Klostereintritt mit tiefer Stimme

Klöster, Klerus, Laienschaft. Besondere Nachfolge.
azs
Beiträge: 516
Registriert: Mittwoch 2. Juli 2008, 18:16

Klostereintritt mit tiefer Stimme

Beitrag von azs »

Hi :)

Was macht man eigentlich wenn man in ein Kloster eintreten möchte aber die Stimme für den gregorianischen Gesang dort einfach zu tief ist; soll heißen das nach spätestens 5 Minuten es keine stimmliche Möglichkeit gibt diese Lage mitzusingen? Eine Oktave drunter ist auch nicht möglich, weil man dann die tiefen Töne nicht mehr trifft. wo auch die Frage wäre wie sich das anhört. Ich meine der Konvent kann ja nicht alle anderen 50 Mönche tiefer singen lassen wegen demjenigen. Kann sowas ein Eintrittsverhinderungsgrund sein? Immerhin singen kontemplative Orden ja ein paar Stunden am Tag.

lg
azs
ad te suspiramus in hac lacrimarum valle

Benutzeravatar
Robert Ketelhohn
Beiträge: 26021
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
Wohnort: Velten in der Mark
Kontaktdaten:

Re: Klostereintritt mit tiefer Stimme

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Mußt dir ein passendes Kloster suchen:
http://www.valaam.ru/en
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Benutzeravatar
cantus planus
Beiträge: 24273
Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg

Re: Klostereintritt mit tiefer Stimme

Beitrag von cantus planus »

azs hat geschrieben:Hi :)

Was macht man eigentlich wenn man in ein Kloster eintreten möchte aber die Stimme für den gregorianischen Gesang dort einfach zu tief ist; soll heißen das nach spätestens 5 Minuten es keine stimmliche Möglichkeit gibt diese Lage mitzusingen? Eine Oktave drunter ist auch nicht möglich, weil man dann die tiefen Töne nicht mehr trifft. wo auch die Frage wäre wie sich das anhört. Ich meine der Konvent kann ja nicht alle anderen 50 Mönche tiefer singen lassen wegen demjenigen. Kann sowas ein Eintrittsverhinderungsgrund sein? Immerhin singen kontemplative Orden ja ein paar Stunden am Tag.

lg
azs
Diese Stimme müsste erst noch erfunden werden. Mit ein wenig Stimmbildung (gehört meistens zum Noviziat dazu) erreicht man oft Unglaubliches. Und nein, ein Hinderungsgrund ist das mit dem tiefen Singen nicht.

Es sei denn, du willst bei den Cantorianern eintreten. :breitgrins:
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.

‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

Benutzeravatar
anneke6
Beiträge: 8493
Registriert: Montag 19. September 2005, 12:27

Re: Klostereintritt mit tiefer Stimme

Beitrag von anneke6 »

In einer Kirche mit schönem Gewölbe klappt es mit dem Singen fast so gut wie im Badezimmer. Ich habe auch schon zweimal in meinem Leben gut gesungen. Und da der Rest der Gläubigen sich gegenüber mir hochhaus überlegen fühlt, dürfte es für Dich auch nicht schwierig sein.
Stimmbildung nach unten würde ich allerdings nicht versuchen, das ist IMHO Blödsinn.
???

Benutzeravatar
cantus planus
Beiträge: 24273
Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg

Re: Klostereintritt mit tiefer Stimme

Beitrag von cantus planus »

Nein. Stimmbildung "nach oben" natürlich. Viele Grunzen in der Tiefe herum aus Angst vor hohen Tönen. Wie gesagt, es ist oft erstaunlich, was man aus den Leuten mit etwas Arbeit herausholen kann.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.

‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

Benutzeravatar
Nassos
Beiträge: 9048
Registriert: Montag 1. Juni 2009, 01:48

Re: Klostereintritt mit tiefer Stimme

Beitrag von Nassos »

*offtopic*

Also ich habe es oft bei Raphael gesehen: was heisst den bitte schön "IMHO"?

Danke,
Nassos
Ich glaube; hilf meinem Unglauben

Benutzeravatar
Teutonius
Beiträge: 972
Registriert: Donnerstag 6. Mai 2004, 23:30
Wohnort: Berlin SO

Re: Klostereintritt mit tiefer Stimme

Beitrag von Teutonius »

in my humble opinion = meiner bescheidenen Meinung nach
fide & caritate

azs
Beiträge: 516
Registriert: Mittwoch 2. Juli 2008, 18:16

Re: Klostereintritt mit tiefer Stimme

Beitrag von azs »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Mußt dir ein passendes Kloster suchen:
http://www.valaam.ru/en
Ja in der Orthodoxie ist das ein wenig Stimmfreundlicher. Ich habe hier ein paar gesungene Gebete aus dem byzantinischen Ritus, wo auch mehrstimmig gesungen wird, und da ist die Stimme über der Bassstimme genau meine Lage. Das kann ich stundenlang singen. Andererseits ist meine Stimme bei solchen Lagen http://gloria.tv/?media=29366 (die ich als relativ normal für den gregorianischen Choral empfinde, zumindest in der Praxis noch nie wirklich viel tiefer gehört habe) nach einem Durchlauf so gut wie zerstört. Morgens nach dem Aufstehen schaffe ich es dieses Lied zum Beispiel sauber nach unten oktaviert zu singen. Leider hält dieser Zustand nicht über den Tag an :D Ich habe damals im Musikunterricht auch schon immer Probleme gehabt gute Musikstücke zu finden, die für mich geeignet sind. Meistens waren alle zu hoch, aber oktaviert nach unten ging auch nie. Das mit der Stimmbildung ist natürlich ein Argument. Ich bin eigentlich ziemlich musikalisch, singe viel, spiele ein paar Instrumente; aber das hab ich noch nie in den Griff bekommen^^.
ad te suspiramus in hac lacrimarum valle

Benutzeravatar
cantus planus
Beiträge: 24273
Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg

Re: Klostereintritt mit tiefer Stimme

Beitrag von cantus planus »

Die Russen singen oft nicht tiefer als die Westeuropäer. Der Eindruck entsteht vor allem durch den komplett anders gefärbten Klang und einige anatomische Voraussetzungen. Die "schwarzen" Bässe sind auch in der Orthodoxie nicht so sonderlich verbreitet, sondern sie arbeiten oft ganz hervorragend mit sogn. Kombinationstönen.

Ein wesentlicher Unterschied zur Orthodoxie ist natürlich, dass der Gesang dort elementar dazugehört. Das ist auf dem Papier bei uns nicht anders. In der Praxis allerdings nehmen z. B. Priesteramtskandidaten das Thema Stimmbildung nicht ernst. Der heiße Schreck kommt dann am Karfreitag, wenn der Pfarrer seinem Diakon zunickt und sagt: "... und Sie dann morgen das Exsultet, ne?" Dann ist es freilich zu spät.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.

‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

azs
Beiträge: 516
Registriert: Mittwoch 2. Juli 2008, 18:16

Re: Klostereintritt mit tiefer Stimme

Beitrag von azs »

Also ich habe gerade nochmal probiert das inter aeternas zu singen. Man kann sagen das ich in jedem Abschnitt ca. 1-2x meine Lage wechseln musste weil entweder ein dumpfes brummeln oder ein verkapptes Katzenjaulen zurückblieb. Das stimmt mich irgendwie ein wenig traurig. Ich bin wirklich nicht unmusikalisch und singe viel, aber ich stoße da total an meine Grenze. Mein Stimmumfang liegt irgendwie genau zwischen einmal nach unten oktaviert und dem normalen.
Das Salve Regina auf der CD der Heiligenkreuzer Zisterzienser ist übrigens auch ein Paradebeispiel wo meine Stimme hardcoreüberlastet ist. Was sollte ein Kloster mit nem Dudelsack wie mir wollen? Das Gebet ist ja nunmal Dreh- und Angelpunkt. :traurigtaps:
ad te suspiramus in hac lacrimarum valle

Benutzeravatar
anneke6
Beiträge: 8493
Registriert: Montag 19. September 2005, 12:27

Re: Klostereintritt mit tiefer Stimme

Beitrag von anneke6 »

cantus planus hat geschrieben:Die Russen singen oft nicht tiefer als die Westeuropäer. Der Eindruck entsteht vor allem durch den komplett anders gefärbten Klang und einige anatomische Voraussetzungen. Die "schwarzen" Bässe sind auch in der Orthodoxie nicht so sonderlich verbreitet, sondern sie arbeiten oft ganz hervorragend mit sogn. Kombinationstönen.

Ein wesentlicher Unterschied zur Orthodoxie ist natürlich, dass der Gesang dort elementar dazugehört. Das ist auf dem Papier bei uns nicht anders. In der Praxis allerdings nehmen z. B. Priesteramtskandidaten das Thema Stimmbildung nicht ernst. Der heiße Schreck kommt dann am Karfreitag, wenn der Pfarrer seinem Diakon zunickt und sagt: "... und Sie dann morgen das Exsultet, ne?" Dann ist es freilich zu spät.
Ich habe aber schon wunderschöne schwarze Bässe gehört — bei Konzerten "orthodoxer Kirchenmusik", nicht in der Liturgie. ;) In der Welt der klassischen Musik sind sie eher selten, meiner Erfahrung nach. Als ich Schülerin war, hatte ich das Gefühl, in jeder Basso Profondo in einer Oper von Kurt Moll übernommen wurde. Der Eremit im Freischütz (in zwei unterschiedlichen Produktionen) Der Commendatore in Don Giovanni, Sarastro in der Zauberflöte…auch als Osmin (Seraglio) habe ich schon gehört — keine Basso Profondo Rolle, aber doch mit sehr tiefen Tönen.
???

Benutzeravatar
cantus planus
Beiträge: 24273
Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg

Re: Klostereintritt mit tiefer Stimme

Beitrag von cantus planus »

Gerade die schwarzen Bässe in den zahllosen durchreisenden "Kosaken"-Chören sind oft nicht einmal so tief, wie sie wirken. Das ist alles eine Frage der Technik.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.

‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

Benutzeravatar
anneke6
Beiträge: 8493
Registriert: Montag 19. September 2005, 12:27

Re: Klostereintritt mit tiefer Stimme

Beitrag von anneke6 »

Der Chor mit den besten Baßstimmen ever, den ich gehört habe, war wenigstens kein echter, nicht irgendwelche als Kosaken oder Mönche verkleidete Typen. Ich glaube aber sofort, daß man seine Stimme durch entsprechende Technik tiefer erscheinen lassen kann — in die umgekehrte Richtung geht es ja auch. Selbst Caruso hat bei hohen Tönen getrickst.
Aber das Messen der Stimmhöhe ist auch so eine Sache…ich habe Praat bei mir installiert, zu linguistischen Zwecken, und ich weiß, daß das Programm einfach auch schon mal falsch anzeigt. Daß meine normale, Sprechstimme sich etwa in der Höhe von 140 Hertz befindet, das kann ich ja noch irgendwie glauben. Als ich aber mal einen Psalm reingesungen habe, um zu gucken, was dabei rauskommt, gab es einen tiefsten Ton von 86 Hertz. — Da könnte ich auch auf Tournee gehen mit Orthodoxer Kirchenmusik und Russischen Volksliedern. Aber das sind einfach Fehler beim Messen.
???

Benutzeravatar
Kai
Beiträge: 965
Registriert: Montag 14. November 2005, 13:39

Re: Klostereintritt mit tiefer Stimme

Beitrag von Kai »

anneke6 hat geschrieben:Als ich aber mal einen Psalm reingesungen habe, um zu gucken, was dabei rauskommt, gab es einen tiefsten Ton von 86 Hertz.
Das wäre ja knapp unterm großen F.

Du bist doch 'ne Frau, nicht? Das ist dann aber sehr tief. Sehr.
"We have feminized the Church so much that it is not attractive to men."
(Eric Sammons)

Benutzeravatar
Teutonius
Beiträge: 972
Registriert: Donnerstag 6. Mai 2004, 23:30
Wohnort: Berlin SO

Re: Klostereintritt mit tiefer Stimme

Beitrag von Teutonius »

Raucherstimme eben, wie Amanda Lear!?
fide & caritate

Benutzeravatar
cantus planus
Beiträge: 24273
Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg

Re: Klostereintritt mit tiefer Stimme

Beitrag von cantus planus »

Dem Meßergebnis sollte man besser nicht trauen. 85hz halte ich für unmöglich für eine Frau. Da kommt nicht einmal der allergrößte Teil der Männer runter, schon gar nicht sauber.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.

‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

Benutzeravatar
anneke6
Beiträge: 8493
Registriert: Montag 19. September 2005, 12:27

Re: Klostereintritt mit tiefer Stimme

Beitrag von anneke6 »

Eben, ich traue dem Programm da auch nicht so recht. Ich verwende Praat vor allem, um Stimmlosigkeit und Stimmhaftigkeit zu unterscheiden, Aspiration (oder das Fehlen derselben) und Glottalverschlüsse aufzuspüren. Das ist im Spektrogramm gut zu sehen. Dem Sonogramm traue ich nicht so recht, und deshalb weiß ich auch nicht, ob das mit dieser 8-Oktavenfrau wirklich stimmt:
http://en.wikipedia.org/wiki/Georgia_Br ... ian_singer)

Nachtrag: Was das Rauchen angeht…John Lennon erhoffte sich, von Gitanes würde seine Stimme tiefer werden. Aber das ist Mumpitz, ich habe unzählige von diesen Dingern geraucht, und meine Stimme ist nicht tiefer geworden.
???

Benutzeravatar
cantus planus
Beiträge: 24273
Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg

Re: Klostereintritt mit tiefer Stimme

Beitrag von cantus planus »

Das mit den 8 Oktaven halte ich im klassischen Gesang für unmöglich. Es gibt aber zahlreiche Möglichkeiten, die Stimme durch Tricks zu "erweitern". Man muss da vorsichtig sein. Die Messungen der Physik taugen im Regelfall übrigens nicht viel. Ich war auch nie ein Freund elektronischer Stimmgeräte. Wenn ich Chorleiter mit solchen Dingen durch die Reihen laufen sehe, muss ich gar nicht wissen, was dabei herauskommt um zu sehen, dass der Mensch vollkommen unqualifiziert ist. Zum Orgel- oder Cembalostimmen sind die Dinger im Regelfall auch nicht zu gebrauchen.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.

‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

azs
Beiträge: 516
Registriert: Mittwoch 2. Juli 2008, 18:16

Re: Klostereintritt mit tiefer Stimme

Beitrag von azs »

cantus planus hat geschrieben:Das mit den 8 Oktaven halte ich im klassischen Gesang für unmöglich. Es gibt aber zahlreiche Möglichkeiten, die Stimme durch Tricks zu "erweitern". Man muss da vorsichtig sein. Die Messungen der Physik taugen im Regelfall übrigens nicht viel. Ich war auch nie ein Freund elektronischer Stimmgeräte. Wenn ich Chorleiter mit solchen Dingen durch die Reihen laufen sehe, muss ich gar nicht wissen, was dabei herauskommt um zu sehen, dass der Mensch vollkommen unqualifiziert ist. Zum Orgel- oder Cembalostimmen sind die Dinger im Regelfall auch nicht zu gebrauchen.
Sag mal ein paar von den Tricks. Brauch ich nämlich :D
ad te suspiramus in hac lacrimarum valle

Mary
Beiträge: 1470
Registriert: Mittwoch 29. Juli 2009, 06:58

Re: Klostereintritt mit tiefer Stimme

Beitrag von Mary »

azs hat geschrieben:Hi :)

Was macht man eigentlich wenn man in ein Kloster eintreten möchte aber die Stimme für den gregorianischen Gesang dort einfach zu tief ist; soll heißen das nach spätestens 5 Minuten es keine stimmliche Möglichkeit gibt diese Lage mitzusingen? Eine Oktave drunter ist auch nicht möglich, weil man dann die tiefen Töne nicht mehr trifft. wo auch die Frage wäre wie sich das anhört. Ich meine der Konvent kann ja nicht alle anderen 50 Mönche tiefer singen lassen wegen demjenigen. Kann sowas ein Eintrittsverhinderungsgrund sein? Immerhin singen kontemplative Orden ja ein paar Stunden am Tag.

lg
azs

Hi....
da bekommst Du also nun tausend Tipps, wie Du dich passend machen kannst für ein Kloster mit gregorianischer Tradition.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Gesang da so zentral ist, dass Du wegen Nicht-Mitsingen-Könnens nicht aufgenommen wirst! Die Berufung, ins Kloster zu gehen, kann doch nicht an so einem Detail scheitern...
Wenn Gott DICH, mit deiner Stimme, die ER dir gegeben hat, ins Kloster ruft, dann wird ER schon wissen, wie das gehen kann, ..... meinst Du nicht?

Lg Maria
Who is so great a God as our God? You are the God who does wonders!

Benutzeravatar
cantus planus
Beiträge: 24273
Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg

Re: Klostereintritt mit tiefer Stimme

Beitrag von cantus planus »

Richtig, Maria. :ja:
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.

‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

Benutzeravatar
frater Amandus
Beiträge: 31
Registriert: Samstag 11. Februar 2006, 07:58
Wohnort: Bayern

Re: Klostereintritt mit tiefer Stimme

Beitrag von frater Amandus »

...dann ist die Schola um einen Bass reicher!

So weit ich sehe tun sich die meisten (v. a. größeren) Gemeinschaften schwer, alleine schon einen einzigen bestimmten Rezitationston zu halten (bei uns das E also stimmlich angenehm), vom Choral ganz abgesehen!
Unser Konvent singt manchmal durchaus auch in Tiefen, in die bisher noch nie ein Mönch vorgedrungen ist *g* :-)) -> dann sind die Kantoren gefragt!

maliems
Beiträge: 2742
Registriert: Dienstag 24. Juli 2007, 22:36

Re: Klostereintritt mit tiefer Stimme

Beitrag von maliems »

was isn schwarzer bass?

Benutzeravatar
cantus planus
Beiträge: 24273
Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg

Re: Klostereintritt mit tiefer Stimme

Beitrag von cantus planus »

Schnell zwischen zwei Messen beantwortet: guckst du hier: http://www.deol.de/forum/viewtopic.php?p=1476#p1476

(Im groben ist die Erklärung zutreffend.)
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.

‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

Benutzeravatar
Peregrin
Beiträge: 5422
Registriert: Donnerstag 12. Oktober 2006, 16:49

Re: Klostereintritt mit tiefer Stimme

Beitrag von Peregrin »

Sind das diese Leute, die wie ein Didgeridoo klingen?
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

Benutzeravatar
cantus planus
Beiträge: 24273
Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg

Re: Klostereintritt mit tiefer Stimme

Beitrag von cantus planus »

Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.

‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

Antworten Vorheriges ThemaNächstes Thema