Eine Mutter nahm ihren kleinen Sohn mit zu einem Konzert von Paderewski, um ihn zu ermutigen, besser Klavier spielen zu lernen. Nachdem sie sich gesetzt hatten, sah die Mutter eine Freundin im Publikum und ging hin, um sie zu begrüßen.
Der kleine Junge nahm die Gelegenheit wahr, die sich ihm nun bot, und stand auf um die große Konzerthalle zu erforschen. Schließlich fand er seinen Weg durch eine Tür, auf der stand 'BETRETEN VERBOTEN'. Als die Lichter verdunkelt wurden und das Konzert begann, ging die Mutter zurück zu ihrem Platz und entdeckte, daß ihr Sohn fehlte.
Plötzlich öffneten sich die Vorhänge und die Scheinwerfer richteten sich auf den beeindruckenden Steinweg Flügel auf der Bühne. Mit Schrecken sah die Mutter ihren kleinen Jungen am Klavier sitzen und ganz unschuldig 'Twinkle, Twinkle Little Star' vor sich hinklimpern.
In diesem Moment kam der große Meister auf die Bühne, ging schnell zum Klavier und flüsterte dem Jungen ins Ohr: "Hör nicht auf. Spiel weiter." Dann beugte Paderewski sich über ihn, streckte seine linke Hand aus und begann, eine Bassbegleitung dazu zu spielen. Bald streckte sich auch sein rechter Arm auf die andere Seite aus und spielte ein schnelles Obligato dazu. Zusammen verwandelten der alte Meister und der Junge Anfänger eine beängstigende Situation in eine wundervolles Erlebnis. Das Publikum war fasziniert.
Genauso ist es auch mit Gott. Was wir von uns aus tun können, ist kaum der Rede wert. Wir tun unser bestes, aber die Resultate sind nicht gerade wundervolle Musik. Aber mit der Hand des Meisters können unsere Leben Wunder wirken.
Das nächste Mal, wenn du eine Meisterleistung vollbringen willst, höre gut hin. Du kannst die Stimme des Meisters hören, die in dein Ohr flüstert: "Hör nicht auf. Spiel weiter." Spüre Seine liebenden Arme um dich herum. Wisse, daß Seine starken Hände das Konzert deines Lebens spielen.
Vergiß nicht:
Gott beruft nicht die Ausgerüsteten,
sondern Er rüstet die Berufenen aus.
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Gott lässt sich von seiner Liebe zu uns durch nichts abhalten: nicht durch Sünde, nicht durch Feindschaft, nicht durch Gottlosigkeit. Er sagt nicht: "Ich liebe dich nur, wenn... ich liebe dich nur solange als... ich entziehe dir meine Liebe, falls du nicht..."
Darf ich Ihnen dasselbe sagen, weniger theologisch, aber nicht weniger wahr, und zwar mit einer etwas anrüchigen Geschichte eines kleinen Mädchens:
Der Hund der Familie kam eines Tages völlig verdreckt und stinkend vom Feld heim und sprang auf den Sessel im Wohnzimmer. Die Frau des Hauses schrie entsetzt auf, das kleine Mädchen dagegen umarmt den Hund liebevoll und meint kurz: "Wen man lieb hat, der darf auch stinken!"
Willi Lambert
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Wenn Du dazu berufen bist, Strassen zu kehren,
dann kehre sie wie Michelangelo Bilder malte,
oder Beethoven Musik komponierte,
oder Shakespeare dichtete.
Kehre die Strasse so gut,
dass alle im Himmel und auf Erden sagen:
"Hier lebte ein grossartiger Strassenkehrer,
der seinen Job gut gemacht hat!"
Martin Luther King
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Die Frage ist nicht: was würde ich machen, denn dieser Fall ist hierzulande eher unwahrscheinlich sondern:
Ist mein stinknormales Leben Zeugnis für Ihn?
(wobei Msgr Schlägl in der heutigen Predigt meinte (einen mir entfallenen Theologen zitierend): Der Christ des 21. Jahrhunderts wird daran sichtbar sein wo er nicht mitmacht und konsumiert.)
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
Ecce Homo hat geschrieben:Die zweite Frage von dir stelle ich mir natürlich auch... aber ich frag mich schon, was ich tun würde....
hoffentlich das richtige
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Wenn die Menschen, gerade die Jugend, ungestüm nach dem Sinn des Lebens fragen: Gebt ihr eine überzeugende, verständliche Antwort." (P.P. Johannes Paulus II.)