OCist Nachrichten hat geschrieben:Am Sonntag, 2. September 212, legten in Mendida (Äthiopien), dem Noviziatshaus, die bisherigen 6 Novizen die Zeitliche Profess ab und vier kandidaten wurden ins Noviziat eingegeliedert. [...]
Wie schön,
aber irgendwie verband ich bisher mit den Birgitten ein kontemplatives Leben in strenger Klausur (wie bspw. in Altomünster). Aus dem Interview mit der Neuprofessin geht allerdings anderes hervor - handelt es sich beim Bremer Konvent um einen eigenen Ordenszweig?? Wer weiss mehr?
frater Amandus hat geschrieben:Wie schön,
aber irgendwie verband ich bisher mit den Birgitten ein kontemplatives Leben in strenger Klausur (wie bspw. in Altomünster). Aus dem Interview mit der Neuprofessin geht allerdings anderes hervor - handelt es sich beim Bremer Konvent um einen eigenen Ordenszweig?? Wer weiss mehr?
Das ist in der Tat ein anderer Zweig des Erlöserordens; das Kloster in Altomünster gehört mit noch drei anderen Klöstern (darunter das in Vadstena) zum älteren Zweig des Ordens.
Ein düsterer Seraph möchte wohl selbst den dreieinigen Gott erschrecken.
(Mother Mary Francis)
Der Erlöserorden hat derzeit vier Klöster. Seit längerem schon nur noch reine Frauenklöster.
Zur Ordensfamilie gehört noch ein spanischer Zweig mit elf Frauenklöstern und der Ableger, der von der seligen Elisabet Hesselblad (Schwedin) 1911 gegründet wurde. Das ist der zahlenmäßig größte. Er hat das Haus in Rom. Dazu gehört auch das Bremer Haus. Seit 1976 gibt es, viertens, auch ein kleines Mönchskloster in den USA.
Seraph hat geschrieben:das Kloster in Altomünster gehört mit noch drei anderen Klöstern (darunter das in Vadstena) zum älteren Zweig des Ordens.
Wobei das Kloster Vadstena ja zur Reformation enteignet wurde. Es steht jetzt leer und ist nur noch Kulturdenkmal. Das jetzige Kloster der Birgittinen ist ein junger Neubau in der Nachbarschaft des ihnen geraubten Klosters.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Ich kenne den Film, ich habe ihn als DVD. Es handelt sich um die Kopie einer SWR-Sendung. Wenn die da mal bloß keinen Ärger bekommen. Aber der Film ist wirklich gut. Ich sehe ihn immer dann besonders gern an, wenn ich mal "Heimweh" nach dem alemannischen Dialekt bekomme.
Ich habe da aber kein alemannisch rausgehört. -Und ich wohne im südlichsten Baden....
Ich kenne jeden von ihnen persönlich und kann euch sagen, dass es kaum Alemanninnen dort gibt (mittlerweile ). Die meisten sind Schwäbinnen, Rheinländerinnen, eine ganz aus dem Norden, eine aus St. Gallen und aus Ostdeutschland. Die Alemanninnen sind leider schon recht viele verstorben. R.I.P.
Der Film zeigt ja schon nur noch den halben Konvent, den ich kannte...
Er ist aber auch schon mindestens vier, fünf Jahre alt, denn die dort vorkommende Altäbtissin ist auch schon seit ein paar Jahren verstorben.
Oder es ist ein Zusammenschnitt aus verschiedenen Jahren.
Ähm, ich wills ja nicht übertreiben, aber Schwäbisch zählt linguistisch auch zu den alemannischen Dialekten...
Ich kenne den Film, ich habe ihn als DVD. Es handelt sich um die Kopie einer SWR-Sendung. Wenn die da mal bloß keinen Ärger bekommen. Aber der Film ist wirklich gut. Ich sehe ihn immer dann besonders gern an, wenn ich mal "Heimweh" nach dem alemannischen Dialekt bekomme.
Ich habe da aber kein alemannisch rausgehört. -Und ich wohne im südlichsten Baden....
Ich kenne jeden von ihnen persönlich und kann euch sagen, dass es kaum Alemanninnen dort gibt (mittlerweile ). Die meisten sind Schwäbinnen, Rheinländerinnen, eine ganz aus dem Norden, eine aus St. Gallen und aus Ostdeutschland. Die Alemanninnen sind leider schon recht viele verstorben. R.I.P.
Der Film zeigt ja schon nur noch den halben Konvent, den ich kannte...
Er ist aber auch schon mindestens vier, fünf Jahre alt, denn die dort vorkommende Altäbtissin ist auch schon seit ein paar Jahren verstorben.
Oder es ist ein Zusammenschnitt aus verschiedenen Jahren.
Ähm, ich wills ja nicht übertreiben, aber Schwäbisch zählt linguistisch auch zu den alemannischen Dialekten...
t
Linguistisch mag das ja stimmen; im Selbstverständnis der Leute in der Region, zählen die Alemannen die Schwäbischen nicht zu den Ihren. Ist halt so.
Selbst die Schweizer sind für sie Schweizer und irgendwo auch Alemannen....nur die Elsässische Seite geniesst viel Respekt.
So habe ich jedenfalls das gelernt.
Seraph hat geschrieben:das Kloster in Altomünster gehört mit noch drei anderen Klöstern (darunter das in Vadstena) zum älteren Zweig des Ordens.
Wobei das Kloster Vadstena ja zur Reformation enteignet wurde. Es steht jetzt leer und ist nur noch Kulturdenkmal. Das jetzige Kloster der Birgittinen ist ein junger Neubau in der Nachbarschaft des ihnen geraubten Klosters.
War schon klar, aber es ist in Vadstena, das wollte ich damit ausdrücken.
Ein düsterer Seraph möchte wohl selbst den dreieinigen Gott erschrecken.
(Mother Mary Francis)
Yeti hat geschrieben:
Ich kenne den Film, ich habe ihn als DVD. Es handelt sich um die Kopie einer SWR-Sendung. Wenn die da mal bloß keinen Ärger bekommen. Aber der Film ist wirklich gut. Ich sehe ihn immer dann besonders gern an, wenn ich mal "Heimweh" nach dem alemannischen Dialekt bekomme.
Ich habe da aber kein alemannisch rausgehört. -Und ich wohne im südlichsten Baden....
Ich kenne jeden von ihnen persönlich und kann euch sagen, dass es kaum Alemanninnen dort gibt (mittlerweile ). Die meisten sind Schwäbinnen, Rheinländerinnen, eine ganz aus dem Norden, eine aus St. Gallen und aus Ostdeutschland. Die Alemanninnen sind leider schon recht viele verstorben. R.I.P.
Der Film zeigt ja schon nur noch den halben Konvent, den ich kannte...
Er ist aber auch schon mindestens vier, fünf Jahre alt, denn die dort vorkommende Altäbtissin ist auch schon seit ein paar Jahren verstorben.
Oder es ist ein Zusammenschnitt aus verschiedenen Jahren.
Ähm, ich wills ja nicht übertreiben, aber Schwäbisch zählt linguistisch auch zu den alemannischen Dialekten...
t
Linguistisch mag das ja stimmen; im Selbstverständnis der Leute in der Region, zählen die Alemannen die Schwäbischen nicht zu den Ihren. Ist halt so.
Selbst die Schweizer sind für sie Schweizer und irgendwo auch Alemannen....nur die Elsässische Seite geniesst viel Respekt.
So habe ich jedenfalls das gelernt.
Schon. Aber Yeti (der war es doch?) freute sich ja am alemannischen Dialekt. Da zählen die Schwäbinnen offensichtlich dazu, egal was die Leute in der Gegend sagen.
Habe gestern die Einladung zur Einkleidungsfeier unserer Kreuzgang-Userin "Schmetterling" erhalten:
Sie empfängt in wenigen Wochen den Habit der Famille monastique de Bethléem et de l’Assomption de la Vierge et de saint Bruno...
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Es ist eine Freude, wenn Ordensgemeinschaften wachsen (21.9.12.) - Nicht zuletzt wegen des Studiums an unserer Hochschule haben sich in den letzten Jahren einige neue Gemeinschaften sozusagen "rund um Heiligenkreuz" angesiedelt. Es ist eine Freude zu sehen, wie diese wachsen! Zum Beispiel die "Brüder Samariter" in Kleinmariazell, wo es jedes Jahr reichen Nachwuchs gibt (http://www.kleinmariazell.at/index.php? ... =47:header). Diese Gemeinschaft betreut inzwischen eine Reihe von Pfarren, ihr Charisma ist eine marianische und eucharistische Spiritualität. Es ist betrüblich, warum immer so ein negatives Bild von der Berufungssituation gezeichnet wird. Es gibt doch so viele gesunde und lebendige Orte in der Kirche. Den Brüder Samariter insbesonders gratulieren wir zu den guten Berufungen und wünschen ihnen weiterhin Wachstum und Fruchtbarkeit.
Derzeit leben in Österreich rund 4.200 Ordensschwestern in 120 verschiedenen Frauenorden.
[...]
116 Niederlassungen von Frauenorden wurden in den vergangenen zehn Jahren aufgelöst.
[...]
Auf jede Neuerrichtung einer Niederlassung kommen derzeit sechs Schließungen.
Nur noch vier Prozent der Mitglieder österreichischer Frauenorden sind unter 40 Jahre, drei Viertel jedoch über 60 Jahre alt.
Die österr. Bischöfe beschreiben die Situation so:
Hirtenschreiben 2012 hat geschrieben:Auch wenn manche Ordensgemeinschaften schmerzliche Nachwuchssorgen haben, so sehen wir dankbar manche alte oder neue Ordensgemeinschaft aufblühen.
Hirtenschreiben 2012 hat geschrieben:Auch wenn manche Ordensgemeinschaften schmerzliche Nachwuchssorgen haben, so sehen wir dankbar manche alte oder neue Ordensgemeinschaft aufblühen.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Nein man hat lediglich dwen Fokus auf Heiligenkreuz (ach mist kein Frauenorden) und auf die kinderalm gelenkt
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
). Die meisten sind Schwäbinnen, Rheinländerinnen, eine ganz aus dem Norden, eine aus St. Gallen und aus Ostdeutschland. Die Alemanninnen sind leider schon recht viele verstorben. R.I.P.
