Re: Über die Kleidung
Verfasst: Dienstag 10. März 2015, 09:29
Sorry aber bei manchen Frauen sehe ich wirklich Verbesserungsbedarf. Da würde eine Küchenschürze wenigstens das Nötigste verhüllen.
Nicht ganz: Hosen dürften getragen werden, ausser natürlich solche mit so Glitzerzeug drauf. Der Rock darf höchstens bis zum unteren Ansatz des Knöchels reichen (denn kein Mensch will die hässliche blauen Äderchen auf euren Beinen sehen). Bei der Knöpfweise der Bluse wäre ich nicht so drakonisch wie Sie: im Hochsommer dürfte das oberste Knöpflein geöffnte werden (falls der Hals nicht zu schlaff ist!). Das Kopftuch darf auch mit einem blickdichten Schleier kombiniert werden. Auf diese Weise wäre es dann egal, ob und wie die sich darunter befindende Person geschminkt hat, man sieht es ja nicht.Mary hat geschrieben:Ich vermisse beim Eingangsposting modische Anleitungen für die Frau in der Kirche. Was wäre denn hier angemessen?Thomas Grossenbacher hat geschrieben: es ist kein Scherz und kein allzu ernsthafter konservativer Beitrag fern aller Realität.
Vorschlag: Keineswegs Hosen oder gar Jeans. Rock mindestens bis zur Wade, flache Schuhe, Blusen bis zum Kinn geknöpft (und keine T-Shirts!, auch nicht langarm). Dazu natürlich ein farblich passendes, aber nicht zu auffälliges Kopftuch. Und ja: Keine Schminke, kein Nagellack, versteht sich ja.
Ist das im Sinn des Threaderöffners?
Nunja, bei den Knöpfen würde ich das etwas enger sehen!Thomas Grossenbacher hat geschrieben:Bei der Knöpfweise der Bluse wäre ich nicht so drakonisch wie Sie: im Hochsommer dürfte das oberste Knöpflein geöffnte werden (falls der Hals nicht zu schlaff ist!).
Die Wikinger und die Germanen hatten auch nur Fiebeln. Und der geknöpfte Hosenschlitz (Hosenstall) fehlt dem Amishen sicher nicht.Raphael hat geschrieben:Nunja, bei den Knöpfen würde ich das etwas enger sehen!Thomas Grossenbacher hat geschrieben:Bei der Knöpfweise der Bluse wäre ich nicht so drakonisch wie Sie: im Hochsommer dürfte das oberste Knöpflein geöffnte werden (falls der Hals nicht zu schlaff ist!).
Bei den Amishen beispielsweise gelten Knöpfe als Hochmut, man sollte also besser mit Haken und Ösen zur Befestigung des jeweiligen Kleidungstückes arbeiten.
Das mag ja sein ...........Tinius hat geschrieben:Die Wikinger und die Germanen hatten auch nur Fiebeln.Raphael hat geschrieben:Nunja, bei den Knöpfen würde ich das etwas enger sehen!Thomas Grossenbacher hat geschrieben:Bei der Knöpfweise der Bluse wäre ich nicht so drakonisch wie Sie: im Hochsommer dürfte das oberste Knöpflein geöffnte werden (falls der Hals nicht zu schlaff ist!).
Bei den Amishen beispielsweise gelten Knöpfe als Hochmut, man sollte also besser mit Haken und Ösen zur Befestigung des jeweiligen Kleidungstückes arbeiten.
Die Hose der Amish-Mannes hat das nicht:Tinius hat geschrieben:Und der geknöpfte Hosenschlitz (Hosenstall) fehlt dem Amishen sicher nicht.
(Quelle)Sie haben keinerlei Knöpfe und werden lediglich mit Hacken und Ösen geschlossen. Dies geht auf die amische Historie in Europa zurück. Die Menschen verzichteten als Anhänger von Jakob Amman auf Knöpfe, um ihre innere Einstellung nach außen zu zeigen. Sie grenzten sich so deutlich von den Soldaten mit den messingbeknöpften Uniformen ab.
In vielen Internetforen bin ich Leuten begegnet, die sich nicht zu benehmen wissen. So etwas darf nicht sein. Als Christ sollte man sich seiner Würde gemäß äußern und auch seine Mitmenschen berücksichtigen. In dem Punkt solltest du mal ein paar Nachhilfestunden nehmen. Empfehle deinen Religionslehrer als Ansprechpartner, selbst wenn er Sandalenträger sein sollte. Leute, die den Katholizismus in Mißkredit bringen, gibts hier im Forum grad genug.Thomas Grossenbacher hat geschrieben:An vielen christlichen Veranstaltungen bin ich Leuten begegnet, die sich nicht zu kleiden wissen. So etwas darf nicht sein. Als Christ sollte man sich seiner Würde gemäss kleiden und auch seine Mitmenschen berücksichtigen.
Es gäbe eine Reihe von Leuten, denen Du so etwas eher hättest sagen können, hier finde ich es übertrieben.Nachtwächter hat geschrieben:In vielen Internetforen bin ich Leuten begegnet, die sich nicht zu benehmen wissen. So etwas darf nicht sein. Als Christ sollte man sich seiner Würde gemäß äußern und auch seine Mitmenschen berücksichtigen. In dem Punkt solltest du mal ein paar Nachhilfestunden nehmen. Empfehle deinen Religionslehrer als Ansprechpartner, selbst wenn er Sandalenträger sein sollte. Leute, die den Katholizismus in Mißkredit bringen, gibts hier im Forum grad genug.
Mein Benehmen ist im Vergleich mit anderen Teilnehmern recht gut. Und die Kleidung ist ebenso ein Teil der Äusserungen wie das was man sagt oder schreibt. Unverständlich ist für mich warum ich "den Katholizismus in Misskredit" soll. Aber das scheint mir einfach ein Pauschalargument zu sein wenn man mit dem was jemand schreibt nicht zufrieden ist. Und mein alter Religionslehrer hat mit seinem zerfusselten 80er Jahre Pullover und seinen immer dreckigen Turnschuhen einiges dazu beigetragen, dass viele aus meiner Klasse nichts mit der Kirche zu tun haben wollen. Bei dem würde ich bestimmt keinen Nachhilfeunterricht nehmen, wenn ich sowas denn bräuchte.Nachtwächter hat geschrieben:In vielen Internetforen bin ich Leuten begegnet, die sich nicht zu benehmen wissen. So etwas darf nicht sein. Als Christ sollte man sich seiner Würde gemäß äußern und auch seine Mitmenschen berücksichtigen. In dem Punkt solltest du mal ein paar Nachhilfestunden nehmen. Empfehle deinen Religionslehrer als Ansprechpartner, selbst wenn er Sandalenträger sein sollte. Leute, die den Katholizismus in Mißkredit bringen, gibts hier im Forum grad genug.Thomas Grossenbacher hat geschrieben:An vielen christlichen Veranstaltungen bin ich Leuten begegnet, die sich nicht zu kleiden wissen. So etwas darf nicht sein. Als Christ sollte man sich seiner Würde gemäss kleiden und auch seine Mitmenschen berücksichtigen.
Schlimm genug, dass man so etwas überhaupt kontrollieren muss. Ich meine aber mich zu erinnern, dass es solche Vorgaben mittlerweile für die gesamte Innenstadt von Palma gibt, nicht nur für die Kathedrale.Irmgard hat geschrieben:Will man die Katherdrale von Palma de Mallorca besichtigen (was überigens sehr zu empfehlen ist), so gibt es da am Eingang eine Kleidungskontrolle, die im Wesentlichen verhindern soll, dass da Leute in Badezeug aufschlagen. Allerdings erst nach der Kasse ...
Schau dir mal an, wer diesen Strang eröffnet hat. - Es war ein evangelischer Pfarrer. Und ich denke: Auch mancher Priester denkt unter Umständen so.umusungu hat geschrieben:gelangweilte Foranten haben schon tolle Probleme ...............
Und warum nicht erst den Kollegenkreis darauf aufmerksam machen?Thomas Grossenbacher hat geschrieben:An vielen christlichen Veranstaltungen bin ich Leuten begegnet, die sich nicht zu kleiden wissen. Etwa ein Priester, der in Sandalen, weissen Socken und 3/4 Hosen eine Abendveranstaltung leitete. So etwas darf nicht sein. Als Christ sollte man sich seiner Würde gemäss kleiden und auch seine Mitmenschen berücksichtigen. Das soll nicht heissen dass man sich protzig kleiden soll. Eine einfache, stilvolle Kleidung soll genügen. Es muss vermieden werden wie ein Randständiger oder ein Ökoheini aus den 70ern aufzutreten. Ein solches Auftreten hinterlässt nirgends einen guten Eindruck. Schwarze Hosen mit schwarzen Schuhen, schwarzem Gürtel und einem dezenten Hemd kleiden immer gut. Was gar nicht geht sind Hemden mit unruhigen Mustern und kitschigen Farben, Jeans ohne Gürtel, allzu verwaschene Bluejeans und schuhe die nicht zum Gürtel passen. Kurzarmhemden mit Kravatten sind ebenfalls tabu. Wenn schon ein Kurzarmhemd getragen wird, dann darf es nicht in die Hose gestopft werden. Gammlige Pullover mit hässlichen Mustern dürfen entsorgt werden.
Macht es einen Unterschied, ob wir uns schön und stilvoll kleiden oder ob wir unsere Hosen und Blusen nach dem Motto „Hauptsache bequem“ auswählen? Antworten auf diese Frage sucht ein Beitrag, der auf der Plattform „Aleteia“ erschien.