Allerlei "Benediktinisches"...

Klöster, Klerus, Laienschaft. Besondere Nachfolge.
Benutzeravatar
Reinhard Gonaus
Beiträge: 330
Registriert: Donnerstag 9. September 2004, 14:49
Wohnort: Krems
Kontaktdaten:

Beitrag von Reinhard Gonaus »

Cicero hat geschrieben:(...)
Oder ein Primat der Liturgie?

Ein Benediktiner sagte mir einmal, selbst das Essen ist bei uns Liturgie.
Wahr.
Das hab ich als Gast in Einsiedeln erlebt, im Refektorium. Ich hab mir zum Essen ein Glas Wein eingeschenkt und habe es, wie mir das gelegentlich passiert, vergessen.
Am Ende der Mahlzeit entstand eine lange Pause, bis mich der Verdacht beschlich, die versammelte Mönchsgemeinde könnte womöglich warten, bis ich ausgetrunken habe.

Die Mitte zwischen unziemlicher Hast und frechem Getrödel suchend, habe ich das getan, und wirklich, kaum stand mein Glas wieder auf dem Tisch, kam das Signal zum Beendigen der Mahlzeit!
Hat mich sehr beeindruckt, das Ganze: Der gemessene Einmarsch, das Tischgebet, die Lesungen und das Schweigen, auch sein Brechen zu Mittag, die Tischdienst verrichtenden Brüder mit den weißen Schürzen über den Kutten, das Abschlussgebet und der wieder gemessene Ausmarsch. Und vor allem: Die Aufmerksamkeit für den Gast.

Das Brechen des Schweigens: Zu Mittag wurden die Lesungen verkürzt, dann ein Weilchen schweigend gegessen, und auf ein Glockenzeichen des Abtes brach ein abrupter Gesprächssturm los, der mich einen Moment fassungslos machte: Dass einem so plötzlich was zum Reden einfallen kann! :)
Reinhard
--
Wir werden nie herausfinden, warum einer, der schnarcht,
sich selbst nicht schnarchen hören kann. (Mark Twain)

Biggi
Beiträge: 820
Registriert: Donnerstag 11. Dezember 2003, 16:46

Beitrag von Biggi »

Reinhard Gonaus hat geschrieben: sein Brechen zu Mittag,
Mitten im Refektorium??? :shock:
Und alle auf einmal??? :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock:
Zuletzt geändert von Biggi am Dienstag 23. November 2004, 15:05, insgesamt 1-mal geändert.
Das Christentum nimmt den Menschen, wie er ist, und macht ihn zu dem, was er sein soll.
(Adolph Kolping, Patron des XX. Weltjugendtags 2005)

Pina Colada
Beiträge: 136
Registriert: Donnerstag 14. Oktober 2004, 11:07

Beitrag von Pina Colada »

Biggi hat geschrieben:
Reinhard Gonaus hat geschrieben: sein Brechen zu Mittag,
Mitten im Refektiorium??? :shock:
Und alle auf einmal??? :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock:
Den Koch möchte ich nicht kennen.....*schüttel*

Anastasis

Beitrag von Anastasis »

Pina Colada hat geschrieben:
Biggi hat geschrieben:
Reinhard Gonaus hat geschrieben: sein Brechen zu Mittag,
Mitten im Refektiorium??? :shock:
Und alle auf einmal??? :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock:
Den Koch möchte ich nicht kennen.....*schüttel*
Albernes Volk! 8)

Marlene
Beiträge: 661
Registriert: Donnerstag 4. Dezember 2003, 15:03

Beitrag von Marlene »

Anastasis hat geschrieben:Na ja - ich hatte das zwei Jahre lang täglich zweimal; im Alltag ist das allzuoft auch nur ein schönes Ideal...
(wobei ich natürlich nicht weiß, wie genau es bei "Deinen Mönchen" zugeht!)
Vermutlich wie woanders auch, alltäglich, klar ... :ja:

Aber dennoch: Die Stellung der Tische, so dass alles auf das riesige Kruzifix an der Kopfseite ausgerichtet ist, unter dem dann der Abt steht, die Speisen segnet, die Gebete, Gesänge vor und nach dem Essen, das Schweigen - hat mich tief beeindruckt.

Natürlich habe ich auch das Alltägliche gesehen, die ewig lauwarme Suppe, weil die während des Gebets schon auf dem Tisch steht, die Blickkontakte, die Mimik statt des Redens, das Augenrollen bei manchen Passagen in der Lesung ...

Dennoch: Die Idee, im gemeinsamen Mahl an das gemeinsame Mahl von Jesus mit seinen Jüngern zu erinnern, und so auch im Refektorium einen Tisch des Herrn zu haben, das kam ziemlich intensiv rüber.

Dass man das, wenn man es immer hat, nicht mehr so wahrnimmt, ist klar. Vielleicht sollten die Konvente gelegentlich mal bei McDonalds oder anderen Schnellbuden einkehren - um den Unterschied wieder zu erkennen? ;)

Marlene
Beiträge: 661
Registriert: Donnerstag 4. Dezember 2003, 15:03

Beitrag von Marlene »

huhu Edith! :huhu:
Was meintest du eigentlich selbst mit "liturgisch"?

Marlene
Beiträge: 661
Registriert: Donnerstag 4. Dezember 2003, 15:03

Beitrag von Marlene »

Ja, das fällt mir immer wieder bei unserem Oblatenrektor auf. Du bist mit ihm unterwegs, oder arbeitest etwas mit ihm - und plötzlich kommt ein Psalmvers und seine Erklärung hinterher. Bei ihm habe ich das Gefühl, dass sich im Lauf seines Mönchslebens (nächstes Jahr hat er Goldene Profess) das Chorgebet und Gedanken, Wahrnehmungen, Bilder seines Lebens ganz eng miteinander verwoben haben.

Raphaela
Beiträge: 5452
Registriert: Dienstag 11. September 2007, 17:53
Wohnort: Erzbistum Freiburg;südlichster Südschwarzwald "Dreiland": CH-D-F

Beitrag von Raphaela »

Schwer zu sagen, was typisch benediktinisch ist. Da gibt es die Missionsbenediktinner, die sogar manchmal versetzt werden
Es gibt die monastische Gemeinschaft von Jerusalem, die in Städten wohnen und auch außerhalb arbeiten.
Allen gemeinsam aber: Das Schweigen bei all ihrem Tun

michaelis
Beiträge: 1307
Registriert: Montag 25. April 2005, 20:47
Wohnort: Erzbistum Köln

Beitrag von michaelis »

Etwas OT:

Meistens ist es noch einfacher, ein (ehemaliges) Zisterzienser-Kloster zu erkennen:

Vor die Kirchentür stellen und aufs Handy schauen: Wenn das keinen Empfang hat, deutet viel auf Zisterzienser.

Wie ich immer zu sagen pflege: "Mönche am A... der Welt" ;) . Das gilt aber nur rein geographisch.

Benutzeravatar
Linus
Beiträge: 15072
Registriert: Donnerstag 25. Dezember 2003, 10:57
Wohnort: 4121 Hühnergeschrei

Beitrag von Linus »

michaelis hat geschrieben:Etwas OT:

Meistens ist es noch einfacher, ein (ehemaliges) Zisterzienser-Kloster zu erkennen:

Vor die Kirchentür stellen und aufs Handy schauen: Wenn das keinen Empfang hat, deutet viel auf Zisterzienser.

Wie ich immer zu sagen pflege: "Mönche am A... der Welt" ;) . Das gilt aber nur rein geographisch.
Das stimmt sogar für Heiligenkreuz. Wenn man da nicht das älteste Netz Österreichs hat sieht es miserabel mit Mobilfunkfernsprechempfang aus. Und sogar das läuft nur eingeschränkt, obwohl Heiligenkreuz nur 15 km von Wien entfernt ist....
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

Benutzeravatar
taddeo
Moderator
Beiträge: 19226
Registriert: Donnerstag 18. Januar 2007, 09:07

Beitrag von taddeo »

Linus, Du hast was vergessen am Ende Deines Postings! :hmm:

GertrudvonHelfta
Beiträge: 40
Registriert: Dienstag 7. Februar 2006, 15:18

Beitrag von GertrudvonHelfta »

BenediktinerInnen sind mir zu wenig marianisch.
Das ist aber auch schon meine einzige von mir als "negativ" empfundene Auffälligkeit.
Das Salve Regina am Ende der Komplet ist in vielen Benediktinerklöstern das einizige bewusst wahrnehmbare marianische am Tag. :/

Ansonsten finde ich die BenediktinerInnen in all ihrer Geschichte, Tradition, Spiritualität und Lebensweise einfach nur vorbildlich.

GvH

Raphaela
Beiträge: 5452
Registriert: Dienstag 11. September 2007, 17:53
Wohnort: Erzbistum Freiburg;südlichster Südschwarzwald "Dreiland": CH-D-F

Beitrag von Raphaela »

GertrudvonHelfta hat geschrieben:BenediktinerInnen sind mir zu wenig marianisch.
Das ist aber auch schon meine einzige von mir als "negativ" empfundene Auffälligkeit.
Das Salve Regina am Ende der Komplet ist in vielen Benediktinerklöstern das einizige bewusst wahrnehmbare marianische am Tag. :/

Ansonsten finde ich die BenediktinerInnen in all ihrer Geschichte, Tradition, Spiritualität und Lebensweise einfach nur vorbildlich.

GvH
Die Benediktinerinnen vom Heiligsten Sakrament haben keine eigene Abtissin, da die Muttergottes dieses Amt übernimmt. - Sie sind marianisch

Benutzeravatar
Alberic-Maria
Beiträge: 123
Registriert: Freitag 26. November 2004, 13:04

BenediktinerInnen - marianisch

Beitrag von Alberic-Maria »

An was würdest festmachen, ob eine Gemeinschaft marianisch ist oder nicht?

MIch würde deine Einschätzung bezgl. der Franziskaner (aller drei Orden) interessieren?
Sind für die Zisterzienser/Trappisten marianisch, weil deren Klöster Maria geweiht sind: Maria Wald, Maria ....
Würdest du mir zustimmen, dass die Kartäuser marianisch sind?

Raphaela
Beiträge: 5452
Registriert: Dienstag 11. September 2007, 17:53
Wohnort: Erzbistum Freiburg;südlichster Südschwarzwald "Dreiland": CH-D-F

Re: BenediktinerInnen - marianisch

Beitrag von Raphaela »

Alberic-Maria hat geschrieben:An was würdest festmachen, ob eine Gemeinschaft marianisch ist oder nicht?

MIch würde deine Einschätzung bezgl. der Franziskaner (aller drei Orden) interessieren?
Sind für die Zisterzienser/Trappisten marianisch, weil deren Klöster Maria geweiht sind: Maria Wald, Maria ....
Würdest du mir zustimmen, dass die Kartäuser marianisch sind?
Muss ich mir erst anschauen, um das zu wissen. - Und die Benediktinerinnen vom heiligsten Sakrament kenne ich.
Und mir ist es auch lieber, dass sie Maria anstatt eine Schwester als Äbtissin haben, denn ich hätte Schwierigkeiten, mich morgens und abend vor der Äbtissin zu verneigen, bei Maria habe ich keine Schwierigkeiten.
Und die Schwestern machen dies nicht nur als "Muss" in der Früh und abends, sondern auch dann, wenn sie in die Kapelle kommen. Und sie beten auch den Rosenkranz, wenn auch jeder für sich.

Benutzeravatar
Peregrin
Beiträge: 5422
Registriert: Donnerstag 12. Oktober 2006, 16:49

Re: BenediktinerInnen - marianisch

Beitrag von Peregrin »

Raphaela hat geschrieben: Und mir ist es auch lieber, dass sie Maria anstatt eine Schwester als Äbtissin haben, denn ich hätte Schwierigkeiten, mich morgens und abend vor der Äbtissin zu verneigen, bei Maria habe ich keine Schwierigkeiten.
Das spräche eher dafür, eine Schwester zu nehmen.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

Ecce Homo
Beiträge: 9540
Registriert: Montag 28. März 2005, 14:33

Beitrag von Ecce Homo »

Ich verneige mich doch nicht vor ihr als Mitschwester, als Gleichgesinnte, sondern vor ihr als (gewählte) Oberin... der ich Gehorsam gelobt habe (um den Widersprüchen vorzubeugen, sag ich es direkt: keinen Kadavergehorsam! ;) :mrgreen: :kiss: ;) )
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

Benutzeravatar
Irenaeus
Beiträge: 1395
Registriert: Donnerstag 7. Dezember 2006, 09:59

Beitrag von Irenaeus »

wer blickt bei den ganzen Congregationen, die es innerhalb des Ordens gibt, noch durch?

Was ist der Unterschied zwischen Missionsbenediktinern und den..... ja, den andern, die nicht missionieren. Und wie heißen die dann? Nichtmissionsbenediktiner? Und wieso nicht?


????????????????????????????????????????????????????????????

:D

Irenaeus
Per Deum omnia fieri possunt.
Benedicamus Domino!
PAX

Ecce Homo
Beiträge: 9540
Registriert: Montag 28. März 2005, 14:33

Beitrag von Ecce Homo »

Das sind einfach Missionsbenediktiner - und Benediktiner. Die einen haben halt in ihrer Spiritualität auch die Mission drin, die anderen legen den Schwerpunkt etwas verschoben eben anders. Beides sind eben Formen, die sich im Laufe der Zeit gebildet haben. Was ist daran jetzt "wunder"-bar?
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

Benutzeravatar
Linus
Beiträge: 15072
Registriert: Donnerstag 25. Dezember 2003, 10:57
Wohnort: 4121 Hühnergeschrei

Beitrag von Linus »

Wobei die Mission, so wie es die gleichnamigen Verstehen gefühlt unbenediktinisch ist: wo bleibt die Stabilität des Häusels äh die stabilitats loci :D ?
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

Benutzeravatar
Sucherin
Beiträge: 21
Registriert: Freitag 14. Juli 2006, 13:11

Beitrag von Sucherin »

Die stabilitas loci wird auf das Kloster übertragen wo die Missionsbenediktiner(in) geschickt wird.

Benutzeravatar
Jacinta
Beiträge: 1257
Registriert: Sonntag 23. März 2008, 23:48

Beitrag von Jacinta »

Sucherin hat geschrieben:Die stabilitas loci wird auf das Kloster übertragen wo die Missionsbenediktiner(in) geschickt wird.
Also die Missionsbenediktinerinnen, mit denen ich bisher zu tun hatte, fand ich ziemlich anstrengend. Zwar in spirituellen Fragen durchaus ansprechend. Aber so Sätze wie "Wir Frauen sollen uns doch auch in der Kirche engagieren" fand ich schon etwas seltsam... Außerdem weiß ich von einem sozialen Projekt, dass völlig unnötig in den Sand gesetzt wurde.

Alles in allem nicht also so mein Fall.

Benutzeravatar
Sucherin
Beiträge: 21
Registriert: Freitag 14. Juli 2006, 13:11

Beitrag von Sucherin »

Und was hat das mit meinem gestrigen Beitrag zu tun, den Du da zitiert hast?

Benutzeravatar
Irenaeus
Beiträge: 1395
Registriert: Donnerstag 7. Dezember 2006, 09:59

Beitrag von Irenaeus »

Bitte versteht mich nicht falsch, ich weiß natürlich was Missionsbenediktiner sind und was sie in der Welt leisten und möchte das bitte hier nicht in Frage stellen, mich hatte nur etwas gestört, daß man z . B. aus dem Ordenskürzel nicht entnehmen kann, ob es sich jetzt um eine missionarisch tätige Kongregation handelt, oder nicht, da muss man als Laie dann schon Näheres wissen. Ich fänd es schon hilfreich, diesen Zusatz im Ordenskützel zu finden, damit man (sofern man sich mit den Oks auskennt), gleich weiß, mit wem man es jeweils zu tun hat.

Nur so eine Idee.....

es grüßt, Irenäus

Benutzeravatar
Jacinta
Beiträge: 1257
Registriert: Sonntag 23. März 2008, 23:48

Beitrag von Jacinta »

Sucherin hat geschrieben:Und was hat das mit meinem gestrigen Beitrag zu tun, den Du da zitiert hast?
Das sind "verschickte" Schwestern. ;) Soweit ich weiß, haben sich einige schon "weiterverschicken" lassen.

Ich wollte ja nur sagen, dass ich die Begeisterung nicht so ganz teilen kann. Meine Erfahrungen - vielleichts liegts auch nur an Einzelpersonen - sind eher durchwachsen.

annamaria
Beiträge: 2
Registriert: Montag 1. Dezember 2008, 15:21

Benediktinerinnen von St. Alban

Beitrag von annamaria »

Hallo, ich hab mal eine Frage:
Kennt irgendjemand die Benediktinerinnen von St. Alban aus Dießen (Ammersee)? Ich würde gerne mehr über die erfahren, aber auf der Website steht nicht sooooo viel :) . Kann mir jemand diese Kongregation genauer beschreiben, vielleicht weil er/sie schon mal da war (was mir leider nicht möglich ist...)?

Ecce Homo
Beiträge: 9540
Registriert: Montag 28. März 2005, 14:33

Beitrag von Ecce Homo »

Herzlich willkommen hier im Forum - :huhu:
nur leider kann ich mich der Frage nicht helfen - wohne zwar nicht allzu weit entfernt, war aber noch nie dort...
Viel Spaß hier im Forum! :huhu:
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

Benutzeravatar
overkott
Beiträge: 19634
Registriert: Donnerstag 8. Juni 2006, 11:25

Beitrag von overkott »

:huhu:

Antworten Vorheriges ThemaNächstes Thema