Bei mir in der Nähe ist die Klosterkirche Waghäusel. Bis vor einigen Jahren wurde diese von Kapuzinermönchen bewohnt. Mittlerweile sind dort die Brüder vom Gemeinsamen Leben. Mich würde mal interessieren, wie diese einzuordnen sind; deren Homepage gibt da nicht soviel her. Weiß vielleicht jemand mehr über diesen Orden?
Johannes73 hat geschrieben:Na, ich will ja nicht eintreten ...
Zu jedem Orden gibt einfach einen Hintergrund; ob Franziskus, ob Pilgerschutz, ob Krankenfürsorge
ich kann mit dem Begriff "Augustiner Chorherren" nicht sehr viel anfangen
Wenn du Franziskaner hörst, weißt du, dass du die Gemeinschaft mit Franziskus in Verbindung bringen musst.
Die Augustiner Chorherren musst du eben mit Augustinus in Verbindung bringen.
Johannes73 hat geschrieben:Na, ich will ja nicht eintreten ...
Zu jedem Orden gibt einfach einen Hintergrund; ob Franziskus, ob Pilgerschutz, ob Krankenfürsorge
ich kann mit dem Begriff "Augustiner Chorherren" nicht sehr viel anfangen
Wenn du Franziskaner hörst, weißt du, dass du die Gemeinschaft mit Franziskus in Verbindung bringen musst.
Die Augustiner Chorherren musst du eben mit Augustinus in Verbindung bringen.
warum bitte fährst du nicht einfach selber hin und machst dir ein selbst ein Bild. Am besten Sonntags. Oder am ersten Mai. Sie werden dich nicht fressen.
Ich kenne Maria Bronnen. Meine Nichte hat dort geheiratet. Ist schon lange her, in den Siebzigern, kurz nach Gründung des Klosters. Sie war, wie die halbe Familie meiner Schwester, bei den Focolare, wo sie ihren Mann kennengelernt hat. Eine sehr schöne Feier. Viele Gen-Lieder. War sehr schön.
Ich kenne auch Maria Linden. Ein Wallfahrtsort bei Bühl. Ich kenne ihn aus meiner Lenderzeit und mach dort heute gern Station, wenn ich in der Gegend bin.
Und ich kenne Waghäusel. Dort war ich immer in der Weihnachtszeit, die Krippe bewundern. Daneben liegt (übrigens am Rande eines herrlichen Naturschutzgebietes, das noch aus der Zeit der Zuckerfabrik dort stammt) die Eremitage des Herrn Erzbischofs Schönborn. Auf halbem Wege zwischen dem Speyrer Dom und der Bruchsaler Residenz. Der geistliche Herr soll dort sehr weltlichen Vergnügen nachgegangen sein, der Herr sehe es ihm nach. Er war jedenfalls der bedeutendste der Familie, die den heutigen Kardinalerzbischof von Wien stellt und ich denke oft angesichts der Kritik im Forum, er weiss wohl, dass der Herr die Dinge besser lenken kann als er. Ich mag ihn. Waghäusel jedenfalls war bei meinem letzten Besuch gepflegt und es ist schön, dass sich eine Kommunität dieser alten Wallfahrtstätte annimmt.
Heroldsbach kenne ich nur aus dem Forum. Mag sein, dass da manches übertrieben ist.
Aber das ändert nichts an meiner tiefen Freude darüber, dass Maria Linden und Waghäusel betreut werden. Es wäre ein grosser Verlust. Dem Herrn sei Dank.
Frag mal beim Radio Horeb CD Dienst nach.Es gibt immer wieder mal Sendungen über Orden und gemeinschaften,die sich vorstellen.Da waren die Brüder vom gemeinsamen Leben auch schon mal dabei
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)
cantus planus hat geschrieben:Wenn du hinfährst, solltest du vorher Sofaklecks um einen Restaurant-Tipp bitten. Er kennt sich aus, der Gourmet...
Ich fürchte nur, dass ich mir dann den Rest des Monats nur mehr Wasser und trocken Brot leisten können werde... - obwohl, für den Fall frage ich dann den Knecht Rupprecht, wie man mit einer Zwiebel und einer halben Mettwurst über die Runden kommt...
Früher hätte ich Holzi zum Schwanen in Wiesental, dem Nachbarort geraten. Kein Gourmettempel, sondern ein Lokal, wo man mehr als satt wurde. Guckst du:
Früher, ja früher wäre um diese Zeit der Geheimtipp ein kleines Lokal bei Liedolsheim gewesen. Das dämmerte das Jahr über vor sich hin bis Anfang Mai. Dann standen die grossen Karossen aus Baden-Baden und Stuttgart vor dem Haus, in dem zwei ältere Frauen Spargel machten. Sie hatten ihre Bezugsquellen dafür und für den Schinken und machten unnachahmlich lockere Pfannkuchen. Wenn wir hochrangige Gäste aus der DDR hatten, war deren erste Frage Ende Juno stets: "Gibt's bei der Oma noch Spargel?"
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- obwohl, für den Fall frage ich dann den Knecht Rupprecht, wie man mit einer Zwiebel und einer halben Mettwurst über die Runden kommt...
