Benedikt hat geschrieben:Hmm, wenn ich mir dein Kleingedrucktes so durchlese, vermute ich mal, dass bei der Bewertung der "Außenaktivitäten" ganz andere Motive eine Rolle spielen. So wie sich die Lage darstellt, ist es wohl doch wichtig, dass man im Vorfeld Vereinbarungen mit der Seminarleitung trifft, was derlei Aktivitäten betrifft. Eine außerseminarische Gemeinschaft (damit meine ich keine strukturierte Bewegung) ist wohl unumgänglich.
Nein, das ganze zeugt eher von einer Art Oberflächlichkeit (der Seminarleitung). Sie weiss meist nicht, was die Studenten außerhalb des Hauses tun. Es wird nur "gesehen" ob jemand im Haus ist oder nicht. Was er in der Freizeit tut entzieht sich der Kenntnis: ob der Seminarist nach Hause fährt, um in der Gemeinde aktiv zu sein, oder ob er nach Hause fährt, um seine Freundin zu besuchen; ob er am Abend das Haus verläßt um in die Disko zu fahren, Mitstudenten zu besuchen oder sonst was zu machen.
Es wird lediglich aufgrund von Außenwahrnehmungen auf Aktivitäten geschlossen - rein spekulativ.
Es ging so weit, daß mal der Direktor sagte, er finde es gut, wenn die Studenten auch an den freien Tagen/freien Abenden im Haus seien. Er würde dies immer daran sehen, wenn er am Abend durch den Park ginge und sehe, wer denn Licht an hätte.
Nebenbei: Ich habe sein Bedrüfnis, Licht im Zimmer zu sehen, mittels einer Zeitschaltuhr gelöst...
Aber das führt wieder vom Thema weg.