Vinzenz v. Paul & Louise v. Marillac - Vinzentinisches
Verfasst: Sonntag 20. Juni 2004, 22:43
Hallo zusammen,
leider habe ich in diesem Forum noch nichts über die Vinzentinische Spiritualität, sowie die Barmherzigen Schwestern v. hl. Vinzenz von Paul und die Kongregation der Mission (Vinzentiner/Lazaristen) gelesen.
Diese zwei großen Heiligen Vinzenz v. Paul & Louise v. Marillac haben im 17. Jahrhundert einen Neuaufbruch in der Kirche gewagt. Sie waren wach für die soziale und geistige Armut ihrer Zeit.
"Es geht nicht nur um die Liebe zu Gott, sondern auch um die Liebe zu den Mitmenschen aus Liebe zu Gott", diese Aussage Vinzenz v. Paul ist heute wichtiger den je. Sie steht im Gegensatz zu unserer leistungs- und finanzgeprägten Gesellschaft, im Kontrast zu Konsum und Kommerz; der Nächstenliebe als Sentimentalität und Hinderungsgrund für wirtschaftlichen Wachstum ansieht, da heute Dienst am Nächsten Finanzmittel benötigt.
Was machen wir Christen heute mit unserem Leben, lassen wir uns wie die meisten Mensch in unserer Gesellschaft, von Konsum und Kommerz beherrschen, oder denken und handeln wir anders? Wie sieht das konkret aus? Nehmen wir uns bewußt Zeit für unsere Mitmenschen?
Mir scheint, das unsere heutige Gesellschaft, wie schon im 17. Jhdt. eine geistige und soziale Erneuerung bedarf - wo bleiben die Menschen, die bereit sind, sich für diese Erneuerung einzusetzen?
Nachdenkliche Grüße
Birgit
leider habe ich in diesem Forum noch nichts über die Vinzentinische Spiritualität, sowie die Barmherzigen Schwestern v. hl. Vinzenz von Paul und die Kongregation der Mission (Vinzentiner/Lazaristen) gelesen.
Diese zwei großen Heiligen Vinzenz v. Paul & Louise v. Marillac haben im 17. Jahrhundert einen Neuaufbruch in der Kirche gewagt. Sie waren wach für die soziale und geistige Armut ihrer Zeit.
"Es geht nicht nur um die Liebe zu Gott, sondern auch um die Liebe zu den Mitmenschen aus Liebe zu Gott", diese Aussage Vinzenz v. Paul ist heute wichtiger den je. Sie steht im Gegensatz zu unserer leistungs- und finanzgeprägten Gesellschaft, im Kontrast zu Konsum und Kommerz; der Nächstenliebe als Sentimentalität und Hinderungsgrund für wirtschaftlichen Wachstum ansieht, da heute Dienst am Nächsten Finanzmittel benötigt.
Was machen wir Christen heute mit unserem Leben, lassen wir uns wie die meisten Mensch in unserer Gesellschaft, von Konsum und Kommerz beherrschen, oder denken und handeln wir anders? Wie sieht das konkret aus? Nehmen wir uns bewußt Zeit für unsere Mitmenschen?
Mir scheint, das unsere heutige Gesellschaft, wie schon im 17. Jhdt. eine geistige und soziale Erneuerung bedarf - wo bleiben die Menschen, die bereit sind, sich für diese Erneuerung einzusetzen?
Nachdenkliche Grüße
Birgit