Vielleicht helfen die folgenden Gedanken über das Thema Zeichen einer Berufung:
Vielfältig können die Zeichen sein, die einen Menschen in die Spur seiner Berufung lenken wollen
- innere Unruhe über die derzeitige Lebenssituation
- ein immer wiederkehrender Traum
- Gefühle der Stagnation und innerer Leere
- innerer Drang neue Wege zu gehen
- Worte, die nicht aus dem Kopf gehen
- ständig wiederkehrende Konflikte, die nach gleichem Muster ablaufen
- Zufälle, die keine sind
- ...
Um solche Zeichen entschlüsseln zu können, sind Selbstbeobachtung und Reflexion, innere und äußere Ruhe unerläßlich. Hilfreich ist das Gespräch mit anderen. Inmitten der vielfältigen Begabungen und Berufungen aller Christen, gibt es solche, die zueinem besonderen Dienst, Beruf oder Lebensstand berufen sind.
Was kann auf eine Berufung zum Priester- oder Ordensleben hinweisen?
- Freude an geistlichen Werten, an Gebet Stille Meditation, ...
- Liebe zum Evangelium
- Erfahrung von Freude im Dienst für andere
- ...
Fragen und Zweifel tauchen auf.
Das ist normal.
Wichtig ist nur, die Fragen und Zweifel nicht allein mit sich selbst ausmachen, im Gebet mit Gott verbunden zu bleiben, sich geistliche Begleiteung zu suchen.
(Aus einer Internetseite zur Berufung der Barmherzigen Schwestern Fulda)
Die selige Mutter Teresa soll einmal gesagt haben, wer auf der Suche nach seiner Berufung ist, der soll eine Nacht vor dem Tabernakel verbringen (Anbetung), am morgen wird er wissen was er zu tun hat.