
Aber im Ernst, was soll man da machen? Wegschicken oder mit ihnen disskutieren? Oder wird man die dann nie mehr los. Und was haltet Ihr von der Methode mit dem Kind?
Johannes XXIII. hat geschrieben:Grad waren die Zeugen Jehova bei mir da (das zweite Mal innerhalb von 2 Wochen). Ein junger Mann Anfang 30 und ein kleines Kind. Er wolle mit mir disskutieren, meinte er. (Ob wohl das Kind auch schon disskutieren kann)
Aber im Ernst, was soll man da machen? Wegschicken oder mit ihnen disskutieren? Oder wird man die dann nie mehr los. Und was haltet Ihr von der Methode mit dem Kind?
Ja, das geht mir genauso. Wenn schon sollte man sich über diejenigen ärgern, die wirklich daran verdienen, dass ihre Anhänger quasi die ganze Freizeit von Haustür zu Haustür gehen muss oder gar in der Kälte stehen müssen, um neue Opfer zu locken.Maria Magdalena hat geschrieben:Nee, ärgern tut ich sie nicht. Denn irgendwie tut sie einen schon leid.
Wenn nur 140000 ZJ in den Himmel kommen, dann sind ja alle Plätze schon besetzt und neu angeworbene Leute haben keine Chance mehr. Das ist das beste Argument gegen sie.Regina hat geschrieben:Liebe Maria,
soweit ich informiert bin, kommen in den "Himmel der Zeugen" nur 144.000 Gläubige rein. Habe mit der Frage, "ob der Himmel denn schon voll sei?" nur ein großes Staunen geerntet und dann sind die lieben Mitmenschen wieder abgezogen.
LG Regina
Edi hat geschrieben:Wenn nur 140000 ZJ in den Himmel kommen, dann sind ja alle Plätze schon besetzt und neu angeworbene Leute haben keine Chance mehr. Das ist das beste Argument gegen sie.Regina hat geschrieben:Liebe Maria,
soweit ich informiert bin, kommen in den "Himmel der Zeugen" nur 144.000 Gläubige rein. Habe mit der Frage, "ob der Himmel denn schon voll sei?" nur ein großes Staunen geerntet und dann sind die lieben Mitmenschen wieder abgezogen.
LG Regina
Zeugen Jehovas erzwingen Herz-OP ohne Bluttransfusion
Freitag, 5. Oktober 2007
Jerusalem – Ohne jede Bluttransfusion hat ein Neugeborenes aus Zypern in Tel Aviv eine komplizierte Herzoperation überstanden. Die Eltern des Kindes gehören laut israelischen Presseberichten vom Freitag zu den „Zeugen Jehovas“. Sie hätten von den Ärzten verlangt, das Baby zu operieren, "ohne äußere Flüssigkeiten in den Leib des Kindes fließen zu lassen", da dies der Seele schade.
Der Leiter der Abteilung für Herzmedizin des Schiba-Hospitals, David Mischli, sagte der Tageszeitung „Jedijot Achronot“ nach der erfolgreichen Operation, schon ohne die Forderung der Eltern habe es sich um einen komplizierten und gefährlichen Eingriff gehandelt. Bei einem israelischen Kind hätten sich die Ärzte an ein Gericht gewandt, um die Erlaubnis für eine Bluttransfusion zu erzwingen, so Mischli.
Mit den zypriotischen Eltern handelten die Mediziner laut Bericht einen Kompromiss aus. Bei lebensgefährlichen Komplikationen hätten sie dennoch zur Blutkonserve greifen können. Das Baby, dessen Herzfehler schon während der Schwangerschaft entdeckt worden sei, sei bereits mit den Eltern nach Zypern zurückgekehrt. © kna/aerzteblatt.de
Ich will aber gegen Quelle und für Otto kicken!Ecce Homo hat geschrieben:*Klick für Quelle*
Ich finde das einfach nur super... Perfekte Möglichkeit zur Evangelisierung... Ich habe die das erste Mal auch weggeschickt und als die dann später wieder da waren habe ich ne Bibel genommen und mitgespielt... am Ende mussten sie zumendest eingestehen, dass ich nicht Unrecht hatte und das war doch schonmal was... Ich habe nie wieder was von denen gesehen oder gehört seit dem.Johannes XXIII. hat geschrieben:Grad waren die Zeugen Jehova bei mir da (das zweite Mal innerhalb von 2 Wochen). Ein junger Mann Anfang 30 und ein kleines Kind. Er wolle mit mir diskutieren, meinte er. (Ob wohl das Kind auch schon diskutieren kann)
Aber im Ernst, was soll man da machen? Wegschicken oder mit ihnen diskutieren? Oder wird man die dann nie mehr los. Und was haltet Ihr von der Methode mit dem Kind?
San Marco hat geschrieben:Die Klausnerei wird beschrieben als:
Rund um Anglikanertum, Protestantismus und Freikirchenwesen
Die Zeugen Jehovas sind eine Sekte. Sie sind nichttrinitarisch und gehören nicht zu den Freikirchen.
http://www.bistum-augsburg.de/index.php ... en/Kontakt
Ach komm..............Hör doch mit diesem Gutmenschlein-Gelabbere auf [Punkt]Dieter hat geschrieben:San Marco hat geschrieben:Die Klausnerei wird beschrieben als:
Rund um Anglikanertum, Protestantismus und Freikirchenwesen
Die Zeugen Jehovas sind eine Sekte. Sie sind nichttrinitarisch und gehören nicht zu den Freikirchen.
http://www.bistum-augsburg.de/index.php ... en/Kontakt
Der Begriff "Sekte" wird heute konfessionskundlich nicht mehr benutzt. Die Zeugen Jehovas sind eine "Sondergemeinschaft in christlicher Tradition".
Sekte ist aber böse. "Menschen mit christlichem Hintergrund" wäre eine Idee. Oder "christian challenged people", wer es auf Englisch mag.San Marco hat geschrieben:Ach komm..............Hör doch mit diesem Gutmenschlein-Gelabbere auf [Punkt]
Die Zeugen Jehovas sind eine Sekte und bleiben eine Sekte.
Nun, das ist sooooo falsch ja nicht...Yoga war ihr verboten. Das schaffe Platz für dämonische Einflüsse, hat man ihr gesagt. Yoga setzt den Menschen den Gefahren des Spiritismus und Okkultismus aus, heißt es auf der Website der Zeugen Jehovas.
(...)
Das finde ich mehr als heftig...Sie holt Luft. "Ich habe meiner Mutter gesagt: 'Du weißt, wie depressiv ich war als Mitglied der Religion, du erinnerst dich, dass du im Krankenhaus warst, weil ich versucht habe, mir das Leben zu nehmen. Willst du das?' Und sie sagte: 'Ja, es ist mir lieber, dass du tot bist, als dass du Jehova nicht dienst.'"
Ja, die gibt es.Melody hat geschrieben:Gibt es hier eigentlich im Forum Leute mit Zeugen-Jehovas-Vergangenheit?
Es gibt aktuell wieder einen Bericht einer Ex-Zeugin: http://www.welt.de/vermischtes/article1 ... -floh.html
Das finde ich mehr als heftig...Sie holt Luft. "Ich habe meiner Mutter gesagt: 'Du weißt, wie depressiv ich war als Mitglied der Religion, du erinnerst dich, dass du im Krankenhaus warst, weil ich versucht habe, mir das Leben zu nehmen. Willst du das?' Und sie sagte: 'Ja, es ist mir lieber, dass du tot bist, als dass du Jehova nicht dienst.'"![]()
Regina hat geschrieben:Liebe Maria,
soweit ich informiert bin, kommen in den "Himmel der Zeugen" nur 144.000 Gläubige rein. Habe mit der Frage, "ob der Himmel denn schon voll sei?" nur ein großes Staunen geerntet und dann sind die lieben Mitmenschen wieder abgezogen.
LG Regina
Auch wenn ich nur einige ZJ ganz am Rande kennen gelernt habe, das ist ein Muster, was sich immer wieder wiederholt hat: diese Angst !Venatrix hat geschrieben:Tja, dasselbe, was Regina gesagt hat, habe ich auch mal an einen Zeugen - Jehovas gesagt, als er vor meiner Tür stand.
Er war mir ja bekannt aus der Zeit, als ich noch zum Königsreichsaal mit meinen Eltern ging.
....
Der zweite Brief von ihr war so nichts aussagend, dass ich triumphierend durch die Küche hüpfte und mich wieder ein wenig sicherer fühlte, dass ich das Rechte tat, nämlich mich von dem (Un)Glauben innerlich distanzierte.
Komischerweise verfangen diese Worte bei ihnen überhaupt nicht, sondern es kommt sofort der Reflex: aber ...! - - da bin ich dann auch hilflos.... damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.
Wer hat hier Angst? Wie meinst du das?Reinhard hat geschrieben:Auch wenn ich nur einige ZJ ganz am Rande kennen gelernt habe, das ist ein Muster, was sich immer wieder wiederholt hat: diese Angst !Venatrix hat geschrieben:Tja, dasselbe, was Regina gesagt hat, habe ich auch mal an einen Zeugen - Jehovas gesagt, als er vor meiner Tür stand.
Er war mir ja bekannt aus der Zeit, als ich noch zum Königsreichsaal mit meinen Eltern ging.
....
Der zweite Brief von ihr war so nichts aussagend, dass ich triumphierend durch die Küche hüpfte und mich wieder ein wenig sicherer fühlte, dass ich das Rechte tat, nämlich mich von dem (Un)Glauben innerlich distanzierte.
Der ganze Laden bei den ZJ funktioniert auf der Basis von Angst. Und so wird auch die Bibel ausgelegt: biblizistisch bis zum Gehtnichtmehr, aus Angst, was falsch zu machen ...
Das beste, was man diesen armen Menschen sagen kann ist die Botschaft, die Jesus seinen Jüngern zum Abschied mitgibt:Komischerweise verfangen diese Worte bei ihnen überhaupt nicht, sondern es kommt sofort der Reflex: aber ...! - - da bin ich dann auch hilflos.... damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.