Walter
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Beitrag von Walter »

Also, da sich niemand für ein neues Rätsel gefunden hat, will ich ein etwas vergessenes (und daher bis auf die wunderschöne Anfangsszene, die ich aber am Ende nachreichen werde, noch nicht über Google verfügbares) Buch vorstellen ober besser erraten lassen, welches ganz zu lesen sich sicherlich lohnt. Als Vorgeschmack das erstaunliche Ende eines langen Kampfes:
Wer hat geschrieben:Der schwarze Satan focht linkshändig so kräftig wie rechts, aber immer tiefer sank der Schild; der nächste Schlag fegte ihn in den Sand. Da ergriff den Wehrlosen das Entsetzen. Unter dem Pfeifen und Heulen seiner Ritter suchte er das Heil in der Flucht, herrlich laufend, wennschon behindert durch die Verwundung des Arms, den er festhielt, wobei er den Säbel verlor. Des Emirs Beine waren länger als die des Markgrafen; er täuschte hervorragend. Immer wenn das Schwert herabsauste, hatte er sich rechtzeitig umgeschaut, einen Haken geschlagen und Vorsprung gewonnen. Sein kurzer Atem allerdings zeigte, dass der Kampf, der fast sechs Stunden dauerte, sich dem Ende näherte. Desto erbitterter führten die Mohren sich auf, desto grausamer wurde die Jagd ums Leben. Jetzt stolperte der Emir; er lahmte. Sein Beistand warf ihm einen Säbel zu, er fing ihn nicht mehr, sondern schleuderte sich rücklings gegen die Füße des Verfolgers. Dom R., der mit Fangen gerechnet hatte, fiel über ihn hinweg der Länge nach hin, rollte sich ab und trat dem Angreifer senkrecht aus dem Liegen derart unter den Bauch, daß er nun diesen im Schwung durch die Luft hob. Zur selben Sekunde stehend, hatte der Emir den nächsten Säbel in der Hand, der Markgraf schlug ihn fort, von neuem begannen Flucht und Verfolgung.

Diese Flucht war Finte; blitzschnell sich umdrehend, stach der Mohr seinen Dolch in das Visier Dom R.s, der sich zurückbog; auch dort lief Blut. Sie umarmten und warfen einander. Jetzt war der Markgraf oben; wieder kam der Emir aus, wieder flüchtete er, Dom R. holte ihn ein, besprang ihn von hinten, riß ihn zu Boden, zuckte und war tot.
γενηθήτω το θέλημά σου·

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