Liebe Kreuzgänger,
der Sender KTO zeigt ein Video, in dem die auf die Fürsprache des verstorbenen Papstes Johannes Paul II. - mutmaßlich, ohne einem kirchlichen Urteil vorgreifen zu wollen - von Parkinson geheilte Ordensschwester zu Wort kommt.
Hier ansehen: Sœur Marie-Simon-Pierre, «miraculée» de Jean-Paul II
Insgesamt ein sehr schönes Zeugnis. Deshalb habe ich es mal im Oratorium gepostet.
Bedauerlicherweise wieder ein Schmankerl für die frankophone Fraktion des Kreuzgangs. Quel dommage! :ikb_sadwalk:
Geheilt - auf die Fürsprache von Johannes Paul II.
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cantus planus
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Geheilt - auf die Fürsprache von Johannes Paul II.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Es tut mir mehr als leid, nicht daran glauben zu können, dass auf die Anrufung des verstorbenen Papstes Johannes Paul II. hin die Ordensschwester von ihrem Parkinson-Leiden geheilt worden ist.
Ich kann nicht daran glauben, weil dieser Papst, trotz seiner großen politischen Leistungen und seines Charismas, welches neben seiner vielen Reisen wohl seine ständige Medienpräsenz bewirkte, andererseits aber die innenkirchliche Arbeit, vor allem die Seelsorge, sehr vernachlässigt hatte.
Während seiner Zeit wurde nichts getan, um das religiöse Grundwissen der Gläubigen, hier vor allem der heranwachsenden Kinder, in irgendeiner Weise zu fördern. Ebenfalls wurde nichts unternommen gegen die zunehmenden Mißbräuche der Entscheidungen des letzten Konzils, und vor allem wurde nichts unternommen gegen die systematische Verwahrlosung und Verkehrung der Liturgie, einmal seitens der Pfarrer und Bischöfe, und zum anderen seitens der Laien der Kirchengemeinden, die aus Stolz und Überheblichkeit sich nach Diensten gedrängt haben, die nur einem geweihten Priester zustehen.
Hingegen bin ich absolut davon überzeugt, dass, wie bei der Seligsprechung des Papstes Johannes XXIII. auch, andere Erwägungen dafür maßgeblich waren, eine aus begreiflichen und pragmatischen Gründen dringend benötigte Seligsprechung dieser Päpste zu erwirken, um nachträglich mögliche Zweifel an den Entscheidungen des Konzils auszuräumen, bzw. vor allem in Bezug auf die nachkonziliaren Entscheidungen, auf diese Art und Weise eine gewisse sanktionierte Richtigkeit der derzeitigen Zustände zu dokumentieren.
Sollte meine Vermutung zutreffen, wäre dies ein schlimmes Spiel auf Seiten der Verantwortlichen solcher Spektakel.
Gruß, ad_hoc
Ich kann nicht daran glauben, weil dieser Papst, trotz seiner großen politischen Leistungen und seines Charismas, welches neben seiner vielen Reisen wohl seine ständige Medienpräsenz bewirkte, andererseits aber die innenkirchliche Arbeit, vor allem die Seelsorge, sehr vernachlässigt hatte.
Während seiner Zeit wurde nichts getan, um das religiöse Grundwissen der Gläubigen, hier vor allem der heranwachsenden Kinder, in irgendeiner Weise zu fördern. Ebenfalls wurde nichts unternommen gegen die zunehmenden Mißbräuche der Entscheidungen des letzten Konzils, und vor allem wurde nichts unternommen gegen die systematische Verwahrlosung und Verkehrung der Liturgie, einmal seitens der Pfarrer und Bischöfe, und zum anderen seitens der Laien der Kirchengemeinden, die aus Stolz und Überheblichkeit sich nach Diensten gedrängt haben, die nur einem geweihten Priester zustehen.
Hingegen bin ich absolut davon überzeugt, dass, wie bei der Seligsprechung des Papstes Johannes XXIII. auch, andere Erwägungen dafür maßgeblich waren, eine aus begreiflichen und pragmatischen Gründen dringend benötigte Seligsprechung dieser Päpste zu erwirken, um nachträglich mögliche Zweifel an den Entscheidungen des Konzils auszuräumen, bzw. vor allem in Bezug auf die nachkonziliaren Entscheidungen, auf diese Art und Weise eine gewisse sanktionierte Richtigkeit der derzeitigen Zustände zu dokumentieren.
Sollte meine Vermutung zutreffen, wäre dies ein schlimmes Spiel auf Seiten der Verantwortlichen solcher Spektakel.
Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
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koenigstochter
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