Re: Ordens- und Klosternachrichten
Verfasst: Samstag 11. April 2015, 15:54
Gibt es doch schon in verschiedenen Stufen.
Der katholische Treffpunkt im Internet.
https://kreuzgang.org/
Das ist eine gute Idee. Ich befürchte nur, dass man dafür irgendeinen zusätzlichen Anreiz bräuchte. "Kloster" hört sich ja für die meisten jungen Leute heute an wie "sozialer Suizid". Na ja, ein Anreiz wäre vielleicht die kostenlose Bereitstellung des Kloster von Wohnraum. Als ich FSJ gemacht habe, sollte ich dem kirchlich getragenen (!) Altenheim noch 200 Märker für die Wäschekammer als Schlafplatz löhnen. Da bin ich dann doch lieber früh um viere zu Hause bei Mama und Papa aufgestanden.umusungu hat geschrieben:Könnte man nicht ein "Freiwiliges Soziales Jahr" mit einem "Jahr in einem Kloster" verbinden .. mit einer gewissen Art der Zugehörigkeit?
Die Trennung bleibt ja erhalten, schon weil verheiratete Männer oder Frauen in der ehelichen Gemeinschaft leben, zölibatär lebende Ordensleute, Männer wie Frauen, in ihrer jeweils eigenen Familienstruktur. Ein buntes WG-Leben mit Familien, Frauen und Männern funktioniert sicher nicht, aber natürlich funktionieren verschieden Zweige unter einem Dach, die durch die Gelübde verbunden sind, aber die Gelübde gemäß den Möglichkeiten und Verpflichtungen ihres eigenen Standes leben.Senensis hat geschrieben:Und hat auch häufig nicht funktioniert. Die klassische Trennung der Stände hat schon auch seinen Sinn.
Yeti hat geschrieben:Das ist eine gute Idee.umusungu hat geschrieben:Könnte man nicht ein "Freiwiliges Soziales Jahr" mit einem "Jahr in einem Kloster" verbinden .. mit einer gewissen Art der Zugehörigkeit?
Wo ein FSJler eingesetzt ist, sollte er, wenn es nicht in seiner Heimatstadt ist, auch eine Unterkunft bekommen. Dann aber bitte im Altenpflegeheim oder Krankenhaus, wo er sich durch seine kostenlose Arbeitskraft einbringt. Auch noch die Unterbringungskosten von den Unternehmen auf die Orden abzuwälzen, ist sicher nicht der richtige Weg. Außerdem stört es u.U. das Leben im Kloster, wenn da nebenbei quasi ein Hotel für die FSJler der Stadt draus gemacht wird.Na ja, ein Anreiz wäre vielleicht die kostenlose Bereitstellung des Kloster von Wohnraum.
Was, wie man sieht, auch geht.Als ich FSJ gemacht habe, sollte ich dem kirchlich getragenen (!) Altenheim noch 200 Märker für die Wäschekammer als Schlafplatz löhnen. Da bin ich dann doch lieber früh um viere zu Hause bei Mama und Papa aufgestanden.
mensch hat geschrieben: Die Kirche krankt mancherorts schon daran, dass sie als eine Sozialeinrichtung verstanden wird, wo es nur darum geht, möglichst dieses und jenes zu tun.
Das ist natürlich schlecht.Und wo der Gedanke, dass es z.b. in einem Orden um eine Form des Lebens geht und nicht darum, möglichst umfassend soziale Dinge zu tun, bei einigen Menschen für Befremden sorgt. Es rümpfen ja bekanntlich schon einige Laien die Nase, wenn sie ihre Gemeindearbeit nicht auf die Ordensgemeinschaften abwälzen können, weil "die ja nur beten".
Naja. Ich finde schon, dass die Christen den Menschen zu dienen haben. Das gilt auch und insbesondere für die Priester.habe da selbst die Erfahrung gemacht, dass Menschen in Gemeinden seit dem Konzil die Auffassung vertreten, Ordensleute und Kleriker hätten den Laien in der Gemeinde zu dienen und Aufgaben für sie zu übernehmen - völlig verwirrte Wahrnehmung
Das Zweite Vatikanische Konzil im Dekret Prespyterorum ordinis über Dienst und Leben der Priester hat geschrieben:Die Priester müssen also ihr Leitungsamt so ausüben, daß sie nicht das ihre, sondern die Sache Jesu Christi suchen (Vgl. Phil 2,21). Sie müssen mit den gläubigen Laien zusammenarbeiten und in deren Mitte dem Beispiel des Meisters nachleben, der zu den Menschen "nicht kam, sich bedienen zu lassen, sondern zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösepreis für viele" (Mt 20,28).
Natürlich. Nur darüber zu befinden, wer wem wo zu dienen hat, entscheidet nicht der Wille der Gemeinde, sondern der Wille Gottes. Und der entfaltet sich Gott sei Dank in unserer Kirche immer noch über das Lehramt und die Oberen und nicht über Müller, Maier, Schulz, die glauben, nun eine Machtposition gegenüber den Klerikern oder Ordensleuten zu haben. Die von Dir zitierte Vorstellung einer Zusammenarbeit ist eben das Gegenteil von dem, was sich manche Gemeinden so vorstellen. Da entbinden sich die Menschen nämlich sehr gerne vom Gehorsam gegenüber der Kirche, um dann selbst bestimmen zu wollen, dass Kleriker ihnen gehorsam sein müssten. Jeder ist eben ein kleiner Papst heutzutageiustus hat geschrieben: Naja. Ich finde schon, dass die Christen den Menschen zu dienen haben. Das gilt auch und insbesondere für die Priester.
Das ist eine Verstärkung des Gedankens der Stellvertretung – jetzt brauchen die Normalos nur noch anzuschaffen.Das Zweite Vatikanische Konzil im Dekret Prespyterorum ordinis über Dienst und Leben der Priester hat geschrieben:Die Priester müssen also ihr Leitungsamt so ausüben, daß sie nicht das ihre, sondern die Sache Jesu Christi suchen (Vgl. Phil 2,21). Sie müssen mit den gläubigen Laien zusammenarbeiten und in deren Mitte dem Beispiel des Meisters nachleben, der zu den Menschen "nicht kam, sich bedienen zu lassen, sondern zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösepreis für viele" (Mt 20,28).
Seit Jahren sollen die letzten zwei Schwestern ihr Kloster verlassen. Aber sie wehren sich standhaft – trotz Repressionen und Kontosperre.
Das Karmelitinnen-Kloster Maria Regina ist ein Ort des Friedens, gerade jetzt im Herbst. Hoch über dem kleinen Ort Zweifall bei Aachen liegt es am Waldrand in klarer Eifel-Luft fernab von Lärm und Hektik. Ab und an finden Wanderer oder Pilger den Weg hier hoch – doch eigentlich könnten die beiden derzeit einzigen Nonnen hier in der Ruhe wohnen, die ein Leben mit Gebet, Meditation und Bibelstudium braucht.
Die rebellischen Nonnen von Kloster Maria Regina
Der Artikel weckt in mir zwiespältige Gefühle.Christian hat geschrieben:Die rebellischen Nonnen von Kloster Maria Regina
Der Artikel ist aus dem Jahre 2011! - Den haben wir schön öfters hier im Forum gehabt, muss doch nicht alles zigmal mit den gleichen Argumenten durchdiskutiert werden.Christian hat geschrieben:Die rebellischen Nonnen von Kloster Maria Regina
Seit Jahren sollen die letzten zwei Schwestern ihr Kloster verlassen. Aber sie wehren sich standhaft – trotz Repressionen und Kontosperre.
Das Karmelitinnen-Kloster Maria Regina ist ein Ort des Friedens, gerade jetzt im Herbst. Hoch über dem kleinen Ort Zweifall bei Aachen liegt es am Waldrand in klarer Eifel-Luft fernab von Lärm und Hektik. Ab und an finden Wanderer oder Pilger den Weg hier hoch – doch eigentlich könnten die beiden derzeit einzigen Nonnen hier in der Ruhe wohnen, die ein Leben mit Gebet, Meditation und Bibelstudium braucht.
Die rebellischen Nonnen von Kloster Maria Regina
Mag sein der Artikel stand heute auf der Startseite von "derwesten.de" ungeprüft habe ich diesen hier hineingestellt, da ich davon ausgehe das keine Uraltartikel auf einer Startseite erscheinen. Ich hatte vorher die Suchfuktion auch benutzt um nachzuschauen, ob es zu diesem Thema etwas gibt aber nichts gefunden, da ich berufstätig bin kann ich hier unmöglich jede Antwort kennen und nur Stichprobenartig einige Threads lesen , da du ja alles weißt hast du ja mehr Zeit als ich. Es war meinerseits nicht beabsichtigt dich mit einen alten Artikel zu belästigen ich hielt ihn für neu und nicht diskuttiert.Raphaela hat geschrieben:Der Artikel ist aus dem Jahre 2011! - Den haben wir schön öfters hier im Forum gehabt, muss doch nicht alles zigmal mit den gleichen Argumenten durchdiskutiert werden.Christian hat geschrieben:Die rebellischen Nonnen von Kloster Maria Regina
Seit Jahren sollen die letzten zwei Schwestern ihr Kloster verlassen. Aber sie wehren sich standhaft – trotz Repressionen und Kontosperre.
Das Karmelitinnen-Kloster Maria Regina ist ein Ort des Friedens, gerade jetzt im Herbst. Hoch über dem kleinen Ort Zweifall bei Aachen liegt es am Waldrand in klarer Eifel-Luft fernab von Lärm und Hektik. Ab und an finden Wanderer oder Pilger den Weg hier hoch – doch eigentlich könnten die beiden derzeit einzigen Nonnen hier in der Ruhe wohnen, die ein Leben mit Gebet, Meditation und Bibelstudium braucht.
Die rebellischen Nonnen von Kloster Maria Regina
Damit du die Antworten suchen kannst:Christian hat geschrieben:Mag sein der Artikel stand heute auf der Startseite von "derwesten.de" ungeprüft habe ich diesen hier hineingestellt, da ich davon ausgehe das keine Uraltartikel auf einer Startseite erscheinen. Ich hatte vorher die Suchfuktion auch benutzt um nachzuschauen, ob es zu diesem Thema etwas gibt aber nichts gefunden, da ich berufstätig bin kann ich hier unmöglich jede Antwort kennen und nur Stichprobenartig einige Threads lesen , da du ja alles weißt hast du ja mehr Zeit als ich. Es war meinerseits nicht beabsichtigt dich mit einen alten Artikel zu belästigen ich hielt ihn für neu und nicht diskuttiert.Raphaela hat geschrieben:Der Artikel ist aus dem Jahre 211! - Den haben wir schön öfters hier im Forum gehabt, muss doch nicht alles zigmal mit den gleichen Argumenten durchdiskutiert werden.Christian hat geschrieben:Die rebellischen Nonnen von Kloster Maria Regina
Seit Jahren sollen die letzten zwei Schwestern ihr Kloster verlassen. Aber sie wehren sich standhaft – trotz Repressionen und Kontosperre.
Das Karmelitinnen-Kloster Maria Regina ist ein Ort des Friedens, gerade jetzt im Herbst. Hoch über dem kleinen Ort Zweifall bei Aachen liegt es am Waldrand in klarer Eifel-Luft fernab von Lärm und Hektik. Ab und an finden Wanderer oder Pilger den Weg hier hoch – doch eigentlich könnten die beiden derzeit einzigen Nonnen hier in der Ruhe wohnen, die ein Leben mit Gebet, Meditation und Bibelstudium braucht.
Die rebellischen Nonnen von Kloster Maria Regina
Warum bist du überhaupt noch in der katholischen Kirche wenn für dich der Papst sowieso angeblich unfähig ist.CIC_Fan hat geschrieben:Es gibt seit langem einen Konflikt um ein Kloster in der Slowakei
http://www.kathpress.co.at/site/nachric ... 6832.html
die jetzige Vatikanische Reaktion zeit die Unfähigkeit des jetzigen Pontifikats
Jeder Diöezesanbischof wird sich von der Ordenskongregation oder dem benediktiner Primas keine Weisung erteilen lassen da müßte der Papst selbst reagieren oder die Bischofskongregation aber vor lauter Zeichen der Bescheidenheit und der Barmherzigkeit geschieht natürlich nichts
Lupus hat geschrieben:Ich wusste gar nicht, dass der Heilige Geist Schwestern hat!
Also doch keine Dreifaltigkeit?
+L.
Dass er eine Oberin hat, ist aber schon lange bekannt:Lupus hat geschrieben:Ich wusste gar nicht, dass der Heilige Geist Schwestern hat!
Also doch keine Dreifaltigkeit?
+L.
Berolinensis hat geschrieben:Vom sel. Johannes XXIII. heißt es, als er Weihnachten 1958 das römische Heilig-Geist-Spital besuchte, habe ihn die Hausoberin bewegt begrüßt und sich vorgestellt: "Heiligkeit, ich bin die Oberin vom Heiligen Geist." Worauf Papst Johannes geantwortet haben soll: "Allerhand! Ich hingegen bin nur der Stellvertreter Christi."
iustus hat geschrieben:Berolinensis hat geschrieben:Vom sel. Johannes XXIII. heißt es, als er Weihnachten 1958 das römische Heilig-Geist-Spital besuchte, habe ihn die Hausoberin bewegt begrüßt und sich vorgestellt: "Heiligkeit, ich bin die Oberin vom Heiligen Geist." Worauf Papst Johannes geantwortet haben soll: "Allerhand! Ich hingegen bin nur der Stellvertreter Christi."
http://www.tagblatt.ch/aktuell/schweiz/ ... 5,4233477Die älteste Abtei der westlichen Welt in Saint-Maurice wird künftig von Jean Scarcella geführt. Der 64-Jährige folgt auf Abt Joseph Roduit, der in Pension geht.
Die Wahl von Scarcella wurde von Papst Franziskus angenommen, wie die Abtei Saint-Maurice am Freitag mitteilte. Scarcella wird der 95. Abt von Saint-Maurice. Er wird am 1. August geweiht.
(...)
Die Abtei von Saint-Maurice gilt als älteste der westlichen Welt, die ohne Unterbrechung besteht. Die 515 vom heiligen Burgunderkönig Sigismund gegründete Abtei feiert 215 den 15. Jahrestag ihrer Gründung.
Ach so. Weiß jemand, was aus Sr. M. Sophia geworden ist, die kurz vor ihr eingekleidet wurde?HeGe hat geschrieben:Bei den Zisterzienserinnen in Seligenthal gab es eine ewige Profess: http://www.ocist.org/ocist/de/novit%C3% ... fta-4.html