Sprüche für ein gutes Leben

[lutherbeck]

„Religion ist keine Privatsache, sondern sie
drängt immer auch ins öffentliche Leben und
in die Gestaltung des Lebens, sonst ist sie
nicht. Es gibt keinen bloß geglaubten Glauben,
sondern er will gelebt sein und hat damit
immer auch eine politische Dimension.“
Wolfgang Thierse

[Linus]

Leben sollte man stets mit "ie" schreiben...

Liebien?



Das Land heißt Libyen

[Juergen]

Das Land heißt Libyen

Allerdings wundert man sich, wie viele Treffer man unter dem Stichwort "Lybien" findet.

[Linus]

Ja ich hatts vorher falsch geschrieben, das Land der Volksdschamahirija

(aber es gibt ja einige lustige offizielle Staatsnamen, etwa Republik Östlich des Uruguay)


Linus, fragend wo das foreneigene exemte Diözesanterritorium Taka-Tuka Land hingekommen ist.

[Stilus]

Du umschließt mich von allen Seiten und legst deine Hand auf mich.
Ps CXXXIX.5

[Juergen]

Welcher Vers/Satz begleitet Dich durch den Tag?


→ Wann gibt's Essen?

[Peti]

„Ich frage oft einen Atheisten, wie der Gott, an den er nicht glaubt, aussieht. Und wenn er mir das erzählt, muss ich sagen: Also, an einen solchen Gott glaube ich auch nicht."
Thomas Halik
Guardini-Preisträger 2010

[Nassos]

"Die Liebe zum Feind, einer Herausforderung fürs Leben

... Der andere ist oder wird unser Feind. Wir verleugnen ihn, wir verachten ihn, wir weichen ihm aus und irgendwann richten wir uns gegen ihn und konfrontieren ihn mit unglaublicher Härte.

Und trotzdem: unser Gegenüber ist nicht unsere Hölle, sondern unser Paradies. Er wird zu unserer Hölle, wenn wir ihm nicht Paradies werden.

Wenn der Egoismus die Zerstörung des Ebenbild Gottes in uns ist, dann ist unser Hinwenden zum Gegenüber das, was den Egoismus zertrümmert und uns vor Gott wiederherstellt (heilt). Je böser und abscheulicher uns usner Gegenüber vorkommt, desto mehr heilt unsere eigene Krankheit mit der Öffnung des Herzens.

'Keine Form der Liebe ist freier als diese, und keine Form der Freiheit identifiziert sich so sehr mit der Liebe zum Feind ... die Liebe, die keiner Erwiderung harrt ... nur wenn die Liebe und die Freiheit zusammenfallen, kann es Heilung geben'..."

(aus einer Predigt zu Lukas 6, 31-36)

[Linus]

Du umschließt mich von allen Seiten und legst deine Hand auf mich.
Ps CXXXIX.5

Klingt nach Gefängnis und Big-Brother-Staat

SCNR

[Lupus]

1. "Herr, Du hast mich erforscht und kennst mich.
2. Du weißt es, ob ich sitze oder stehe,
Du durchschaust meine Gedanken von ferne.
3. Mein Gehen und mein Ruhen hast Du abgemessen;
mit allen meinen Wegen bist Du vertraut.
4. Ja, es gibt kein Wort auf meiner Zunge,
dass Du, o Herr, nicht gänzlich wüsstest.
5. Von rückwärts und von vorne hältst Du mich umschlossen
und legst auf mich Deine Hand,.
6. Zu wunderbar ist für mich Dein Wissen,
zu hoch, ich kann es nicht fassen.
7. Wohin könnte ich gehen vor Deinem Geist,
wohin vor Deinem Antlitz entfliehen?.
8. Stiege ich zum Himmel empor, so bist Du dort,
lagerte ich mich in der Unterwelt, so bist Du zugegen.
9. Nähme ich die Flügel der Morgenröte
und ließe mich nieder am Ende des Meeres,
10. auch dort würde Deine Hand mich leiten
und Deine Hand mich fassen.
11. Dächte ich: "Lauter Finsternis soll mich bedecken
und Nacht mich statt Licht umgeben",
12. so wäre auch Finsternis vor Dir nicht finster
und Nacht würde hell wie Tag.

usw.

Ist dieser Psalm Davids nicht das A und O eines Christenlebens?
Er ist es wert, auswendig gelernt und immer und immer wieder gebetet zu werden.

+L.

[Niels]

[ifugao]

Ja, ein sehr schöner Psalm.
Hier mal eine musikalische Version:
http://www.youtube.com/watch?v=DHmXVJboZzQ

[Stilus]

1. "Herr, Du hast mich erforscht und kennst mich.
2. Du weißt es, ob ich sitze oder stehe,
Du durchschaust meine Gedanken von ferne.
3. Mein Gehen und mein Ruhen hast Du abgemessen;
mit allen meinen Wegen bist Du vertraut.
4. Ja, es gibt kein Wort auf meiner Zunge,
dass Du, o Herr, nicht gänzlich wüsstest.
5. Von rückwärts und von vorne hältst Du mich umschlossen
und legst auf mich Deine Hand,.
6. Zu wunderbar ist für mich Dein Wissen,
zu hoch, ich kann es nicht fassen.
7. Wohin könnte ich gehen vor Deinem Geist,
wohin vor Deinem Antlitz entfliehen?.
8. Stiege ich zum Himmel empor, so bist Du dort,
lagerte ich mich in der Unterwelt, so bist Du zugegen.
9. Nähme ich die Flügel der Morgenröte
und ließe mich nieder am Ende des Meeres,
10. auch dort würde Deine Hand mich leiten
und Deine Hand mich fassen.
11. Dächte ich: "Lauter Finsternis soll mich bedecken
und Nacht mich statt Licht umgeben",
12. so wäre auch Finsternis vor Dir nicht finster
und Nacht würde hell wie Tag.

usw.

Ist dieser Psalm Davids nicht das A und O eines Christenlebens?
Er ist es wert, auswendig gelernt und immer und immer wieder gebetet zu werden.

+L.

Ja Lupus -
als kleine Anregung fuer die Geweihten, vielleicht sollte man ihn nach der Beichte beten lassen - ich fand in ihm einen Schatz, als ich ihn statt x-mal das VaterUnser beten durfte aus dem GoLo...
...oder Psalm 22 damit bewusst wird, dass Jesus nicht verzweifelt war - sondern inmitten der Heilsgewissheit stand, als er die ersten Zeilen dieses Psalms rezitierte - und damit den Gesamttextus anstiess - vielen ist das gar nicht bekannt!

[cantus planus]

Gerade im Netz gefunden:

Zehn kleine Christen sich ihres Glaubens freun,
doch einem gefiel die Predigt nicht, da warens nur noch neun.

Neun kleine Christen hatten alles treu gemacht,
der eine hat die Lust verlorn, da warens nur noch acht.

Acht kleine Christen hörten was von „Nächsten lieben“,
der eine fand das viel zu schwer, da warens nur noch sieben.

Sieben kleine Christen macht Konfe ganz perplex,
und einer sagt: „Ich mag nicht mehr“, da warens nur noch sechs.

Sechs kleine Christen meinten: „Die Kirch hat alle Trümpf“,
der eine war dann sehr enttäuscht, da warens nur noch fünf.

Fünf kleine Christen, die warn der Kirche Zier,
doch einer fühlt sich nicht geehrt, da warens nur noch vier.

Vier kleine Christen, die waren echt und treu,
doch einer schafft das Tempo nicht, da warens nur noch drei.

Drei kleine Christen waren immer noch dabei,
doch einer fand die Schar zu klein, da warens nur noch zwei.

Zwei kleine Christen – ein Anfang? Jedoch Nein,
der eine hat den Mut nicht mehr, da war es nur noch ein.

Ein kleiner Christ, ach, der erscheint so klein,
wenn auch die Neune laufen gehen, Gott lässt ihn nicht allein.

Ein kleiner Christ, der holt sich seinen Freund herbei,
und der ging mit ihm in die Kirch, da warens wieder zwei.

Zwei aktive Christen, denen machte es Plaisir.
Sie nahmen beide noch wen mit, da waren es schon vier.

Vier überzeugte Christen, die glaubten Tag und Nacht,
das wirkte wie ein Virus, da waren es schon acht.

Jetzt noch zwei dabei, und dann wird man es sehn
wenn du und ich da auch mitmachen, dann sinds schon wieder zehn.

Leider teilweise ohne Gefühl für's Metrum (Lesen solche Dichter ihre Texte nicht laut? frage ich mich auch bei manchen Texten, die auf Geburtstagen vorgetragen werden), aber trotzdem ein schöner Text mit einem Körnchen Wahrheit.

[Ewald Mrnka]

Für mehr Durchblick im Leben:

"Unter den Kulturlosen geht die Rede von der Gleichwertigkeit der Kulturen."
Michael Klonovsky

[Dottore Cusamano]

Bete, hoffe und
beunruhige dich nicht.
Gott ist barmherzig
und erhört dein Gebet.

(Pater Pio)

[Niels]

"Auch wer völlig gesund stirbt, ist definitiv tot." (frei nach Manfred Lütz)

[berni]

Christen müssen sich nicht nur auf den Himmel vertrösten - sie werden vom Himmel her auch für diese Zeit getröstet.

[Dottore Cusamano]

"Wo Gott hinkommt, da beginnt die Wüste zu blühen!"

(Benedikt XVI)

[Dottore Cusamano]

Nehmt das Wort Gottes an.

[Dottore Cusamano]

Ob wir leben oder sterben,
wir gehören dem Herrn.

[civilisation]

"The soft life makes people useless. Without toil and struggle sanctification won't come."

Elder Paisios

[Dottore Cusamano]

"Das Leben eines Christen ist nichts anderes als ein ewiger Kampf gegen sich selbst, es gibt keine Entfaltung der Seele, die Schönheit ihrer Vollkommenheit, außer um den Preis des Schmerzes."

(Hl. Pater Pio)

[ifugao]

„Zur Duldsamkeit gehört nicht, daß ich auch billige, was ich dulde. Alle unsere Streitigkeiten sind aber daraus entstanden, daß einer dem anderen seine Meinung aufzwingen will.“
Mahatma Gandhi (1869-1948)

[Dottore Cusamano]

"Wenn wir auf das Erbarmen Gottes schauten, würden wir, soweit es in unserer Macht steht, niemals ablassen, Gutes zu tun."

(Sant Joan de Deu)

[Peti]

Es bedeutet nicht so viel,
wie man geboren wurde.
Es hat aber unendlich viel zu bedeuten,
wie man stirbt.

Soren Kierkegaard

[Gamaliel]

"Der Charakter des Menschen ist sein Schicksal"

Heraklit

[Amandus2]

"Meine Jugend und meine Schönheit schenkte ich den Männern.
Jetzt widme ich meine Weisheit und meine Erfahrung den Tieren."

Brigitte Bardot

[Amandus2]

"Früher musste man Drachen töten und konnte die Jungfrau heiraten.
Heute gibt es keine Jungfrauen mehr, man muss den Drachen heiraten!"

[taddeo]

"Früher musste man Drachen töten und konnte die Jungfrau heiraten.
Heute gibt es keine Jungfrauen mehr, man muss den Drachen heiraten!"

[Nassos]

"Meine Jugend und meine Schönheit schenkte ich den Männern.
Jetzt widme ich meine Weisheit und meine Erfahrung den Tieren."

Brigitte Bardot

"Früher musste man Drachen töten und konnte die Jungfrau heiraten.
Heute gibt es keine Jungfrauen mehr, man muss den Drachen heiraten!"

Der Zirkelschluß: Brieschidd, die keine Jungfrau mehr ist, kümmert sich um den Drachen.

[taddeo]

Ein weiterer Schluß:

Der Patron der Eheleute muß der Heilige Georg sein.
Er wird ja schließlich mit seiner Ehefrau dargestellt ...