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cantus planus
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Re: Generation Facebook

Beitrag von cantus planus »

Ganz einfach: Man braucht es nicht. Aber es hat Vorteile.
Das fünfte Bier braucht man ja auch nicht. Aber die Bierchen danach machen erst richtig lustig.
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Torsten
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Re: Facebook ist...

Beitrag von Torsten »


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Linus
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Re: Generation Facebook

Beitrag von Linus »

cantus planus hat geschrieben:Ganz einfach: Man braucht es nicht. Aber es hat Vorteile.
Das fünfte Bier braucht man ja auch nicht. Aber die Bierchen danach machen erst richtig lustig.

Welche Vorteile hat es???
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Sempre
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Re: Facebook ist...

Beitrag von Sempre »

Torsten hat geschrieben:[img=http://666kb.com/i/bqcx1zbttwck1mqzu.jpg][/img]
Diese beiden Herren sind beide Marionetten desselben Teufels. Beide haben keine lauteren Motive.

Gruß
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Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

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cantus planus
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Re: Generation Facebook

Beitrag von cantus planus »

Linus hat geschrieben:
cantus planus hat geschrieben:Ganz einfach: Man braucht es nicht. Aber es hat Vorteile.
Das fünfte Bier braucht man ja auch nicht. Aber die Bierchen danach machen erst richtig lustig.

Welche Vorteile hat es???
Einfache und rasche Kontakte.
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Linus
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Re: Generation Facebook

Beitrag von Linus »

cantus planus hat geschrieben: Welche Vorteile hat es???
Einfache und rasche Kontakte.[/quote]

Wo ist der Unterschied zu e-mail?




























































Ach ja: es wird alles nicht nur mitprotokolliert, sondern gleich ausgewertet......
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cantus planus
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Re: Generation Facebook

Beitrag von cantus planus »

Linus hat geschrieben:Wo ist der Unterschied zu e-mail?
Man kann sich - teilweise im wahrsten Sinne des Wortes - ein besseres Bild der Person hinter der Nachricht zu machen. Die Informationen sind vielfältiger und übersichtlicher und man lernt durch gegenseitige Freundesvorschläge noch mehr interessante Leute kennen.

Das wiegt für mich die ohne Frage auch vorhandenen Nachteile von Facebook auf.
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Raimund J.
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Re: Generation Facebook

Beitrag von Raimund J. »

cantus planus hat geschrieben:
Linus hat geschrieben:Wo ist der Unterschied zu e-mail?
Man kann sich - teilweise im wahrsten Sinne des Wortes - ein besseres Bild der Person hinter der Nachricht zu machen. Die Informationen sind vielfältiger und übersichtlicher und man lernt durch gegenseitige Freundesvorschläge noch mehr interessante Leute kennen.

Das wiegt für mich die ohne Frage auch vorhandenen Nachteile von Facebook auf.
Facebook ist ...

natürlich zuweilen auch "zutiefst oberflächlich" und banal, aber wie sagte schon Oscar Wilde:

"Nur die oberflächlichsten Eigenschaften dauern; des Menschen tieferes Wesen ist bald entlarvt". ;)
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
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Juergen
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Re: Generation Facebook

Beitrag von Juergen »

Linus hat geschrieben:Wo ist der Unterschied zu e-mail?
Facebook ist schneller.
Und bei Facebook bekommt man vielerlei Dinge direkt mit.

Man könnte vielleicht einen Vergleich mit diesem Forum ziehen.
Wenn hier jemand irgendwo was schreibt, bekommt man angezeigt, daß sich was im Forum getan hat. Dann kann man sich überlegen, ob man den neuen Beitrag liest, oder nicht liest und ob man sich hinsetzt und eine (längere) Antwort schreibt, oder es bleiben läßt.

Bei Facebook, hat man alle neuen "Forumsbeiträge" sofort auf der Startseite, und man kann seinen Senf dazugeben oder es sein lassen.
Der Senf besteht dann -- anders als hier im Forum -- nur aus einem kleinen Klecks und nicht aus einem dicken Senffass.
Gruß Jürgen

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Nassos
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Re: Facebook ist...

Beitrag von Nassos »

Andere Foren-SW zeigen die Beiträge an, bevor man in die Struktur geht.
Ich glaube; hilf meinem Unglauben

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Marcus
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Re: Generation Facebook

Beitrag von Marcus »

cantus planus hat geschrieben:
Linus hat geschrieben:Wo ist der Unterschied zu e-mail?
Man kann sich - teilweise im wahrsten Sinne des Wortes - ein besseres Bild der Person hinter der Nachricht zu machen. Die Informationen sind vielfältiger und übersichtlicher und man lernt durch gegenseitige Freundesvorschläge noch mehr interessante Leute kennen.

Das wiegt für mich die ohne Frage auch vorhandenen Nachteile von Facebook auf.
2006 kam das StudiVz groß raus. Damals wurde man auch von seinen Mitstudenten solange bearbeitet, bis man sich dort endlich registrierte. Später kam dann noch MeinVz dazu. Am Anfang war es durchaus interessant, so wieder ein paar alte Bekannte finden und erfahren zu können, was sie jetzt so machen. Letztlich hat man aber doch seinen festen Freundes- und Bekanntenkreis um sich herum, so dass man irgendwann doch kein Interesse mehr an die alten Bekanntschaften hat, die mit der Zeit eingeschlafen sind. Da ein großer Teil meiner Freunde ebenfalls untereinander miteinander befreundet ist, kommunizieren wir eigentlich sehr oft über Verteilermails, die jeder, der im Verteiler steht, lesen und darauf antworten kann. Das ist vor allem dann sehr praktisch, wenn nach Terminen für gemeinsame Treffen sondiert werden soll. Mehr würde über Facebook auch nicht gehen, nur mit dem Unterschied, dass E-Mails nicht für andere sog. „Freunde“ lesbar sind. Ich bin schon länger am Überlegen, mein StudiVz-Konto löschen zu lassen. Zeitweise war ich schon abgemeldet, habe mich dann aber dort doch wieder registrieren lassen, weil noch ein paar wenige aus meinem guten Bekanntenkreis bevorzugt über StudiVz kommunizieren wollen. Neue Bekanntschaften konnte ich aber über das soziale Netzwerk nie so wirklich machen. Ich bin auch nur mit sehr wenigen eine „Netz-Freundschaft“ eingegangen. Da kenne ich viele Kreuzgangster aufgrund ihrer Beiträge besser als meine „Netzbekannten“, deren Gesichter ich sehen und deren Namen ich lesen kann. Ich bin dort auch in keiner Gruppe mehr aktiv dabei.
Jesus spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh. 14,6)

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Nassos
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Re: Facebook ist...

Beitrag von Nassos »

Ich habe gerade mal oberflächlich in Facebook reingeschaut (unregistriert). Was da an bekannten registriert ist, geht auf keine Kuhhaut.
Ich werde die mal demnächst interviewen, um zu erfahren, wie das läuft nach der Anfangseuphorie, ob sie das immer noch aktiv nutzen usw.

Vor kurzem kam ja auch ein Spiegelbericht über die Datenkraken, zu denen Facebook auch dazugehört. Hat den jemand gelesen?
Ich glaube; hilf meinem Unglauben

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cantus planus
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Re: Facebook ist...

Beitrag von cantus planus »

Wenn man seine Sicherheitseinstellung hochsetzt, und auf die Beteiligung an Spielen und ähnlichen Anwendungen verzichtet, ist Facebook sicherer, als Suchabfragen bei Google einzugeben.
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Johannes22101988
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Re: Generation Facebook

Beitrag von Johannes22101988 »

Raimund Josef H. hat geschrieben:
cantus planus hat geschrieben:
Linus hat geschrieben:Wo ist der Unterschied zu e-mail?
Man kann sich - teilweise im wahrsten Sinne des Wortes - ein besseres Bild der Person hinter der Nachricht zu machen. Die Informationen sind vielfältiger und übersichtlicher und man lernt durch gegenseitige Freundesvorschläge noch mehr interessante Leute kennen.

Das wiegt für mich die ohne Frage auch vorhandenen Nachteile von Facebook auf.
Facebook ist ...

natürlich zuweilen auch "zutiefst oberflächlich" und banal, aber wie sagte schon Oscar Wilde:

"Nur die oberflächlichsten Eigenschaften dauern; des Menschen tieferes Wesen ist bald entlarvt". ;)
... ausserdem kann man auf der plattform neue kontakte knüpfen bzw. auch vergangene bekanntschaften wiedersehen :breitgrins: . Gut ok das da jeder bei dir schauen kann und auch z. T. deine Daten hat, sehe ich schon als normal.

Denn irgendwie hat man deine daten so oder so :roll:

Gruß

elvis
Wer die kirche nicht als mutter sieht, kann GOTT nicht als VATER sehen.

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Juergen
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Re: Generation Facebook

Beitrag von Juergen »

Johannes22101988 hat geschrieben:...Gut ok das da jeder bei dir schauen kann und auch z. T. deine Daten hat, sehe ich schon als normal.
Es muß jeder selbst entscheiden, wieviel er von sich ins Profil schreibt.
Wenn man gar nichts reinschreibt, wird man nicht erkannt; schreibt man zuviel rein, gibt man vielleicht zu viel von sich preis.
Gruß Jürgen

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civilisation
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Re: Facebook ist...

Beitrag von civilisation »

Nonne wegen Facebook des Ordens verwiesen
http://orf.at/stories/2433/
daraus:
Weil sie zu oft im Internet gewesen ist, hat eine spanische Nonne nach 35 Jahren Ordenszeit ihr Kloster verlassen müssen. Das berichtet der britische „Telegraph“.

Ordensarchiv digitalisiert
Seit der dominikanische Orden Santo Domingo el Real in Toledo vor zehn Jahren die Nutzung von Computern erlaubte, gehörte die 54-Jährige Maria Jesus Galan zu den eifrigsten Usern der Onlinemöglichkeiten. Sie digitalisierte das Ordensarchiv und führte das Onlinebanking ein, so dass die sehr zurückgezogen lebenden Ordensschwestern ihr Kovent noch seltener verlassen mussten.
:hmm: :roll:
So recht kann ich mir das eigentlich nicht vorstellen.

Raphaela
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Re: Facebook ist...

Beitrag von Raphaela »

civilisation hat geschrieben:Nonne wegen Facebook des Ordens verwiesen
http://orf.at/stories/2433/
daraus:
Weil sie zu oft im Internet gewesen ist, hat eine spanische Nonne nach 35 Jahren Ordenszeit ihr Kloster verlassen müssen. Das berichtet der britische „Telegraph“.

Ordensarchiv digitalisiert
Seit der dominikanische Orden Santo Domingo el Real in Toledo vor zehn Jahren die Nutzung von Computern erlaubte, gehörte die 54-Jährige Maria Jesus Galan zu den eifrigsten Usern der Onlinemöglichkeiten. Sie digitalisierte das Ordensarchiv und führte das Onlinebanking ein, so dass die sehr zurückgezogen lebenden Ordensschwestern ihr Kovent noch seltener verlassen mussten.
:hmm: :roll:
So recht kann ich mir das eigentlich nicht vorstellen.
Ich denke, da gibt es andere Gründe - und mir ist beim Durchlesen Seur Sourice, die singende Nonne eingefallen.

Hier auch aus dem Artikel:
28 wurde „Schwester Internet“, wie Galan auch genannt wurde, von der lokalen Behörde für ihre digitalen Initiativen ausgezeichnet. Doch mit der Auszeichnung kam der Ruhm, der sich auch auf ihrer Facebook-Website zeigte.

Die Zahl ihrer Onlinefreunde wuchs und mit ihr der Ärger der Mitschwestern, die bald monierten, die Facebook-Aktivitäten von Galan machten ein „normales Ordensleben unmöglich“.
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!

Renate47
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Re: Facebook ist...

Beitrag von Renate47 »

Ich denke diese Theme ist sehr umstritten! Meiner Meinung nach geht es bei Facebook nicht darum die Welt zu vernetzen oder das Internet zu sozielisieren, sondern so viele Daten wie möglich zu sammeln, um diese dann zu verkaufen. Die Techniken, die facebook dazu benutzt sind genauso genial wie ausgeklügelt. Die Möglichkeiten des Missbrauchs sind enorm. Also ich bin mein ganzes Leben lang ohne facebook zurechtgekommen, meine Freunde habe ich!
Literatur ist für mich eine Erkenntnis der Menschlichkeit

Freigeist86
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Re: Facebook ist...

Beitrag von Freigeist86 »

ICh schließe mich meinen Vorpostern an - auf der einen Seite ist es ein Segen: Geht man mal davon aus, dass man Freunde auf dem ganzen Erdball verteilt hat und gerne mit diesen in stetigem Kontakt bleiben möchte.

Auf der anderen Seite aber auch ein Fluch: Wir werden immer transparenter, wir "stupsen" via Internet unsere Freunde an, von denen wir lange Zeit nichts mehr gehört haben, versenden Freundschaftsanfragen und manche posten jeden Schritt, den sie tun...

Das ist meine Meinung dazu :-)

Freigeist86
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Re: Facebook ist...

Beitrag von Freigeist86 »

eigentlich ist es auch irgendwie traurig, dass die Kommunikation untereinander dadurch immer mehr abnimmt...

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Melody
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Re: Facebook ist...

Beitrag von Melody »

Freigeist86 hat geschrieben:eigentlich ist es auch irgendwie traurig, dass die Kommunikation untereinander dadurch immer mehr abnimmt...
Es ist die Frage, wie man "Kommunikation" definiert. Über Facebook komme ich mit Menschen in Kontakt, mit denen ich sonst nie in Kontakt gekommen wäre. Ich finde das ganz toll.
Ich meine, ich bin halt auch kein Mensch, der Hunderte von "Freunden" sammelt, und ich möchte mit jedem zumindest auch mal ein persönliches Wort gesprochen bzw. gemailt haben.

Was ich zum Beispiel nicht verstehe, ist, warum einem völlig fremde Menschen Freundschaftsanfragen senden, ohne ein persönliches Wort dazuzuschreiben. Ich schicke eigentlich immer ein paar Zeilen mit bzw. maile jemanden erstmal generell an, bevor ich ihm eine Anfrage sende. Aber offenbar bin ich damit eine Ausnahme...

Aber über Facebook erfährt man sehr viel, was man sonst nie erfahren würde. Ich finde es interessant, was die anderen so posten.
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»

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Re: Facebook ist...

Beitrag von Raphaela »

Ich habe gerade bei Freundschaftsanfragen verschiedene Erfahrungen gemacht: Ich hatte mehrere Leute angeklickt, weil ich dachte, ich kenne sie und gleichzeitig etwas dazu geschrieben.
Es gibt Personen, die so ehrlich sind zu schreiben, dass sie nicht die gesuchten Personen sind.
Dann gibt es die Sorte, die merken, dass man sie wirklich kennt und antworten auch.
Und die dritte Art sind diejenigen, die aus den Infos genau entnehmen können, dass sie nicht gemeint sind und bejahen die Freundschaftsanfrage trotzdem positiv. (Die will ich eigentlich aber gar nicht dabeihaben und lösche deshalb gleich wieder.)
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!

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Juergen
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Re: Facebook ist...

Beitrag von Juergen »

Raphaela hat geschrieben:(Die will ich eigentlich aber gar nicht dabeihaben und lösche deshalb gleich wieder.)
Ich habe fast alle (bis auf wenige Ausnahmen) gelöscht, die ich bisher nicht persönlich kennengelernt habe. - Insbesondere betrifft dies Leute, die ich nur aus dem Internet und insbesondere Kreuzgang&Co kenne.
Gruß Jürgen

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Melody
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Re: Facebook ist...

Beitrag von Melody »

Ich will auch nicht Hinz und Kunz aufnehmen, aber ich freue mich durchaus, dass ich auch Kreuzgängster in meiner Freundesliste habe. Zumindest die netten... ;-)

Was mich nervt, sind die Freundesanfragen von mir unbekannten Menschen, die keinerlei Erklärung dazu schreiben. Ich schreibe immer entweder eine extra Mail im Vorfeld oder füge an die Anfrage ein paar Sätze an. Aber andere scheinen das alle nicht zu tun. Vielleicht meinen die, es reicht, wenn man > 10 gemeinsame "Freunde" hat. Mir reicht das aber nicht.

Ich poste schließlich nicht nur Katholisches... ich bin ich.
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anneke6
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Re: Facebook ist...

Beitrag von anneke6 »

Melody hat geschrieben:Ich will auch nicht Hinz und Kunz aufnehmen, aber ich freue mich durchaus, dass ich auch Kreuzgängster in meiner Freundesliste habe. Zumindest die netten... ;-)
Ich gehöre dann wohl nicht zu den netten Kreuzgängstern. :D
???

HeGe
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Re: Facebook ist...

Beitrag von HeGe »

Juergen hat geschrieben:
Raphaela hat geschrieben:(Die will ich eigentlich aber gar nicht dabeihaben und lösche deshalb gleich wieder.)
Ich habe fast alle (bis auf wenige Ausnahmen) gelöscht, die ich bisher nicht persönlich kennengelernt habe. - Insbesondere betrifft dies Leute, die ich nur aus dem Internet und insbesondere Kreuzgang&Co kenne.
Wir haben uns schon persönlich kennengelernt (auch wenn es schon ein paar Jahre her ist), mich hast du trotzdem gelöscht. ;)
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HeGe
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Re: Facebook ist...

Beitrag von HeGe »

Melody hat geschrieben:Was mich nervt, sind die Freundesanfragen von mir unbekannten Menschen, die keinerlei Erklärung dazu schreiben. Ich schreibe immer entweder eine extra Mail im Vorfeld oder füge an die Anfrage ein paar Sätze an. Aber andere scheinen das alle nicht zu tun. Vielleicht meinen die, es reicht, wenn man > 10 gemeinsame "Freunde" hat. Mir reicht das aber nicht.

Ich poste schließlich nicht nur Katholisches... ich bin ich.
Wobei ich da schon differenzieren würde. Als ich mich vor einigen Wochen registriert habe, habe ich ca. 80 Anfragen verschickt. Wenn ich da bei jedem noch einen eigenen Text dabei gepackt hätte, wäre ich ja heute noch nicht fertig. Es waren auch einige dabei, die ich selber nicht kannte und die ich nur auf Vorschlag angefragt habe. Wenn die es dann ablehnen, weil sie ihre Freundesliste etwas persönlicher halten wollen, geht davon nicht meine Welt unter.
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Re: Facebook ist...

Beitrag von Melody »

@HeGe
Ich weiß nicht, bei gänzlich unbekannten Leuten sehe ich das halt anders.
Aber man merkt ja auch, ob sich jemand ganz frisch angemeldet hat oder ob er länger dabei ist. Wer länger dabei ist, verschickt ja nicht 80 Anfragen pro Tag, also ist der Zeitfaktor in dem Fall meines Erachtens kein Argument...
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»

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Re: Facebook ist...

Beitrag von HeGe »

Melody hat geschrieben:@HeGe
Ich weiß nicht, bei gänzlich unbekannten Leuten sehe ich das halt anders.
Aber man merkt ja auch, ob sich jemand ganz frisch angemeldet hat oder ob er länger dabei ist. Wer länger dabei ist, verschickt ja nicht 80 Anfragen pro Tag, also ist der Zeitfaktor in dem Fall meines Erachtens kein Argument...
Schon klar, heute würde ich das auch so machen. Es ging mir nur um die erstmalige Anmeldung. Wobei es da sicher hilft, wenn man als Freund vorgeschlagen wird.
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anneke6
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Re: Facebook ist...

Beitrag von anneke6 »

Am Anfang habe ich es gehalten mit "Les amis de mes amis sont mes amis"…und das hat mir ganz schönen Ärger eingebrockt. Mittlerweile bin ich kritischer geworden. Einige habe ich gar nicht erst hinzugefügt. Wenn ich aufgrund der gemeinsamen Freunde das Gefühl habe, es ist ein Kreuzgangster, füge ich ihn unter Vorbehalt hinzu und schicke ne PN mit der Bitte, sich vorzustellen. Wenn er keine Angaben macht, lösche ich ihn wieder.
???

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holzi
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Re: Facebook ist...

Beitrag von holzi »

anneke6 hat geschrieben:Am Anfang habe ich es gehalten mit "Les amis de mes amis sont mes amis"…und das hat mir ganz schönen Ärger eingebrockt. Mittlerweile bin ich kritischer geworden. Einige habe ich gar nicht erst hinzugefügt. Wenn ich aufgrund der gemeinsamen Freunde das Gefühl habe, es ist ein Kreuzgangster, füge ich ihn unter Vorbehalt hinzu und schicke ne PN mit der Bitte, sich vorzustellen. Wenn er keine Angaben macht, lösche ich ihn wieder.
Entweder so, oder bei Kreuzgängstern per PN nachfragen wer das ist. HAb ich einige Male schon so gemacht.

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Hermann2007
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Re: Facebook ist...

Beitrag von Hermann2007 »

Seit drei Wochen bin ich registriert, nachdem ich mich vorher lange verweigert hatte. Derzeit habe ich mein Profil recht offenherzig hineingestellt, wirklich persönliche Geheimnisse gebe ich aber nicht preis. Ein bisschen ist auch missionarisches Bewusstsein dabei, wenn ich etwa Alexander Schmemann als Mensch angebe, der mich interessiert...sollen sie doch nur nachschauen, wer das ist...

Das Interface habe ich gleich auf russisch geändert, so kann ich mich ein bisschen herumplagen - in der Hoffnung auch was dabei zu lernen.

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