Kreuzgang

oblatum hat geschrieben:"linken Zecken" [..] das ist ein Terminus den sonst nur NeoNazis verwenden und ist mir zutiefst ein Greuel.
Schalom Spero

So schnell wird man zum Nazi. Linke Zecken ist alles, was links von mir ist. Angefangen von meinem Bruder (er wählt schwarz, ist aber bürgerlich liberal[gut eine echte gelbe/blaue Tradition gabs in Ö nie])bis zu div. Leuten auf der Uni die bei den SJ (nein nicht Societas Jesu, sondern Sozialistische Jugend) und KSV/GRAS euten.

Linus hat geschrieben:Linke Zecken ist alles, was links von mir ist.

Tolle Idee! So definiere ich das demnächst [Punkt]

Chiara hat geschrieben:

Linus hat geschrieben:Linke Zecken ist alles, was links von mir ist.

Tolle Idee! So definiere ich das demnächst [Punkt]

Ich sollte freilich sagen, daß die Punzierung zum Nazi damit ein blödsinn ist, die sind ja auch links. Und das bin ich nicht.

Im übrigen: Guter Beichtvater: P. Werner M. Kuller-(neuerdings auch im Wiener Dom) bes. wenn man verheiratet ist: Schönstattpater.

Chiara hat geschrieben: Im Beichtstuhl hat besonders ein bestimmter, der aber nicht mehr hier ist, lautstark (!) zu verstehen gegeben, dass man ihn nicht mit Alltagssünden behelligen sollte.

Also, der Priester, der mich letzten nicht aussprechen gelassen hat und mich nicht ernst genommen hat, war auch Franziskaner und gehört auch zum Konvent in Paderborn. - Ob dort mehrere solche Priester sind?

Chiara hat geschrieben:In dieser Hinsicht klingt dein Nickname nämlich auch nicht gerade demütig.

Wieso? Ieromonach ist ein Hieromönch. Wäre er ein Bierbrauer, könnte er ja als Nick "cervisiofex" nehmen.

Hallo Chiara,

Deine Antwort ist DEINE Antwort.
in carit. Dom. Ies. Chr. + P. Theodorus

ieromonach hat folgendes geschrieben:Hallo Chiara,

dun schreibst von Sporen die du dir verdient hast durch Ausbildung und Praxis deiner Arbeit. Wenn ich aber deine Beiträge lese so hab ich doch den Eindruck mangelnder Demut bei dir. Hochmut und Stolz sind kein Kriterium um einen Priester zu belehren oder zu kritisieren.

Chiara antwortete dazu:
Interessante Schlussfolgerung. Ich erlaube mir aber im Gegensatz zu dir kein Urteil über eine Person, der ich noch nie begegnet bin. In dieser Hinsicht klingt dein Nickname nämlich auch nicht gerade demütig.

Mag sein, dass sich mir als Laie die Tiefe euer Diskussion nicht erschließt und ich mich frage, weshalb bei diesem doch wichtigen Thema plötzlich über die Frage der Demut gerungen wird.

Ich gebe Chiara recht, dass es problematisch ist, jemand zu beurteilen, ob er demütig ist oder nicht, den man gar nicht kennt.
Andererseits ist es aber für mich auch ein Ausdruck von Demut, wenn ich (auch ungerechtfertigte) Anklagen hinnehme und mich nicht gleich verteidige.

Gehe ich recht in der Annahme, dass wir alle uns in dieser Fastenzeit erneut auf das Leiden, den Tod und die Auferstehung unseres HERRN vorbereiten.
Vielleicht hilft uns der Blick auf sein Verhalten bei den ungerechtfertigten und falschen Anklagen damals.
Hat er nicht demütig geschwiegen?
Kann und sollte uns dies nicht Vorbild sein?

Raphaela hat geschrieben:

Chiara hat geschrieben: Im Beichtstuhl hat besonders ein bestimmter, der aber nicht mehr hier ist, lautstark (!) zu verstehen gegeben, dass man ihn nicht mit Alltagssünden behelligen sollte.

Also, der Priester, der mich letzten nicht aussprechen gelassen hat und mich nicht ernst genommen hat, war auch Franziskaner und gehört auch zum Konvent in Paderborn. - Ob dort mehrere solche Priester sind?

Ich dachte, er sei weg... In meinem Fall war es Pater Johannes... das beginnt das Fegefeuer schon im Beichtstuhl...

anneke6 hat geschrieben:

Chiara hat geschrieben:In dieser Hinsicht klingt dein Nickname nämlich auch nicht gerade demütig.

Wieso? Ieromonach ist ein Hieromönch. Wäre er ein Bierbrauer, könnte er ja als Nick "cervisiofex" nehmen.

Weil "ieros" im Griechischen "heilig" bedeutet. Als Eigenname ist mir das nicht geläufig, also habe ich mich an die Übersetzung gehalten.

Alberic-Maria hat geschrieben:Andererseits ist es aber für mich auch ein Ausdruck von Demut, wenn ich (auch ungerechtfertigte) Anklagen hinnehme und mich nicht gleich verteidige.

Ich werde versuchen, daran zu arbeiten.
Aber nicht ich habe mit den Angriffen angefangen.
Ansonsten gebe ich dir Recht. Zurück zum Thema: empfehlenswerte Beichtväter.

Schwester Chiara,
es war nicht meine Absicht Dich zu verletzen. Wenn ich dies getan habe so bitte ich um meinerseits um ENTSCHULDIGUNG.

Der Dreieinige Gott möge Dich segnen und die Allheilige Gottesgebärerin beschützen.

in Demut + Ieromonachos(Priestermönch) Theodoros

Chiara hat geschrieben:

Raphaela hat geschrieben:

Chiara hat geschrieben: Im Beichtstuhl hat besonders ein bestimmter, der aber nicht mehr hier ist, lautstark (!) zu verstehen gegeben, dass man ihn nicht mit Alltagssünden behelligen sollte.

Also, der Priester, der mich letzten nicht aussprechen gelassen hat und mich nicht ernst genommen hat, war auch Franziskaner und gehört auch zum Konvent in Paderborn. - Ob dort mehrere solche Priester sind?

Ich dachte, er sei weg... In meinem Fall war es Pater Johannes... das beginnt das Fegefeuer schon im Beichtstuhl...

Meiner hatte einen anderen Namen, was heißt, dass es meherer von der Sorte gibt.

Raphaela hat geschrieben:

Chiara hat geschrieben:

Raphaela hat geschrieben:

Chiara hat geschrieben: Im Beichtstuhl hat besonders ein bestimmter, der aber nicht mehr hier ist, lautstark (!) zu verstehen gegeben, dass man ihn nicht mit Alltagssünden behelligen sollte.

Also, der Priester, der mich letzten nicht aussprechen gelassen hat und mich nicht ernst genommen hat, war auch Franziskaner und gehört auch zum Konvent in Paderborn. - Ob dort mehrere solche Priester sind?

Ich dachte, er sei weg... In meinem Fall war es Pater Johannes... das beginnt das Fegefeuer schon im Beichtstuhl...

Meiner hatte einen anderen Namen, was heißt, dass es meherer von der Sorte gibt.

Bei den Franziskanern ist das relativ weit verbeitet. Leider!

ieromonach hat geschrieben:Schwester Chiara,
es war nicht meine Absicht Dich zu verletzen. Wenn ich dies getan habe so bitte ich um meinerseits um ENTSCHULDIGUNG.

Der Dreieinige Gott möge Dich segnen und die Allheilige Gottesgebärerin beschützen.

in Demut + Ieromonachos(Priestermönch) Theodoros

In diesem Sinne nehme ich auch die Bemerkung zu deinem Nickname zurück. Mir fehlte die Kenntnis - Entschuldigung.

Den Segenswunsch gebe ich gerne und dankbar zurück. Oremus pro invicem.

Chiara

Ich habe das Problem von Anfang an gelöst,
mein Taufparrer vertaue ich alles an,und wir sprechen über alles.Also ich gehe nicht in den Beichtstuhl, sondern zu Ihn nachhause,oder wenn wir zusammen weggehen( Essen,Konzert ect..)

Möchte auch mal etwas Positives über die Paderborner Franziskaner sagen. Bei Pater Eberhard kann man auch ganz gut beichten.

Linke Zecken kenn ich unter der Bezeichnung "rote Socken".
Meiner Mutter ist übrigends so ein"Beichtvater" auch mal begegnet:sagt
ihr doch glatt: "Was wollen Sie mit über 80 Jahren denn noch beichten ?"

"Rote Socken" zu tragen, bedeutet in Köln homosexuell zu sein.
Gut, dass der Kardinal keine Pontifikalstrümpfe mehr tragen muss. :ikb_bag:

Mal wieder zurück zum Thema, nämlich welchen Priester man als Beichtvater empfehlen kann:

Dr. Ferdinand Plümmer
In welcher Diözese oder Pfarrgemeinde er wirkt weiß ich leider nicht, er ist bei uns vor großen Festen zum Beichthören da. Ich weiß nur, dass er zum Opus Dei gehört.

(Vielleicht kennt ihn ja jemand und kann die Diözese und die Pfarrgemeinde ergänzen......)

Äh das Opus Dei betreut Pfarrgemeinden? Seit wann?

Linus hat geschrieben:Äh das Opus Dei betreut Pfarrgemeinden? Seit wann?

Wieso nicht? Das ist nicht neu. Hier in Köln haben sie ganz regulär St. Pantaleon übernommen. St. Peter in Wien ist eine Ausnahme, weil dort die österreichische Leitung sitzt und die Gemeinde schon vorher - wie in Innenstädten üblich - kaum mehr existierte.
Ich kenne übrigens sehr gut ein ehemaliges Pfarrmitglied, dass ursprünglich nach St. Peter gehörte.

Linus hat geschrieben:Äh das Opus Dei betreut Pfarrgemeinden? Seit wann?

Der Pfarrverbund, zu dem ich gehöre wird auch von einem Opus Dei Mitglied geleitet. Und angeblich ist in einer der Nachbargemeinden der Pfarrer auch ein Opus Dei Mitglied, und dazu gleichzeitig Dekan/Dechant

cantus planus hat geschrieben:

Linus hat geschrieben:Äh das Opus Dei betreut Pfarrgemeinden? Seit wann?

Wieso nicht? Das ist nicht neu. Hier in Köln haben sie ganz regulär St. Pantaleon übernommen. St. Peter in Wien ist eine Ausnahme, weil dort die österreichische Leitung sitzt und die Gemeinde schon vorher - wie in Innenstädten üblich - kaum mehr existierte.
Ich kenne übrigens sehr gut ein ehemaliges Pfarrmitglied, dass ursprünglich nach St. Peter gehörte.

Mir schon. Mir ist in ganz Österreich keine durch das Werk geleitete Pfarre bekannt.

Linus hat geschrieben: Mir schon. Mir ist in ganz Österreich keine durch das Werk geleitete Pfarre bekannt.

Bei uns wissen die meisten gar nicht, dass der Pfarrer zum Opus Dei gehört. ich selber habe dies mal von einem Freund von ihm erfahren.
Wir können ja im Opus Dei Tread weiterdiskutieren, warum die Opus Dei Leute nicht "herausposaunen", dass sie zum Opus Dei gehören, wenn sie eine Gemeinde übernehmen.

Ach die Opus Dei Leute verheimlichen ihre Mitgliedschaft. Äh viel offensichtlicher gehts eigentlich nicht. (Gut Listen haben sie nicht aufliegen.) So ist beispielsweise einer der Chefs meiner Frau ein Opus Dei'ler (Supernuimmerarier) wir kamen ungefähr nach 2 Wochen in der neuen Arbeit drauf. (Man muß halt wissen, welche "Werke" mit dem Opus Dei verbunden sind.[Ges. f. Familienorientierung, Birkbrunn (Studenten) Club Delphin, Kinderreich.at, IMABE, (oder für Österreich: Wo Bonelli drauf steht ist das Werk drin [gut ausnahmen bestätigen die Regel, eine ist bei uns.]...])

Raphaela hat geschrieben:Mal wieder zurück zum Thema, nämlich welchen Priester man als Beichtvater empfehlen kann:

Dr. Ferdinand Plümmer
In welcher Diözese oder Pfarrgemeinde er wirkt weiß ich leider nicht, er ist bei uns vor großen Festen zum Beichthören da. Ich weiß nur, dass er zum Opus Dei gehört.

(Vielleicht kennt ihn ja jemand und kann die Diözese und die Pfarrgemeinde ergänzen......)

Habe inzwischen beim Durchsuchen der Homepage von OD herausbekommen, dass Dr. Ferdi Plümmer in Essen in der Einrichtung des OD stationiert ist.

Raphaela hat geschrieben:

Ecce Homo hat geschrieben:

Chiara hat geschrieben: Domkapitular Prof. Rüdiger Althaus
Domvikar Dr. Michael Menke-Peitzmeyer (hört oft am Samstag in der Krypta Beichte)

Ich kann mich bei beiden genannten Herren von ganzem Herzen anschließen - sie sind einfach gesegnete Priester und [Punkt]

Ich schließe mich zumindest dem Zweitgenannten an.
Ersterer ist zwar auch ein guter Priester, aber einer, bei dem ich nur beichte, wenn kein anderer da ist.
Und das von jemanden, der in dem Dorf wohnt, wo er vorher eingesetzt war und im Dom oft genug bei ihm Lektor war..... Aber er ist immerhin jemand, bei dem ich nicht grundsätzlich nein sagen würde, habe auch schon bei ihm gebeichtet seitdem er im Dom Beichte hört.
Es gibt auch Priester, die im Dom Beichte hören, bei denen ich grundsätzlich nicht hingehen würde, weil sie einen nicht ernst nehmen. - Vielleicht hat da aber jeder verschiedene Erfahrungen

Ich revidiere meine Meinung bezüglich Beichte über Professor Althaus. Vielleicht hatte er damals einen schlechten Tag. Heute konnte ich ihn als wirklich guten Beichtpriester erleben.

Stimmt, er war gestern "gut" im Beichtstuhl... Hat sich "gelohnt", das Fremdgehen zur Beichte zu ihm...

Hat mir jemand einen Tipp für einen guten Beichtvater im Raum Stuttgart - Ulm? Sollte eher konservativ (gut katholisch) und nicht zu liberal sein. Manchmal habe ich den Eindruck, ich muss mich entschuldigen weil ich zur Beichte komme, obwohl ich niemand umgebracht und keine Bank ausgeraubt habe.

Ich habe sehr gute Erfahrungen in der Abtei Königsmünster in Meschede gemacht.

Frohe Pfingsten!

Alberic-Maria hat geschrieben:Hat mir jemand einen Tipp für einen guten Beichtvater im Raum Stuttgart - Ulm? Sollte eher konservativ (gut katholisch) und nicht zu liberal sein. Manchmal habe ich den Eindruck, ich muss mich entschuldigen weil ich zur Beichte komme, obwohl ich niemand umgebracht und keine Bank ausgeraubt habe. naja

Spontan würd ich sagen, schau doch mal bei der Petrusbruderschaft in Stuttgart vorbei http://petrusbruderschaft.eu/

Alberic-Maria hat geschrieben:Manchmal habe ich den Eindruck, ich muss mich entschuldigen weil ich zur Beichte komme, obwohl ich niemand umgebracht und keine Bank ausgeraubt habe.

Wenn die Bank das einzige Problem ist, mach es doch einfach vorher:




Da haste was zu beichten, und reich biste auch noch!