Benediktiner im deutschsprachigen Raum

Klöster, Klerus, Laienschaft. Besondere Nachfolge.
Raphaela
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Re: Benediktiner im deutschsprachigen Raum

Beitrag von Raphaela »

Siard hat geschrieben:
Mittwoch 12. August 2020, 14:49
Etienne hat geschrieben:
Mittwoch 12. August 2020, 12:21
Der müsste zur Ausbildung dann ja auch wohl in die französische Mutterabtei...
Das würde für die meisten Interssenten heißen, daß sie erstmal zwei Sprachen lernen müßten. Da würde ich auch (normalerweise) einen Konvent bevorzugen, bei dem es reicht Latein zu lernen.
Die Gemeinschaft von Jerusalem, die ja auch benediktinisch sind, möchte auch von den Mitgliedern, dass dies Französisch können. Die Exerzitien für alle finden immer in Lourdes statt. - Und bei der Gemeinschaft von Jerusalem gibt es Deutsche, die auch in Deutschland eintreten.
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!

Cruxfidelis1
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Re: Benediktiner im deutschsprachigen Raum

Beitrag von Cruxfidelis1 »

Ich habe in den vergangenen Jahren das ein oder andere Kloster besucht (auch für mehrere Tage) und kann sagen, dass die Erzabtei Beuron gewiss zu empfehlen ist:

Die Liturgie wird sehr ordentlich gefeiert, es herrscht eine große Disziplin bei den Gebetszeiten; die (Hand-)Arbeit wird ebenso geschätzt.
Rms. Erzabt Tutilo Burger ist sehr patent und schreckt auch vor wunderbaren Kleinigkeiten wie einer Subdalmatik im Pontifikalamt nicht zurück. :breitgrins:

Schade, dass auch dort (trotz intensiven Gebets) die Berufungen nachlassen.
Ich denke aber, dass die Grundhaltung in Beuron stimmig ist. Wer vom Charisma französischer Abteien angetan ist, wird in Deutschland wohl am ehesten in Beuron fündig werden.

Dr.Hackenbush
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Re: Benediktiner im deutschsprachigen Raum

Beitrag von Dr.Hackenbush »

Cruxfidelis1 hat geschrieben:
Sonntag 31. Januar 2021, 17:05
Ich habe in den vergangenen Jahren das ein oder andere Kloster besucht (auch für mehrere Tage) und kann sagen, dass die Erzabtei Beuron gewiss zu empfehlen ist:
Die Liturgie wird sehr ordentlich gefeiert...
wird in jeder heiligen Messe an Sonn- und gebotenen Feiertagen das große Credo gebetet/gesungen?

Cruxfidelis1 hat geschrieben:
Sonntag 31. Januar 2021, 17:05
Schade, dass auch dort (trotz intensiven Gebets) die Berufungen nachlassen.
trotz intensivem Gebet zu wem? Zu Gott? Tja, entweder beten die Mönche falsch, oder Gott ignoriert sie – fragen sich das die Mönche und die DBK (im Bezug auf die sinkende Zahl der Priesterberufungen)? - ich glaube nicht! :)
Zuletzt geändert von Dr.Hackenbush am Samstag 20. Februar 2021, 12:22, insgesamt 1-mal geändert.

Cruxfidelis1
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Re: Benediktiner im deutschsprachigen Raum

Beitrag von Cruxfidelis1 »

Dr.Hackenbush hat geschrieben:
Samstag 20. Februar 2021, 12:08
Cruxfidelis1 hat geschrieben:
Sonntag 31. Januar 2021, 17:05
Ich habe in den vergangenen Jahren das ein oder andere Kloster besucht (auch für mehrere Tage) und kann sagen, dass die Erzabtei Beuron gewiss zu empfehlen ist:
Die Liturgie wird sehr ordentlich gefeiert...
wird in jeder heiligen Messe an Sonn- und gebotenen Feiertagen das große Credo gebetet/gesungen?
Ja, in der Konventmesse wird immer das entsprechende Credo aus dem Graduale gesungen (Credo I-IV).

Cruxfidelis1
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Re: Benediktiner im deutschsprachigen Raum

Beitrag von Cruxfidelis1 »

Dr.Hackenbush hat geschrieben:
Samstag 20. Februar 2021, 12:08
Cruxfidelis1 hat geschrieben:
Sonntag 31. Januar 2021, 17:05
Schade, dass auch dort (trotz intensiven Gebets) die Berufungen nachlassen.
trotz intensivem Gebet zu wem? Zu Gott? Tja, entweder beten die Mönche falsch, oder Gott ignoriert sie – fragen sich das die Mönche und die DBK (im Bezug auf die sinkende Zahl der Priesterberufungen)? - ich glaube nicht! :)
Ich glaube nicht, dass Gebet um Berufungen vor dem Allerheiligsten „falsches Gebet“ ist.
Aber: Gott gibt zur rechten Zeit. Daher braucht man auch keine Angst vor der Zukunft haben.

Dr.Hackenbush
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Re: Benediktiner im deutschsprachigen Raum

Beitrag von Dr.Hackenbush »

Cruxfidelis1 hat geschrieben:
Samstag 20. Februar 2021, 12:36
Ich glaube nicht, dass Gebet um Berufungen vor dem Allerheiligsten „falsches Gebet“ ist.
das glaube ich auch nicht, aber es kommt auch auf die Geisteshaltung der Beter (Mönche/DBK/Laien) an - wenn sie Gott und Seiner Kirche untreu geworden sind, beten sie vergeblich.

Cruxfidelis1
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Re: Benediktiner im deutschsprachigen Raum

Beitrag von Cruxfidelis1 »

Dr.Hackenbush hat geschrieben:
Samstag 20. Februar 2021, 13:24
Cruxfidelis1 hat geschrieben:
Samstag 20. Februar 2021, 12:36
Ich glaube nicht, dass Gebet um Berufungen vor dem Allerheiligsten „falsches Gebet“ ist.
das glaube ich auch nicht, aber es kommt auch auf die Geisteshaltung der Beter (Mönche/DBK/Laien) an - wenn sie Gott und Seiner Kirche untreu geworden sind, beten sie vergeblich.
Das ist wohl wahr.

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Siard
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Re: Benediktiner im deutschsprachigen Raum

Beitrag von Siard »

Manche beten auch (weil sie müssen) für Berufungen und strengen sich dann an, jene die daraufhin kommen wieder los zu werden.
Will sagen, Gott gibt (manchmal) auch ohne, daß die Beter es ernst meinen – und vielleicht auch gegen deren eigentliche Intention. :pfeif:

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Re: Benediktiner im deutschsprachigen Raum

Beitrag von Dr.Hackenbush »

Siard hat geschrieben:
Samstag 20. Februar 2021, 13:41
Will sagen, Gott gibt (manchmal) auch ohne, daß die Beter es ernst meinen – und vielleicht auch gegen deren eigentliche Intention. :pfeif:
Sag bloß! :breitgrins:
Du meinst bestimmt Deine Konversion - erzähl mal!

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Siard
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Re: Benediktiner im deutschsprachigen Raum

Beitrag von Siard »

Dr.Hackenbush hat geschrieben:
Samstag 20. Februar 2021, 13:46
Du meinst bestimmt Deine Konversion
Nein.
Wie kommst Du darauf? :hae?:
Ist eine Beleidigung beabsichtigt?

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Re: Benediktiner im deutschsprachigen Raum

Beitrag von Dr.Hackenbush »

Siard hat geschrieben:
Samstag 20. Februar 2021, 20:33
Nein.
Wie kommst Du darauf? :hae?:
Ist eine Beleidigung beabsichtigt?
wie kommst Du auf "Beleidigung"?
ich bin einfach nur neugierig.
Sei doch nicht so misstrauisch!

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Siard
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Re: Benediktiner im deutschsprachigen Raum

Beitrag von Siard »

Dr.Hackenbush hat geschrieben:
Sonntag 21. Februar 2021, 07:50
Sei doch nicht so misstrauisch!
Meine Erfahrung lehrt mich, daß ich nicht mißtrauisch genug bin.
Es klang so, als hättest du mir unterstellt um etwas zu beten, das ich nicht will.
Aber das haben wir ja jetzt geklärt.

Und wie kamst Du jetzt darauf?

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Re: Benediktiner im deutschsprachigen Raum

Beitrag von Dr.Hackenbush »

Siard hat geschrieben:
Sonntag 21. Februar 2021, 09:04
Dr.Hackenbush hat geschrieben:
Sonntag 21. Februar 2021, 07:50
Sei doch nicht so misstrauisch!
Meine Erfahrung lehrt mich, daß ich nicht mißtrauisch genug bin.
Es klang so, als hättest du mir unterstellt um etwas zu beten, das ich nicht will.
Aber das haben wir ja jetzt geklärt.

Und wie kamst Du jetzt darauf?
zwar gehört das nicht zu diesem Thema hier, aber ich dachte, Du bist zum Konvertieren gekommen, ohne um diesen "Weg" zu beten...
- war es ein spontaner Gedanke?
- eine Begegnung (mit einem Katholiken)?
- gab es Ärger in Deiner protestantischer Kirche, der Dich auf die Palme brachte?
- war es ähnlich wie beim Saulus der zum Paulus wurde?
....
Konversionen gibt es nicht jeden Tag massenweise, also es ist schon interessant, wie manche dazu kommen...
wenn es Dir aber zu persönlich ist, ist auch OK wenn Du nicht antwortest.

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