Seite 1 von 3
Monatsschriften Magnificat und Te Deum
Verfasst: Samstag 13. November 2004, 17:54
von HeGe
Hallo zusammen.
Ich glaube ein paar Leute hatten hier schon mal gesagt, dass sie die Monatszeitschrift "Magnificat" kennen oder sogar benutzen. Die wurde ja bis vor kurzem von der Abtei Maria Laach herausgegeben, vor einem guten halben Jahr aber auf ein neues Team verlagert.
Vor einigen Tagen erhielt ich nun einen Werbeprospekt der Abtei, wo unter anderem eine neue Monatszeitschrift namens "Te Deum" angekündigt wurde, die fast genauso aussieht.
Weiß jemand diese Gründe für diesen Wechsel? Hat jemand die neue Zeitschrift schon mal gelesen und kann mal ein Urteil abgeben, wo die Unterschiede bestehen und ob sich möglicherweise ein Wechsel lohnt?
HeGe
Verfasst: Montag 15. November 2004, 13:44
von BrunoBerlin
Vor einigen Wochen hörte ich in der Buchhandlung in MariaLaach, wie ein Mönch zu einem Fragenden sagte, der Verlag Fleuri aus Frankreich als Lizenzgeber habe zu enge Kontakte zu rechtsradikalen Kreisen (Le Penn?).
Deshalb sei die gesamte alte Redaktion ausgeschieden und die deutsche Herausgeberschaft zurückgegeben worden.
Verfasst: Montag 15. November 2004, 13:56
von HeGe
Das hört sich ja erschreckend an.
Kann ich aber irgendwie nicht so recht glauben. Schirmherr der Neuausgabe des "Magnificat" ist Weihbischof Janssen aus Münster, von dem ich bisher jedenfalls noch keine Tendenz in diese Richtung gehört habe. Auch der Rest der Publikation lässt eigentlich einen solchen Schluss nicht zu. Und auch der Verlag der deutschen Ausgabe, Butzon&Bercker, ist doch eigentlich eine anerkannter Verlag.
HeGe
Verfasst: Montag 15. November 2004, 14:07
von Petra
Mehr Informationen beim Katholischen Bibelwerk Stuttgart (bibelwerk.de)
Verfasst: Montag 15. November 2004, 17:59
von FranzSales
Wird das Magnificat jetzt eingestellt oder nicht? Das ist mir nicht ganz klar. Ein Bekannter hat mir das Te Deum gezeigt, was in der Tat sehr, sehr ähnlich ist. Ein bißchen ökumenischer, so dass auch das Schuldbekenntnis weggefallen ist.

Verfasst: Dienstag 16. November 2004, 13:51
von Marlene
BrunoBerlin hat geschrieben:Vor einigen Wochen hörte ich in der Buchhandlung in MariaLaach, wie ein Mönch zu einem Fragenden sagte, der Verlag Fleuri aus Frankreich als Lizenzgeber habe zu enge Kontakte zu rechtsradikalen Kreisen (Le Penn?).
Deshalb sei die gesamte alte Redaktion ausgeschieden und die deutsche Herausgeberschaft zurückgegeben worden.
Das würde ich mal in die Gerüchteküche tun ... auch wenn ein Bruder aus ML der Koch ist ...
Ich vermute, das hängt eher mit der wirtschaftlichen Umstrukturierung und Neuausrichtung uzusammen und mit Lizenzgebühren - vor einiger Zeit habe ich mal dazu einen Artikel in einer Zeitung gelesen, ich erinnere mich aber einfach nicht mehr genau.
Das Magnificat erscheint nach wie vor auf den Seiten von
Butzon und Bercker im Warenangebot, allerdings nur bis zur Septemberausgabe. Interessierte können ja beim Verlag noch einmal nachfragen.
Verfasst: Dienstag 16. November 2004, 14:35
von Angelika
FranzSales hat geschrieben:Wird das Magnificat jetzt eingestellt oder nicht?
Ich hab ein Abo und gerade die Dezember-Ausgabe zugeschickt bekommen. Bisher gab es keine Informationen, dass irgendwelche Änderungen geplant sind.
Gruß
Angelika
Verfasst: Dienstag 16. November 2004, 15:00
von HeGe
FranzSales hat geschrieben:Wird das Magnificat jetzt eingestellt oder nicht? Das ist mir nicht ganz klar. Ein Bekannter hat mir das Te Deum gezeigt, was in der Tat sehr, sehr ähnlich ist. Ein bißchen ökumenischer, so dass auch das Schuldbekenntnis weggefallen ist.

Also, was ich so an Bildern gesehen habe, hat mich auch nicht gerade für einen Wechsel gereizt. Scheint eher in eine etwas weniger traditionelle Richtung zu wandern. Ich hoffe deshalb mal, dass das Magnificat weiter herausgegeben wird.
HeGe
Verfasst: Dienstag 16. November 2004, 15:12
von Peter
Ich kenne das Magnifikat seit dem Beginn seines Erscheinens. Für einen Fehler habe ich es gehalten, aus der Unterzeile «mit dem Gebet der Kirche durch den Tag» «Das Stundenbuch» zu machen und die Zeitschrift optisch so völlig zu historisieren – sprich, an monastisches Gebet – und auch an eine bestimmte Zeit – das Mittelalter – zu binden.
Dennoch stellt sich mir bei manchen Beiträgen der letzten Monate, besonders bei den Betrachtungen zum Tagesevangelium, wie man das Magnificat denn noch «liberaler» (oder progressiver oder was immer man an Modebegriffen einsetzen will) überholen will. Manches fand ich schlicht ungeistlich, einiges auch falsch.
Ach – man kann’s mir wieder nicht recht machen: ich bin daher aus Überzeugung wieder zum kleinen Stundenbuch (Das ist wenigstens ein echtes!) und dem Schott zurückgekehrt. Um die Tagesimpulse tut’s mir etwas leid. Aber man kann dazu auch einen guten Kalender kaufen. Beispielsweise den Jahreskalender der Paulusschwestern für 9,00 €.
Verfasst: Dienstag 16. November 2004, 17:37
von Ralf
Peter hat geschrieben:Ach – man kann’s mir wieder nicht recht machen: ich bin daher aus Überzeugung wieder zum kleinen Stundenbuch (Das ist wenigstens ein echtes!) und dem Schott zurückgekehrt.
Ich auch, allerdings ohne Schott. Aber der Grund war ein ganz anderer: als ich in Guatemela das MAGNIFICAT dabei hatte, merkte ich, wie enorm eurozentriert das ganze ist. Da hebt sich das Brevier (im unserem Fall eben das Kleine) wohltuend ab. Es ist universal.
Verfasst: Dienstag 16. November 2004, 18:19
von FranzSales
Dennoch stellt sich mir bei manchen Beiträgen der letzten Monate, besonders bei den Betrachtungen zum Tagesevangelium, wie man das Magnificat denn noch «liberaler» (oder progressiver oder was immer man an Modebegriffen einsetzen will) überholen will. Manches fand ich schlicht ungeistlich, einiges auch falsch.
Echt? Ist mir gar nicht aufgefallen. Vielleicht sollte ich die Impulse mal lesen ...
Das Stundengebet ist für mich eine Begegnung mit dem Wort Gottes im Gebet. Auf das "Impuls-Gelabere" von irgendwelchen Theologen kann ich verzichten.
Gut finde ich allerdings die Kirchenväter-Auslegungen zum Sonntagsevangelium.
Das mit dem kleinen Stundenbuch ist sicherlich eine gute Idee, allerdings ist das Magnificat so praktisch ...
Verfasst: Mittwoch 1. Dezember 2004, 17:14
von Stephen Dedalus
Dem Vernehmen nach wird Magnificat weiter erscheinen.
Über die "Impulse" kann man gewiß unterschiedlicher Meinung sein. Aber man muß sie ja nicht lesen. Der große Vorteil von Magnificat oder TeDeum ist, daß man immer alles gleich zusammen hat und weder groß blättern noch mit mehreren Büchern rumfummeln muß.
Tschüß
Steve
Monatsschriften Magnificat und Te Deum
Verfasst: Mittwoch 1. Februar 2006, 15:20
von martinh
Hallo!
Bei der Suche nach Gebetstexten im Internet bin ich auf das "Magnificat" und das "Te Deum" gestoßen. Beide erscheinen monatlich und wollen dem Laien eine Hilfe leisten beim täglichen Gebet.
Kennt hier jemand eins oder sogar beide Werke und kann etwas darüber berichten? Worin unterscheiden Sie sich, was ge- oder missfällt euch daran?
Schon im voraus vielen Dank!
Martin
Verfasst: Mittwoch 1. Februar 2006, 15:34
von Stephen Dedalus
Hallo Martin,
ich habe das TeDeum einige Zeit lang benutzt, jetzt aber wegen eines Umzugs ins Ausland abbestellt.
Mir hat daran gefallen, dass man immer alles sofort zur Hand hat - kein langes Suchen nach Lesungstexten und Proprien. Ein Griff und die Bibeltexte, Psalmen und entsprechenden Gebete sind zur Hand.
Ebenfalls gibt es immer eine Einfuehrung in die jeweilen Tage und Feste, sowie einige begleitende Artikel.
Nicht gefallen haben mir meistens die "Impulse" zu den Lesungen, die waren meistens ein ziemlicher alberner modernistischer und oberflaechlicher Quatsch, daher habe ich sie dann nicht mehr gelesen. Ganz gut hingegen waren am Sonntag die "Impulse aus der Tradition" zu den Evangelientexten.
Ausserdem fand ich das TeDeum sehr schoen aufgemacht, auch von der Typographie her. Man nimmt das gerne in die Hand.
Ich kann das also empfehlen.
Ueber das Magnificat weiss ich zuwenig, aber ein Freund meinte mal, das sei im Prinzip ganz aehnlich (nachdem er sich das TeDeum angesehen hatte).
Gruss
SD
Re: Monatsschriften Magnificat und Te Deum
Verfasst: Mittwoch 1. Februar 2006, 15:37
von Elisabethgzb
martinh hat geschrieben:Hallo!
Bei der Suche nach Gebetstexten im Internet bin ich auf das "Magnificat" und das "Te Deum" gestoßen. Beide erscheinen monatlich und wollen dem Laien eine Hilfe leisten beim täglichen Gebet.
Kennt hier jemand eins oder sogar beide Werke und kann etwas darüber berichten? Worin unterscheiden Sie sich, was ge- oder missfällt euch daran?
Schon im voraus vielen Dank!
Martin
Das eine "DAS MAGNIFICAT" habe ich als kostenloses Exemplar für den Monat November2005 seinerzeit erhalten, von St.Benno, Vivat, aus dem Verlag, Butzon&Bercker, Krefeld
Jahresgebühr. 48:-€
Ist das das was du meinst.
Sieht recht shcön aus vom Layout, schönes recht grosses Schriftbild, nur zu etwas anderem als Beten kommt man dann nimmer mehr.
Gruß,
Elisabeth
Re: Monatsschriften Magnificat und Te Deum
Verfasst: Mittwoch 1. Februar 2006, 16:27
von Linus
Elisabethgzb hat geschrieben:Sieht recht shcön aus vom Layout, schönes recht grosses Schriftbild, nur zu etwas anderem als Beten kommt man dann nimmer mehr.
Die Heftln sind ja auch zum Beten da (obwohl man sie auch einheizen könnte, als alternativverwendung)
Linus, irritiert.
Re: Monatsschriften Magnificat und Te Deum
Verfasst: Mittwoch 1. Februar 2006, 16:54
von Elisabethgzb
Linus hat geschrieben:Elisabethgzb hat geschrieben:Sieht recht shcön aus vom Layout, schönes recht grosses Schriftbild, nur zu etwas anderem als Beten kommt man dann nimmer mehr.
Die Heftln sind ja auch zum Beten da (obwohl man sie auch einheizen könnte, als alternativverwendung)
Linus, irritiert.
Beten ist immer gut, nur ob es dann gleich so ne Menge sein musss, und so teuer das Heftl, das ist die Frage!
Gruss,
Elisabeth
Verfasst: Mittwoch 1. Februar 2006, 17:07
von Stephen Dedalus
Niemand ist ja gezwungen, alle Gebetszeiten aus dem Heft auch zu machen.
Angeboten werden im TeDeum Ein Morgenlob, dann die jeweiligen Tageslesungen mit Impulsen, ein Abendlob und ein woechentlich wechselndes Nachtgebet mit einem abschliessenden Gebet an die Heilige Jungfrau Maria.
Jeder kann sich selbst zusammenstellen, was fuer ihn passt.
Und angesichts des Materials finde ich weniger als 5 Euro im Monat nicht besonders viel. Fuer die Hl. Woche gibt es sogar noch ein Extraheft.
Ueberleg doch mal, was Du sonst im Monat fuer Zeitungen, Zeitschriften etc. ausgibst?
Gruss
Stephen D.
Re: Monatsschriften Magnificat und Te Deum
Verfasst: Mittwoch 1. Februar 2006, 17:07
von martinh
Elisabethgzb hat geschrieben:
Das eine "DAS MAGNIFICAT" habe ich als kostenloses Exemplar für den Monat November2005 seinerzeit erhalten, von St.Benno, Vivat, aus dem Verlag, Butzon&Bercker, Krefeld
Jahresgebühr. 48:-€
Ist das das was du meinst.
Sieht recht shcön aus vom Layout, schönes recht grosses Schriftbild, nur zu etwas anderem als Beten kommt man dann nimmer mehr.
Gruß,
Elisabeth
Hallo!
Danke für die Antwort.
Ja, das ist es. Den Beispielen nach, die ich auf der Verlagshomepage gesehen habe, ist es vom Umfang her schon machbar, finde ich. Ca. 5 Minuten morgens und abends. Aber das sieht sicherlich jeder anders.
Ich habe mir jetzt auch mal von beiden Probeexemplare bestellt.
Grüße
Martin
Re: Monatsschriften Magnificat und Te Deum
Verfasst: Mittwoch 1. Februar 2006, 17:10
von Stephen Dedalus
martinh hat geschrieben:
Ja, das ist es. Den Beispielen nach, die ich auf der Verlagshomepage gesehen habe, ist es vom Umfang her schon machbar, finde ich. Ca. 5 Minuten morgens und abends.
Also, damit kommst Du nicht aus. 15 Minuten solltest Du schon jeweils einplanen.
LG
SD
Verfasst: Mittwoch 1. Februar 2006, 17:10
von HeGe
Hier und
hier hatten wir auch schon mal was zu dem Thema.
Ich habe früher das Magnificat benutzt. Eigentlich ein sehr schönes Buch, schön aufgemacht, genauso wie das Te Deum.
Vor gut einem Jahr bin ich auf die kleinen Stundenbücher gewechselt, die von der Übersichtlichkeit her diesen Zeitschriften in kaum etwas nachstehen. Aber sie sind auf die Dauer sehr viel günstiger.
Außerdem enthielt das Magnificat immer noch irgendwelche Texte hintendran, die ich nie geschafft habe zu lesen und die schon beschriebenen Impulse, die tatsächlich mehr als überflüssig waren.
Ich würde daher eher zu den kleinen Stundenbüchern raten, wenn es dir nur um das Morgen- und Abendgebet geht, auch wenn es etwas problematisch ist, das Buch über die Gedenktage der Heiligen und der Feste zu bekommen. Alles in allem habe ich aber nicht mehr als 60 € bezahlt, was im Hinblick auf den Preis eines Jahresabos sich mehr als rechnet.
Re: Monatsschriften Magnificat und Te Deum
Verfasst: Mittwoch 1. Februar 2006, 17:31
von martinh
Stephen Dedalus hat geschrieben:
Also, damit kommst Du nicht aus. 15 Minuten solltest Du schon jeweils einplanen.
Ok. Da hab ich mich wohl was verschätzt.
Sobald ich die Probeexemplare habe, werde ich sehen, ob ich das in meinem Tagesablauf unterbringen kann oder ob ich mir zuviel vornehme.
Grüße
Martin
Verfasst: Mittwoch 1. Februar 2006, 17:34
von Elisabethgzb
HeGe hat geschrieben:Hier und
hier hatten wir auch schon mal was zu dem Thema.
Ich habe früher das Magnificat benutzt. Eigentlich ein sehr schönes Buch, schön aufgemacht, genauso wie das Te Deum.
Vor gut einem Jahr bin ich auf die kleinen Stundenbücher gewechselt, die von der Übersichtlichkeit her diesen Zeitschriften in kaum etwas nachstehen. Aber sie sind auf die Dauer sehr viel günstiger.
Außerdem enthielt das Magnificat immer noch irgendwelche Texte hintendran, die ich nie geschafft habe zu lesen und die schon beschriebenen Impulse, die tatsächlich mehr als überflüssig waren.
Ich würde daher eher zu den kleinen Stundenbüchern raten, wenn es dir nur um das Morgen- und Abendgebet geht, auch wenn es etwas problematisch ist, das Buch über die Gedenktage der Heiligen und der Feste zu bekommen. Alles in allem habe ich aber nicht mehr als 60 € bezahlt, was im Hinblick auf den Preis eines Jahresabos sich mehr als rechnet.
Seh ich auch so, kann mich auch an ähnliche Gespräche erinnern, und an die verschiedenen Ausführungen, bei diversen Ordensgemeinschaften.
So ein Exemplar ist mir jedoch noch nicht live vor die Optik gekommen, also in einer Buchhandlung oder bei einem Mitmenschen.
Gruss,
Elisabeth
re an Linus
Verfasst: Mittwoch 1. Februar 2006, 18:06
von Natbar
sag mal Linus,
ich habe keine Holzheizung, dürfte ich dann damit auch Papierflieger basteln?
*dich aufzieh*
Natbar
Verfasst: Mittwoch 1. Februar 2006, 18:19
von Elisabethgzb
Kann hier bitte mal wer ne Aufzählung des gesamten Sortiments an dtsprachigen kath Stundenbüchern erstellen, das man so weis was es gibt, mit Preis und Verlag und evtl. dem Link zur Leseprobe, wegen Schriftbild!
Beim Jokers gabs so etwas bisher leider noch net!
Wäre echt die Massnahme!
So nen Teil kann nicht schaden, zu besitzen, nach Bibelkommentar , Konkordanz und KKK, wo man dann doch dann und wann reinschauen kann und tut. Muss ja nicht jeden Tag sein.
Gruss,
Elisabeth
Re: Monatsschriften Magnificat und Te Deum
Verfasst: Mittwoch 1. Februar 2006, 20:35
von Linus
Elisabethgzb hat geschrieben:
Beten ist immer gut, nur ob es dann gleich so ne Menge sein musss, und so teuer das Heftl, das ist die Frage!
Da ist ja eh nur Laudes, Vesper und Messproprium drin, (oder auch noch die Komplet?) also viel zu Beten ist da eh nicht.
und nach drei jahren kannst eh die alten wieder verwenden, meine Mutter macht das so.
Re: Monatsschriften Magnificat und Te Deum
Verfasst: Mittwoch 1. Februar 2006, 20:39
von Linus
Alexander hat geschrieben:Elisabethgzb hat geschrieben:Beten ist immer gut, nur ob es dann gleich so ne Menge sein muss
Das Stundengebet der Römischen Kirche ist sehr kurz. Und da noch über die Länge zu klagen...
Ein Sohn der Ostkirche
Das stimmt, vor allem wenn man bedenkt, dass die hier nrsprochenen Heftln meist nur einen Psalm pro Tageszeit beinhalten - mit dem Original halten sie eh nicht mit.
Re: re an Linus
Verfasst: Mittwoch 1. Februar 2006, 20:41
von Linus
Natbar hat geschrieben:sag mal Linus,
ich habe keine Holzheizung, dürfte ich dann damit auch Papierflieger basteln?
*dich aufzieh*
Natbar
Gerne, deiner Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, du könntest auch als grundlage für Papmachébasteleien verwenden. (wobei die Tageszeitung käm da billiger)
Re: Monatsschriften Magnificat und Te Deum
Verfasst: Mittwoch 1. Februar 2006, 21:01
von Alexander
Linus hat geschrieben:mit dem Original halten sie eh nicht mit.
Sowohl Magnificat als auch Te Deum?
Verfasst: Mittwoch 1. Februar 2006, 21:12
von Petra
Seit fast 9 Jahren (war selbst überrascht, so lange schon) beziehe ich das Magnificat und bin zufrieden damit. Die meisten Zusatztexte waren lehrreich (für mich). Die Auslegungen zum Sonntagsevangelium vom Hl. Augustinus oder neueren Großen der Kirche waren interessant, hilfreich bis erhellend. Die „Impulse“ meistens auch, möchte sie nicht mehr missen.
Das „Te Deum“ soll ähnlich sein. Wer beide kennt: wo ist denn da der Unterschied für den Leser bzw. Katholiken?
Verfasst: Mittwoch 1. Februar 2006, 22:36
von Steffen
also ich habe das "Te deum", überlege aber, ob ich es abbestellen soll. Der Grund wurde hier schon einmal genannt: ich finde die Impulse wirklich schlecht, spirituell mehr als oberflächlich. Die äußere Gestaltung gefällt mir, ebenso die ganze Struktur. Man muss die ganze Woche auf Sonntag hoffen, dann kommen die Impulse aus der Vätertradition, da kann man tatsächlich noch etwas lernen oder erhält zumindest eine Anregung. Insofern bieten die Heftchen ein riesiges Qualitätsgefälle. Die Informationsteile sind unterteilt in: Glaube und Wissen, Glaube und Gesellschaft und Glaube und Kunst. Bei Glaube und Wissen ist das Thema diesen Monat Schöpfung und Evolution. Allerdings in einem Stil, der vielleicht den 80ern gefallen hätte. Heute trägt er mit seinen Informationen Eulen nach Athen. Wer zum Thema Schöpfung mal wieder nichts anderes zu sagen hat, außer dass Wissenschaft und Glauben sich nicht wiedersprechen könnten, weil sie aus zwei Perspektiven dieselbe Sache beleuchten und sich so nie in die Quere kommen können und es für nötig hält, einen darauf aufmerksam zu machen, dass "Seid fruchtbar...unterwerft die Erde...und herrscht" im Sinne von Fürsorge gedeutet werden soll, zeigt einfach nur, dass er noch nicht im Heute angekommen ist, sondern antiquierte Grabenkämpfe führt. Auch die nächsten Artikel nutzt der Autor, um auf die Bedrohungen von Natur und Umwelt hinzuweisen. Gerade zum Thema "Gott und Urknall" gibt es z.B. aber sehr viel Neues und auch Gutes von theologischer Seite, so dass man nicht bei Teilhard de Chardin stehenbleiben müsste (z.B. "Gott und Urknall, Physikalische Kosmologie und Schöpfungsglaube, Verlag Alber 2004, Herausgegeben von E. Schockenhoff und Max G. Huber, Autoren z.B. Schockenhoff selbst, Peter Neuner...).
Re: Monatsschriften Magnificat und Te Deum
Verfasst: Donnerstag 2. Februar 2006, 09:15
von Linus
Alexander hat geschrieben:Linus hat geschrieben:mit dem Original halten sie eh nicht mit.
Sowohl Magnificat als auch Te Deum?
Meines wissens ja: kann mich aber gern noch bei Schwägerin (Te Deum) oder Muttern (Magnificat) kundig machen.