Kreuzgang

Lycobates hat geschrieben: ↑
Dienstag 7. August 2018, 15:11
Inzwischen ging es auch um diversen Umständen angemessene Männerkleidung!

danke, Lycobates, für Deinen für mich hilfreichen Hinweis.

Die Umwidmung dieses threads habe ich nicht so richtig mitbekommen.

ich werde mich also ab sofort in diesem thread nur noch mit christlicher Männerkleidung beschäftigen.

recht so?

Petrus hat geschrieben: ↑
Dienstag 7. August 2018, 15:28

Lycobates hat geschrieben: ↑
Dienstag 7. August 2018, 15:11
Inzwischen ging es auch um diversen Umständen angemessene Männerkleidung!
danke, Lycobates, für Deinen für mich hilfreichen Hinweis.

Die Umwidmung dieses threads habe ich nicht so richtig mitbekommen.

ich werde mich also ab sofort in diesem thread nur noch mit christlicher Männerkleidung beschäftigen.

recht so?

Christlich angemessener Hummus ist auch erlaubt.

Lycobates hat geschrieben: ↑
Dienstag 7. August 2018, 15:32

Christlich angemessener Hummus ist auch erlaubt.

jou, und zwar im Christenviertel (nahe Via Dolorosa Station VIII, einfach rein, zweimal links, einmal rechts, bißchen geradeaus, ich kenn' mich da aus):

"Einige der besten Hummusgerichte werden rund um die Altstadt serviert. Für eines der allerbesten davon sollten Sie das Christliche Viertel ansteuern. Das Lina serviert ein Menü, welches nur aus Hummus besteht und befindet sich nahe der Station 8 der Via Dolorosa. Hier wird eine ganze Reihe von Variationen des traditionellen Hummusgerichtes angeboten, darunter etwa Hummus mit Pinienkernen und Hummus mit Bohnen."
https://www.itraveljerusalem.com/de/art ... st-hummus/

Sperling hat geschrieben: ↑
Montag 6. August 2018, 21:43
Irgendwie würde mich ja nun sehr interessieren, wie denn Sempre zu diesem Thema der angemessenen männlichen Kleidung steht, bezw., was denn er bei der Hitze trägt...

...ich meine ja nur - weil er so genau weiß, was Frauen tragen müssen...

Kein Mitleid mit Trägerinnen kurzer Röcke:

Wenig Stoff, wenig Empathie

Daraus:

Trägt eine Frau körperbetonte Kleider und zeigt nackte Haut, tendieren nicht nur Männer dazu, ihr essenzielle Eigenschaften wie Moral und Verantwortung abzusprechen. Sozialpsychologen sprechen von Sexualisierung oder auch sexueller Objektifizierung.

Ein neuer „alter“ Lebensstil findet immer mehr Anhänger. Die „Tradwives“ möchten sich ganz Mann, Haus und Kindern widmen.

Phänomen „Tradwives“: Putzen und Backen fürs Patriarchat

Sie wolle sich ihrem Ehemann einfach „unterordnen und ihn verwöhnen, als sei es 1959“, erzählte etwa Alena Kate Pettitt kürzlich der BBC. Auf Instagram zeigt sich die Britin am Blümchen-Bügelbrett oder im Retro-Rock – lässig lächelnd an den Staubsauger gelehnt.

„Tradwife“ Alena Kate Pettitt (34)

Mit einem Saugroboter hätte es schon was.

Libertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑
Freitag 31. August 2018, 16:12
Kein Mitleid mit Trägerinnen kurzer Röcke:

Wenig Stoff, wenig Empathie

Daraus:

Trägt eine Frau körperbetonte Kleider und zeigt nackte Haut, tendieren nicht nur Männer dazu, ihr essenzielle Eigenschaften wie Moral und Verantwortung abzusprechen. Sozialpsychologen sprechen von Sexualisierung oder auch sexueller Objektifizierung.

Frau Wagner (heute Reisinger), klerikales Missbrauchsopfer, formulierte das so: "Der Mann darf herrschen, aber er kann sich nicht beherrschen!"

...und wenn Frau Reisinger das sagt, dann haben sich alle Leser oder Hörer daran zu halten; denn das ist dann für ewige Zeiten Gesetz und wird bei Mißachtung mit Verachtung bestraft, oder?????
+L.

Lupus hat geschrieben: ↑
Sonntag 23. Februar 2020, 14:57
...und wenn Frau Reisinger das sagt, dann haben sich alle Leser oder Hörer daran zu halten; denn das ist dann für ewige Zeiten Gesetz und wird bei Mißachtung mit Verachtung bestraft, oder?????
+L.

Hochwürden, das habe ich mit keinem Wort gesagt.
Ich habe lediglich zitiert, was sie gesagt hat.

Sprüche wie den hier gefallenen "Kein Mitleid mit den Trägerinnen kurzer Röcke" kann ich jedenfalls nicht gutheißen.
Vielleicht sollten Sie dann auch darauf eingehen.
Ihnen einen gesegneten Sonntag!

Vir Probatus hat geschrieben: ↑
Sonntag 23. Februar 2020, 15:35
Sprüche wie den hier gefallenen "Kein Mitleid mit den Trägerinnen kurzer Röcke" kann ich jedenfalls nicht gutheißen.

Du hast aber schon gemerkt, daß der „Spruch“ das Zitat einer Zwischenüberschrift im verlinkten Artikel war - woll?
Oder hast Du den verlinkten Artikel bzw. Auszug gar nicht angeklickt und gar nicht gelesen?

Ich bin ehrlich, wären die Mädels in meiner Schulzeit in den 90er so rumgelaufen, wie sie teils heute rumlaufen, dann hätte ich es wahrlich genossen.

Aber nun, mit einem weniger pubertären Blick auf die Welt und einem kritischen und christlichen dazu, halte ich vieles was in Magazinen, Film, Fernsehen und Internet angepriesen wird und oft seinen Ursprung in den USA hat, für fragwürdig.

Kinder laufen rum wie Teenager und ältere Frauen ebenfalls. Im Falle der älteren Frauen ist es mir egal, aber ich will es mal erwähnen, weil einerseits viele Kinder keine typische Kindheit mehr leben, ein frühreifes Verhalten anscheinend künstlich erzeugt werden soll und die erwachsenen Frauen das Altwerden weniger akzeptieren denn je. Und dies in einem Alter, wo man sich nicht mal Sorgen machen sollte.
Natürlich betrifft dies nicht alle Kinder und alle Frauen, aber übersehen kann man es auch nicht.

Auch der Ton bei erwachsenen Frauen tendiert in sozialen Netzwerken in etwas, das ich als Babysprache bezeichnen würde und wohl süß wirken soll, was funktioniert und man sich bestätigt fühlt, wenn alle so eingestellt sind (der Fluch des sozialen Netzwerks und seine Folgen).

Aber wie sollte sich nun eine christliche Frau kleiden? Vielleicht ihres Alters entsprechend.
Vielleicht kann man auch sagen, anhand der Kleidung sieht man die geistige Reife.
Natürlich meine ich nicht, Frauen sollten traurige, schwere, lange Kleider tragen und alles von sich bedecken,
aber es gab durch das letzte Jahrhundert bis hier hin doch immer Kleidung die klassisch ist.
Ich denke der gesunde Menschenverstand sagt einem was anständige Kleidung ist, die aber nicht zu steif wirkt.
Genauso wie wenn man die richtige Kleidung, für saisoniale Wettersituation wählt.
Wobei dort auch viele sind, von alt bis jung, die es anscheinend nicht wissen. Bestes Beispiel sind die Jeans mit offenen Knien, bei denen die Löcher einfach absurd groß sind und damit fährt man dann im Winter Fahrrad.

Meine Mutter hat mir erzählt wie undenkbar es damals war (um die 50er rum), wenn man ein Loch in der Hose hatte.
Aber heute sind soviele Dinge vertreten und akzeptiert, die wohl den Leuten von damals Schnappatmungen verpasst hätte.
Hätte man sich in den 70ern alte Frauen mit Tattoos vorstellen können, die aus gut bürgerlichen Verhältnissen kommen?

Es ist nicht nur die Kleidung. Es ist auch der Kopf. ...Gesichtstattoos nehmen auch zu.
Die Gesellschaft wird mit jedem Jahrzehnt unvernünftiger. 2010-2020 hat aber Rekorde geschlagen, wie ich finde.

Aber um wenigstens einen Punkt konkret zum Thema zu nennen:
Keine Jogginghose tragen, wäre schon mal ein Anfang.
Lagerfeld meinte zu Lebzeiten, "Wer mit Jogginghose auf die Straße geht, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren!"

Frauen sollten per se keine Hosen tragen unabhängig von Fragen der Kleidernormen. Denn: Hosen sehen an Frauen schrecklich aus.

Ansonsten: nicht aufreizend und möglichst elegant und dezent. am besten auch wenig geschminkt.

Das Problem sind m.E. nicht die Hosen, sondern der fehlende Sinn für Ästhetik und situationsangemessene Kleidung bei beiderlei Geschlecht. Also sozusagen die Häresie der Formlosigkeit in mehrfacher Hinsicht.

Natürlich trugen die Jungs früher kurze Hosen, aber das waren HOSEN, mit denen sie angezogen aussahen. Z.B. dunkelblaue Hosen bis zum Knie, weiße Kniestrümpfe, weißes Hemd, nicht der heute übliche Beach Wear mit Badelatschen.

In meiner Firma gibt es auch einen Dress Code und wer wiederholt dagegen verstößt bekommt eine Abmahnung.

Martina hat geschrieben: ↑
Montag 28. September 2020, 19:18
…Natürlich trugen die Jungs früher kurze Hosen, aber das waren HOSEN, mit denen sie angezogen aussahen. Z.B. dunkelblaue Hosen bis zum Knie, weiße Kniestrümpfe, weißes Hemd, …

Ah!
Du meinst also so, wie früher Erstkommunionkinder aussahen:

Naja, in Italien waren die Hosen noch ein bisschen länger

Aber es kommt ansonsten recht genau hin.

Die Hose eher die Länge:
Bild

Und hier wie es sich für Jungs und Mädchen geziemt
Bild

Und hier die richtige Kleidung für Mädchen und Frauen
Bild

Hier erübrigt sich dann auch das Kopftuch

, da eine andere stilvolle Kopfbedeckung getragen wird.

Martina hat geschrieben: ↑
Montag 28. September 2020, 20:32
Hier erübrigt sich dann auch das Kopftuch , da eine andere stilvolle Kopfbedeckung getragen wird.

An heißen Tagen empfiehlt sich für Frauen die Għonella. Die gibt Schatten.

Die Vorstufe von der Burka?

Dazu eine Anekdote aus mein eigen Life:

ich persönlich trage überwiegend Kleidung, die ich ganz selbstverliebt als "gediegen", "stilvoll", "hübsch" bezeichnen dürfte

das sind unter anderem aber auch Teile von Charles Vögele, H und M; auch diese "Discounter" bieten für weniger Geld gut aussehende Bekleidung an. Ein eitler Fatzke bin ich also (hoffentlich) nicht. Beispiel: Sommer-Shorts aus Blue-Jeans-Stoff mit roten Nähten versehen. (Vögele für Klein-Euro-Betrag) Dazu dann rotes Hemd von Vögele...

Dann habe ich hintenrum gehört, wie Arbeitskollegen reden, ich sähe aus wie einer der nach der Arbeit zum Tennis spielen geht. Also nicht nur das rote Hemd, meine alltäglich Art mich zu kleiden halt... eigentlich nur Durchschnitt

Sorry aber bei anderen Kollegen gibts schon mal ein Maurerdekollete zu sehen

Damit möchte ich sagen, wie weit sich diese Bekleidungs-Schlampigkeit schon gesellschaftlich festgefressen hat

P.S.: der Strang heisst "...für christliche Frauen"... na ja passt also nicht ganz hier hin... Gibts da einen Parallell-Strang zum Thema?

Fuchsi hat geschrieben: ↑
Dienstag 29. September 2020, 10:26
ich persönlich trage überwiegend Kleidung, die ich ganz selbstverliebt als [...] "hübsch" bezeichnen dürfte

Fuchsi, du bist und bleibst genial: Ich glaube, du bist der einzige nicht-schwule Mann auf diesem Planeten, der seinen eigenen Kleidungsstil „hübsch“ nennt.

Vinzenz Ferrer hat geschrieben: ↑
Dienstag 29. September 2020, 11:02

Fuchsi hat geschrieben: ↑
Dienstag 29. September 2020, 10:26
ich persönlich trage überwiegend Kleidung, die ich ganz selbstverliebt als [...] "hübsch" bezeichnen dürfte
Fuchsi, du bist und bleibst genial: Ich glaube, du bist der einzige nicht-schwule Mann auf diesem Planeten, der seinen eigenen Kleidungsstil „hübsch“ nennt.

mir ist allerdings keine bessere Formulierung eingefallen

für sowas gilt dann allgemein folgender Hinweis:

Wer Stilblüten findet, darf sie behalten

Fuchsi hat geschrieben: ↑
Dienstag 29. September 2020, 11:11

Vinzenz Ferrer hat geschrieben: ↑
Dienstag 29. September 2020, 11:02

Fuchsi hat geschrieben: ↑
Dienstag 29. September 2020, 10:26
ich persönlich trage überwiegend Kleidung, die ich ganz selbstverliebt als [...] "hübsch" bezeichnen dürfte
Fuchsi, du bist und bleibst genial: Ich glaube, du bist der einzige nicht-schwule Mann auf diesem Planeten, der seinen eigenen Kleidungsstil „hübsch“ nennt.

mir ist allerdings keine bessere Formulierung eingefallen für sowas gilt dann allgemein folgender Hinweis:

Wer Stilblüten findet, darf sie behalten

Der Bayer sagt "fesch"

Ja, das nehm´ wir

Danke...

fesch!

Fuchsi hat geschrieben: ↑
Dienstag 29. September 2020, 11:19
Ja, das nehm´ wir

Fein.

Fuchsi hat geschrieben: ↑
Dienstag 29. September 2020, 11:19
Danke...

Da nich für!

und schon wieder reden wir Männer darüber, welche Kleidung für christliche Frauen geeignet sei.

also:

1) keine Miniröcke *)
2) Glaubensknoten (vulgo: "Genickschußbremse", wie ich aus pietistischen Kreisen ("inner circle" erfahren hatte, weil Paulus das ja so gesagt hat).
3) in der Gemeinschaftsstunde behalten die Frauen den Hut auf ("weil sonst die Frisur kaputt geht"), aber das geht auch zurück auf Paulus, weil die Frau ihren Kopf bedecken muß).

Frauen: natürlich keine Hosen!

--
*) dazu noch ein bißchen älterer Spruch: "Bald kommt der Frühling. da macht Rolltreppenfahren endlich mal wieder Spaß!"

Ich habe mir die vorherigen Posts (ganz schön viele und heiß diskutiert) einmal durchgelesen und bin dabei auch auf Kardinal Siris Bekanntmachung über die Männerkleidung, die von Frauen getragen wird, gestoßen.

Ich habe diese Bekanntmachung nur in traditionundglauben.com gefunden und da kann ich sie nicht kopieren oder herunterladen. Hat vielleicht jemand diese Bekanntmachung und kann sie hier einstellen oder kennt jemand einen anderen Link, wo man sie kopieren kann?

Der Kardinal hat doch das Ganze gar nicht so gesagt, wie das hier hitzig bis lustig diskutiert wird, und dass Männerkleidung die Psyche der Frau ändert kann ich bestätigen. Ich fühle mich in "Männerkleidung" anders, benehme mich anders und kann mich noch an das tolle Gefühl erinnern, als ich mich im "zarten" Alter von 50 endlich traute, mal wieder ein Dirndl anzuziehen. So, als hätte ich endlich die Erlaubnis, wieder "als Frau zu gehen".

Und das mit der gegenseitigen Anziehung stimmt auch.

Fragt sich, wie sich kurze Spielhöschen auf die Männerpsyche auswirken. Ich kriege bei solchen Anblicken immer das Gefühl, da will mich jemand zur einer Pädophilen machen. Es hat lange Jahre gedauert, bis ich dieses Gefühl nicht sofort als "verklemmt" aussortiert habe.

Zur passenden Kleidung in der Kirche kann ich nur sagen, dass diese zum Ausdruck der Verehrung Gottes gehört. Genauso wie die Sprache, derer man sich bedient und die Manieren, die man an den Tag legt. Oder wenn man duldet, dass fotografierende Touristen den Gottesdienst stören und stieleisverschlingende fast unbekleidete Leute in der Kirche geduldet werden. Das ist keine Ehrfurcht vor Gott und kein Gottesdienst.

Ich habe oft die Obdachlosen, die öfter auch mal in den Kirchenbänken des Cityklosters in Frankfurt einschliefen und zu schnarchen anfingen, als sweniger störend empfunden als die Kirchenbesucher mit ihren Handys und Getuschel und quietschenden Sohlen.

Martina hat geschrieben: ↑
Dienstag 29. September 2020, 15:15
Ich habe mir die vorherigen Posts (ganz schön viele und heiß diskutiert) einmal durchgelesen und bin dabei auch auf Kardinal Siris Bekanntmachung über die Männerkleidung, die von Frauen getragen wird, gestoßen.

Ich habe diese Bekanntmachung nur in traditionundglauben.com gefunden und da kann ich sie nicht kopieren oder herunterladen. Hat vielleicht jemand diese Bekanntmachung und kann sie hier einstellen oder kennt jemand einen anderen Link, wo man sie kopieren kann?

Ich kann das mit Firefox markieren und kopieren, wenn ich Strg+Alt+R drücke bzw. unter View auf Enter Reader View gehe; wie die Schaltflächen auf Deutsch heißen, weiß ich leider nicht, vermutlich „Ansicht“ und „Leseansicht öffnen“ oder etwas ähnliches.

Funktioniert bei mir nicht. Außerdem lässt sich ein Pop-up nicht wegklicken, wo ich aufgefordert werde, alles zu abonnieren.

Als alter Priester steht es mir vermutlich nicht zu, über die Bekleidung von Damen zu reden. Allein die Art und Weise, wie sich meine "Geschlechtsgenossen" heute oft kleiden, gäbe genug Stoff zu Kritik und Auslassungen.
Allein die Art und Weise, wie sich in unseren (den klerikalen) Kreisen heute fast die Mehrheit anzieht, lässt mir die wenigen vorhandenen (und deshalb wohl so auffällig!) Haare zu Berg stehen!
Zu unserem wöchentlichen "dies" der Pensionäre kommen manche im Sommer in einem Aufzug daher, der an verknautschte Schlafanzüge mit kurzen Hosen denken läßt. Muß man denn jedermann z.B. erahnen lassen, dass der eine oder andere leider bereits "Sicherheits-Slips" tragen muß?
So frage ich mich gelegentlich, was so manche Dame bewirken will oder gar beabsichtigt, wenn sie ihren Ausschnitt bis fast zum Bauchnabel reichen oder die "hübschen Backen" aus ihren kurzen Höschen winken läßt.
Es ist eben so, daß Mannsbilder solche "Angebote" annehmen und oft auch eventuelle Schwierigkeiten bekommen.
Genug der Worte!
+L.

Vielleicht könntet ihr auch mal in Betracht ziehen, dass Frauen, die früher missbraucht wurden - und das sind mehr, als ihr euch vorstellt - lieber lange Hosen tragen, sich eher geschlechtsneutral anziehen, weil sie sich so sicherer fühlen?
Gerade weil es so schnell heißt: die Frau ist ja selber schuld, warum zieht sie sich "so aufreizend" an...

Und gegen solche Ängste helfen keine "vernünftigen" Argumente, das sind GEfühle, die man nicht im Griff hat, selbst wenn man den Missbrauch mit therapeutischer Hilfe gut verarbeitet hat und an sich ein "normales" Leben führen kann (was gar nicht selbstverständlich ist, dass es gelingt), gewisse Narben bleiben, gewisse nicht rationale Ängste auch...

Ich meine ja nur, vielleicht die Männer sich um ihre eigene Kleidung kümmern und den Frauen überlassen, warum sie im speziellen Fall eben Hosen anziehen möchten. Und ich denke, dass Gott, der ja das Herz sieht, wohl nicht daran Anstoß nimmt, auch am Sonntag in der Hl.Messe nicht nur Frauenröcke sieht!

Martina hat geschrieben: ↑
Dienstag 29. September 2020, 15:15

Der Kardinal hat doch das Ganze gar nicht so gesagt, wie das hier hitzig bis lustig diskutiert wird, und dass Männerkleidung die Psyche der Frau ändert kann ich bestätigen. Ich fühle mich in "Männerkleidung" anders, benehme mich anders und kann mich noch an das tolle Gefühl erinnern, als ich mich im "zarten" Alter von 50 endlich traute, mal wieder ein Dirndl anzuziehen. So, als hätte ich endlich die Erlaubnis, wieder "als Frau zu gehen".

Irgendwann in meiner Jugend las ich mal eine Studie zum Thema Kleidung, Psyche, Verhalten. Unsere Kleidung pträgt tatsächlich auch unser Verhalten. Fällt mir immer wieder auf. Im Pflegeroutfit bin ich einfühlsamer und netter als im normale Alltag.

Kreuzgang

Welche Kleidung ist für christliche Frauen geeignet?

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