Mit dem Wunsch, Priester zu werden bin ich auf der Suche nach der passenden Ordensgemeinschaft oder aber einem geeigneten Priesterseminar (für Spätberufene, bin 41).
Mir fehlt es aber schlichtweg an Zeit und Geld nach und nach einen Großteil diverser Gemeinschaften durch Gastbesuche kennenzulernen.
Die Gemeinschaft bzw. das Seminar sollte sich so weit als möglich der Handkommunion verweigern (bitte hier nicht anfangen, das Thema zu diskutieren) und auch sonst sehr traditionalistisch konservativ sein.
Meinen herzlichen Dank schon jetzt für jede Mithilfe!
Priesterseminar / Ordensgemeinschaft gesucht
- cantus planus
- Beiträge: 24273
- Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
- Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg
Petrusbruderschaft wäre jetzt auch mein erster Vorschlag gewesen.
Vielleicht aber auch hier Congregatio Servi Jesu et Mariae (SJM)?
Vielleicht aber auch hier Congregatio Servi Jesu et Mariae (SJM)?
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Die Petrusbruderschaft nimmt mich sicher nicht mehr auf, da ich schon zu alt bin (geht so jedenfalls aus deren website hervor), nachzufragen habe ich mich nicht gewagt, da mir außerdem das Geld für das Seminar fehlt und ich lediglich deutsch spreche und auch nur Fachhochschulreife habe. Oder hat hier jemand andere Erfahrungen?
- cantus planus
- Beiträge: 24273
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- Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg
Lieber Alfred,
fragen kostet nichts! Viele Orden haben eine gewisse "Ziel-Altersgruppe" auf ihren Webseiten angegeben, über die aber im Einzelfall gesprochen werden kann.
Das Geld für's Seminar sollte nicht das Problem sein. Wenn du aufgenommen wirst, zahlt natürlich die Gemeinschaft für deine Ausbildung. Die Sache mit dem Abitur dürfte das kleinste Problem sein - es gibt viele Möglichkeiten, es nachzuholen. Ich kenne keinen Orden, der es daran scheitern lassen würde...
Trau dich, und frag einfach mal an.
Dir alles Gute und Gottes Segen für deinen Weg!
fragen kostet nichts! Viele Orden haben eine gewisse "Ziel-Altersgruppe" auf ihren Webseiten angegeben, über die aber im Einzelfall gesprochen werden kann.
Das Geld für's Seminar sollte nicht das Problem sein. Wenn du aufgenommen wirst, zahlt natürlich die Gemeinschaft für deine Ausbildung. Die Sache mit dem Abitur dürfte das kleinste Problem sein - es gibt viele Möglichkeiten, es nachzuholen. Ich kenne keinen Orden, der es daran scheitern lassen würde...
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Stift Heiligenkreuz hat ein Seminar für Spätberufene. Und die sind auch eher traditionell orientiert. Siehe auch: http://www.studienfuehrer-theologie.de/ ... kreuz.html
- Athanasius2
- Beiträge: 1066
- Registriert: Donnerstag 18. Mai 2006, 13:47
Einfach nochmal bei der Petrusbruderschaft nachfragen. Sonst kämen einige amerikanischen Seminare in Frage, oder das hypothetische Seminar des Instituts des Guten Hirten in der Diözese Chartres (Frankreich), aber Ihnen fehlt ja leider die Kenntnis dieser Auslandssprachen.
Wenn ich ehrlich bin, finde ich es Schade, daß es für Spätberufene keine traditionelle Ausbildungsseminare gibt, nur Ausnahmefälle werden aufgenommen (z.B. FSSPX setzt 30 Jahre als Maximum, und da ist schon Ablehnung öfter als Aufnahme). Auch bei den Servi Iesu et Mariæ, glaube ich.
Vielleicht will man in Wigratzbad eine Ausnahme machen? Ich hoffe es. Schließlich war der hl. Petrus auch schon älter als 30, und manche Heiligen waren auch spät berufen (etwa Ignatius von Loyola). Angesichts der vom Neomodernismus verursachten Krise in Doktrin und Liturgie, sind für Sie - und das ist gut so! - die Diözesanseminare und -Ausbildungen keine Option. Nicht aufgeben.
Wenn ich ehrlich bin, finde ich es Schade, daß es für Spätberufene keine traditionelle Ausbildungsseminare gibt, nur Ausnahmefälle werden aufgenommen (z.B. FSSPX setzt 30 Jahre als Maximum, und da ist schon Ablehnung öfter als Aufnahme). Auch bei den Servi Iesu et Mariæ, glaube ich.
Vielleicht will man in Wigratzbad eine Ausnahme machen? Ich hoffe es. Schließlich war der hl. Petrus auch schon älter als 30, und manche Heiligen waren auch spät berufen (etwa Ignatius von Loyola). Angesichts der vom Neomodernismus verursachten Krise in Doktrin und Liturgie, sind für Sie - und das ist gut so! - die Diözesanseminare und -Ausbildungen keine Option. Nicht aufgeben.
Also bei der Handkommunionverweigerung mußte ich (neben Petrusbrüdern und SJM) an die Regularkanoniker vom Hl. Kreuz denken. Die zwei Patres, auf den Bildern von der Priesterweihe scheinen ja auch die jüngsten nicht mehr zu sein. Ich kenne mich da aber nicht aus, das Engelwerk scheint ja wohl schon etwas speziell zu sein, aber das muß ja nichts schlechtes sein.
Außerdem fällt mir da noch ein Beitrag ein, den ich mal bei Monitor gesehen habe, in dem es darum ging, daß Bischof Mixa (glaube ich) arme liberalökumensche Priester fertigmacht. Verantwortlich dafür war (so Monitor) die Familia Spiritualis Opus (?) und ihr Spätberufenenseminar (wenn ich mich recht entsinne hatte Bischof Mixa auch kein Abitur), aus dem lauter ganz böse Priester und Bischöfe entspringen, die es nur darauf abgesehen haben, ihren lieben Mitbrüdern das Leben zur Hölle zu machen (oder so ähnlich).
Edit: Habe den Beitrag (hihi) gefunden. Habe wohl ein bißchen was durcheinandergebracht, das Spätberufenenseminar ist nicht von der FSO.
Außerdem fällt mir da noch ein Beitrag ein, den ich mal bei Monitor gesehen habe, in dem es darum ging, daß Bischof Mixa (glaube ich) arme liberalökumensche Priester fertigmacht. Verantwortlich dafür war (so Monitor) die Familia Spiritualis Opus (?) und ihr Spätberufenenseminar (wenn ich mich recht entsinne hatte Bischof Mixa auch kein Abitur), aus dem lauter ganz böse Priester und Bischöfe entspringen, die es nur darauf abgesehen haben, ihren lieben Mitbrüdern das Leben zur Hölle zu machen (oder so ähnlich).
Edit: Habe den Beitrag (hihi) gefunden. Habe wohl ein bißchen was durcheinandergebracht, das Spätberufenenseminar ist nicht von der FSO.