Ja, gewiss. Sie und die ihr verbundene Ordensgemeinschaften.gratia causa hat geschrieben:Was könnte denn 'andernorts' sein ? Auch die FSSPX ?
Aber auch die FSSP oder das IBP, monastisch die Abtei Mariawald.
Ja, gewiss. Sie und die ihr verbundene Ordensgemeinschaften.gratia causa hat geschrieben:Was könnte denn 'andernorts' sein ? Auch die FSSPX ?
Die FSSPX kann Dich nicht inkardinieren. ottaviani hat dieser Tage erst darauf hingewiesen, daß die meisten FSSPX-Kleriker in der Diözese Campos inkardiniert und von dort an die Bruderschaft "abkommandiert" sind. Solche scheinheiligen Hilfskonstruktionen sind natürlich nicht unbedingt eine sonderlich empfehlenswerte Variante, um sein ganzes Leben darauf zu gründen.gratia causa hat geschrieben:Was könnte denn 'andernorts' sein ? Auch die FSSPX ?
Ob das mit Campos stimmt, weiß ich nicht. Zumindest für die jüngeren Jahrgänge kann ich mir das kaum vorstellen.taddeo hat geschrieben:Die FSSPX kann Dich nicht inkardinieren. ottaviani hat dieser Tage erst darauf hingewiesen, daß die meisten FSSPX-Kleriker in der Diözese Campos inkardiniert und von dort an die Bruderschaft "abkommandiert" sind. Solche scheinheiligen Hilfskonstruktionen sind natürlich nicht unbedingt eine sonderlich empfehlenswerte Variante, um sein ganzes Leben darauf zu gründen.gratia causa hat geschrieben:Was könnte denn 'andernorts' sein ? Auch die FSSPX ?
Vor wenigen Jahren standen die Männer noch mitten im Leben. Sie machten Karriere, gingen aufregenden Hobbys nach, manche hatten auch Freundinnen.
Jetzt verzichten sie auf Sex, Geld und andere Laster.
Niels hat geschrieben:"Eine Stelle auf Lebenszeit": http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... minar.html
Auch die Bezahlung – etwa 85 Euro im Monat – sei wahrhaftig kein Grund, Priester zu werden.
Was würden Pfarrer denn in Deutschalnd verdienen, wenn es die Kirchensteuer nicht mehr gäbe? Woher soll es denn kommen ? Von freiwilligen Leistungen der Gläubigen ?Melody hat geschrieben:Niels hat geschrieben:"Eine Stelle auf Lebenszeit": http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... minar.htmlAuch die Bezahlung – etwa 85 Euro im Monat – sei wahrhaftig kein Grund, Priester zu werden.
Sind die Gehälter in Spanien grundsätzlich so viel niedriger als bei uns?
Ich meine, ein normaler Diözesanpfarrer in Deutschland verdient doch ein Vielfaches davon, oder?!
Vir Probatus hat geschrieben: Was würden Pfarrer denn in Deutschalnd verdienen, wenn es die Kirchensteuer nicht mehr gäbe? Woher soll es denn kommen ? Von freiwilligen Leistungen der Gläubigen ?
Wie bezahlen FSSP und FSSPX Ihre Priester ?
Darüber kann man kaum etwas finden.
Letztere ruft zum "Kirchenaustritt" auf und man soll dann unterschreiben, das Geld in unverminderter Höhe (vermutlich an sie) zu spenden.
Niels hat geschrieben:"Eine Stelle auf Lebenszeit": http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... minar.html
Unter Franco war der sonntägliche Kirchgang noch Pflicht. In einigen Gemeinden baten die Priester schon mal um die Hilfe der Guardia Civil, wenn es galt, abtrünnige Kirchgänger einzufangen. Noch im Jahr 1955 wurde ein solches "Vergehen" mit einer Strafe von 25 Peseten geahndet.
In Deutschland bemißt sich die Pfarrerbesoldung nach den Beamtentarifen. Ein "normaler Diözesanpfarrer" entspricht in etwa A14 (Oberstudienrat). Das gibt es aber in anderen Ländern nicht. Ein Priester in Italien hat ein Durchschnittseinkommen von etwa 1 Euro/Monat.Melody hat geschrieben:Niels hat geschrieben:"Eine Stelle auf Lebenszeit": http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... minar.htmlAuch die Bezahlung – etwa 85 Euro im Monat – sei wahrhaftig kein Grund, Priester zu werden.
Sind die Gehälter in Spanien grundsätzlich so viel niedriger als bei uns?
Ich meine, ein normaler Diözesanpfarrer in Deutschland verdient doch ein Vielfaches davon, oder?!
Meinst Du jetzt den A14-besoldeten Priester in der deutsch-nationalen Sonderkirche oder den italienischen Priester?cantus planus hat geschrieben:Das reicht zum Leben ja auch vollkommen.
A14 schon, natürlich. Aber die italienischen Pfarrer krebsen teilweise am Rand des Existenzminimums rum. Man muß bedenken, daß dort die Lebenshaltungskosten anders sind als bei uns - vor allem der Grundbedarf (Wohnung inkl. Nebenkosten, besonders aber Lebensmittel) ist wesentlich teurer als hierzulande.cantus planus hat geschrieben:Das reicht zum Leben ja auch vollkommen.
Um Dich selbst zu zitieren und Deine Worte in die richtige Reihenfolge zu bringen.Vir Probatus hat geschrieben:Wie bezahlen FSSP und FSSPX Ihre Priester ?
Von freiwilligen Leistungen der Gläubigen
ziphen hat geschrieben:Niels hat geschrieben:"Eine Stelle auf Lebenszeit": http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... minar.htmlUnter Franco war der sonntägliche Kirchgang noch Pflicht. In einigen Gemeinden baten die Priester schon mal um die Hilfe der Guardia Civil, wenn es galt, abtrünnige Kirchgänger einzufangen. Noch im Jahr 1955 wurde ein solches "Vergehen" mit einer Strafe von 25 Peseten geahndet.
Thomas von Aquin hat geschrieben:Accipere fidem est voluntatis, sed tenere fidem iam acceptam est necessitatis.
Und, salopp gefragt: Wieviel springt dabei heraus?Fridericus hat geschrieben:Um Dich selbst zu zitieren und Deine Worte in die richtige Reihenfolge zu bringen.Vir Probatus hat geschrieben:Wie bezahlen FSSP und FSSPX Ihre Priester ?
Von freiwilligen Leistungen der Gläubigen
Das scheint in Spanien tatsächlich so zu sein. Vor einiger Zeit ging doch mal die Nachricht von einem spanischen Bischof durch die einschlägigenMelody hat geschrieben:Niels hat geschrieben:"Eine Stelle auf Lebenszeit": http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... minar.htmlAuch die Bezahlung – etwa 85 Euro im Monat – sei wahrhaftig kein Grund, Priester zu werden.
Sind die Gehälter in Spanien grundsätzlich so viel niedriger als bei uns?
Ich meine, ein normaler Diözesanpfarrer in Deutschland verdient doch ein Vielfaches davon, oder?!
Aus diesem Artikel:Niels hat geschrieben:"Eine Stelle auf Lebenszeit": http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... minar.html
Nach diesen Unterlagen stimmt zwar die Anzahl der Pfarreien, aber nicht die der Priester:Zudem herrscht akuter Personalmangel, denn es gibt mehr als 23. Pfarreien, aber nur 1. Priester.
CIC hat geschrieben:Can. 905 — § 1. Mit Ausnahme der Fälle, in denen es nach Maßgabe des Rechts erlaubt ist, mehrmals am selben Tag die Eucharistie zu zelebrieren oder zu konzelebrieren, ist es dem Priester nicht erlaubt, mehr als einmal am Tag zu zelebrieren.
§ 2. Wenn Priestermangel besteht, kann der Ortsordinarius zugestehen, daß Priester aus gerechtem Grund zweimal am Tag, ja sogar, wenn eine seelsorgliche Notlage dies erfordert, an Sonntagen und gebotenen Feiertagen auch dreimal zelebrieren.
WOW, das ist doch mal genial... Wie sehr würde ich mir hier so viele Priester wünschen!Moser hat geschrieben:Ich habe heute gelesen, dass in die katholische Pfarrei hier am Ort noch zwei zusätzliche indische Priester kommen.
Damit gibt es hier am Ort dann 9 Priester: Den Stadtpfarrer, 3 Pfarrvikare aus Indien und 5 Ruhestandspriester (darunter Lupus ). Die Seelsorgeeinheit umfaßt ca. 12.600 Katholiken.
Ich glaube das sind ja noch verhältnismäßig paradiesische Zustände...
Je nachdem, welcher Werktag es ist, zwischen 1 und 3. Darüber hinaus ist das Angebot glaube ich schon relativ breit, mit Rosenkranz, Eucharistischer Anbetung, Heilungsgottesdiensten, jetzt im Mai Marienfeiern...Guckst du hier: http://www.st-peter-bw.de/pgottesdienst.htmEcce Homo hat geschrieben:WOW, das ist doch mal genial... Wie sehr würde ich mir hier so viele Priester wünschen!Moser hat geschrieben:Ich habe heute gelesen, dass in die katholische Pfarrei hier am Ort noch zwei zusätzliche indische Priester kommen.
Damit gibt es hier am Ort dann 9 Priester: Den Stadtpfarrer, 3 Pfarrvikare aus Indien und 5 Ruhestandspriester (darunter Lupus ). Die Seelsorgeeinheit umfaßt ca. 12.6 Katholiken.
Ich glaube das sind ja noch verhältnismäßig paradiesische Zustände...
Bitte, wie viele Heilige Messen gibt es denn dann am (Werk-)Tag?
Als das Haus vor vierzig Jahren gebaut wurde, sei es „bis auf den letzten Raum“ mit Priesteranwärtern besetzt gewesen, wie Regens Thomas Ruckstuhl berichtet. Zudem stehe eine Sanierung in Millionenhöhe ins Haus. Um den Betrieb auch nach dem Sommer 213 zu sichern, „fahren wir mit breiter Schaufel und nehmen Ideen aus fast allen Ecken entgegen“, sagt Ruckstuhl.
Das Priesterseminar des Bistums Basel in Luzern ist zu wenig ausgelastet und hat finanzielle Probleme, sodass der Betrieb nur noch bis Sommer 213 gesichert ist. (...) Derzeit sind in den 8 Zimmern drei Seminaristen, das zehnköpfige Seminarleitungsteam, rund 3 Theologie- und andere Studenten sowie eine Schwesterngemeinschaft untergebracht. 33 Zimmer stehen leer und werden für Veranstaltungen vermietet. Als das Haus vor vierzig Jahren gebaut wurde, sei es „bis auf den letzten Raum“ mit Priesteranwärtern besetzt gewesen, wie Regens Thomas Ruckstuhl berichtet. Zudem stehe eine Sanierung in Millionenhöhe ins Haus. (...)
Die fehlenden 4 sind dann vermutlichNiels hat geschrieben:Hier sind nur sechs Gestalten: http://www.stbeat.ch/index.cfm?sID=32&sprache=1
(So Monster wie die Hydra haben immer mehrere Köpfe... )
Ich sehe da einen virtuellen Stuhlkreis im Vorgarten !Niels hat geschrieben:Hier sind nur sechs Gestalten: http://www.stbeat.ch/index.cfm?sID=32&sprache=1
Es gibt dort noch eine Schwesterngemeinschat mit 5 Schwestern.Juergen hat geschrieben:Die fehlenden 4 sind dann vermutlichNiels hat geschrieben:Hier sind nur sechs Gestalten: http://www.stbeat.ch/index.cfm?sID=32&sprache=1
(So Monster wie die Hydra haben immer mehrere Köpfe... )
- Leiter der Grünanlagenpfleger (Gärtner) — Technical horticultural maintenance manager
- Leider der Küche (Koch) — Education centre nourishment production manager
- Leiter des Wach- und Schließdienstes (Pförtner) — Security team manager
- Leiterin der Putzkolonne (Aygül) — Environment improvement manager