Bildungsinitiative

Sonstiges und drumherum.
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Lycobates
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Re: Bildungsinitiative

Beitrag von Lycobates »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Samstag 15. August 2020, 19:15
Juergen hat geschrieben:
Samstag 15. August 2020, 17:45
Frag einen durchschnittlichen Lehrer z.B. nach dem Investiturstreit und was dahinter steckte. Als Antwort wirst zu eine Standardantwort bekommen, die, so meinen viele Geschichtsstudiumsabsolventen, in über 90% der Fälle richtig ist: Es ging nur um Macht. Oder alternativ: Es ging nur um Geld. Das sind die beiden Punkte mit denen sich die ganzen Einzelepisoden der Geschichte „erklären“ lassen.
Solch einen Geschichtslehrer hatte ich allerdings nie.
Es gibt noch einen dritten Punkt.

Quoniam omne quod est in mundo, concupiscentia carnis est, et concupiscentia oculorum, et superbia vitæ: quæ non est ex Patre, sed ex mundo est. Et mundus transit, et concupiscentia ejus: qui autem facit voluntatem Dei manet in æternum.
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
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Fac me Tibi semper magis credere, in Te spem habere, Te diligere
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Lycobates
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Re: Bildungsinitiative

Beitrag von Lycobates »

Niels hat geschrieben:
Samstag 15. August 2020, 08:48
Sehr gute Idee, in mehrfacher Hinsicht. :daumen-rauf:
Jawohl!
Wenn ich Söhne dem Fleische nach in dem Alter hätte, würde ich es auch tun.
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Lycobates
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Re: Bildungsinitiative

Beitrag von Lycobates »

Juergen hat geschrieben:
Samstag 15. August 2020, 17:45
[...]
Geschichtsunterricht muß man m.E. kursorisch angelegt sein. Nicht ein halbes Schuljahr über ein Ereignis sprechen, sondern über eine ganze Epoche.
So einen Geschichtsunterricht habe ich genossen.
Von den Babyloniern und Ägyptern mit 12, bis zu den Römischen Verträgen und der EWG mit 18.
Faktenwissen UND Zusammenhänge.
Thematische Exkurse gab es zwischendurch auch schon mal.
(Auch privat, namentlich zur Familien- und Regionalgeschichte, vonseiten meines seligen Vaters, der zudem vom Fach war)
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Petrus
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Re: Bildungsinitiative

Beitrag von Petrus »

Hallo Robert,

dein Projekt finde ich spannend. Was mich interessiert: Wie nehmen die Jungs das an/auf? Lassen die sich das halt über sich so "ergehen", finden sie das gut, regt sie das zu eigenen Recherchen an, dürfen die auch Ideen einbringen?

neugierig.

Und nun: Petrus und die Bildung. Gedanken dazu.

Das meiste, was man mir in der Schule beigebracht hat, war schlicht überflüssig.

Wichtig fand ich Englisch, was mir später als Kreuzfahrtleiter sehr geholfen hat. Die Sprache auf See ist (unabhängig von der Nationalität) Englisch. Meine erste Englischlehrerin hat sich vor jeden von uns direkt hingestellt - solange, bis wir das "tiee-eitsch" richtig aussprechen konnten. Mein nächster Englischlehrer hat dann einen Stoßseufzer zum Himmel geschickt: "you and your upper-franconian English!" (den habe ich auch gemocht).

Latein fand ich auch wichtig. Von dieser Sprache kannst du dir Wörter "erschließen". Mein Lateinlehrer, Herr Sidon, hat sich aber geweigert, mir Hebräisch zu lernen - weil er wußte, dass ich Theologie studieren wollte.

Hebräisch habe ich dann doch noch gelernt (woanders, z. B. in Jerusalem). diese Sprache kann ich sehr empfehlen.

so, nun habe ich euch wohl fürs erste genug "zugetextet", meine Meinung.

Petrus :)

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Juergen
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Re: Bildungsinitiative

Beitrag von Juergen »

Petrus hat geschrieben:
Donnerstag 20. August 2020, 11:50
…Meine erste Englischlehrerin hat sich vor jeden von uns direkt hingestellt - solange, bis wir das "tiee-eitsch" richtig aussprechen konnten…
Ja, auf solchen Unsinn wird Wert gelegt.
Die „BBC-Aussprache“ spricht im englischsprachigen Ausland sowieso kaum jemand, genauso wie in Deutschland dialektfreies Hochdeutsch eher selten gesprochen wird.

Die BBC-Aussprache benutzen Deutsche gerne und werden daran auch sofort erkannt. Es gibt im Bezug auf die Sprache für mich nichts schlimmeres, als Deutsche beim Englischsprechen zuzuhören.


https://en.wikipedia.org/wiki/Pronuncia ... h%E2%9F%A9
Gruß Jürgen

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Petrus
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Re: Bildungsinitiative

Beitrag von Petrus »

Juergen hat geschrieben:
Donnerstag 20. August 2020, 12:52
Petrus hat geschrieben:
Donnerstag 20. August 2020, 11:50
…Meine erste Englischlehrerin hat sich vor jeden von uns direkt hingestellt - solange, bis wir das "tiee-eitsch" richtig aussprechen konnten…
Ja, auf solchen Unsinn wird Wert gelegt.
Die „BBC-Aussprache“ spricht im englischsprachigen Ausland sowieso kaum jemand, genauso wie in Deutschland dialektfreies Hochdeutsch eher selten gesprochen wird.

Die BBC-Aussprache benutzen Deutsche gerne und werden daran auch sofort erkannt. Es gibt im Bezug auf die Sprache für mich nichts schlimmeres, als Deutsche beim Englischsprechen zuzuhören.


https://en.wikipedia.org/wiki/Pronuncia ... h%E2%9F%A9
Hallo Juergen,

Eigentlich wollte ich dazu noch was schreiben.

Aber das ist mir jetzt wirklich zu blöd.

Viel Spaß dir, mit deinen Kochrezepten.

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Siard
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Re: Bildungsinitiative

Beitrag von Siard »

Juergen hat geschrieben:
Donnerstag 20. August 2020, 12:52

Die BBC-Aussprache benutzen Deutsche gerne und werden daran auch sofort erkannt. Es gibt im Bezug auf die Sprache für mich nichts schlimmeres, als Deutsche beim Englischsprechen zuzuhören.
Hm. Meiner Erfahrung nach, wird man eher für einen Kanadier gehalten – warum auch immer.
In Hessen habe ich mitbekommen, daß dort (mancherorts?) amerikanisches Englisch gelehrt wird.
Das ist echt gruselig!

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TeDeum
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Re: Bildungsinitiative

Beitrag von TeDeum »

Oder Schotte. Oder Ire. (Für Amerikaner). Bei dem Thema fällt mir immer wieder dieses Video ein. Für Jürgen! 😂

@Robert - finde ich eine sehr gute Idee. Ziehen deine Kinder mit bzw. sanktioniert ihr, falls nicht? Unsere drei sind noch zu jung (5,3,1) aber ich könnte mir sowas für die Zukunft vorstellen.

Caviteño
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Re: Bildungsinitiative

Beitrag von Caviteño »

Lycobates hat geschrieben:
Montag 17. August 2020, 22:58
Von den Babyloniern und Ägyptern mit 12, bis zu den Römischen Verträgen und der EWG mit 18.
Faktenwissen UND Zusammenhänge.
War das nicht früher auch im Lehrplan so vorgeschrieben?
Allerdings hörte es bei uns mit der Inflation 1923 auf... - und das lag nicht nur am damaligen Kurzschuljahr.
Das 3. Reich wurde überhaupt nicht im Geschichtsunterricht behandelt. Es war im Grunde auch nicht nötig, denn die Lehrer erzählten genug von ihren damaligen Erfahrungen im Unterricht.

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Robert Ketelhohn
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Re: Bildungsinitiative

Beitrag von Robert Ketelhohn »

TeDeum hat geschrieben:
Donnerstag 20. August 2020, 18:34
@Robert - finde ich eine sehr gute Idee. Ziehen deine Kinder mit bzw. sanktioniert ihr, falls nicht? Unsere drei sind noch zu jung (5,3,1) aber ich könnte mir sowas für die Zukunft vorstellen.
Im Prinzip ziehen sie mit. Zu sanktionieren brauche ich nicht, mußte aber schon das eine oder andere Mal ein erstes Wörtlein sprechen, wenn die Vorbereitung allzu schlampig war oder ein Bürschlein am Ende bloß mit Hilfe seines Telephons aus Wikipedia ablas. Ggf. ergänze ich den einen oder andern wichtigen Punkt, wenn er fehlte.
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Protasius
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Re: Bildungsinitiative

Beitrag von Protasius »

Caviteño hat geschrieben:
Donnerstag 20. August 2020, 19:51
Lycobates hat geschrieben:
Montag 17. August 2020, 22:58
Von den Babyloniern und Ägyptern mit 12, bis zu den Römischen Verträgen und der EWG mit 18.
Faktenwissen UND Zusammenhänge.
War das nicht früher auch im Lehrplan so vorgeschrieben?
Allerdings hörte es bei uns mit der Inflation 1923 auf... - und das lag nicht nur am damaligen Kurzschuljahr.
Das 3. Reich wurde überhaupt nicht im Geschichtsunterricht behandelt. Es war im Grunde auch nicht nötig, denn die Lehrer erzählten genug von ihren damaligen Erfahrungen im Unterricht.
Das dritte Reich kam in meinem Geschichtsunterricht so ausführlich vor, daß ein … arbeitssparender Kollege sich auf die Abiturklausur im Leistungskurs Geschichte vorbereitete, indem er nur den Nationalsozialismus repetierte, in der Annahme, daß unter den drei Themen zur Auswahl eine Klausur zur NS-Zeit sein müsse; in dem Jahr ging das allerdings schief, denn die drei Themen zur Auswahl waren Revolution 1848, Erster Weltkrieg und Wiedervereinigung.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009

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Robert Ketelhohn
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Re: Bildungsinitiative

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Protasius hat geschrieben:
Donnerstag 20. August 2020, 22:28
Caviteño hat geschrieben:
Donnerstag 20. August 2020, 19:51
War das nicht früher auch im Lehrplan so vorgeschrieben? Allerdings hörte es bei uns mit der Inflation 1923 auf... - und das lag nicht nur am damaligen Kurzschuljahr. Das 3. Reich wurde überhaupt nicht im Geschichtsunterricht behandelt. Es war im Grunde auch nicht nötig, denn die Lehrer erzählten genug von ihren damaligen Erfahrungen im Unterricht.
Das dritte Reich kam in meinem Geschichtsunterricht so ausführlich vor, daß ein … arbeitssparender Kollege sich auf die Abiturklausur im Leistungskurs Geschichte vorbereitete, indem er nur den Nationalsozialismus repetierte, in der Annahme, daß unter den drei Themen zur Auswahl eine Klausur zur NS-Zeit sein müsse; in dem Jahr ging das allerdings schief, denn die drei Themen zur Auswahl waren Revolution 1848, Erster Weltkrieg und Wiedervereinigung.
Die Nazizeit kam bei uns in jedem Fach vor, bis zum Erbrechen. Sogar in Sport. Das war die einzige Theoriestunde, die wir in Sport je hatten. Ausgenommen Mathematik. Dabei wäre sogar das möglich gewesen: Von den unterschiedlichsten Aufgabenstellungen her immer auf ein Ergebnis von 6 Mio. zu kommen. Aber das war damals noch nicht vorgeschrieben.
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Siard
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Re: Bildungsinitiative

Beitrag von Siard »

Protasius hat geschrieben:
Donnerstag 20. August 2020, 22:28
…, denn die drei Themen zur Auswahl waren Revolution 1848, Erster Weltkrieg und Wiedervereinigung.
Diese Themen kamen in meinem Geschichtsunterricht zusammen auf etwa 2 Stunden.
Und die Wiedervereinigung stand noch nicht mal in den Sternen.

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Protasius
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Re: Bildungsinitiative

Beitrag von Protasius »

Siard hat geschrieben:
Donnerstag 20. August 2020, 23:38
Protasius hat geschrieben:
Donnerstag 20. August 2020, 22:28
…, denn die drei Themen zur Auswahl waren Revolution 1848, Erster Weltkrieg und Wiedervereinigung.
Diese Themen kamen in meinem Geschichtsunterricht zusammen auf etwa 2 Stunden.
Und die Wiedervereinigung stand noch nicht mal in den Sternen.
Ich hatte einen Leistungskurs Geschichte und habe 2009 mein Abitur gemacht. In der 12. und 13. Klasse waren unsere einzigen Themen „das lange 19. Jahrhundert“ (1789–1918) und „das kurze 20. Jahrhundert“ (1918–1989), und im Laufe von fünf Wochenstunden muß man sich damit zwangsläufig etwas tiefer auseinandersetzen.
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Siard
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Re: Bildungsinitiative

Beitrag von Siard »

Protasius hat geschrieben:
Donnerstag 20. August 2020, 23:43
Ich hatte einen Leistungskurs Geschichte und habe 2009 mein Abitur gemacht.
Ich hatte auch einen Leistungskurs Geschichte, allerdings mit sechs Stunden.
Mein Abitur war mehr als 20 Jahre früher. 8)
In dieser Zeit hatten wir den Investiturstreit, China bis zum Kommunismus, dann China im Kommunismus und mehr als reichlich Deutschland nach 1945.
Im Wesentlichen hatte ich recht guten Geschichtsunterricht, aber für manches war einfach keine Zeit.
Aber manches war doppelt (die französiche Revolution), dafür kam anderes kaum am Rande vor.

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Robert Ketelhohn
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Re: Bildungsinitiative

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Konstantin, mein Jüngster, ist jetzt in die achte Klasse gekommen. Es hatte faktisch noch nie Geschichtsunterricht. (Bei Gregor war das zwei Jahre eher nicht anders, das hat System und ist obrigkeitlich gewollt.)

Konstantins neue Geschichtslehrerin – zwei Stunden hatten sie jetzt bei ihr nach den Ferien – hat den Kindern zusammengefaßt etwa folgendes gesagt: »Hättet ihr in Geschichte N. N. bekommen, würdet ihr jetzt die Reformation behandeln. Aber das hat keinen Sinn, wir müssen erst mal zwei Jahre aufholen. Deswegen schauen wir kurz in die Vorgeschichte, dann behandeln wir Ägypter, Griechen und Römer. Darauf kommt die deutsche Geschichte im Mittelalter. Dann erst kommen wir zur Reformation und zur frühen Neuzeit, was die andern jetzt schon machen: Aber die verstehen wenig, weil sie gar nicht wissen, was davor war.«

Nicht wörtlich natürlich, aber wohl sinngemäß: meine Paraphrase von Konstantins Paraphrase der Worte der Lehrerin.
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Irmgard
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Re: Bildungsinitiative

Beitrag von Irmgard »

Hach ja, wir haben in der 8. Klasse Latein auch erst mal die gesamte verbummelte 7. Klasse nachholen müssen. Das scheint mir ein immer mal wieder vorkommendes Phänomen zu sein.

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