Schönstattbewegung

Klöster, Klerus, Laienschaft. Besondere Nachfolge.
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Godjonga
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Schönstatt und Pater J. Kentenich

Beitrag von Godjonga »

Grüß Euch !

Wie ihr wisst bin ich Schönstätter; Schönstatt - gegründet von Pater Josef Kentenich; hier der Ort zur Diskussion über ihn und sein Werk!
Anlass des Threads ein Text von ihm zur Kirche, mit dem ich mich identifiziere

"Wenn wir für einen Augenblick hineinschauen in das Herz und in die Sendung des jetzt regierenden Bischofs von Augsburg, werden sie ungemein viel Ähnlichkeit finden.["Dem pilgernden Gottesvolke dienen" ist die Sendung] Er will sein ganzes Leben verschleißen, hingeben wofür? Für das Gottesvolk, für das pilgernde Gottesvolk. Hier müsste ich an sich lange stehen bleiben, um das neue Bild der Kirche zu zeigen und zu zeichnen. Ich weiß nicht ob wir immer die Gelegenheit wahrnehmen, dieses Bild in uns aufzunehmen, um von dort aus wieder neu zu lernen, unser ganzes religiöses Leben auf eine neue Basis zu stellen und zu himmelhohen Zielen hinzuordnen.

Nicht wahr, wir, wir auf dem Lande sind ja doch gemeiniglich gewohnt gewesen, die Kirche zu sehen, als den Felsen Petri. Die Kriche der unbewegliche Fels!
Auf diesem Felsen stehen wir mag kommen was will, und nichts kann den Felsen erschüttern. Türe und Tore der Welt gegenüber geschlossen!
Und nunmehr pilgernde Kirche! Wenn wir schon bei dem Bilde bleiben wollen: die Kirche ein Fels, und wir stehen sicher und gesichert auf diesem Felsen.
Dann müssten wir das Bild jetzt aber so deuten: der Fels steht nicht mehr an seinem Platze, er ist ständig in Bewegung. Die Kirche wartet nicht, bis die Völker zu diesem Felsen kommen. Wir sollten daher viel lieber - so tut es auch das Konzil - ein anderes Bild in den Vordergrund rücken. Da sehen wir die Kirche als das Schiff, dass auf dem Meer hin und hergewälzt wird, umtost, umbrandet von Höhengang und Tiefensturz.

Und was will die Kirche? Türen auf Fenster auf hinaus in die Welt, fast ohne Schutz und ohne Schirm, gleichsam nackt, der nackten Welt gegenüber. Ein ungeheures Wagnis, was Johannes XXIII auf sich genommen, So ungeheuer, dass wir tatsächlich einstweilen konstatieren dürfen und müssen: Die Folge des Konzils im Raume des Katholizismus ist ein Wirrwarr, eine große Unsicherheit. Als unmittelbare Wirkung des Konzils hätte man erwartet: Ruhe Beruhigung, konzentrierte Kraft und Sicherheit. Und so hinaus auf das Meer, hinaus in alle Welt.
Statt dessen Unsicherheit auf Unsicherheit, Wanken und Schwanken überall, ob im Klerus, ob im Episkopat, ob im katholischen Volk. Die Dinge liegen an sich so drastisch, dass man schier fürchten muss, die nächste Epoche der Kirchengeschichte bedeutet ein hinabgestürzt werden in Niederungen. Erst wenn diese Niederungen dann überwunden darf man wohl eine Blüte der neuen Kirche erwarten.
Es wird eine Kirche sein, die der heutigen Welt angepasst hat, deren Mitlgieder aber durch ihr Sein - ja hören Sie noch einmal - durch ihr Sein, durch ihr religiöses Sein, ihr sittlich hochwertiges Sein, durch ihre jenseitige Grundeinstellung das Ideal des jenseitigen Menschen verwirklichen und mit beiden Füßen auf dem Boden des Diesseits stehen. Solche Katholiken will die Kirche heute haben. Lassen sie es mich genauer sagen: Katholiken, die den lebendigen Gott gegenwärtig setzen durch ihr Sein."

P.J. Kentenich, Schönstatt auf'm Berg 1966

Herzliche Grüße

Mathias
MPHCEV: Mater perfectam habebit curam et victoriam

Hadschi
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Beitrag von Hadschi »

ich bin auch [Punkt]
hi du!

schau auch im virtuellen heiligtum vorbei, da wird dir das eine oder andere bekannt vorkommen!

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Linus
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Schönstatt

Beitrag von Linus »

Hadschi hat geschrieben:wo ordnet man die schönstattbewegung ein?

für mich als "insider" ist es eine originelle mischung aus konservativ und modern - aber von aussen sieht es vielelicht anders aus?
mh. hab die ehevorbereitung da gemacht, war grösstenteils gut. von deren spiritualität hab ich aber wenig bis garnix erfahren. wirkten eher konservativ als modern (wo?) ich weiß nur: das Muttergottesbild in der kapelle vulgo Heiligtum (is ein bißchen hoch gegriffen wa?) ist fürchtbar Kitschig und der Sinn und zweck des Kruges ist mir auch nicht erschlossen worden.

Die FAB Community(gibts da nicht auch ne andere Zeitung)die meine Mutter bestellt hat, les ich ab und an, wenn ich bei "Omi vorbeischau" sind in der Regel gute Beiträge drin. Aber generell eher nix, was mich anspricht.

Leider gibts offenbar keinen Kurs zum Thema "Heiraten? Ja klar aber noch nicht sooo bald" (für Frischverliebte, [Thema: wie bekommen wir schnell ein gutes Fundament, das auch mal Ehetragfähig sein kann] das hätten wir damals (2002) wollen, allerdings gabs da nur angebot von frei"kirchlicher" Seite, was uns zu wenig katholisch war...)
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

Hadschi
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SCHÖNSTATT

Beitrag von Hadschi »

nun, wenn hier ein opus dei thread entsteht, dann wünsche ich mir natürlich auch einen schönstatt-thread.

ich bin ein fan!
wer noch?
wer nicht?

was für ein image hat schönstatt "da draußen" in der großen weiten welt`:-)

www.schoenstatt.de
www.junges-schoenstatt.de
www.schoenstatt.at
www.virtuelles-heiligtum.com

Hadschi
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Beitrag von Hadschi »

wow, der thread wird ja geradezu gestürmt!
saagenhaft!

Petra
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Beitrag von Petra »

Schreib mal was dazu, wie Schönstatt zur Hand-Mund-Steh-Kniekommunion steht, dann tanzt hier der Bär :D

Wahrscheinlich lesen hier nicht viele, die mit Schönstatt Erfahrungen haben. Persönlich weiß ich auch nur, dass Schönstatt in meinem Dekanat im sozialen Bereich engagiert ist. Empfehlenswert vor allem für junge Leute und junge Familien. - Bekannter sind doch meist nicht die Organisationen, die tätig dem Nächsten dienen, sondern die, wo's Skandale oder Skandälchen gibt. Also eigentlich ein gutes Zeugnis für euch?

Hadschi
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Beitrag von Hadschi »

ok - das ist ein wort:

also ich mag die kniende mundkommunion sehr sehr gerne. aber ich habe die erfahrung gemacht, daß es manchmal ein akt der demut und liebe ist, in "stehenden" gemeinden nicht "extrebrav" als einziger hinzuknien. manchmal tue ich das zwar (wenn ich ein zeichen setzen will, oder dem lieben gott ein bisserl meine liebe beweisen will, indem ich mich freiwillig zum aussenseiter mach,...), manchmal aber ist es auch für mich als "apostel" besser, ich mach es liebenswürdigerweise so wie alle anderen. was ich dann aber tue: ich knie mich nach der empfangenen handkommunion gerne ganz kurz in richtung altar hin.

meines wissens sind beide formen "legal" - und als papsttreuer christ gehe ich deshalb davon au, daß beides dem lieben gott recht ist.

in schönstattgemeinden habe ich schon beide formen beobachtet. in schönstattzentren fand ich schon supererzkonservative strenge bitterernste schönstätter und total weltoffene fröhliche liberale wilde schönstätter. ich denke, meine frau udn ich gehören eher gruppe 2 an, aber wir mögen auch die 1er *fg*!

das gefällt mir eben an schönstatt: die menschen bleiben originale, es giobt keine "strenge linie" - ausser, daß man den herrn jesus und die gottesmutter mag.

es ist alles möglich, solange es nicht gegen die kath. lehre verstößt. pater kentenich hat es immer sehr geschätzt, wenn menschen sich nicht hinter masken verborgen haben, sondern sie selbst wurden im zuge ihrer "heiligwerdung".

Petra
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Beitrag von Petra »

Hadschi hat geschrieben: meines wissens sind beide formen "legal" - und als papsttreuer christ gehe ich deshalb davon au, daß beides dem lieben gott recht ist.
Sehe ich auch so. Daher beschäftige ich mich auch nicht groß mit dem Thema. Am Ende hat man im schlimmsten Fall jedes Mal bei der Kommunion irgendwelche unfrommen Gedanken im Hinterkopf, die vom Eigentlichen ablenken.

in schönstattgemeinden habe ich schon beide formen beobachtet. in schönstattzentren fand ich schon supererzkonservative strenge bitterernste schönstätter und total weltoffene fröhliche liberale wilde schönstätter. ich denke, meine frau udn ich gehören eher gruppe 2 an, aber wir mögen auch die 1er *fg*!

das gefällt mir eben an schönstatt: die menschen bleiben originale, es giobt keine "strenge linie" - ausser, daß man den herrn jesus und die gottesmutter mag.

So sollte es überall sein. Es wirkt nicht wirklich überzeugend, wenn Katholiken (bzw. Christen) über das vom Lehramt Vorgegebene hinaus, Grenzen zwischen den Gläubigen ziehen.

HeGe
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Beitrag von HeGe »

Auch wenn ich von Vallendar, wo die Bewegung ja sozusagen ihre Zentrale hat, nur ca. 40 km entfernt wohne, muss ich zugeben, dass ich noch nie dagewesen bin. Ich weiß aber das unser Pfarrer da schon mal hinfährt.

Vielleicht kannst du ja kurz mal was über die Spiritualität und die Ideale der Bewegung schreiben?
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Hadschi
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Beitrag von Hadschi »

also eine gute objektive beschreibung findet man auf wikipedia, eine recht schöne private community (an der ich cniht ganz unbeteiligt bin) findet man auf www.virtuelles-heiligtum.com, und die offizielle website bietet natürlich auch reichlich infos: www.schoenstatt.de!

aus meiner eigenen warte gesagt ist schönstatt auf katholischer ebene ein bisschen das, was auf evangelischer ebene die freikirchen sind. schönstatt ist einfach irgendwie eine "lebendige" gemeinde, die leute gehen nicht mit langweiloigem gesicht sonntags in die kiirche, sondern sehen ihr ganzes leben irgendwie als christliche berufung und sind mit viel freude dabei.

was die lehre betrifft, ist schönstatt durch und durch römisch katholisch und papsttreu, dazu noch extrem marianisch. interessanterweise kommen trotzdem evangelikale freund evon mir mit meiner schönstättischen art zurecht, weil trotz viel, viel maria eindeutig zu merken ist, wie wichtig einem schönstätter ein olebendiger glaube an den herrn jesus christus ist.

das ist jetzt mal eine beschreibung in eigenen worten.

wer sich auf www.virtuelles-heiligtum.com in den PODCAST begibt und sich die takes von p. beller anhört, der bekommt sicher einen ganz gutenm blick, was schönstatt so tut.

schönstatt ist einerseits konservativ 8marianisch, papsttreu), andererseits revolutionär und hochmodern!

Raphaela
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Beitrag von Raphaela »

Schönstatt ist kein Orden. Es gibt zwar Priester und Schwestern in Gemeinschaft, die bezeichnen sich aber als Säkularinstitut.
Genauso gibt es "Gemeinschaften von jungen Frauen, Familien, Weltpriestern, Schönstattjugend......
Ich nehme an, dass die Schwestern und Priester (jetzt sind nicht die Weltpriester gemeint) in Deutschland bald "aussterben". Grund: Es wird niemand über 24 genommen und man darf vorher nie Geschlechtverkehr gehabt haben. - Eine junge Frau, die bei den Anbetungsschwestern eintreten wollte, ihr Postulat gemacht hat, ich glaube auch schon das Noviziat fast beendet hatte, sollte genau aus diesem Grunde nicht zur Profess zugelassen werden....

Und meiner Meinung nach kreisen die Mitglieder zu viel um den Gründer.
Vor einigen Jahren gab es bei den Schönstattschwestern irgendeine Veränderung, worauf weltweit ca 500 auf einmal ausgetreten sind.

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Maurus
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Re: Schönstatt

Beitrag von Maurus »

Linus hat geschrieben:
Hadschi hat geschrieben:wo ordnet man die schönstattbewegung ein?

für mich als "insider" ist es eine originelle mischung aus konservativ und modern - aber von aussen sieht es vielelicht anders aus?
mh. hab die ehevorbereitung da gemacht, war grösstenteils gut. von deren spiritualität hab ich aber wenig bis garnix erfahren. wirkten eher konservativ als modern (wo?) ich weiß nur: das Muttergottesbild in der kapelle vulgo Heiligtum (is ein bißchen hoch gegriffen wa?) ist fürchtbar Kitschig und der Sinn und zweck des Kruges ist mir auch nicht erschlossen worden.
Krug?

Ecce Homo
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Re: Schönstatt

Beitrag von Ecce Homo »

Maurus hat geschrieben: Krug?
Das hier vermutlich...
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

Raphaela
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Schönstattbewegung

Beitrag von Raphaela »

Ich mach mal mit einem kleinen Film ein neues Thema auf, ohne mich darüber viel zu äußern.
Es geht um die Entstehung von Schönstatt. - Gibt es ja inzwischen ja weltweit und ist eine Bewegung mit ganz vielen Bereichen.

Hier der Link:
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/ ... tId=57228
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!

HeGe
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Registriert: Montag 6. Oktober 2003, 18:56

Re: Schönstattbewegung

Beitrag von HeGe »

Radio Vatikan hat geschrieben:[...] Der argentinische Priester Juan Pablo Catoggio ist neuer Generaloberer des internationalen Säkularinstituts der Schönstatt-Patres. [...]
Quelle:

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http://de.radiovaticana.va/news/2015/08/23/argentinier_neuer_schönstatt-chef/1166942
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ziphen
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Re: Schönstattbewegung

Beitrag von ziphen »

Über das Projekt Pilgerheiligtum der Schönstattbewegung
KirchenZeitung hat geschrieben:[K.] gehört zu einem der acht Pilgerkreise in der Pfarrgemeinde St. Maximilian Kolbe in Hannover, in denen jeweils ein Pilgerheiligtum zirkuliert. [...]

Etwa 7 bis 1 Familien oder Einzelpersonen bilden einen Pilgerkreis. Sie erhalten das Bild jeden Monat – und habe[n] es dann für drei Tage zu Gast.
Immer wieder erstaunlich, wat dat alles so jibt...

Projektseite: http://www.pilgerheiligtum.de/
Wenn böse Zungen stechen, / mir Glimpf und Namen brechen, / so will ich zähmen mich; /
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.

Paul Gerhardt: O Welt, sieh hier dein Leben

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TeDeum
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Re: Schönstattbewegung

Beitrag von TeDeum »

Bei uns in der Gemeinde ist das Pilgerheiligtum seit Jahren verankert. Das funktioniert gut. Die Mutter Gottes kommt in regelmäßigen Abständen für 2-3 Tage zu uns nach Hause. Mit dabei ist außerdem ein Gebetsbuch, das man verwenden kann, aber nicht muss. Nach 2-3 Tagen bringen wir es dann - nach einem Plan - zu einem anderen Gemeindemitglied. So lernt man sich oft erst außerhalb der Messe kennen, wo man sich zwar wöchentlich sieht, aber eigentlich nichts voneinander weiß. Das Pilgerheiligtum wirkt da verbindend. Wobei aufgrund der Rotationszeit von 2-3 Tagen die Teilnehmerzahl begrenzt ist und einer den Plan koordinieren muss.

Außerdem ist es einfach schön, die Mutter Gottes bei sich "zu Gast" zu haben. Bei uns steht sie dann auf dem Wohnzimmertisch und wer möchte, kann z.B. kurz ein Gebet sprechen. Meine Tochter (2 J) ist auch ganz fasziniert von dem "Baby" und seiner "Mama" und ich nutze das auch schon für eine erste Heranführung. Also von uns ein Daumen hoch :daumen-rauf:

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Schwenkelpott
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Re: Schönstattbewegung

Beitrag von Schwenkelpott »

Kann man davon ausgehen, dass, wenn in einer Kirche ein Schönstatt-MTA-Bild hängt, in der Gemeinde aktive Schönstatter sind/waren?
Der Katholik steht und will stehen in Allem auf historischem Boden; nur das Erdreich der Überlieferung gibt ihm Festigkeit und Nahrung; nur was sich an Überliefertes anschließt, gedeiht und treibt zu neuen Blüten und neuem Samen.
H. Bone, Cantate! 1847

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