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Tod - eine Herausforderung

Verfasst: Dienstag 30. Oktober 2007, 09:37
von Maya
Alle wichtigen Lebensereignisse werden meist sehr lange geplant, der Tod scheint diesbezüglich in unserer Gesellschaft eine Ausnahme darzustellen - am besten gar nicht daran denken ...

Ist der Tod Lehrmeister, Bedrohung, Abenteuer ... ?

Verfasst: Dienstag 30. Oktober 2007, 12:25
von Linus
Freund und Bruder.

Linus, schon vorbereitet. (

Verfasst: Dienstag 30. Oktober 2007, 12:28
von EinChrist
Linus hat geschrieben:Freund und Bruder.

Linus, schon vorbereitet. (
Wieso?

Ist stündlich mit deinem Ableben zu rechnen? :mrgreen:

Es grüßt,
EinChrist

Verfasst: Dienstag 30. Oktober 2007, 12:51
von Linus
EinChrist hat geschrieben: Ist stündlich mit deinem Ableben zu rechnen? :mrgreen:
Ja. :ja: Mit deinem aber auch. :mrgreen:

Verfasst: Dienstag 30. Oktober 2007, 13:18
von Ecce Homo
EinChrist hat geschrieben:
Linus hat geschrieben:Freund und Bruder.

Linus, schon vorbereitet. (
Wieso?

Ist stündlich mit deinem Ableben zu rechnen? :mrgreen:

Es grüßt,
EinChrist
Mei, wir wissen weder den Tag noch die Stunde... hat mal jemand gesagt...

Ecce - ebenfalls vorbereitet... "allzeit bereit"... :mrgreen:

Verfasst: Dienstag 30. Oktober 2007, 14:24
von Maya
Linus hat geschrieben:Freund und Bruder. ... (
Der Tod als Freund und Bruder, - ja er begrenzt den Schmerz, nimmt dem Leben seine Schwere und ist eine Tür in ein neues Leben.

Dennoch - Sterben braucht Mut, - wenn's mal brenzlig ist (beim Autofahren oder so) merk' ich, dass ich meinen Bruder fürchte ... - obgleich ich nicht müsste.

Verfasst: Dienstag 30. Oktober 2007, 15:21
von Raimund J.
Maya hat geschrieben: Dennoch - Sterben braucht Mut, - wenn's mal brenzlig ist (beim Autofahren oder so) merk' ich, dass ich meinen Bruder fürchte ... - obgleich ich nicht müsste.
Ja, in der Tat, Mut braucht es bestimmt. Allerdings denke ich mir, wenns dann mal wirklich wo weit ist, "denkt" man sich vielleicht "ach, das war ja einfach" ;)

Verfasst: Dienstag 30. Oktober 2007, 16:32
von Linus
Maya hat geschrieben:
Linus hat geschrieben:Freund und Bruder. ... (
Der Tod als Freund und Bruder, - ja er begrenzt den Schmerz, nimmt dem Leben seine Schwere und ist eine Tür in ein neues Leben.

Dennoch - Sterben braucht Mut, - wenn's mal brenzlig ist (beim Autofahren oder so) merk' ich, dass ich meinen Bruder fürchte ... - obgleich ich nicht müsste.
Nein ich nicht mehr. Meine Lieblingsheiligen (die fixen, die ich täglich anrufe) haben alle was mit Sterben zu tun: Benedikt, Joseph, Dismas, (und Judas Thaddäus, der eigentlich nur für schwierige Situationen angerufen wird, aber ich hoffe er möge schon vorher das sterben in einer schwierigen Situation verhindern).

Brahms

Verfasst: Dienstag 30. Oktober 2007, 16:41
von sofaklecks
Es gibt von Brahms zwei berühmte Vertonungen von Texten der Bibel zum Thema Tod.

Die bekanntere ist zweifelsohne sein Deutsches Requiem, das noch ungemein tröstlich ist.

Die zweite indessen sind seine Vier Ernsten Gesänge, die nach dem Tode von Clara Schumann entstanden sind und das Bittere des Todes sehr viel deutlicher machen. Des Todes, aber auch des Lebens. Dort finden sich die die Sätze, dass es dem Menschen gehe wie dem Vieh, wie bitter der Tod für den ist, der gute Tage und genug habe, aber auch, wie süss er für den Leidenden ist und dass die Toten angesichts der Ungerechtigkeit dieser Welt zu beneiden seien. Ihr kennt diese Bibelstellen.

Für den, der glaubt, ist der Tod der Moment, auf den hin er lebt oder leben soll.

sofaklecks

Verfasst: Dienstag 30. Oktober 2007, 16:56
von Raimund J.
Bonhoeffers Gedicht "Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost was kommen mag" ist natürlich auch ganz wunderbar zu diesem Thema passend.

Verfasst: Dienstag 30. Oktober 2007, 17:37
von Pit
Ich denke, daß ich weiss, was Linus meint.
Heute denke die Menschen - zumindest hierzulande - es sei wichtig, schnell zu sterben. Kein Leiden, sondern am Besten "umkippen und weg", um es etwas drastisch auszudrücken.
Früher wäre das für die Menschen fatal gewesen.
Sich nicht von den Angehörigen verabschieden (!) zu können - und dadurch den "plötzlichen Tod" zu ereilen, war den Menschen noch im 19.Jahrhundert eine Horrorvorstellung.
Bei einem Freund von mir ist vor einigen Jahren die Mutter an Krebs verstorben. Aber die letzten Wochen verbrachte sie zu Hause, was für alle - auch die Hinterbliebenden - das Beste war.

Gruß, Pit
EinChrist hat geschrieben:
Linus hat geschrieben:Freund und Bruder.

Linus, schon vorbereitet. (
Wieso?

Ist stündlich mit deinem Ableben zu rechnen? :mrgreen:

Es grüßt,
EinChrist

Verfasst: Mittwoch 31. Oktober 2007, 10:04
von Raimund J.
Pit hat geschrieben: Früher wäre das für die Menschen fatal gewesen.
Sich nicht von den Angehörigen verabschieden (!) zu können - und dadurch den "plötzlichen Tod" zu ereilen, war den Menschen noch im 19.Jahrhundert eine Horrorvorstellung.
Ja, viele Gebete und Lieder zeugen davon, z.B.:
Vor einem schnellen und unversehenen Tode und vor allen Gefahren des
Leibes und der Seele bewahre mich Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist. Amen.


Lied zum Hl. Sebastian

Christen kommt, mit Eifer singet, wie die Väter schon getan;
Lob und Ehre heute bringet freudig Sankt Sebastian!
Heiliger vor Gottes Throne, o Patron in aller Not!
Bitte, dass uns Gott verschone vor der Pest und gähem Tod!

Verfasst: Mittwoch 31. Oktober 2007, 13:20
von ad_hoc
Vor einem schnellen und unversehenen Tode und vor allen Gefahren des Leibes und der Seele bewahre mich Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist. Amen.
Eines der wichtigsten Gebete.

Gruß, ad_hoc

Verfasst: Mittwoch 31. Oktober 2007, 13:45
von Linus
ad_hoc hat geschrieben:
Vor einem schnellen und unversehenen Tode und vor allen Gefahren des Leibes und der Seele bewahre mich Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist. Amen.
Eines der wichtigsten Gebete.

Gruß, ad_hoc
Ich gestehe, ich wünsche mir schon einen schnellen Tod wiewohl keinen unversehenen. (Am Besten Beichte, Messe und in der Bank während der Betrachtung entschlafen)

Verfasst: Samstag 3. November 2007, 16:27
von oblatum
Ich möchte mich lieber verabschieden können von den Menschen die ich liebe. Und ich bereite mich bewußt auf den Tod vor.
Wenn ich weiß Christus bereitet mir einen Platz, wovor soll ich mich dann fürchten?
Sterben ist nur ein Loslassen das ich schon lange übe.
VG oblatum

Verfasst: Sonntag 4. November 2007, 02:43
von ad_hoc
Ich gestehe, ich wünsche mir schon einen schnellen Tod wiewohl keinen unversehenen. (Am Besten Beichte, Messe und in der Bank während der Betrachtung entschlafen)
Möglichst ohne großes und langes Leiden, natürlich.
Wenn ich mir aber die oftmals langen Leidenszeiten von Heiligen betrachte, die sie vor ihrem Tode durchstehen mußten, so denke ich mir, dass diese Leiden einen Sinn haben.
Für unsereins liegt der Sinn vielleicht darin, im Leiden ein vorweg genommenes Fegefeuer zur späteren Abkürzung desselben zu sehen.

Gruß, ad_hoc

Verfasst: Sonntag 4. November 2007, 10:05
von Raphaela
Raimund Josef H. hat geschrieben:Bonhoeffers Gedicht "Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost was kommen mag" ist natürlich auch ganz wunderbar zu diesem Thema passend.
3. Stophe:
Und reichst du uns den schweren Kelch den bittern, des Leids gefüllt bis an den höchsten Rand, so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern aus deiner guten und geliebten Hand.

5. Strophe:
Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet, so lass uns hören jenen vollen Klang, der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet, all deiner Kinder hohen Lobgesang.

Sei noch angemerkt, dass Bonhoeffer diesen Text schrieb, nachdem er erfahren hatte, dass er hingerichtet wird!

Mythen

Verfasst: Sonntag 4. November 2007, 11:05
von sofaklecks
@Raphaela

Kann es sein, dass du ein wenig zur Legendenbildung neigst?

Bonhöffer konnte seine Beteiligung an den Attentaten nicht nachgewiesen werden, weshalb er zunächst nicht verurteilt wurde.

Das Gedicht ist ein Weihnachtgedicht, entstanden im Dezember 1944. Das Todesurteil gegen ihn wurde erst vier Monate später, im April 1945 erlassen.

Guckst du:

http://www.epochtimes.de/articles/2006/02/02/8488.html

Was den Versen keinen Abbruch tut. Mich wundert nur, dass sie nie ins Gotteslob übernommen wurden.

sofaklecks

Re: Mythen

Verfasst: Sonntag 4. November 2007, 11:33
von Raimund J.
sofaklecks hat geschrieben:@Raphaela

Kann es sein, dass du ein wenig zur Legendenbildung neigst?

Bonhöffer konnte seine Beteiligung an den Attentaten zunächst nicht nachgewiesen werden, weshalb er zunächst nicht verurteilt wurde.

Das Gedicht ist ein Weihnachtgedicht, entstanden im Dezember 1944. Das Todesurteil gegen ihn wurde erst vier Monate später, im April 1945 erlassen.

Guckst du:

http://www.epochtimes.de/articles/2006/02/02/8488.html

Was den Versen keinen Abbruch tut. Mich wundert nur, dass sie nie ins Gotteslob übernommen wurden.

sofaklecks
Sehr richtig Sofaklecks, das Gedicht ist ein Gruss an seine Familie aus dem Gefängnis. Das wird leider oft etwas falsch dargestellt. Aber wie Du schon schriebst, das tut der Kraft der Worte keinen Abbruch.

Bei uns im erweiterten Bamberger Anhang des GL sind alle Strophen enthalten. Allerdings mit der Melodie von Abel und nicht der bekannteren von Siegfried Fietz. An der Melodie von Fietz scheiden sich leider etwas die Geister, manche finden sie zu leicht bzw. zu "platt". Ich wiederum finde, es kommt auf die Interpretation drauf an. Ich habe mir neulich das Lied über iTunes in einer Fassung von der "Gächinger Kantorei" ( in der Fietz'schen Melodie) besorgt und ich muss sagen, ich finde es absolut ergreifend und wunderschön.

Im geplanten neuen GL soll das Lied auch enthalten sein, allerdings wieder in einer ganz anderen Melodie :hmm:

Re: Mythen

Verfasst: Sonntag 4. November 2007, 15:37
von Raphaela
[quote="sofaklecks"]@Raphaela

Kann es sein, dass du ein wenig zur Legendenbildung neigst?

sofaklecks[/quote]
Nein, ich gebe nur das wieder, was mir irgendwann mal erzählt wurde. - Und vermutlich haben mir dass mehrere Leute erzählt, als dass es ein Weihnachtgedicht ist. (Falls die zweite Variante mir auch erzählt wurde.)
Aber wie auch Raimund Josef H. schreibt: Es wird da oft etwas falsch dargestellt. Hätte also evtl. irgendwann auch jemand anderes so schreiben können.
Ich hatte es jedenfalls bis heute immer in dem Bewusstsein gesungen, dass er schon sein Todesurteil gehört hätte......

Verfasst: Sonntag 4. November 2007, 19:13
von Clementine
Von einer Freundin ist der Vater vor kurzem gestorben. Im Zuge seiner Krankheit hat er in den letzten Wochen sein Kurzzeitgedächtnis verloren. Die Vorstellung, im Sterben zu liegen und sich dessen nicht mal bewusst zu sein, finde ich ziemlich erschütternd.

Verfasst: Sonntag 4. November 2007, 20:22
von Ecce Homo
Clementine hat geschrieben:Von einer Freundin ist der Vater vor kurzem gestorben. Im Zuge seiner Krankheit hat er in den letzten Wochen sein Kurzzeitgedächtnis verloren. Die Vorstellung, im Sterben zu liegen und sich dessen nicht mal bewusst zu sein, finde ich ziemlich erschütternd.
Ist die Frage, ob das nicht für den Sterbenden "einfacher" ist, wenn er es nicht realisiert... ich für mich fände es schlimmer, würde ich liegen und ständig denken müssen: O Gott, gleich sterb ich - is mir elend.
Wir werden es nicht erfahren, wie es für ihn war - ich werde ihn in die Komplet einschließen - und beten, dass ihm Gott nahe ist...

Verfasst: Montag 5. November 2007, 00:25
von oblatum
Clementine hat geschrieben:Von einer Freundin ist der Vater vor kurzem gestorben. Im Zuge seiner Krankheit hat er in den letzten Wochen sein Kurzzeitgedächtnis verloren. Die Vorstellung, im Sterben zu liegen und sich dessen nicht mal bewusst zu sein, finde ich ziemlich erschütternd.
Es kommt drauf an welche Einstellung man im Leben zum Tod hat.
und was der Tod für einen selber als Christ bedeutet.
FG oblatum

Verfasst: Montag 5. November 2007, 02:51
von Linus
Ist die Frage, ob das nicht für den Sterbenden "einfacher" ist, wenn er es nicht realisiert... ich für mich fände es schlimmer, würde ich liegen und ständig denken müssen: O Gott, gleich sterb ich - is mir elend.
Ecce, ich glaub du hast ein (noch) ungeklärtes Verhältnis zum Tod. Warum sollte jemandem elend sein, der Ihm anhangt, Angesichts des Todes? Wir dürfen ja im Gegenteil voll der Hoffnung sein endlich aus diesem Jammertal fliehen zu dürfen. (Die Ewigkeit die in der Messe hereinbricht, ist doch ein zu großer Vorgeschmack, ich möcht sie endlich auskosten. Freilich: Er lässt mich noch warten und ich darf wachsen in der Geduld)

Verfasst: Montag 5. November 2007, 06:20
von Ecce Homo
Linus? Du fragst wirklich warum? Weil wir Menschen sind?
Und uns nun mal, ob wir das auf der Verstandesebene wirklich wollen oder nicht, vor dem Tod fürchten...

Auf der Verstandesebene sieht das ganz anders aus - aber weiß du, was du in diesem Momenten tatsächlich durchmachst?

Verfasst: Montag 5. November 2007, 09:37
von Linus
Ecce Homo hat geschrieben:Auf der Verstandesebene sieht das ganz anders aus - aber weiß du, was du in diesem Momenten tatsächlich durchmachst?
Natürlich nicht, bin ja kein Augur. ;) Aber ich stell mir mein Absterben einfach schön vor. (positives Visualisieren nennt man das :D )

Verfasst: Montag 5. November 2007, 16:13
von oblatum
Linus hat geschrieben:Aber ich stell mir mein Absterben einfach schön vor. (positives Visualisieren nennt man das :D )
:jump: oblatum

Verfasst: Montag 5. November 2007, 16:18
von oblatum
Wenn wir die Angst vor dem Tod wirklich verlieren, dann können wir das Leben erst richtig genießen.
Ich meine nicht im Sinn von Spass haben, sondern von Glück und Freude.
VG oblatum

Verfasst: Montag 5. November 2007, 19:13
von Raphaela
Clementine hat geschrieben:Von einer Freundin ist der Vater vor kurzem gestorben. Im Zuge seiner Krankheit hat er in den letzten Wochen sein Kurzzeitgedächtnis verloren. Die Vorstellung, im Sterben zu liegen und sich dessen nicht mal bewusst zu sein, finde ich ziemlich erschütternd.
Vielleicht kann folgendes etwas tröstlich sein: Meine Großtante hatte vor ihrem Tod einen Nervenschlag und lag auch 3 Tage ohne etwas richtig mitzubekommen. - Es war kurz vor Weihnachten.
Was "seltsam" vorher war: Sie wohnte in einem Altenheim und jedes Jahr kurz nach Weihnachten versorgte sie das ganze Personal mit Schokolade und anderen Süßigkeiten. In dem Jahr mit dem Nervenanschlag vor Weihnachten, worüber sich das Personal wundete. - Anscheinend wusste sie kurz vorher von ihrem nahendem Tode
Sie ist dann Heiligabend gestorben. -Und obwohl dies schon 16 Jahre her ist, kann ich mich noch an einen Satz der Predigt erinnern, den ich aufbauend empfand. Der Pfarrer sprach davon dass meine Großtante an dem Tag gestorben sei, an dem wir die Geburt Christi feiern. Weiter sagte er, dass sich die ersten Christen bewusst waren, dass ihr Todestag der Geburtstag im Himmel ist. So könne dieser Tod auch der Geburtstag im Himmel sein.

Verfasst: Montag 5. November 2007, 20:34
von Raimund J.
Raphaela hat geschrieben:[Der Pfarrer sprach davon dass meine Großtante an dem Tag gestorben sei, an dem wir die Geburt Christi feiern. Weiter sagte er, dass sich die ersten Christen bewusst waren, dass ihr Todestag der Geburtstag im Himmel ist. So könne dieser Tod auch der Geburtstag im Himmel sein.
Das ist wirklich ein schöner Gedanke! Geburtstag im Himmel und gleichzeitig Ankunft und Bezug unserer bereits vorbereiteten und eingerichteten endgültigen Wohnung...

Verfasst: Mittwoch 7. November 2007, 19:30
von Irenaeus
Sterben zu können kann auch eine Gnade sein.

der Gemüsegarten

Verfasst: Donnerstag 8. November 2007, 16:59
von ieromonach
bis jetzt sind sehr schöne beiträge doch nun einmal zur realität. In den vielen jahren in denen ich im krankenhaus arbeitete habe ich viele unterschiedliche arten von sterben erlebt. Interessant ist für mich wieso so oft gläubige schrecklich und ungläubige so entspannt und friedlich sterben. - Ich selbst hab schon kurz vor dem tod gelegen, doch angst? hab ich nie gehabt denn der tod ist natürlicher biologischer prozess und als gläubiger christ ist eer für mich ein übergang zu Gott. +pth