Die Kartäuser

Klöster, Klerus, Laienschaft. Besondere Nachfolge.
azs
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Re: Umbratilem von Pius XI.

Beitrag von azs »

Hubertus hat geschrieben::ja:
Du mir geben bittööö :huhu:
ad te suspiramus in hac lacrimarum valle

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Hubertus
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Re: Umbratilem von Pius XI.

Beitrag von Hubertus »

azs hat geschrieben:
Hubertus hat geschrieben::ja:
Du mir geben bittööö :huhu:
Ich schreib' Dir mal eine PN ...
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

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Damasus
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Re: Umbratilem von Pius XI.

Beitrag von Damasus »

azs hat geschrieben:
Hubertus hat geschrieben::ja:
Du mir geben bittööö :huhu:
:huhu: mir bittööö auch?! :huhu:
In Christo sunt omnes thesauri sapientiæ et scientiæ absconditi. (Col 2,3)

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Hubertus
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Re: Umbratilem von Pius XI.

Beitrag von Hubertus »

Damasus hat geschrieben:
azs hat geschrieben:
Hubertus hat geschrieben::ja:
Du mir geben bittööö :huhu:
:huhu: mir bittööö auch?! :huhu:
Oh, Entschuldigung - das habe ich erst jetzt gelesen, sorry! :tuete: :ikb_shy:




Hast 'ne PN. :blinker:
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Athanasius0570
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Re: Die Kartäuser

Beitrag von Athanasius0570 »

HeGe hat geschrieben:Der Blog "Brunonis" verweist auf ein längeres Interview mit einem ehemaligen Kartäusermönch aus Marienau: http://josbrunonis.blogspot.de/212/6/ ... ligen.html
Weiß jemand, wie die geistliche Begleitung bei den Kartäusern nach der ewigen Profess aussieht?
Freut euch zu jeder Zeit! Betet ohne Unterlass! Dankt für alles; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus. (1 Thess 5, 16-18)

Lacrimosa
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Re: Die Kartäuser

Beitrag von Lacrimosa »

Athanasius57 hat geschrieben:
HeGe hat geschrieben:Der Blog "Brunonis" verweist auf ein längeres Interview mit einem ehemaligen Kartäusermönch aus Marienau: http://josbrunonis.blogspot.de/212/6/ ... ligen.html
Weiß jemand, wie die geistliche Begleitung bei den Kartäusern nach der ewigen Profess aussieht?
Eine ungewöhnliche Entwicklung: vom Kartäusermönch zum Yogalehrer. Ob ihm eine geistliche Begleitung hätte helfen können, ist das der Hintergrund deiner Frage?
Lasst in eurem Miteinander Platz, dass der Hauch des Himmels zwischen euch spielen kann. (Khalil Gibran)

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Athanasius0570
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Re: Die Kartäuser

Beitrag von Athanasius0570 »

Jein. Die geistliche "Ausbildung" scheint nach dem Zeugnis des ehemaligen Mönchs ja sehr fundiert gewesen zu sein. Auch die Möglichkeiten die ihm vom Orden in den letzten Jahren eröffnet worden sind, zeugen für mich für eine sehr gesunde geistliche Grundlage. Die konkrete Frage ist also kein versteckter Vorwurf, sondern es interessiert mich einfach, wie die "geistliche Begleitung", die mir bei einer solchen Lebensweise unabdingbar scheint, gehandhabt wird.

Auch mich beschäftigt (und beunruhigt) das Phänomen, dass man aus den "glücklichsten Jahren des Lebens" (so der Interviewte über die ersten 10 seiner 18 Jahre im Kartäuser-Orden) zu einem Nicht-Christen werden kann.
Die Probleme die sich bei ihm aufgetan haben, sind in der mönchischen Tradition (über die er selbst gute Kenntnisse zu haben scheint) nur zu bekannt. Aber das hilft in der persönlichen Bewältigung natürlich nur sehr bedingt.
Freut euch zu jeder Zeit! Betet ohne Unterlass! Dankt für alles; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus. (1 Thess 5, 16-18)

Lacrimosa
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Re: Die Kartäuser

Beitrag von Lacrimosa »

Athanasius0570 hat geschrieben:Jein. Die geistliche "Ausbildung" scheint nach dem Zeugnis des ehemaligen Mönchs ja sehr fundiert gewesen zu sein. Auch die Möglichkeiten die ihm vom Orden in den letzten Jahren eröffnet worden sind, zeugen für mich für eine sehr gesunde geistliche Grundlage. Die konkrete Frage ist also kein versteckter Vorwurf, sondern es interessiert mich einfach, wie die "geistliche Begleitung", die mir bei einer solchen Lebensweise unabdingbar scheint, gehandhabt wird.

Auch mich beschäftigt (und beunruhigt) das Phänomen, dass man aus den "glücklichsten Jahren des Lebens" (so der Interviewte über die ersten 10 seiner 18 Jahre im Kartäuser-Orden) zu einem Nicht-Christen werden kann.
Die Probleme die sich bei ihm aufgetan haben, sind in der mönchischen Tradition (über die er selbst gute Kenntnisse zu haben scheint) nur zu bekannt. Aber das hilft in der persönlichen Bewältigung natürlich nur sehr bedingt.
Inwieweit ist er ein Nicht-Christ geworden? Es ging ihm um Differenzen mit der römisch-katholischen Kirche. Das muss nicht bedeuten, dass er Jesus Christus weniger liebt.
Lasst in eurem Miteinander Platz, dass der Hauch des Himmels zwischen euch spielen kann. (Khalil Gibran)

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Athanasius0570
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Re: Die Kartäuser

Beitrag von Athanasius0570 »

Er sagt, dass er den Alleinerlösungsanspruch Jesu nicht mehr anerkennt (und zitiert dazu "Niemand kommt zum Vater außer durch mich" und spricht die Aussage "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben" an) und dass er deshalb heute auch beim Gebet nicht mehr den Namen Jesu oder Maria anruft. Er erkennt Jesus nur als spirituellen Meister etc. an.

(Interessanterweise nimmt er die Aussagen Jesu ernst, während das bei so vielen "Ich-bastle-mir-meine-Religion-Selbst"-"Christen" nicht der Fall ist ...)
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Ralf

Re: Die Kartäuser

Beitrag von Ralf »

Ohne dem ehemaligen Mönch und ehemaligen Christ zu nahe treten zu wollen - ich habe das ganze Interview gestern gehört - mein Eindruck war, auch als er von seinen besonders eifrigen Askeseversuchen erzählte, daß es ihm weniger um Christusnachfolge, sondern mehr um eigene "spirituelle Erfahrungen" ging. Diese fand er die ersten Jahre genau dort, wo er war, also war das wunderbar. Irgendwann merkte er: die gibt es auch woanders, also ist das gleich-wertig.

Lacrimosa
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Re: Die Kartäuser

Beitrag von Lacrimosa »

Athanasius0570 hat geschrieben:Er sagt, dass er den Alleinerlösungsanspruch Jesu nicht mehr anerkennt (und zitiert dazu "Niemand kommt zum Vater außer durch mich" und spricht die Aussage "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben" an) und dass er deshalb heute auch beim Gebet nicht mehr den Namen Jesu oder Maria anruft. Er erkennt Jesus nur als spirituellen Meister etc. an.

(Interessanterweise nimmt er die Aussagen Jesu ernst, während das bei so vielen "Ich-bastle-mir-meine-Religion-Selbst"-"Christen" nicht der Fall ist ...)
Stimmt, diese Aussagen hat er angeführt. Das sind von ihm rational getroffene Überlegungen, aus denen er Konsequenzen gezogen hat. Man muss aber festhalten, dass er durch die christliche Spiritualität zur Gotteserkenntnis gelangt ist, weswegen ich ihm einen Konflikt zwischen Herz und Verstand unterstelle. Aber das ist reine Annahme. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass man sich konsequent, also vollständig entliebt, wenn man zehn von 18 Jahren als Kartäuser glücklich war.

Ich habe einen Religionswissenschaftler von einem ihm bekannten indischen Bischof erzählen hören, dass dieser von hinduistischen Archetypen träume, obwohl er der vierten Generation einer katholischen Familie entstamme. Umgekehrt stelle ich mir gerade vor, dass der ehemalige Kartäusermönch auf einer tieferen Ebene das Christsein vielleicht auch nie komplett ablegen kann.
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overkott
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Re: Die Kartäuser

Beitrag von overkott »

Jesus fragt die Jünger: Wollt auch ihr gehen? Er hat Bruder Johannes Maria nicht festgehalten. Aber er hat ihm als Yoga-Lehrer den Weg zur Selbsterkenntnis eröffnet: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Vielleicht wird Bruder Johannes Maria noch einmal darüber meditieren und in die katholische Einheit in Vielfalt finden. Möge die Fürbitte des heiligen Bonaventura ihn begleiten.

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kreuzzeichen
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Re: Die Kartäuser

Beitrag von kreuzzeichen »

Der Generalobere der Kartäuser, der Reverendus Pater, Dom François-Marie Velut ist krankheitsbedingt zurückgetreten. http://josbrunonis.blogspot.de/2014/10/ ... uruck.html
"Für jedes Problem gibt es eine einfache Lösung – klar, einleuchtend und falsch." (Henry Louis Mencken)

gc-148
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Re: Die Kartäuser

Beitrag von gc-148 »

Danke für die Nachricht.......

HeGe
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Re: Die Kartäuser

Beitrag von HeGe »

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Hubertus
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Re: Die Kartäuser

Beitrag von Hubertus »

HeGe hat geschrieben:
Anizet hat geschrieben:Bei
http://josbrunonis.blogspot.com/
stehen zur Zeit Informationen über Kartäuserinnen an.
Ich lese schon täglich fleißig mit! :daumen-rauf:
Der Blog ist zum 1.1.216 zu Wordpress umgezogen und wurde auf eine eigene Domain umgestellt:

http://brunonis.net/
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Dieter
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Re: Die Kartäuser

Beitrag von Dieter »

Ich habe immer mal wieder einen Menschen getroffen, der sich mit dem Kartäuserorden beschäftigte. Bei einigen von ihnen habe ich die Sehnsucht heraus gehört, ein Leben ohne Probleme des Alltags zu leben. Wenn sie beruflichen oder privaten Stress hatten, träumten sie davon, in einem Kartäuserkloster zu leben, ein eigenes Häuschen mit Garten zu haben, wo sie Rosen züchten könnten.

Mir ist natürlich klar, dass dies eine Illusion ist, weil die Probleme dieser Welt auch einen Mönch im Kloster einholen.

Eine andere Frage, die ich habe, ist die, wieso man schon ab 20 Jahren dort eintreten kann. Wie kann ein junger Mann mit 20 wissen, was in einigen Jahrzehnten sein wird? Das Eintrittsalter in einem so strengen Orden sollte nach meiner Meinung mindestens 30 Jahre sein. In diesem Faden lese ich von einem jungen Mann, der mit 20 Jaren in ein Kartäuserkloster eingetreten war, dann aber mit 36 Jahren austrat, vor allem wohl deshalb, weil seine Sexualität ihn zu sehr beschäftigte.

Dieter
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Re: Die Kartäuser

Beitrag von Dieter »

Einkehrtage für Laien:
Unsere Berufung zum einsamen Leben gestattet uns nicht, in unser Kloster auch diejenigen Personen zu Exerzitien aufzunehmen, die lediglich auf der Suche nach geistlicher Erbauung sind. Es gibt jedoch zwei Möglichkeiten, eine Einkehrzeit im Geist des hl. Bruno zu verbringen.
Maison St Bruno

Manche empfinden die Gründung der Maison St. Bruno, deren Leitung einigen dem Kartäuserorden nahestehenden Laien anvertraut wurde, als ein Zeichen der Vorsehung und sogar als eine besondere von Gott empfangene Gnade, die gleichsam einen freundschaftlichen Wink des hl. Bruno an seine Freunde im Laienstand darstellt. Die Idee eines solchen Hauses, das ein absolutes Novum in der Geschichte des Kartäuserordens darstellt, wurde dem Generalkapitel im Jahre 21 unterbreitet und von ihm gutgeheißen, also genau 9 Jahre nach dem Tod des hl. Bruno (6. Oktober 111 - 21).

Diese Gemeinschaft kann Männer und Frauen aufnehmen, die eine Zeit der geistlichen Einkehr in einer Kartäuserzelle verbringen möchten. Der gesamte Lebensrhythmus dieses Hauses kommt dem einer richtigen Kartause so nahe wie nur möglich.
Weitere Informationen dazu finden Sie auf folgender Internetseite : http://selignac.chartreux.org
http://www.chartreux.org/de/einkehrtage.php

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Hubertus
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Re: Die Kartäuser

Beitrag von Hubertus »

Dieter hat geschrieben:Ich habe immer mal wieder einen Menschen getroffen, der sich mit dem Kartäuserorden beschäftigte. Bei einigen von ihnen habe ich die Sehnsucht heraus gehört, ein Leben ohne Probleme des Alltags zu leben. Wenn sie beruflichen oder privaten Stress hatten, träumten sie davon, in einem Kartäuserkloster zu leben, ein eigenes Häuschen mit Garten zu haben, wo sie Rosen züchten könnten.

Mir ist natürlich klar, dass dies eine Illusion ist, weil die Probleme dieser Welt auch einen Mönch im Kloster einholen.

Eine andere Frage, die ich habe, ist die, wieso man schon ab 2 Jahren dort eintreten kann. Wie kann ein junger Mann mit 2 wissen, was in einigen Jahrzehnten sein wird? Das Eintrittsalter in einem so strengen Orden sollte nach meiner Meinung mindestens 3 Jahre sein. In diesem Faden lese ich von einem jungen Mann, der mit 2 Jaren in ein Kartäuserkloster eingetreten war, dann aber mit 36 Jahren austrat, vor allem wohl deshalb, weil seine Sexualität ihn zu sehr beschäftigte.
Naja, jetzt mal halblang ...

1. Kann man das pauschal ja nicht beantworten. Es gibt durchaus Menschen mit einer echten monastischen Berufung, auch zum Kartäuser. Wenn diese bereits mit 2 feststeht, warum sollte man, insbesondere wenn der junge Mann das Priestertum anstrebt, dies künstlich aufschieben? Zumal

2. ja keiner bereits mit 2 entscheiden muß (nicht mal darf), sich für immer ans Kloster zu binden. Zuerst beginnt ja das Postulat, das bis zu einem Jahr dauert, es schließt sich das zweijährige Noviziat an. Danach erfolgt die zeitliche Profeß, d.h. er legt die Gelübde des Ordens zunächst für drei Jahre ab, anschließend erneuert er sie nochmal für zwei Jahre. Bis dahin sind mindestens sieben, wenn nicht acht Jahre vergangen. Er ist also mindestens 27 und hat während dieser Zeit den Klosteralltag kennengelernt, wenn er die feierliche Profeß ablegt. Und

3. ist es nicht an ihm allein zu entscheiden, ob er bleibt oder nicht. Die Gemeinschaft der Kartause stimmt darüber ab, und die werden, falls einer offensichtliche Schwierigkeiten hat, wohl kaum dafür stimmen, ihn aufzunehmen; zu seinem eigenen und dem Wohl der klösterlichen Gemeinschaft.

Keine Sorge, der Kartäuserorden besteht seit Jahrhunderten, und die Regeln haben sich über viele viele Generationen bewährt. Daß es immer Menschen gibt, die das Leben im Kloster nicht auf die Reihe kriegen, ist ebenso betrüblich wie aber auch verständlich. Vor seinen Problemen kann man nicht ins Kloster flüchten, da hast Du völlig recht.


Informationen hierzu s. auch: http://www.vocatiochartreux.org/DIE_FRE ... _SEIN.html
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

Dieter
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Re: Die Kartäuser

Beitrag von Dieter »

Ehemaliges Kartäuserkloster Buxheim/Deutsches Kartausenmuseum

https://de.wikipedia.org/wiki/St._Maria_%28Buxheim%29

Dieter
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Re: Die Kartäuser

Beitrag von Dieter »

Für Menschen "in der Welt", die sich dem Kartäuserorden verbunden fühlen:

Brunonis – Gebetsgemeinschaft mit dem Kartäuser-Orden

http://brunonis.net/brunonis-gebetsgemeinschaft/

Lassen Sie uns damit beginnen,
dass wir wenigstens einmal im Monat den
„Schmerzhaften Rosenkranz”
in den Anliegen des Ordens beten.
+
Wenn es möglich ist,
beten wir an jedem 2. Freitag im Monat
in den frühen Morgenstunden.
Niemand MUSS sich aber verpflichtet fühlen
Tag und Zeit einzuhalten. –
Es kann aber auch zu jeder anderen beliebigen Zeit sein.
Wichtig ist nur, dass wir beten!

Beten Sie mit! – Melden SIE sich unter brunonis[at]mail.de

Ich darf den Mitgliedern der Gebetsgemeinschaft versichern, dass in einer Kartause in jedem Monat eine Heilige Messe für die Mitglieder und für ihre Anliegen dargebracht wird.

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Libertas Ecclesiae
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Re: Die Kartäuser

Beitrag von Libertas Ecclesiae »

Gloria.tv hat eine (m. E. relativ gelungene) Zusammenfassung eines Aufsatzes von Hans Jakob Bürger über „Die Kartäuser und ihre Liturgie“ veröffentlicht, der in der UNA-VOCE-Korrespondenz, Jahrgang 49, 2019, Heft 3, S. 372-388, erschienen ist.

Natürlich empfiehlt sich am besten die Lektüre des Originalartikels, der online allerdings (noch) nicht verfügbar ist.
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)

HeGe
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Re: Die Kartäuser

Beitrag von HeGe »

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