Traumpsychologie

Sonstiges und drumherum.
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Senensis
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Traumpsychologie

Beitrag von Senensis »

Kennt jemand von Euch sich mit Traumpsychologie aus? Ich habe eine Frage wegen einem wiederkehrenden Thema in meinen Träumen. Jedesmal, wenn ich, in den letzten Jahren durchschnittlich alle zwei Jahre, aus irgendwelchen sinnvollen Gründen umziehen und an einem neuen Ort anfangen muß, geht es wieder los: Ich träume jede Nacht von meinen Geschwistern und Eltern. Es ist wahr, daß ich sie so insgesamt in meinem Leben vermisse, weil ich Single bin und eigentlich die Familie gewöhnt war (sie wohnen alle recht verstreut und räumlich entfernt). Aber man kann es sich ja nicht immer heraussuchen und es ist jetzt eben so. Ich wache also morgens auf und muß jedesmal aufs Neue realisieren: Akzeptiere es, sie sind nicht mehr da.
Woher kommt das? Und was kann ich tun? "Gewöhn Dich dran" oder "Heul halt" hab ich schon probiert, hat nicht funktioniert.
et nos credidimus caritati

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holzi
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Re: Traumpsychologie

Beitrag von holzi »

Zum Thema Träume habe ich nicht allzu viel Katholisches gefunden. Im evangelischen Freikirchlerbereich sieht's da schon etwas besser aus. Ich wage deine Träume über die Familie aber nicht anders zu deuten als du es bereits angedeutet hast: du hängst an deiner Familie und vermisst sie in der "Fremde".

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Hubertus
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Re: Traumpsychologie

Beitrag von Hubertus »

holzi hat geschrieben:
Samstag 29. April 2017, 13:10
Ich wage deine Träume über die Familie aber nicht anders zu deuten als du es bereits angedeutet hast: du hängst an deiner Familie und vermisst sie in der "Fremde".
So habe ich das auch verstanden. Ist doch auch ganz verständlich.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

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