Sprüche für ein gutes Leben

[zuspruch]

Lern aus der Vergangenheit, Träum von der Zukunft und leb in der Gegenwart.

[Peti]

Im Himmel werden wir erfahren
wie weise Gottes Wege waren.

Anna Schäffer

[Niels]

"Schwer täuschen sich jene, die meinen, die Vereinigung mit Gott bestehe in Ekstasen, Verzückungen und geistlichen Tröstungen.
Sie besteht allein in der Übergabe unseres Willens an Gott, vorausgesetzt, dass diese Übergabe vollkommen ist." (Hl. Teresa von Ávila)

[zuspruch]

Hass weckt Streit, Liebe deckt alle Vergehen zu.

[zuspruch]

Undank ist der Welt grösser Lohn!

[Linus]

Dem deutsch kann ma nich vabessan

[ChrisCross]

Zumal in "Undank ist der Welten Lohn" noch der schöne, immer wieder einmal auftauchende, alte Genetiv femininum im Singular vorkommt.

[Clementine]

Das erste, was man im Bankwesen lernt, ist der Respekt vor großen Nullen. (Carl Fürstenberg - wenn ich mich recht entsinne)

[Seraphina]

Ist zwar eigentlich kein Spruch, aber ich wusste nicht, wo ich es sonst reinstellen sollte und ich wollte es euch nicht vorenthalten. Ich fand es so gut und tiefsinnig
Und traurig.

http://sphotos-b.ak.fbcdn.net/hphotos-a ... 2812_n.jpg

[Peti]

Von der Tugend der Heiligen muss ich das Wesentliche
und nicht das Zufällige übernehmen.

Papst Johannes XXIII.

[zuspruch]

Wahre Freunde sehen deine Fehler und machen dich darauf aufmerksam. Falsche Freunde sehen deine Fehler und machen andere darauf aufmerksam.

[zuspruch]

Für den, der glaubt, sind Beweise nicht nötig. Für den, der nicht glaubt, sind Beweise nicht möglich.

[Peti]

Man kann mit dem Hirtenstab in der Hand heilig werden.
Aber ebenso gut auch mit dem Besen.

Papst Johannes XXIII.

[Protasius]

Haß knebelt dich nur selbst.

[Juergen]

Min jorqod ma jaqbadx ħut

(Wer schläft fängt keine Fische)

[Protasius]

Min jorqod ma jaqbadx ħut

(Wer schläft fängt keine Fische)

Machst du gerade Urlaub auf Malta?

[Kantorin]

Gebet ist immer Erholung.
Im Gebet soll nicht Leistung gebracht werden.
Gebet ist eine Zeit, in der man sich bei Gott ausruhen kann.

aus dem Exerzitien-Strang zu Online-Exerzitien bei Jesuiten: http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?p=644221#p644221
Quelle: http://www.heribert-graab.de/Online-Exe ... Online.htm

[Peti]

"Der Mensch rede in der Versuchung nicht mit der Versuchung, sondern mit Gott;
mit Gott nicht über die Versuchung, sondern mit Gott über Gott, über seine Gnade , seine Liebe...!
Wenn die Schlange dich anredet, finde sie keinen, der sie anhört und mit ihr spricht...
Nur der Betende besteht die Versuchung."

Karl Rahner

[Peti]

Keiner kann sein Leben nach eigenen Entwürfen erfinden,
sondern jeder muß es annehmen als Gnade und Last, so wie es ihm gegeben ist.

Karl Rahner

[Peti]

Der Mensch ist geschaffen, nicht um sich zu bescheiden,
sondern um, sich selber abgestorben,
in Christi Besitz alles mit ihm zu besitzen.

Hans Urs von Balthasar

[Peti]

»Ihre Welt ist nicht meine Welt«,

Ruth Pfau bei ihrer Dankesrede zur Bambi-Verleihung zum Publikum

[Peti]

An den Rändern von Kirche und Welt toben die Anmaßung, die Selbstgerechtigkeit, der Subjektivismus.
Auch ein trotziger Traditionalismus schützt nicht vor traditionsloser Egomanie

Alexander Kissler

[Niels]

"Wer die Eitelkeit der Welt nicht sieht, ist selbst eitel." (Blaise Pascal)

[Peti]

Die Versuchungen, die am meisten zu fürchten sind, die mehr Seelen verderben als man
glaubt, das sind diese kleinen Gedanken der Eigenliebe, diese Gedanken der
Selbstzufriedenheit, diese Selbst-Beifallskundgebungen über alles, was man tut, über das,
was über uns gesagt wurde.

Johannes Maria Vianney

[Peti]

Wahrer Glaube an Gott stiftet keine Gewalt

Papst Benedikt XVI.

[Stefan]

Kein Spruch, aber eine kleine Geschichte:

"Hammer-Geschichte

Ein Mann will ein Bild aufhängen. Den Nagel hat er, nicht aber den Hammer. Der Nachbar hat einen. Also beschließt unser Mann, hinüberzugehen und ihn auszuborgen. Doch da kommt ihm ein Zweifel: Was, wenn der Nachbar mir den Hammer nicht leihen will? Gestern schon grüßte er mich nur so flüchtig. Vielleicht war er in Eile. Vielleicht hat er die Eile nur vorgeschützt, und er hat was gegen mich. Und was? Ich habe ihm nichts getan; der bildet sich da etwas ein. Wenn jemand von mir ein Werkzeug borgen wollte, ich gäbe es ihm sofort. Und warum er nicht? Wie kann man einem Mitmenschen einen so einfachen Gefallen abschlagen? Leute wie dieser Kerl vergiften einem das Leben. Und dann bildet er sich noch ein, ich sei auf ihn angewiesen. Bloß weil er einen Hammer hat. Jetzt reicht´s mir wirklich. - Und so stürmt er hinüber, läutet, der Nachbar öffnet, doch bevor er "Guten Tag" sagen kann, schreit ihn unser Mann an: "Behalten Sie Ihren Hammer"."

[Juergen]

Die Geschichte wird immer wieder gerne als Einstieg oder auch mal nur als Beispiel in manchen Seminaren genommen (jedenfalls von mir).
Sie stammt übrigens von Paul Watzlawick – ja, genau: der mit den 5 Axiomen – und steht in "Anleitung zum Unglücklichsein".

[Peti]

Wer nicht bis zur Freude durchdringt, erweist sich als ein vom Leben Besiegter

Hans Urs von Balthasar

[Niels]

Was meint der Fast-Kardinal damit genau?

[Peti]

Was meint der Fast-Kardinal damit genau?

Sendung und Berufung sind zentrale Begriffe in der Theologie von Balthasars:
Wenn wir unsere Berufung in der Kirche finden, ist dies immer mit Freude verbunden,
wenn wir unsere Berufung verfehlen, sind wir vom Leben besiegte.

"Wenn wir mit unserem Einsatz in die Nachfolge des Einsatzes Gottes in Christus berufen werden, so immer ins Ganze,
und das Berufenwerden als solches ist Freude, ist Gnade von Ostern her.
Diese Freude ist kirchlich objektiv, sie ist nicht primär individuell und psychologisch, aber es ist unmöglich,
daß wir im Empfang und im Bejahen des wirklichen Glaubens nichts von der Freude Gottes und der Kirche empfänden,
die im Rettungswerk Gottes ruht.
Die Freude ist christlich das Umgreifende: "Ich überströme von Freude inmitten all unserer Drangsale"(2 Kor 7,4).
"Erachtet es für lauter Freude, meine Brüder, wenn ihr in mannigfacher Anfechtungen geratet"(Jk 1,2).
Und der Christ sollte demütig genug sein, dieses Geschenk der Freude, das ihm Gott macht, als ein "Armer Gottes"
anzunehmen und sich nicht im bekannten Bettlerhochmut dagegen sträuben, sie als Gnade von Gott zu empfangen.
....vielleicht ist gerade die christliche Freude das, was die Menschen um mich her am bittersten brauchen.
Was haben sie davon, wenn einer mehr mit ihnen zusammen verzweifelt ist?"

Aus Hans Urs von Balthasar,"In Gottes Einsatz leben",
Luigi Giusssani, dem Grüner der Bewegung "Comunione E Liberazione",gewidmet
http://www.johannes-verlag.de/78.htm

[Juergen]

Was meint der Fast-Kardinal damit genau?

Vielleicht, daß er zwei Tage vor der Übergabe des roten Biretts starb?

[Peti]

Was meint der Fast-Kardinal damit genau?

Vielleicht, daß er zwei Tage vor der Übergabe des roten Biretts starb?

"Nur zögernd hat sich Balthasar der ihm zugedachten Ehrung durch das Kardinaliat geöffnet-nicht aus Koketterie des großen einzelnen,
sondern aus dem ignatianischen Geist heraus, der sein Leben prägte. Irgendwie scheint er bestätigt durch den Ruf ins andere Leben, der ihn am Vorabend der Ehrung erreichte. Er durfte ganz er selber bleiben. Aber das, was der Papst mit dieser Geste der Anerkennung, ja Verehrung ausdrücken wollte, bleibt gültig."

Kardinal Ratzinger beim Requiem für Hans Urs von Balthasar