Re: Ordens- und Klosternachrichten II
Verfasst: Montag 14. Juni 2021, 20:14
Das ist durchaus richtig, aber sie haben jeweils eine eigene Geschichte und eigene Gebräuche, daher haben durchaus größere Unterschiede.
Der katholische Treffpunkt im Internet.
https://kreuzgang.org/
Das ist durchaus richtig, aber sie haben jeweils eine eigene Geschichte und eigene Gebräuche, daher haben durchaus größere Unterschiede.
Weiß zufällig jemand, was aus Claudia Schwarz und Schwester Appollonia geworden ist?HeGe hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. April 2018, 15:03HeGe hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. April 2018, 11:01CNA hat geschrieben: Auflösung von Kloster Altomünster bestätigt
MÜNCHEN , 12 April, 2018 / 7:31 AM (CNA Deutsch).-
Das oberste Gericht der Apostolischen Signatur hat die Auflösung des St.-Birgitta-Klosters in Altomünster im Norden von München endgültig bestätigt. [...]kath.net hat geschrieben: Kloster Altomünster: „Es ist nicht wahr...“
„Es ist nicht wahr, dass es nur mich als einzige Ordensanwärterin gäbe, vielmehr gibt es gegenwärtig noch mindestens vier weitere Frauen, die eintreten wollen.“ Gastkommentar von Claudia Schwarz über die aktuelle Situation des Klosters Altomünster [...]
kreuzzeichen hat geschrieben: ↑Sonntag 28. Januar 2018, 17:33Der bemerkenswerteste Aspekt dieser "Personalie" verbirgt sich am Ende mit folgender Aussage über Stiepel: "Im Vergleich zu unserem Mutterkloster Heiligenkreuz, das 1133 gegründet worden ist, ist seine achte Tochter Stiepel mit ihren 30 Jahren noch relativ jung. Sie hat aber gerade in den vergangenen Jahren sich stabilisieren können, so dass nun das Kloster sich mit dieser Neubestellung darauf vorbereitet, die eigene Selbstständigkeit zu erlangen."
Juergen hat geschrieben: ↑Sonntag 7. April 2019, 10:04HeGe hat geschrieben: ↑Mittwoch 19. September 2018, 14:25Das Stift Heiligenkreuz vermisst scheinbar einen Mönch:
OCist hat geschrieben:
P. Mag. Gereon Klaus Gschwandtner OCist, geboren am 2. Februer 1967, ist aufgerufen, bis 31. Oktober 2018 im Abteisekretariat Stift Heiligenkreuz, Markgraf-Leopold-Platz 1, 2532 Heiligenkreuz im Wienerwald, Tel: +43-2258-8703-112, Fax: +43-2258-8703-172, Email: abteisekretariat@stift-heiligenkreuz.at, ein amtliches Schriftstück abzuholen, oder bis dahin ebenda seine Aufenthaltsadresse bekanntzugeben. Auch erden alle Personen, die seinen aktuellen Aufenthaltsort kennen, ersucht ihn darauf hinzuweisen oder sich zu melden.https://www.erzdioezese-wien.at/dl/Nlms ... 201904.pdf
25. PERSONALNACHRICHTEN
Erzdiözese Wien:
Klaus Gschwandtner (ehemals P. Gereon OCist) wurde am 12. Dezember 2017 vom Priesteramt suspendiert und am 6. März 2019 aus dem Orden der Zisterzienser entlassen. Er darf auf dem Gebiet der Erzdiözese Wien keinerlei priesterlichen Funktionen ausüben!
Es ist nicht das erste Mal, dass Mönche, überhaupt Ordenspriester, denen die Gemeinschaft fehlt eine andere Beziehung suchen. Das muss nichts mit der Gemeinschaft zu tun haben. Kann aber sehr gut mit dem fehlendem Gebetsleben zu tun haben.Baerenbude hat geschrieben: ↑Dienstag 19. April 2022, 21:32kreuzzeichen hat geschrieben: ↑Sonntag 28. Januar 2018, 17:33Der bemerkenswerteste Aspekt dieser "Personalie" verbirgt sich am Ende mit folgender Aussage über Stiepel: "Im Vergleich zu unserem Mutterkloster Heiligenkreuz, das 1133 gegründet worden ist, ist seine achte Tochter Stiepel mit ihren 30 Jahren noch relativ jung. Sie hat aber gerade in den vergangenen Jahren sich stabilisieren können, so dass nun das Kloster sich mit dieser Neubestellung darauf vorbereitet, die eigene Selbstständigkeit zu erlangen."
Ein tatsächlich bemerkenswerter Aspekt dieser Personalie ist, dass Pater Pirmin Holzschuh OCist, der seit September 2019 als Pfarrmoderator in Mönchhof (Burgenland) tätig ist, im Pfarrblatt April 22 mitteilt:
"Ich habe mich entschieden meinen klösterlichen Weg und meinen Beruf aufzugeben [...]. Seit einiger Zeit nun lebe ich in einer Beziehung mit einer Frau [...]."
Wer weiß, was in diesem Kontext "seit einiger Zeit" bedeutet?
Und wie vielen Ehepaaren, die das Sakrament der Ehe empfangen haben und geschieden wiederverheiratet sind, sagt du das???Baerenbude hat geschrieben: ↑Dienstag 19. April 2022, 21:40
"Ich habe mich entschieden meinen klösterlichen Weg und meinen Beruf aufzugeben [...]. Seit einiger Zeit nun lebe ich in einer Beziehung mit einer Frau [...]."
Man spielt nicht mit Gott und seinen Sakramenten
Visitatoren aus den eigenen Orden können schon problematisch genug sein, welche aus anderen Orden halte ich für ein Unglück. Unkenntnis und Ignoranz sind quasi vorprogrammiert.kreuzzeichen hat geschrieben: ↑Montag 4. Juli 2022, 17:31Abt Werlen als Visitator kommt mir sonderbar vor. Trotz seiner Erfahrung im klösterlichen Leben ist eine Kartause doch etwas ganz Anderes als eine Benediktinerkloster. Rätselhaft die Sache.
Das gehört zum Thema Patientenverfügung!Maja hat geschrieben: ↑Samstag 24. September 2022, 19:30Weiß nicht so recht wohin damit... Aber falls jemand Beratung u.a. zur "Testament- und Nachlassgestaltung" braucht: Im Kloster Reute gibt es hierzu eine "informative und praxisnahe Erstberatung".
--> https://www.kloster-reute.de/fileadmin/ ... g_0822.pdf
(Wie es wohl zu diesem Angebot kommt? )
Ich finde die Ernennung recht merkwürdig, da Monte Cassino auf dem Papier zumindest noch Territorialabtei ist, auch wenn das Territorium auf das Klostergelände zurückgestutzt wurde. Aber de jure wäre der "Laien"Abt dann Prälat nullius und würde im Wappen den grünen Galero führen. Warum man den Status der Territorialabtei nicht aufgehoben hat, anstatt so eine komische Konstruktion zu wählen, erschließt sich mir nicht. Die Frage wäre, wieviel der Leitungsvollmachten eines Prälat nullius zwingend mindestens die Priesterweihe erfordern würde.Franziskus hat Bruder Antonio Luca Fallica, 63, den bisherigen Prior des Klosters Dumenza in Italien, nahe der Schweizer Grenze, zum Abt des berühmten Klosters Montecassino ernannt.
Äußerst ungewöhnlich: Fallica ist kein Priester. (...)
Diese Möglichkeit hat Papst Bergolio per Reskript geschaffen, indem er Kanon 588 §2 CIC geändert hat – daß davor die möglichen Folgen wirklich erwogen wurden, wage ich zu bezweifeln.Marcus, der mit dem C hat geschrieben: ↑Dienstag 10. Januar 2023, 06:13Auf gloria.tv gefunden:Ich finde die Ernennung recht merkwürdig, da Monte Cassino auf dem Papier zumindest noch Territorialabtei ist, auch wenn das Territorium auf das Klostergelände zurückgestutzt wurde. Aber de jure wäre der "Laien"Abt dann Prälat nullius und würde im Wappen den grünen Galero führen. Warum man den Status der Territorialabtei nicht aufgehoben hat, anstatt so eine komische Konstruktion zu wählen, erschließt sich mir nicht. Die Frage wäre, wieviel der Leitungsvollmachten eines Prälat nullius zwingend mindestens die Priesterweihe erfordern würde.Franziskus hat Bruder Antonio Luca Fallica, 63, den bisherigen Prior des Klosters Dumenza in Italien, nahe der Schweizer Grenze, zum Abt des berühmten Klosters Montecassino ernannt.
Äußerst ungewöhnlich: Fallica ist kein Priester. (...)
Kennt sich da jemand aus?
Daß das bei normalen Abteien gehen soll, habe ich schon gehört, aber Territorialabteien sind ein Sonderfall, und dieser hat man eben bisher nicht den Status entzogen. Was man hätte machen können, als man das ganze Gebiet außerhalb des Klosters abgetrennt hat 2015 wimre.Siard hat geschrieben: ↑Dienstag 10. Januar 2023, 18:52(..)
Diese Möglichkeit hat Papst Bergolio per Reskript geschaffen, indem er Kanon 588 §2 CIC geändert hat – daß davor die möglichen Folgen wirklich erwogen wurden, wage ich zu bezweifeln.
Bergolio hat hier entweder eine erfolgte Wahl bestätigt, oder sich über die Rechte der Abtei hinweggesetzt.
Territorialabteien sind schon lange unerwünscht und werden sowieso nach und nach kassiert.
Btw.: Vermutlich wird seine Amtsposition der einer Äbtissin gleichen.
Schwierig dürfte sich die Akzeptanz von Laien als Äbten durch die Priester der Klerikerorden gestalten.
Warum sollten Territorialabteien eine Ausnahme bilden? Der Abt ist auch als Laie ( ) der zuständige Ordinarius. Er kann auch Äbte weihen, etc. Priester kann auch ein Abt, der Priester ist nich Weihen – es besteht in diesem Zusammenhang keine Notwendigkeit Priester zu sein.Marcus, der mit dem C hat geschrieben: ↑Dienstag 10. Januar 2023, 19:01Daß das bei normalen Abteien gehen soll, habe ich schon gehört, aber Territorialabteien sind ein Sonderfall, und dieser hat man eben bisher nicht den Status entzogen. Was man hätte machen können, als man das ganze Gebiet außerhalb des Klosters abgetrennt hat 2015 wimre.
Titel und Vollexemtion entsprechend einer Territorialabtei hat Montecassino aber weiterhin, auch wenn es de facto kein nennenswertes Territorium mehr gibt.Siard hat geschrieben: ↑Dienstag 10. Januar 2023, 20:48Warum sollten Territorialabteien eine Ausnahme bilden? Der Abt ist auch als Laie ( ) der zuständige Ordinarius. Er kann auch Äbte weihen, etc. Priester kann auch ein Abt, der Priester ist nich Weihen – es besteht in diesem Zusammenhang keine Notwendigkeit Priester zu sein.Marcus, der mit dem C hat geschrieben: ↑Dienstag 10. Januar 2023, 19:01Daß das bei normalen Abteien gehen soll, habe ich schon gehört, aber Territorialabteien sind ein Sonderfall, und dieser hat man eben bisher nicht den Status entzogen. Was man hätte machen können, als man das ganze Gebiet außerhalb des Klosters abgetrennt hat 2015 wimre.
Wenn sich die Abtei auf das Kloster beschränkt, dann ist es keine Territorialabtei mehr. Die Demontage alter Rechte und Ordensselbständigkeit wird seit der Synode (V2) konsequent durchgeführt, wenn auch nicht immer und überall mit gleicher Geschwindigkeit.
Ein leerer Titel. Vollexemtion für eine Klosterkirche ist so eine Sache. Für Pfarrangelegenheiten nicht einem Bischof unterstellt zu sein kann Vorteile haben, die Abtei selbst untersteht ja – bisher – sowieso nicht einem Bischof.
Wie die Trappisten selbst mitteilten, war seit Herbst 2022 eine Kommission für Engelszell im Einsatz. Im April 2023 sei man einstimmig zu dem Ergebnis gekommen, den Orden um die Aufhebung des Klosters zu bitten und für die Brüder einen neuen Lebensort zu suchen. Der Abschied aus dem Kloster werde in nächster Zeit erfolgen.