Auf der Webseite der Pusbruderschaft wird vor den Anbietern kostenloser Email-Adressen un deren "Werbung für Dinge in Zusammenhang mit dem Unterleib" gewarnt.
Zitat: Die Nutzer von kostenlosen Email-Adressen werden auf den Internet-Seiten einiger Anbieter fast immer mit Werbung oder redaktionellen Artikeln aus dem Bereich der Sexualität und des Intimen konfrontiert. Ich habe mir mal die Mühe gemacht, das Portal des grössten (und kostenpflichtigen) Anbieters zu öffnen.
Beispiele, alle von der Hauptseite:
Sexy Schlammschlacht beim Karneval
Heiße Toys und Bikinis aus der Minibar
Erotikhoroskop: Worauf steht der Widder?
Vivian setzt auf ihre nahtlose Bräune: Das Girl des Tages ist makellos
Also: Was ist hier nun besser oder anders ?
Das Verderbnis "kostenfreier Email-Anbieter"
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Das Verderbnis "kostenfreier Email-Anbieter"
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
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Re: Das Verderbnis "kostenfreier Email-Anbieter"
Wie war nochmal der Link?Vir Probatus hat geschrieben: Erotikhoroskop: Worauf steht der Widder?
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Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
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Re: Das Verderbnis "kostenfreier Email-Anbieter"
Bei dem kostenpflichtigen Anbieter wird die Reklame
nicht mit deinen Briefen mitgeschickt, o vir optime.
nicht mit deinen Briefen mitgeschickt, o vir optime.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Re: Das Verderbnis "kostenfreier Email-Anbieter"
Er steht auf einem Felsen, oder?Raimund Josef H. hat geschrieben:Wie war nochmal der Link?Vir Probatus hat geschrieben: Erotikhoroskop: Worauf steht der Widder?![]()
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Re: Das Verderbnis "kostenfreier Email-Anbieter"
Darum scheint es nicht zu gehen:Robert Ketelhohn hat geschrieben:Bei dem kostenpflichtigen Anbieter wird die Reklame
nicht mit deinen Briefen mitgeschickt, o vir optime.
Genau das gleiche sieht der Nutzer bei einem kostenpflichtigen Dienst auch.FSSPX hat geschrieben: Wer sich z.B. bei http://www.web.de oder http://www.gmx.de eine Email-Adresse eingerichtet hat und sich über die Web-Seite in seinem Email-Postfach anmeldet, sieht dort nahezu jedes Mal auch Bilder und Artikel aus dem Bereich des Unterleibs.
Werbung für Intim-Partner-Vermittlungen, Unterwäsche und Bademoden aber auch Artikel mit Bildern rund um Sexualität werden häufig angezeigt. In den späten Abendstunden verschärft sich die Werbung.
Die Empfehlung, ein Email-Programm wie Outlook o.ä. zu nutzen ändert da zwar etwas, aber das wiederum bei allen Anbietern.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: Das Verderbnis "kostenfreier Email-Anbieter"
Und so machen es doch wohl die meisten Nutzer. Außer man hat im Ausland dringend eine Mail abzusetzen und kann im Hotel oder Internet Cafe über den Zugang seines WEB-Mailers nur direkt absetzen.FSSPX hat aber auch geschrieben:
a) Nicht mehr über die Web-Seite, sondern über ein Email-Programm wie z.B. Outlook oder dem kostenlosen Thunderbird auf sein Postfach zugreifen. Das ist zudem viel schneller und die empfangenen und gesendeten Emails können auch später noch ohne Internetverbindung gelesen werden. Es werden auch keine Werbetexte mehr im Email-Fuss zugefügt.
Friede
ElBi
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