Wenigstens ehrlich.......; und das verdient schon wieder Schonung.Jetzt habe ich mich aber "nackig" gemacht ...! - ich hoffe mal, dass das niemand als Einladung versteht, mich hier auseinanderzunehmen.
Franziskanische Gemeinschaften im deutschsprachigen Raum
Re: Franziskanische Gemeinschaften im deutschsprachigen Raum
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
-
- Beiträge: 5452
- Registriert: Dienstag 11. September 2007, 17:53
- Wohnort: Erzbistum Freiburg;südlichster Südschwarzwald "Dreiland": CH-D-F
Re: Franziskanische Gemeinschaften im deutschsprachigen Raum
Ich denke, nur derjenige, der es kennt, kann verstehen, was Sprachengebet ist. Mich würde es jetzt nicht wundern, wenn Fragesteller noch mehr wissen will. - Aber ich selbst wüsste auch nicht, wie ich es erklären soll. Man muss einfach selbst die Erfahrung machen, was es ist.Reinhard hat geschrieben:Das klingt jetzt unglaublich "steil", ist es aber nicht. Man lässt die Worte im Gebet einfach so kommen, wie sie kommen. Bei mir klingt das im Tonfall und der Sprachmelodie so wie jedes andere Gebet auch, durchaus je nach Situation unterschiedlich. (das ist aber bei jedem individuell etwas anders)Kathpedia hat geschrieben:Unter Sprachengebet versteht man eine Form des Gebetes, die aus der Ganzhingabe kommt. Der Beter stellt sich so sehr Gott zur Verfügung, dass er sogar die Kontrolle über sein Sprachvermögen Gott hinhält. ...
Definitiv ist es keine Sprache, die ich gelernt habe. Das heiß auch, dass ich selber die Worte nicht verstehe, ich also "Geheimnisse" (so Paulus) ausspreche. Gelegentlich tauchen darin bekannte Worte auf, z.B. "Ruach" oder "Maria" o.ä., in der Hinsicht ist das wie bei fremdsprachigen Radiosendungen ...
Der Rest bleibt ein Geheimnis zwischen meinem Herzen und Gott.
Und das ist auch der Kontext, wo ich das Sprachengebet benutze: in der Anbetung, wo meine Worte nicht mehr reichen, oder sonst, wenn mir nix mehr einfällt (z.B. wenn ich für jemanden bete und ich nicht weiß, was er wirklich braucht). Von daher hat das seinen ganz natürlichen Platz im Gebetsleben
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!
-
- Beiträge: 5452
- Registriert: Dienstag 11. September 2007, 17:53
- Wohnort: Erzbistum Freiburg;südlichster Südschwarzwald "Dreiland": CH-D-F
Re: Franziskanische Gemeinschaften im deutschsprachigen Raum
Ich habe jetzt noch nicht alles gelesen, glaube aber, die Minoriten wurden noch nicht erwähnt? - Da habe ich vor sehr vielen Jahren mal welche kennengelernt und empfand sie als sehr gut katholisch.
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!
Re: Franziskanische Gemeinschaften im deutschsprachigen Raum
Der Weltliche Orden der Franziskaner (offiziell Ordo Franciscanus Saecularis, OFS, auch Franziskanische Gemeinschaft genannt) ist seit vorgestern um zwei Sünder mit (zeitlichem) Versprechen reicher.
Einer davon bin ich (war vorher quasi Novize).
Einer davon bin ich (war vorher quasi Novize).
Re: Franziskanische Gemeinschaften im deutschsprachigen Raum
Glückwunsch und alles Gute im OFS.Ralf hat geschrieben:Der Weltliche Orden der Franziskaner (offiziell Ordo Franciscanus Saecularis, OFS, auch Franziskanische Gemeinschaft genannt) ist seit vorgestern um zwei Sünder mit (zeitlichem) Versprechen reicher.
Einer davon bin ich (war vorher quasi Novize).
Die OFS Gruppe Deggendorf hat am Mittwoch auch ein zeitliches Versprechen.
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.
Re: Franziskanische Gemeinschaften im deutschsprachigen Raum
Lieber Ralf!
Hab Deine Nachricht eben erst gelesen!
Gottes Segen auf Deinem Weg im OFS ... wenn auch im Moment erst auf Zeit ...
Ich bin noch auf dem Weg ...
Pax et bonum!
Angela
Hab Deine Nachricht eben erst gelesen!
Gottes Segen auf Deinem Weg im OFS ... wenn auch im Moment erst auf Zeit ...
Ich bin noch auf dem Weg ...
Pax et bonum!
Angela
-
- Beiträge: 25
- Registriert: Donnerstag 1. Januar 2015, 22:32
Re: Franziskanische Gemeinschaften im deutschsprachigen Raum
Die Franziskaner in Rottenburg habe ich als relativ konservativ erlebt. Aber das Kloster muss nächstes Jahr leider schließen.