Kloster - manche treten ein, andere treten aus...

Klöster, Klerus, Laienschaft. Besondere Nachfolge.
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Maria Walburga
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Re: Ehemalige Ordensleute?

Beitrag von Maria Walburga »

Hallo Marie-Therese!

Also, das man irgendwo ein kleines Häuschen mit Garten zur Verfügung gestellt bekommt, beim "Vermieter" religiösen, aber letztendlich doch eher unverbindlichen Anschluß findet und das ganze sich möglichst mit einer Teilzeitsstelle finanzieren lässt, glaube ich ehrlich gesagt nicht. So etwas hätten wohl viele Leute gerne. ;)

ABER: vielleicht wäre so ein Angebot etwas für dich:

http://www.elisabethinnen.de/elisabethi ... loster.php

Ob man dort auch mit Hunden einziehen kann, weiß ich natürlich nicht. Andererseits werden dich die Hunde ja auch nur eine begrenzte Zeit begleiten... also, ich meine: wenn du sie jetzt schon einige Jahre hast (und sie nicht unbedingt als Welpen zu dir gekommen sind), dann würden in ein paar Jahren doch wieder alle Wege für dich offen stehen. :nein:

Also bitte nicht falsch verstehen. Ich denke halt ganz sachlich, dass es jetzt erstmal um eine Art "Übergangslösung" geht.

Liebe Grüße
Maria W.

ad_hoc
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Re: Ehemalige Ordensleute?

Beitrag von ad_hoc »

Hallo Marie-Therese

"Solang du in dir selber nicht zu Hause bist,
bist du nirgendwo zu Haus',
solange Leben bei dir nur in der Pause ist,
kommst du aus dem Kreislauf nicht heraus."

So viel von Peter Horton.
Und von cantus planus:
"Auch Kloster auf Zeit kann erstmal "Druck aus dem Topf" nehmen. Aber all das ist kein Allheilmittel. Die Gemeinschaft kann im Normalfall nicht heilen, was in mir selbst nicht in Ordnung ist!"

Und was hast Du festgestellt:
"Ach ja - ich stehe zu meinem Erschrecken immer noch da wo ich 2005 gepostet habe! Ja, es hat sich nicht viel verändert bis auf die Tatsache dass ich mich halt nun knapp 3 Jahre weitergekämpft habe, in der Welt, ohne "Brüder und Schwestern"...

Der Unterschied, ich bin nun wirklich soweit dass ich sagen kann - ich KANN nicht mehr.

Und ich weiß nicht an wen ich mich wenden könnte weil alleine bekomme ich eine Änderung meines derzeitigen Zustandes nicht gebacken."


Du schreibst, seit 2005 hast Du knapp drei Jahre weitergekämpft. Wieviele Jahre hast Du schon vorher gekämpft? Wie viele Menschen konnten Dir bislang weiterhelfen, entweder weil Du sie gefragt hast oder weil sie Deine Unzufriedenheit spürten?

Es ist vollkommen egal, was Du tust oder wo Du hingehen wirst. Es wird überall das gleiche sein. Du hast eine langjährige Therapie gemacht und angeblich viel aufgeholt. Aber der Zustand ist bei Dir, trotz Therapie, immer noch der gleiche. Supervisionen haben Dich ebenfalls nicht weiter gebracht.

Wo also liegt das Problem?
Ganz einfach: es liegt bei Dir selbst, es liegt in Deiner Einstellung zum Leben, in Deiner Einstellung zum Beruf (Berufung?), in Deiner Einstellung zu denjenigen Menschen, die Du kennst und die immer um Dich herum sind, beruflich oder privat.
Von großer Bedeutung ist die innere Ruhe, die man entweder besitzt - oder sich aneignet. Ruhe und Gelassenheit sind deshalb notwendig, um jeder Situation gewachsen zu sein, um in jeder Situation den Überblick zu behalten.
Sie sind auch besonders wichtig in Situationen, die unangenehm sind, sie sind wichtig im Umgang mit Menschen, die einem nicht liegen, gleichgültig ob es sich um Vorgesetzte, um Untergebene, um Mitarbeiter oder um Anempfohlene handelt.
Bei Dir sind es vermutlich oder teils-teils der ungeliebte Beruf, die ungeliebte vorgesetzte Behörde, die mehr oder weniger katastrophalen Situationen von Menschen, mit denen Du beruflich zu tun hast und die scheinbar aussichtslose Situation, da nicht ausreichend helfen zu können, wo Hilfe Deiner Ansicht nach dringend erforderlich wäre.

Hilfe kann nur da Erfolg haben, wo es um Hilfe zur Selbsthilfe geht. Sowohl Bei Dir selbst als auch bei Menschen in mehr oder weniger verzweifelten Lagen, welche Du vermutlich oft antriffst.

In Deinem Fall gibt es nur eine Rezeptur:
Was immer Du tust, Du mußt es gerne tun. Was immer Du sagst, Du must es gerne sagen. Mit welchen Menschen Du auch immer zusammen triffst. Du mußt sie mögen. Was Du tust, was Du redest, es muß von Herzen kommen. Lächeln ist das Gebot der Stunde, immer lächeln oder zumindest die innere Bereitschaft, die Andeutung zum Lächeln zu haben.
Alles muß 100% sein, nicht 50% oder 90%, es muß 100% sein. Die Situation in der Du Dich im Moment befindest und der Mensch, mit dem Du gerade zu tun hast, verdient Deine 100%ige Aufmerksamkeit.
Nur unter dieser Voraussetzung wirst Du mit Dir, mit den Menschen, mit denen Du zu tun hast, also mit Vorgesetzten, mit den Dir anvertrauten Menschen, mit den Menschen in Deinem privaten Umfeld, deutlich besser auskommen können. Das ist deshalb wichtig, weil es letztlich immer Menschen sind, welche Situationen bestimmen und kreieren.

Wenn Du also unzufrieden bist, und das schon über viele Jahre hinweg, dann mußt Du wissen, dass diese Unzufriedenheit aufgrund Deines eigenen Verhaltens, Dir selbst gegenüber und Dich selbst betreffend, entstanden ist. Und Dein ganzes Verhalten hält Dich in diesem Zustand fest. Es ist nunmehr wichtig zu überlegen, wie Du aus Deiner Unzufriedenheit herauskommst. Klar: es müssen für Dich andere Prämissen gelten als die bisherigen, die Dich eigentlich heruntergedrückt haben und Dich dort festhalten.

Die Menschen um Dich herum spüren dies und halten aus reinem Selbstschutz schon einen gewissen Abstand. Denn: Alle Menschen wollen mit offenen, fröhlichen, gutgelaunten Menschen zu tun haben - von diesen fühlen sie sich angezogen. Von Menschen, die traurig sind, unzufrieden, schicksalsergeben, sondert man sich eher ab.

Ich denke, dass mein o. a. Problem-Löser für den Anfang eine gute Möglichkeit darstellt, Dir eine andere Lebenseinstellung und -auffassung zu vermitteln. Nur darsft Du nicht erwarten, daß im Moment Deiner Entschlussfassung, eine andere Sicht des Lebens zu haben, bereits Deinen Erfolg bei anderen Menschen auslöst und Dir eine umfassendere Lebensfreude verschafft. Jetzt sehen Dich Deine Mitmenschen so, wie sie Dich schon seit mehr oder weiger geraumer Zeit kennen. Es wird also diesen Menschen erst mit mehrwöchiger oder mehrmonatiger Verzögerung auffallen, dass Du Dich zu Deinem Vorteil verändert hast, dass Du freundlicher und netter geworden bist, dass Du jeder Situation gewachsen bist und grundsätzlich den Überblick behälst, dass Du immer nette Aussagen parat hast, immer ein freundliches Wort, dass Du eine bessere Ausstrahlung hast auf andere.
Spätestens dann hat sich auch Deine Sichtweise so weit verändert, dass Du es in der Rückerinnerung kaum fassen kannst, weshalb Du Dich über Jahre hinweg in Dich selbst eingebuddelt hast. Dann wird Dir Dein Job deutlich mehr Spaß machen und/oder Du wirst überall gerne angenommen, wo jemand wie Du und mit Deinen Fähigkeiten gebraucht wird.

Verlasse Dich nicht auf andere - verlasse Dich auf Dich selbst.

Gruß, ad_hoc
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Marie-Therese
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Re: Ehemalige Ordensleute?

Beitrag von Marie-Therese »

@Maria Walburga,

danke für deine Antwort - ja du hast recht - lach - meine Ansprüche sind wirklich zu hoch gesetzt - es ist halt so ein "Bild" dass ich habe wie es besser laufen könnte...
Der Weg dahin, ich muss schaun was ich davon verwirklichen kann...

Und meine Hunde, du hast schon recht, es ist alles eine Frage der Zeit - nur - ich denke bei manchen meiner Vierbeiner noch eine Frage von VIEL Zeit auch wenn sie schon älter sind...
Meine Freundin sagt immer - ich pflege sie halt zu gut...
Ganz ehrlich, es ist schon wohltuend Euch zu lesen - und neue Impulse zu bekommen - dann können sich in meinem Kopf auch wieder neue Ideen entwickeln!

@ad-hoc

ich bin garkein unfreundlicher Mensch, im Gegenteil - die Menschen fliegen quasi auf mich, was mir ganz oft äußerst unangenehm ist weil ich garnicht weiß warum eigenltihc.

In meinen Familien komme ich immer gut an, keine Familie hat bisher ablehnend auf meine Anwesenheit und meine Arbeit reagiert - nichts desto trotz sind die Verhältnisse oft unaushaltbar für mich.

Und was das zu Hause sein angeht - ich denke schon dass ich mein zu Hause bin - denn nichts bin ich lieber als mit mir allein, mir fällt selten die Decke auf dem Kopf und ich fühle mich dann richtig wohl wenn ich mich "habe" und einfach mal nichts sonst...

Ich bin eigentlich ganz normal, aber meine Sehnsucht ist unermesslich - und ich merke, je weniger ich ihr nachgebe, der Sehnsucht - um so mehr gehe ich kaputt und werde grau und schäbig...

Es muss sich etwas finden, nicht morgen, auch nicht übermorgen, aber ich brauche einen neuen Ausblick... und der wird wesentlich wieder mit Nachfolge im Rahmen einer Gemeinschaft zu tun haben - und daher suche ich nach denjenigen an die ich vielleicht schon jetzt und trotz meiner Hunde andoggen könnte...

Im Übrigen denke ich mittlerweile, dass es falsch war mich nur auf mich zu verlassen, das habe ich die ganzen Jahre hinweg getan, mittlerweile denke ich, dass ich Anschluss suchen muss... und lernen muss dass es in Ordnung ist sich auch mal auf Andere zu verlassen...

LG

Marie Therese

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Flamme
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Re: Ehemalige Ordensleute?

Beitrag von Flamme »

Hallo Marie-Therese!
Ich bin eigentlich ganz normal, aber meine Sehnsucht ist unermesslich - und ich merke, je weniger ich ihr nachgebe, der Sehnsucht - um so mehr gehe ich kaputt und werde grau und schäbig...
Ist es die Sehnsucht nach einer Lebensform, oder ist es einfach die Sehnsucht nach Gott?

lg
Flamme

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Marie-Therese
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Re: Ehemalige Ordensleute?

Beitrag von Marie-Therese »

Ich würde sagen BEIDES!!

LG

Hilde

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Alberic-Maria
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Re: Ehemalige Ordensleute?

Beitrag von Alberic-Maria »

Hallo Marie-Therese,

[
Ach ja - ich stehe zu meinem Erschrecken immer noch da wo ich 25 gepostet habe! Ja, es hat sich nicht viel verändert bis auf die Tatsache dass ich mich halt nun knapp 3 Jahre weitergekämpft habe, in der Welt, ohne "Brüder und Schwestern"...

Der Unterschied, ich bin nun wirklich soweit dass ich sagen kann - ich KANN nicht mehr.

Und ich weiß nicht an wen ich mich wenden könnte weil alleine bekomme ich eine Änderung meines derzeitigen Zustandes nicht gebacken.
/b]

Als Außenstehender fällt es mir schwer, dir Hilfe zu bieten - und ich sehe die Gefahr, dass das, was ich jetzt schreibe, bei dir in den falschen Hals kommt. So nach dem Motto "wird schon wieder."

Aber wenn du schreibst, dass du immer noch da stehst, wie vor knapp 3 Jahren, kann dann dies nicht bedeuten, dass es zumindest nicht schlimmer wurde? Aber zu schreibts, dass du nicht mehr KANNST.
Ich sehe mich in einer beruflich vergleichbaren Situation: Drei Jahre gekämpft - und wie geht es weiter? Ich weiß es nicht.
Ich denke, dass wir diese problematische Situation mit vielen teilen.
Mir helfen derzeit die Psalmen, so ab Psalm 28, 3 und folgende.
Und insbesondere Psalm 9 erinnert mich stark an meine Situation:
"Unser Leben währt siebzig Jahre / und wenn es hoch kommt, sind es achtzig.
Das Beste daran ist nur Mühsal und Beschwer, rasch geht es vorbei, wir fliegen dahin."
Trifft das nicht auch deine Situation - drei Jahre dahin? Und dem Beter des Psalms ging es - wie zwischendurch vielen - ebenso. Was bleibt ist die Hoffnung.

Als mögliche Kontaktadressen könnte ich mir vorstellen:
http://www.kommunitaet-imshausen.de/
http://www.grandchamp.org/pages/de/bete.html
http://www.tiberiade.be/

Ich wünsche dir viel Kraft und das Wissen, dass Gott dich gerade in diesen schwierigen Zeiten nicht allein lässt.

pace e bene

ad_hoc
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Re: Ehemalige Ordensleute?

Beitrag von ad_hoc »

Hallo Marie-Therese

Alberic-Maria hat schon etwas bemerkt. Orientieren wir uns deshalb mal an Deinen Aussagen:

-Ja, es hat sich nicht viel verändert bis auf die Tatsache dass ich mich halt nun knapp 3 Jahre weitergekämpft habe, in der Welt, ohne "Brüder und Schwestern"...
- Der Unterschied, ich bin nun wirklich soweit dass ich sagen kann - ich KANN nicht mehr.
- Und ich weiß nicht an wen ich mich wenden könnte weil alleine bekomme ich eine Änderung meines derzeitigen Zustandes nicht gebacken.
- Ich weiß nur dass ich das Leben in dieser Leistungsgesellschaft nicht aushalten kann, es macht mich einfach kaputt.
- Aber diese wenigen Stunden am Tag machen mich schon fertig, der ständige Kampf ums überleben macht mich kaputt, und der ständige Druck eigentlich nie Tacheles reden zu können in Familien in denen es zum Teil heftigst zugeht. Aber sogar mein Auftraggeber - das Jugendamt - möchte gewisse Details nicht wissen -also sind sie einfach da und es interessiert keinen.
- Es sinkt einfach zu tief in mich ein, und auch mit Supervision schaffe ich es nicht diesen mächtigen Druck los zu werden - der irgendwie dunkel auf mir hängt. Ich fühl mich so hilflos und so furchtbar ausgeliefert an ein System dass, so wie es scheint, mit mir machen kann was es will.
- Was ich weiß ist, ich muss hier weg. Es gibt hier nichts was mich hält ausser dieser leidige Job den ich so woanders nicht machen kann.
- Was ich suche ist, eine Ordensgemeinschaft an die ich mich "anklemmen" dürfte.
- Was ich einfach merke ist, dass sich wirklich bald etwas ändern muss, denn auf die Dauer - schaffe ich das alles nicht mehr...


und in einem weiteren Beitrag:
- Ich habe viel aufgearbeitet - aber geblieben ist ein tiefer Ruf und eine große Sehnsucht die ich jetzt Jahrelang versucht habe einfach zu ignorieren.
Interessant auch:
- Ich bin auch ganz sicher dass es kein Problem für mich ist Leistung zu bringen wenn ich das rechte Umfeld hätte. Nur, merke ich muss ich mein Leben gewaltig umkrempeln damit ich die Talente die ich habe - nicht auf die Müllkippe werfe.
- danke für deine Antwort - ja du hast recht - lach - meine Ansprüche sind wirklich zu hoch gesetzt - es ist halt so ein "Bild" dass ich habe wie es besser laufen könnte...


Dem gegenüber stehen in einiger Diskrepanz die Aussagen in Deinen Antworten:

- ich bin garkein unfreundlicher Mensch, im Gegenteil - die Menschen fliegen quasi auf mich, was mir ganz oft äußerst unangenehm ist weil ich garnicht weiß warum eigentlich
- In meinen Familien komme ich immer gut an, keine Familie hat bisher ablehnend auf meine Anwesenheit und meine Arbeit reagiert - nichts desto trotz sind die Verhältnisse oft unaushaltbar für mich.
- Ich bin eigentlich ganz normal, aber meine Sehnsucht ist unermesslich - und ich merke, je weniger ich ihr nachgebe, der Sehnsucht - um so mehr gehe ich kaputt und werde grau und schäbig...
- Im Übrigen denke ich mittlerweile, dass es falsch war mich nur auf mich zu verlassen, das habe ich die ganzen Jahre hinweg getan, mittlerweile denke ich, dass ich Anschluss suchen muss... und lernen muss dass es in Ordnung ist sich auch mal auf Andere zu verlassen...


Im ersten Beispiel schilderst Du Deine Unzufriedenheiten, Deine unerfüllten Sehnsüchte, Dein Wunsch nach Veränderung, und im zweiten Beispiel Deine positiven Aspekte, fast auf Anforderung nachgeliefert.

Sieh es mal so:
Du hast die besondere Fähigkeit, andere Menschen anzuziehen; aber es ist Dir unangenehm, weil Du nicht weißt, warum dies so ist.
Die meisten anderen Menschen wären froh, sie hätten diese Fähigkeit und würden sich nicht darüber den Kopf zerbrechen, warum dies so ist. Andere müssen sich diese Zuneigung, dieses Vertrauen anderer Menschen, erst mal erarbeiten.
Da Du nicht weißt, warum andere auf Dich fliegen, läßt dies nur den Schluß zu, dass Du Dich selbst nicht kennst. Du hast zwar bislang unerfüllte Sehnsüchte, denen aber jeweils Deine enttäuschten Erwartungshaltungen gegenüberstehen, die nur deshalb so ausfallen, weil Du nichts tust.

Du bist kein unfreundlicher Mensch, schreibst Du, was die Frage herausfordert, ob Du nach außen eher neutral oder freundlich wirkst. Ich habe die Vorstellung, dass Dein Verhalten nach außen nicht Deine innere Verfassung widerspiegelt. An und für sich ist ein solches Verhalten nicht verkehrt - die anderen Menschen haben ihre eigenen Sorgen und deshalb wenig Lust, sich mit Deinen Sorgen und Unruhen beschäftigen zu müssen. Dir allerdings mußt Du die Frage stellen, ob durch Deinem inneres Empfinden und dem Empfinden, das Du nach außen hin vortäuscht, nicht eine in sich zerissene Persönlichkeit regelrecht geschaffen wird.

Du schreibst von unermesslicher Sehnsucht, und anstatt diese Sehnsucht genauer zu analysieren und alles dafür zu tun, um diese Sehnsucht so weit wie möglich einer Erfüllung zuzuführen, verweigerst Du Dich dieser Sehnsucht ("...ein tiefer Ruf und eine große Sehnsucht die ich jetzt Jahrelang versucht habe einfach zu ignorieren." Und: "...je weniger ich ihr nachgebe, der Sehnsucht..."). Die Folge - Du beschreibst sie selbst: "...um so mehr gehe ich kaputt und werde grau und schäbig...

Wen willst Du um Rat fragen? Ohnehin käme nur ein gläubiger und erfahrener Psychologe in Betracht, oder ein guter und erfahrener Priester mit großem Einfühlungsvermögen und Verständnis.
Aber auch dann liegt es an Dir allein, das für Dich Richtige festzustellen und alles dafür zu tun, um dieses Richtige zu erreichen. Denn dies ist Deine eigentliche Situation: Du erkennst, dass Du unzufrieden bist, Du möchtest Dich verändern (hast Du darüber überhaupt schon konkrete Vorstellungen?) und Du erwartest Hilfe von anderen in einer Angelegenheit, wo nur Du allein Dir helfen kannst, wenn Du Dich nicht von Entscheidungen anderer abhängig machen willst. Nicht andere, sonder Du allein mußt wissen, was Du willst. Und dies solltest Du wirklich dringend in Erfahrung bringen, auch, welche ganz konkreten Vorstellungen Du über Deine Zukunft hast und dann ist es Deine Aufgabe, Dich darum zu bemühen. Rat kannst Du natürlich erfragen, aber der Rat wird umso besser sein, je eindeutiger Du beschreiben kannst, was Du wirklich willst. Entweder bleibst Du in der Welt - und findest dort Deine Bestimmung, oder Du gehst in ein Kloster (ohne Deine Hunde). Solche weltlich-religösen Gemeinschaften wie sie Dir vermutlich vorschweben, sind kaum zu finden. Und wenn, dann sind es eher mehr oder weniger verschrobene oder seltsame Gruppierungen, deren Vorstellungen Du Dich letztendlich unterwerfen müßtest. Wenn Du glaubst, Deine Aufgabe ist in der Welt, dann bleibe auch da. Wenn Du glaubst, dass es Gottes Wille ist, in ein Kloster zu gehen und Du Dich dazu gerufen fühlst, dann gehe ins Kloster.

Aber tue etwas und sinniere nicht länger über Deine innere Verfassung und der daraus resultierenden Befürchtungen. Und nochmals: Du bist die handelnde Person - nicht andere! Entweder bist Du imstande, Dein Leben zu bestimmen - oder das Leben bestimmt über Dich, was nichts anderes besagt, dass Du immer das tun wirst, was andere Dir sagen.

Gruß, ad_hoc
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Maria Walburga
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Re: Ehemalige Ordensleute?

Beitrag von Maria Walburga »

Alberic-Maria hat geschrieben: http://www.tiberiade.be/
Wenn man sich da mal ein bißchen durch die Fotoalben klickt, sieht das eher nach einer Mischung aus Woodstock und New Age aus...

http://lh5.ggpht.com/__kL5L4fiwDQ/SKLl ... 934-OK.jpg

Kennst du die Gemeinschaft persönlich? :hmm:

regina 32
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Re: Ehemalige Ordensleute?

Beitrag von regina 32 »

sind nicht die Franziskaner immer sehr sehr naturverbunden und tierlieb???
vielleicht kann man ja bei denen einen Hund mitbringen?

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cantus planus
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Re: Ehemalige Ordensleute?

Beitrag von cantus planus »

Leider nicht.

Bei aller Liebe des Hl. Franziskus zur Schöpfung: man kann seine Söhne schon verstehen. Wenn Hinz und Kunz mit seinen Tieren einziehen wollte, hätte man bald kein Kloster mehr, sondern einen Zoo. Ein Hund im Kloster mag gehen. Mehrere Tiere mitzubringen ist normalerweise wohl nicht möglich.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.

‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

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anneke6
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Re: Ehemalige Ordensleute?

Beitrag von anneke6 »

In dem Kloster, in dem ich mal gelebt habe, gab es einen Hund…er hieß Bej und war der agressivste Hund, den ich je mit eigenen Augen gesehen habe. Meine Meinung: Das war gar kein Hund, der Prior hatte sich lediglich einen Wolf in der Tatra gefangen. Und falls jemand Zweifel anmeldet, daß man einen Wolf zähmen kann: Der hat höchstens versucht, ihn noch wilder zu machen.
Ich verstehe nicht, wie man sich ein solches Tier halten kann, wobei die Tatsache, daß Bej Katzen fraß, mich denken läßt, daß er wahrscheinlich scharf gemacht wurde, mit Katzen als Figuranten, die in das blutige Fell eines Stückes Wild, das der Hund gestellt hat, gewickelt wird. Diese Praxis kenne ich von einem anderen Hund. Der hatte mich übrigens auch mal gebissen.
Im Kloster hatten alle Angst vor Bej, bis auf den Prior und den Gutsverwalter. Ob ich Angst vor Bej hatte — schwer zu sagen. Ich habe mir gesagt, wenn ich Angst vor ihm habe, nützt mir das auch nichts. Wenn Bej mich beißt, dann werde ich es wahrscheinlich überleben — aber er nicht, jedenfalls nicht lange. Darüber, was wäre, wenn Bej mich getötet hätte, habe ich nicht nachgedacht.
???

Raimund J.
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Re: Ehemalige Ordensleute?

Beitrag von Raimund J. »

Marie-Therese,

hast Du schon mal überlegt die Hunde beruflich mit einzubinden?

http://de.wikipedia.org/wiki/Therapiehund

http://de.wikipedia.org/wiki/Besuchshund

Vielleicht ergeben sich daraus neue Perspektiven!
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore

ad_hoc
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Re: Ehemalige Ordensleute?

Beitrag von ad_hoc »

Darauf sollte ich auch noch hinweisen, Marie-Therese:
Natürlich ist es wichtig, vor allem dann, wenn man wie Du, mit Menschen in nicht ausreichend gesicherter sozialer Lage und dem entsprechenden Sozialverhalten zu tun hat, auf inneren Abstand bedacht zu sein. Die Situationen und die darin involvierten Menschen dürfen Dich innerlich nicht über alle Maßen betroffen machen. Es macht Dich in einem solchen Fall selbst fertig und Du bist außerstande, wirklich helfen zu können. Cool bleiben und helfen, wo und wie auch immer. Kaum etwas verläuft im Leben so, wie man es sich wünschen würde. Damit muß man sich nicht abfinden, aber man muß nach Lösungen suchen. Und führt auch dies nicht zum Erfolg, dann besser die Tätigkeit wechseln.
Ein Arzt, der oftmals über Leben und Tod eines Patienten entscheidet, könnte sich diesen Streß aus Mitgefühl und persönlicher Betroffenheit nicht leisten, ohne auf Dauer daran zu zerbrechen.

Gruß, ad_hoc
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Marie-Therese
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Re: Ehemalige Ordensleute?

Beitrag von Marie-Therese »

Hallo Ihr Lieben,

so, ich habe mich nun wieder etwas gefangen. Nicht zuletzt weil Ihr mir Inspirationen für so Einiges gegeben habt - ich danke Euch dafür!!

Ich werde jetzt erstmal ein paar ganz praktische Dinge angehen und grade du ad hoc hast mir schon ein paar sehr kostbare Gedanken geschenkt, ja ich verbinde mich innerlich wirklich zu stark mit den Menschen bei denen ich arbeite - du hast völlig recht.

Und ich bin mir selbst natürlich auch immernoch phasenweise sehr fremd, aber ich denke das ist ein Lebensprozess und kommt sowiso nicht von heute auf morgen.

Was strahle ich aus? Ich glaube derzeit vielleiht garnicht mehr allzuviel - hm - das muss wieder werden - ich habe verpennt zu leuchten... ja echt.. 8)

Ich glaube ich bin einfach schlichtweg zu "faul" geworden. Und muss wieder aktiv mein Leben in die Hand nehmen - ich habe mich zu abhängig vom Jugendamt als meinem Auftraggeber gemacht, ich hab ja noch ganz andere Fähigkeiten und Möglichkeiten.

Ich hab mir folgendes vorgenommen, heut ist der erste Punkt:

- ich fahre mit einem guten Bekannten ein anderes Auto ansehen das weitaus besser dasteht als mein Jetziges, mich weniger kostet und Platz bietet für alle meine Viechereien. Sprich ich bin damit trotz der Hunde mobil - sie können dort auch mal ein paar Stunden bleiben - wenn ich vorher mit ihnen Gassi war, sind dabei und ich kann trotzdem an diversen Dingen teilnehmen und in den Pausen nach den Hunden schauen... sprich ich könnte damit auch wieder einmal ein Tagesseminar in einem Kloster besuchen oder weiter weg fahren und mich an bestimmten Veranstaltungen freuen...

- ich werde mich Bewerben, mit meinen Hunden die ich ja sowiso tiertherapeutisch einsetze - nicht nur in Jugendhilfeeinrichtungen sondern auch in Altenheimen etc...

- ich werde schauen dass ich etwas weiter in Richtung beste Freundin und Stadt ziehe und habe somit auch da ganz andere Möglichkeiten - ich denke z.B. in Heilbronn und Umgebung wird es schon den bzw. die eine oder andere Geistliche geben die mich begleiten kann und ich wäre nicht mehr so zwanghaft einsam

- ich werde Kurse in unserer VHS anbieten und damit einen Teil meines Geldes verdienen - und mich die nächsten Tage daran machen ein paar Kurskonzepte zu schreiben. Schließlich habe ich wirklich viele Ausbildungen und jede Menge Erfahrung. Ich könnte Kurse anbieten wie Märchenanalysen die dann durch kreatives, figürliches Tun mit Filz kombiniert wären, dasselbe wäre super mit Bibelarbeit - wir filzen Abraham oder Moses oder oder oder und beschäftigen uns gleichzeitig mit der Bibelstelle etc...

Ich denke auf diese Art schlage ich wieder eine ganz andere Richtung ein die wieder mehr mit entsprich und mich vielleicht doch mit den Menschen zusammenbringt die mir mehr "bringen" - hört sich jetzt so egoistisch an aber ich denke ich brauche andere Menschen sonst gehe ich wirklich ein wie ein Primel ohne Wasser.

Ja, so hab ich mir das gedacht, natürlich Schrittchenweise und nicht alles auf einmal...

Liebe Grüße

Hilde

PS: drückt mir mal die Daumen damit das nachher klappt mit meinem "Traumautochen" ich freu mich schon so darauf!

ad_hoc
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Re: Ehemalige Ordensleute?

Beitrag von ad_hoc »

Hallo Marie-Therese

Das sind mal wirklich gute Ansätze richtigen Denkens und Handelns:
Ich werde jetzt erstmal ein paar ganz praktische Dinge angehen....
Und muss wieder aktiv mein Leben in die Hand nehmen....


Es gibt viele Menschen, die automatisch die richtige Verhaltensweise anwenden, aber viele Menschen stehen ihrem Lebensverlauf und dem eingekehrten Trott ratlos gegenüber, weil sie nicht wissen, oder auch ganz einfach nicht bedenken, dass es, wie für so vieles, auch Regeln für ein Leben gibt, in dem man mit sich selbst und mit anderen (soweit möglich) im reinen ist und sogar zufrieden sein kann; unabhängig davon, dass es Bereiche gibt, in denen man die Gegebenheiten, auch wenn sie einem nicht gefallen, akzeptieren muß.
Wichtig ist dabei, die Vergangenheit mit all den damit verbundenen schlechten Erfahrungen hinter sich zu lassen, einfach zu vergessen, aber natürlich die Ergebnisse der Auswertung dieser Erfahrungen, ob negativ oder positv, zukünftig zu verwerten.
Nicht rückwärts, sondern nach vorn muß man orientiert sein.
Was habe ich - was kann ich - was will ich - wo will ich hin? Das sind nicht nur Leitsätze im Beruf, das sind auch Leitsätze für das Leben. Und selbstverständlich, vor allem in Zeiten des Müßiggangs, der Abgelenktheit, in Momenten, wo einem alles sinnlos erscheint, stellt man sich ganz einfach die Frage: In wie weit bringt mich das, was ich denke und das, was ich tue, meinem Ziel näher? Ohne diese Konsequenz im Denken und im Handeln verbleibt man eher im Stillstand, als dass man sich auch nur einen Schritt vorwärts bewegt.

Für Heilbronn-Neckarsulm hätte ich Dir einen guten Ansprechpartner geben können, nämlich den Stadtpfarrer Dr. Uwe Scharfenecker, ein sehr netter Mensch, einer, der etwas bewegt. Leider aber, so erfuhr ich erst kürzlich, wurde er zum April d. J. ins Domkapitel nach Stuttgart-Rottenburg versetzt.
Persönlich würde mir an Deiner Stelle eher die Gegend um Heidelberg oder Karlsruhe behagen, Orte im Badischen also, wo sowieso alles netter und freundlicher ist, und wo mehr Möglichkeiten für Dich gegeben sein dürften, als ausgerechnet in Heilbronn.
Aber, wenn die Freundin ruft.... :) , dann kann sie Dir sicher auch bei der Suche nach einer interessanten Tätigkeit behilflich sein.
Ich wünsche Dir alles Gute und viel Erfolg.

Gruß, ad_hoc
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Marie-Therese
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Re: Ehemalige Ordensleute?

Beitrag von Marie-Therese »

Hallo ad hoc,

naja, ich lebe nun schon seid gut zehn Jahren in einer recht "kalten" Ecke Deutschlands, der Odenwald ist nicht grade ein Zuckerschlecken, war er wohl auch früher nie - und die Leute sind recht eingefahren und herb - ähnlich wie auf der schwäbischen Alb wo ich ja herkomme.

Die Leute hier sind förmlich aus dem Häuschen wenn Menschen wie ich zu Zeiten in denen "normale" Leute arbeiten mit ihren Hunden im Garten spielen und zu Zeiten arbeiten gehen wenn "normale" Leute Feierabend haben.... komische Sache das... lach...

Ja meine Freundin "ruft" und da wir einander doch sehr nah stehen - ich glaube das Geniale beste Freundinnentum gibt es kaum noch - möchte ich ihr doch ein wenig entgegen kommen wenn es irgendwie geht. Sie hat auch schon extrem viel für mich getan, ich glaube ohne sie wäre ich schon öfter mal untergegangen... ist ne ganz treue Seele!

Findest du die Heilbronner Ecke "unfreundlich"? Warum?

Heidelberg ist ja auch nicht weit (vor allem nicht mit dem "neuen" Auto und dem sparsamen Diesel). Heidelberg kenne ich auch ganz gut - ich habe da meine Ausbildung gemacht über 3 Jahre lang und bin auch anschließend noch wöchentlich zu Meetings hingefahren - und auch sonst hat Heidelberg natürlich Flair! Logo!

Es kommt ja auch sehr darauf an wo ich etwas wohnliches finde und ob überhaupt mit den Hunden. Das ist schon ein Problem das nicht so einfach zu lösen ist.

Ich suche nun doch für meine zwei zuletzt dazu gekommenen Hunde (beide klein, sehr schnuffig und schon 10) nach einem netten Altersruhesitz - ich versuche es zumindest, ob sich jemand meldet ist etwas Anderes. Also falls jemand Interesse hat - schnell eine PN schreiben! :blinker: Die zwei sind noch echt fit.

So, heute gehts ans Konzeptle schreiben für die VHS und dann nix wie auf die Post damit! Und endlich meine Bewerbung fertigmachen für die erste Einrichtung bei der ich mich bewerbe.

Ach so, das mit dem Auto gestern hat fast geklappt - lach. Das ausgeguckte Auto dass ich wollte ist es nicht geworden, der Händler wollte mich übern Tisch ziehen mit seiner Rostkarre - dafür ist uns auf dem Weg ein wirklich tolles Auto begegnet und nach einem anständigen Kaffee bei dem Besitzer und einer spannenden Verhandlung um das Auto dem ich nur staunend folgen konnte bei so viel intuitiver Verhandlerpsychologie gehört das Wägelchen nun mir und wird in zwei Wochen startklar sein!!

Liebe Grüße

Hildegard

regina 32
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Re: Ehemalige Ordensleute?

Beitrag von regina 32 »

Hallo marie-theresa,
ich hab bisher hier eigentlich nur mtigelesen.. sag mal, wie viele Hunde hast Du eigentlich? - wenn ich so neugierig fragen darf.

und das mit VHS und den anderen Plänen klingt sehr gut um erst mal wieder etwas "frische Luft" um die Nase zu bekommen.

ich wünsch Dir Glück!
Regina

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Marie-Therese
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Re: Ehemalige Ordensleute?

Beitrag von Marie-Therese »

regina 32 hat geschrieben:Hallo marie-theresa,
ich hab bisher hier eigentlich nur mtigelesen.. sag mal, wie viele Hunde hast Du eigentlich? - wenn ich so neugierig fragen darf.

und das mit VHS und den anderen Plänen klingt sehr gut um erst mal wieder etwas "frische Luft" um die Nase zu bekommen.

ich wünsch Dir Glück!
Regina
Zu viele liebe Regina, mich hat da immer mein Herz überrollt - hm - derzeit sitzen acht Vierbeiner hier. Die Hälfte ist zwar alt und krank und daher ihr Dasein zeitlich sehr beschränkt, aber trotzdem ist es schon heftig...

Liebe Grüße

Hildegard

ad_hoc
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Re: Ehemalige Ordensleute?

Beitrag von ad_hoc »

Oh je.... acht Hunde.....damit eine Wohnung zu finden, das wird schwierig.....
Um die Zahl Deiner Arbeits- und Wohnmöglichkeiten deutlich zu erhöhen, solltest Du Dich zumindest von 6 - 7 Hunden trennen; aber auch dann ist es noch immer nicht einfach, fündig zu werden.
Warum baust Du Dir nicht etwas auf, und kehrst nach einer Reihe von Jahren zu Deiner Hundeleidenschaft zurück? Ein eigenes großes Haus und eine selbständige Tätigkeit, das wäre halt der Idealzustand für Dich.

Was meine Einstellung zum Württembergischen anbelangt, so habe fühle ich mich dort nicht wohl, seit ich vor einigen Jahren aus beruflichen Gründen dorthin ziehen mußte. Mittlerweile kenne ich das Land etwas besser, und ich muß dagen, dass ich, hauptsächlich wegen des Menschenschlags (aber auch dort gibt es nette sympathische Menschen) folgende Zonen weniger schätze: Heilbronn und Umland, Stuttgart und Umland, und das ganze Gebiet drumherum auch nicht. Je weiter weg vom Rhein, umso merkwürdiger wird's. Schwarzwald, Schwäbische Alb, Odenwald liegen mir auch nicht, auch wenn Tagestouren dahin ganz nett sein mögen.
Das Badische ist da schon ganz anders. Auch die Badenser mögen die Württemberger nicht und gerade da, wo ich wohne, ist den Württembergern(!!) der einen Straßenseite die Feststellung wichtig, dass sie bereits im Badischen wohnen - und nicht wie die Württemberger der anderen Straßenseite, im Württembergischen.
Im Badischen ist nahezu alles gut, ob Wiesloch oder Karlsruhe, ob Rheinfelden oder egal was. Und je näher man der Schweizer Grenze kommt, ums so wohler fühlt man sich.

Und noch eine Breitseite gegen die Schwaben: Meiner Ansicht nach sind diese nicht fleißig und sparsam, sie sind eher zwanghaft arbeitsam und geizig.
Wahlspruch der Württemberger:
"Wir können alles - außer hochdeutsch."
Die Bayern geben kontra:
"Wir können alles - auch hochdeutsch.

Ich selbst bin Pfälzer!

Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)

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Marie-Therese
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Re: Ehemalige Ordensleute?

Beitrag von Marie-Therese »

Ach ad hoc, ich weiß dass es viele sind - aber naja, mit vieren lebe ich schon sehr lange zusammen - eine davon schon 10 Jahre lang - sie ist jetzt 14 - aber wahrscheinlich wird sie 20 so fit wie sie ist die Alte...

Dann sind da 3 Jüngere die ich beruflich einsetze - und die auch schon ewig hier sind: Lisa seid 8 Jahren, Bonita seid 6 Jahren und Jini seid 5 Jahren.

Letztes Jahr wurde mir dann ein Welpe vor die Haustüre gebunden, meine Pauline - sie ist erst anderthalb, aber sie ist einfach massiv gestört - ich habe sie die ersten Wochen nur am Körper getragen weil sie solche Panik hatte dass ich weggehe - sie muss Schreckliches erlebt haben in den ersten Wochen ihres Lebens.

Ja, und dann sind da noch Fanny, 9 Jahre - für die sich niemand interessiert und die nen Hau weg hat und sehr krank ist - sie hat Leishmaniose und Krebs - sie wird nicht ewig leben.

Und zum Schluss kamen noch zwei ältere, aber sehr sehr knuffige Hunde - die Babsi ein Minimix von 10 Jahren und Benji - ein Yorkimix von irgendwelchem Alter, leider einäugig. Beide superknuffig und verträglich - aber irgendwie will sie keiner haben und ich sitze bis dato "auf" ihnen fest....

Naja, ich werde wohl mit meinen Hunde schauen müssen wie es weitergeht - es hat bisher geklappt, es muss weiter klappen - ich sehe mich da einfach in der Verantwortung. Und ich hoffe einfach dass sich für die beiden letzten Hundchen noch jemand findet.

LG

Hildegard

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Maria Walburga
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Kloster - manche treten ein, andere treten aus...

Beitrag von Maria Walburga »

Einen Beitrag des ZDF über Klosterleben kann man sich jetzt online anschauen. Ist sehr interessant, es geht um eine Ex-Nonne und um einen Ex-Soldaten, der Benediktiner geworden ist. Geht leider nur rund eine Viertelstunde:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/ ... Popup=true

Ich fand es auch deshalb sehr interessant, da ich die ehemalige Ordensschwester neulich noch in einer Reportage gesehen habe (war wohl eine Wiederholung), wo sie -damals noch im Ordenskleid- über ihre Aufgaben im Kloster sprach. Das sie mittlerweile aus dem Orden ausgetreten ist (nach einem Vierteljahrhundert!) hätte ich ebenso wenig gedacht, wie ich daran geglaubt hätte, dass jemand direkt von der Bundeswehr ins Kloster geht. :glubsch:
„In jedem Mensch steckt ein Bild dessen, was er werden soll.
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(Angelus Silesius)

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Clemens
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Re: Kloster - manche treten ein, andere treten aus...

Beitrag von Clemens »

Interessante Sendung.
Von Markus Lanz habe ich noch nie gehört (wir haben kein Fernsehen). Macht der öfters so religiös interessierte und faire Interviews? Das wäre ja ein Lichtblick in unserer Talkshowlandschaft!

Und was für ein Orden mag das gewesen sein, aus dem die Frau raus ging? Ist das normal, was sie dort erlebte, oder muss das ein etwas extremer Orden sein?
Von allen Gottesgaben ist die Intelligenz am gerechtesten verteilt. Jeder ist zufrieden mit dem, was er hat und freut sich sogar, dass er mehr hat, als die anderen.

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Linus
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Re: Kloster - manche treten ein, andere treten aus...

Beitrag von Linus »

ich vermute, nach der Schilderung (ich habs gestern, weil ich nicht schlafen konnte gesehen) Berlin, strenger Orden dann kam mal etwas vom "außergewöhnlichen Ordenskleid", daß es sich um die rosa Schnitten (Steyler Anbetungsschwestern) handelte.
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obsculta
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Re: Kloster - manche treten ein, andere treten aus...

Beitrag von obsculta »

Steyler Anbetungsschwestern,vermute ich mal.

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Maria Walburga
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Re: Kloster - manche treten ein, andere treten aus...

Beitrag von Maria Walburga »

Ja, das war der Orden (die Reportage, die ich gesehen habe, war direkt in Steyl gedreht). Markus Lanz macht sonst übrigens auch Kochsendungen. Religiöse Themen moderiert er sonst wohl eher selten.
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BruderMartin88
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Re: Kloster - manche treten ein, andere treten aus...

Beitrag von BruderMartin88 »

Habe gerade das erste mal gehört vom dem Klosteraustritt von Frau Neidhart.

Ist schon ein harter Orden wenn man nicht Zu Beerdigung des Vaters darf.

Aber ich denke Sie hat sich den Orden selbst ausgesucht. Ich selbst würde nie in so einen strengen Orden gehen.
Aber wie sagt man zu verlobten der sich prüfet der sich ewig bindet!!

Trotzdem wüsche ich Frau alles gute auf ihrem weiterem Lebensweg

Habe das Buch von Bruder Longinus Beha ( Ab morgen Mönch ) gelesen

Ist sehe gut gerade für Menschen die mit dem gedanken spielen ins Kloster zu gehen.

Auch er weiß noch nicht ob er sein lebenlang in Kloster Beuron bleibt.

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cantus planus
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Re: Kloster - manche treten ein, andere treten aus...

Beitrag von cantus planus »

Klingt sehr interessant. Gibt es dazu eine ISBN oder so?
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‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

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Linus
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Re: Kloster - manche treten ein, andere treten aus...

Beitrag von Linus »

cantus planus hat geschrieben:Klingt sehr interessant. Gibt es dazu eine ISBN oder so?
ja wine unterstützungsadresse für die DBK http://www.weltbild.at/3/159429-1/buc ... oench.html :D
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
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Niels
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Re: Kloster - manche treten ein, andere treten aus...

Beitrag von Niels »

Linus hat geschrieben:
cantus planus hat geschrieben:Klingt sehr interessant. Gibt es dazu eine ISBN oder so?
ja wine unterstützungsadresse für die DBK http://www.weltbild.at/3/159429-1/buc ... oench.html :D
Trotzdem sehr interessant! :ja:
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

Gregorian
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Re: Kloster - manche treten ein, andere treten aus...

Beitrag von Gregorian »

Es würde mich sehr interessieren, welche Gründe jemanden bewegen, aus dem Kloster wieder auszutreten. Sieht man es für sich selber eher als Niederlage, weil man den Weg nicht zu Ende gehen konnte, ober aber als Sieg über sich selbst und über die, die einen womöglich daran hindern wollten? Wie reagiert das gesellschaftliche Umfeld darauf? Und wie geht es den Betroffenen nach ihrem Austritt psychisch? Führlt man sich befreit oder besiegt? Ist der Weg ab Beginn des Noviziats auf ewig angelegt oder ist es ganz normal, dass man das Kloster wieder verlässt, wenn es nicht "passt", sofern die ewige Profess noch nicht abgelegt ist? Gehen manche von vornherein nur für eine Zeit in ein Kloster, so dass sie nicht in Gewissensnot kommen, wenn sie wieder gehen möchten? Eine Scheidung ist heutzutage ja auch für viele ganz normal, aber im Grunde ist doch auch sie eine große Niederlage und mit "Versagen" gestempelt. Kürzlich habe ich bei einem anderen Thema von jemandem gelesen, der sich selbst als "gescheiterter Novize" bezeichnet. Sehen sich viele selber so? Oder bleiben Sie dem Kloster vielleicht im Nachgang verbunden - als Oblaten z.B.? Stimmt es, dass man dem Kloster nach einem Austritt zunächst eine gewisse Zeit fernbleiben MUSS, dann aber wieder am Gemeindeleben teilnehmen darf, wenn man will? Tun das viele oder ist es eher die Ausnahme, weil zu viele Verletzungen stattgefunden haben? Derlei Fragen beschäftigen mich sehr, insbesondere, ob die Betroffenen darunter leiden oder ob sie diese Zeit trotz ihres Austrittes als gute Zeit sehen und Selbstbewusstsein aus ihr ziehen? Auch würden mich Gründe für den Austritt interessieren, sofern sie nichts mit krassen Ungerechtigkeiten oder gar Mißbrauch zu tun haben. Sind es vornehmlich Glaubenskrisen oder vielleicht doch weltlichere Gründe wie (Entscheidungs-)Freiheit und der Wunsch nach einem/r Partner/in?
Falls sich jemand die Mühe macht, mir zu antworten (gerne auch privat) würde ich mich wirklich sehr freuen.

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Sperling
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Re: Kloster - manche treten ein, andere treten aus...

Beitrag von Sperling »

und warum würde dich das interessieren? :hmm:

Ecce Homo
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Re: Kloster - manche treten ein, andere treten aus...

Beitrag von Ecce Homo »

Gregorian hat geschrieben:Es würde mich sehr interessieren, welche Gründe jemanden bewegen, aus dem Kloster wieder auszutreten. Sieht man es für sich selber eher als Niederlage, weil man den Weg nicht zu Ende gehen konnte, ober aber als Sieg über sich selbst und über die, die einen womöglich daran hindern wollten? Wie reagiert das gesellschaftliche Umfeld darauf? Und wie geht es den Betroffenen nach ihrem Austritt psychisch? Führlt man sich befreit oder besiegt? Ist der Weg ab Beginn des Noviziats auf ewig angelegt oder ist es ganz normal, dass man das Kloster wieder verlässt, wenn es nicht "passt", sofern die ewige Profess noch nicht abgelegt ist? Gehen manche von vornherein nur für eine Zeit in ein Kloster, so dass sie nicht in Gewissensnot kommen, wenn sie wieder gehen möchten? Eine Scheidung ist heutzutage ja auch für viele ganz normal, aber im Grunde ist doch auch sie eine große Niederlage und mit "Versagen" gestempelt. Kürzlich habe ich bei einem anderen Thema von jemandem gelesen, der sich selbst als "gescheiterter Novize" bezeichnet. Sehen sich viele selber so? Oder bleiben Sie dem Kloster vielleicht im Nachgang verbunden - als Oblaten z.B.? Stimmt es, dass man dem Kloster nach einem Austritt zunächst eine gewisse Zeit fernbleiben MUSS, dann aber wieder am Gemeindeleben teilnehmen darf, wenn man will? Tun das viele oder ist es eher die Ausnahme, weil zu viele Verletzungen stattgefunden haben? Derlei Fragen beschäftigen mich sehr, insbesondere, ob die Betroffenen darunter leiden oder ob sie diese Zeit trotz ihres Austrittes als gute Zeit sehen und Selbstbewusstsein aus ihr ziehen? Auch würden mich Gründe für den Austritt interessieren, sofern sie nichts mit krassen Ungerechtigkeiten oder gar Mißbrauch zu tun haben. Sind es vornehmlich Glaubenskrisen oder vielleicht doch weltlichere Gründe wie (Entscheidungs-)Freiheit und der Wunsch nach einem/r Partner/in?
Falls sich jemand die Mühe macht, mir zu antworten (gerne auch privat) würde ich mich wirklich sehr freuen.
Hallo Gregorian,

also, das sind schon viele Fragen auf einmal... Persönlich gesprochen gibt es (denk ich mal) vermultich so viele Austrittsweisen-Entäuschungen-Fragen-Probleme-Gefühle, die jemand hat, wie es Orden gibt (bei Frauenorden weiß das ja angeblich nicht mal der liebe Gott, wie ein bekannter Witz sagt). So wie es in der Ehe auch viele viele viele (noch mehr) Faktoren gibt, warum so (nicht) und mit dem/der (nicht) (mehr).
Ein weiteres "Problem" dürfte sein, dass die allerwenigsten hier aus persönlicher Erfahrung sprechen - sondern es wird darüber gesprochen, spekuliert oder was weitergegeben, das man vielleicht über werweißwieviele Ecken mal gehört oder gelesen hat...
Jeder folgt schließlich seinem eigenen Weg ins Kloster / und vielleicht auch wieder hinaus, wenn sich - aus den verschiedensten Gründen - herausstellt, dass es nicht (mehr) "passt"...

Ich würde Dir sehr wünschen, dass Du dier Antworten findest, die Du Dir wünschst... auch, wenn ich Dir direkt nicht helfen kann...
Warum möchtest Du das denn wissen, wenn man fragen darf?
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

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