Kreuzgang

anneke6 hat geschrieben:Ist es so ein altmodisches Schloß, das mit einem Nicht-Sicherheitsschlüssel geschlossen wird? So ein Schloß aufzumachen ist eine Frage von vier Sekunden…zwei, wenn der Schlüssel nicht steckt. Ich konnte sowas schon mit 10 mit einer Nagelfeile aufmachen.

Ich ruf dich nächstes Mal an.

Passend zum Thema Toilettenschlüssel:

http://web.de/magazine/nachrichten/pano ... #.A127

Heute beim Seelensamstag gewesen.
Am Ende der Fürbitten kommt "Ewig ihr Gedenken (αιωνία η μνήμη)".
Nassos legt los und Sohnemann: "Nein, Pappa, du nein, sei ruhig". Und hält mir den Schnabel zu.

So was kenn’ ich auch.

Konstantin (am Telephon zu Opa): Ich wollt’ dich fragen, ob du verliebt bist!
Opa: Ob ich ein Dieb bin?
Konstantin (lauter): [Punkt]
Opa: Ich bin kein Dieb.
Konstantin (schreit): Verliebt, sag’ ich! Ich meine mit Heiraten und so!

Und? Ist Opa verliebt?

("-Opa, was magst Du mehr? Geröstete Mandeln oder junge hübsche Mädchen? - Dummer Junge, du weißt doch, dass ich keine Zähne mehr habe")

Heute Abend, Papa (ich) kommt zum Licht ausmachen, kleine Tochter (5) hat noch in der Kinderbibel Bilder geguckt, erkennt Johannes den Täufer und fragt wie lange das her sei. Ob ihre ältere Schwester da schon auf der Welt war.

Kai: "Nein, das ist viel länger her."

Tochter: "Warst du da schon auf der Welt?"

Kai: "Nein. Ich meine, richtig lange her, da war ich noch nicht auf der Welt und Oma und Opa auch nicht; viel länger."

Tochter: "Gab es da nur Schwarzweiß-Fernseher?"

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
anneke6 hat geschrieben:Ist es so ein altmodisches Schloß, das mit einem Nicht-Sicherheitsschlüssel geschlossen wird? So ein Schloß aufzumachen ist eine Frage von vier Sekunden…zwei, wenn der Schlüssel nicht steckt. Ich konnte sowas schon mit 10 mit einer Nagelfeile aufmachen.
Ich ruf dich nächstes Mal an.

Wie umständlich...
Schraub die Türklinken senkrecht, dann kann er nicht mehr ohne das es jemand merkt ins Bad....

Versteh’ ich nicht. – Abgesehen davon schlüpft er gar nicht unbemerkt hinein. Das läuft etwa so, zum Beispiel: Die ganze Familie hält sich gerade in der Diele zwischen Küche und Wohnzimmer auf. Nur Victor ist im Badezimmer. Er kommt heraus. Konstantin ahnt, daß sein Bruder wieder den Schlüssel hat stecken lassen – und wetzt los, den Gang zum Badezimmer runter, hinein, knallt die Tür hinter sich zu, dreht den Schlüssel um, und das war’s. Er feixt sich eins, während Mamma, die noch hinterherzurennen versucht hat, sich an der Badezimmertüre ’ne platte Nase holt. Konstantin zieht den Schlüssel ab. Wir zittern, ob er ihn etwa in den Heizkörper schmeißt, durch die Löcher der Abdeckung zwischen die Lamellen. Nein, tut er nicht. Noch nicht. Nur anderes Zeug. Betteln hilft nicht, schimpfen hilft nicht, irgendwann kommt er wieder raus …

Kai hat geschrieben:Heute Abend, Papa (ich) kommt zum Licht ausmachen, kleine Tochter (5) hat noch in der Kinderbibel Bilder geguckt, erkennt Johannes den Täufer und fragt wie lange das her sei. Ob ihre ältere Schwester da schon auf der Welt war.

Kai: "Nein, das ist viel länger her."

Tochter: "Warst du da schon auf der Welt?"

Kai: "Nein. Ich meine, richtig lange her, da war ich noch nicht auf der Welt und Oma und Opa auch nicht; viel länger."

Tochter: "Gab es da nur Schwarzweiß-Fernseher?"

Das kenn ich, ich dachte lange Zeit (sicher bis zu meinem 12. Lebensnjahr) bis ca. 1970 wäre alles schwarzweiß gewesen. Ich kannte nur schwarzweiß Fotos und Filme...

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Versteh’ ich nicht. – Abgesehen davon schlüpft er gar nicht unbemerkt hinein. Das läuft etwa so, zum Beispiel: Die ganze Familie hält sich gerade in der Diele zwischen Küche und Wohnzimmer auf. Nur Victor ist im Badezimmer. Er kommt heraus. Konstantin ahnt, daß sein Bruder wieder den Schlüssel hat stecken lassen – und wetzt los, den Gang zum Badezimmer runter, hinein, knallt die Tür hinter sich zu, dreht den Schlüssel um, und das war’s. Er feixt sich eins, während Mamma, die noch hinterherzurennen versucht hat, sich an der Badezimmertüre ’ne platte Nase holt. Konstantin zieht den Schlüssel ab. Wir zittern, ob er ihn etwa in den Heizkörper schmeißt, durch die Löcher der Abdeckung zwischen die Lamellen. Nein, tut er nicht. Noch nicht. Nur anderes Zeug. Betteln hilft nicht, schimpfen hilft nicht, irgendwann kommt er wieder raus …

Vielleicht hilft ne kürzere Leine?

Kai hat geschrieben:Heute Abend, Papa (ich) kommt zum Licht ausmachen, kleine Tochter (5) hat noch in der Kinderbibel Bilder geguckt, erkennt Johannes den Täufer und fragt wie lange das her sei. Ob ihre ältere Schwester da schon auf der Welt war.

Kai: "Nein, das ist viel länger her."

Tochter: "Warst du da schon auf der Welt?"

Kai: "Nein. Ich meine, richtig lange her, da war ich noch nicht auf der Welt und Oma und Opa auch nicht; viel länger."

Tochter: "Gab es da nur Schwarzweiß-Fernseher?"

Du hättest besser Deiner Tochter eine Bibel mit farbigen Bildern geben sollen.

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Versteh’ ich nicht. – Abgesehen davon schlüpft er gar nicht unbemerkt hinein. Das läuft etwa so, zum Beispiel: Die ganze Familie hält sich gerade in der Diele zwischen Küche und Wohnzimmer auf. Nur Victor ist im Badezimmer. Er kommt heraus. Konstantin ahnt, daß sein Bruder wieder den Schlüssel hat stecken lassen – und wetzt los, den Gang zum Badezimmer runter, hinein, knallt die Tür hinter sich zu, dreht den Schlüssel um, und das war’s. Er feixt sich eins, während Mamma, die noch hinterherzurennen versucht hat, sich an der Badezimmertüre ’ne platte Nase holt. Konstantin zieht den Schlüssel ab. Wir zittern, ob er ihn etwa in den Heizkörper schmeißt, durch die Löcher der Abdeckung zwischen die Lamellen. Nein, tut er nicht. Noch nicht. Nur anderes Zeug. Betteln hilft nicht, schimpfen hilft nicht, irgendwann kommt er wieder raus …

Tschuldigung, sehe ich jetzt erst. Wenn man von einer Tür den Griff abschraubt, kann man ihn statt waagrecht auch senkrecht montieren. Die kleineren Wichte können so nichts anstellen, weil sie die Tür nicht öffnen können.
Auf diese geniale Idee kam einmal mein Ehegatte. Sohnemann ist ihm nämlich als er 10 Monate war einmal aus der Wohnung entwischt als er traumversunken Klavier spielte. Er wurde dann krabbelnderweise von mir auf der Straße wieder aufgegabelt.
Ein ähnliches Manöver hat er mal durchgezogen als ich eines schönen Samstagsmorgens Wäsche auf dem Balkon aufhängte und unser damals 7 Monate alter Sohn den Kipphebel betätigte und mich auf dem Balkon aussperrte. Natürlich kichernderweise und anschließend allen möglichen Unfug anstellend.
Ich musste damals eine Fensterscheibe einschlagen um wieder in die Wohnung zu können.

Linus hat geschrieben:
Das kenn ich, ich dachte lange Zeit (sicher bis zu meinem 12. Lebensnjahr) bis ca. 1970 wäre alles schwarzweiß gewesen. Ich kannte nur schwarzweiß Fotos und Filme...

Freit mich, dass ich nicht der einzige bin, dem es so ging. Ich dachte immer, ein graues Haus mit schwarzem Dach und weißen Fensterrahmen sei das älteste hier in der Gegend, weil das schwarz-weiß ist und - wie ich aus alten Filmen wußte - früher ja alles so aussah ...

Linus hat geschrieben:
Das kenn ich, ich dachte lange Zeit (sicher bis zu meinem 12. Lebensnjahr) bis ca. 1970 wäre alles schwarzweiß gewesen. Ich kannte nur schwarzweiß Fotos und Filme...

Ging mir genauso.

ifugao hat geschrieben:Ich musste damals eine Fensterscheibe einschlagen um wieder in die Wohnung zu können.

Aber Konstantin wird demnächst drei und ist derzeit ziemlich exakt der berühmte laufende
Meter. Da hülft die senkrechte Klinke nichts, er kommt sowieso ran.

Vorhin.
Sohnemann zu meiner Frau: "Hier riechts nach Essen."
Mama: "Ja, ich mache schon das Essen für morgen."
Sohnemann: "Aber das wird doch ganz kalt."

Was gibt es da zu lachen? Er hat doch recht!

Hubertus hat geschrieben:Vorhin.
Sohnemann zu meiner Frau: "Hier riechts nach Essen."
Mama: "Ja, ich mache schon das Essen für morgen."
Sohnemann: "Aber das wird doch ganz kalt."

Hagen zum Thema Oekumene.
"Protestanten kenne ich aus den Nachrichten - das sind die, die immer mit so Pappschildern rumlaufen!"

Ava zun Thema STATVENS IN PARTE DEXTRA:
"Die Linkshaender sind gesegnet, denn die kommen in den Himmel, alle auf der linken Seite von dern Bildern vom Juengsten Gericht kommen in den Himmel!"
Da sage ich mit Monthy Python nur:
Gesegnet seien die [Punkt]
...und die engagierten Lehrer an baptistischen Grundschulen...

Konstantin hat auf den Tisch geault.
Papa: Sach ma, bist du ’ne Sau?
Kostja: Nee, ich bin ein böses Kind!

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Konstantin hat auf den Tisch geault.
Papa: Sach ma, bist du ’ne Sau?
Kostja: Nee, ich bin ein böses Kind!

→ http://www.youtube.com/watch?v=1kujegLxobo

Töchterchen (1 3/4 Jahre) hat jetzt schon einen Grundwortschatz wichtiger Wörter erworben: Pupi, Auto, ich, [noch]mal, Koko [Schoko], Tee ...
Gestern setzt sich an den Tisch und bekommt von Papa einen Tee in einem Becher hingestellt. Er ist gerade einen Augenblick abgelenkt, da schnappt sie sich ein danebenstehendes Glas und beginnt umzufüllen.

Papa: "Hör auf, mit dem Tee umanand zu britscheln!"
Töchterchen schaut, Glas kippt um.
Papa: "Da siegst, was rauskommt."
Töchterchen: "Tee."

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Konstantin hat auf den Tisch geault.

gewas?

Hubertus hat geschrieben:Papa: "Hör auf, mit dem Tee umanand zu britscheln!"

Bei solchen Vorbildern soll das Kind vernünftiges Deutsch lernen?

Juergen hat geschrieben:
Hubertus hat geschrieben:Papa: "Hör auf, mit dem Tee umanand zu britscheln!"
Bei solchen Vorbildern soll das Kind vernünftiges Deutsch lernen?

Das IST vernünftiges Deutsch - wenn auch vielleicht nicht Hochdeutsch.

taddeo hat geschrieben:
Juergen hat geschrieben:
Hubertus hat geschrieben:Papa: "Hör auf, mit dem Tee umanand zu britscheln!"
Bei solchen Vorbildern soll das Kind vernünftiges Deutsch lernen?
Das IST vernünftiges Deutsch - wenn auch vielleicht nicht Hochdeutsch.

Nassos hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Konstantin hat auf den Tisch geault.
gewas?

aulen: Nasenschleim hochziehen (oder Bronchialschleim hervorwürgen) und mit Speichel vermengt ausspeien
Aule: ausgespienes Gemenge aus Nasen- oder Bronchialschleim und Speichel

Noch een’n von meem’m:

Nach dem Mittagessen. Papa schnappt sich Konstantin
und schmeißt sich mit ihm aufs Sofa.
Papa: Na, Kostja, woll’ wa’n Mittachschleefken halt’n?
Konstantin: Jååå … aber ich hab’ die Windel vollgepißt!

Un noch een’n:

Papa hat eingekauft. Alles Zeug reichen wir durchs Küchen-
fenster rein. Drinnen wird alles erst mal schnell irgendwo ge-
stapelt, um hinterher einsortiert zu werden.
Soweit erledigt, Papa fährt das Auto in die Garage und geht ins
Haus. Mamma ist nicht zu sehen, aber Konstantin kommt ihm
entgegen und zeigt stolz einen halb schon verzehrten Streifen
Schokolade vor: Papa, kuck mal, was ich habe!
Papa: Ach wat, haste schon Schokolade jekricht?
Konstantin: Nee! Hab’ ich geklaut!

Ein heißer Sommertag und die Kinder und ich kamen vom Einkaufen....
Sie hatten ihre Ersparnisse in köstlichste Schokoladenspezialitäten gesteckt und berieten sich über ein sicheres Versteck um diese vor Übergriffigkeiten des Schokofans Vater in Sicherheit zu bringen. Dabei kam Sohnemann auf die glänzende Idee diese im großen Gänsebräter zu verstauen um Vaters Diätpläne nicht zu durchkreuzen.
Gesagt getan... Der Gänsebräter wurde vom Schrank gewuchtet..... Dieser Gänsebräter war randvoll mit Vaters geheimen Süßigkeiten vollgestopft....

Und? Haben sie Vaters Vorrat geplündert?

Kreuzgang

Kindermund

Re: Kindermund

Re: Kindermund

Re: Kindermund

Re: Kindermund

Re: Kindermund

Re: Kindermund

Re: Kindermund

Re: Kindermund

Re: Kindermund

Re: Kindermund

Re: Kindermund

Re: Kindermund

Re: Kindermund

Re: Kindermund

Re: Kindermund

Re: Kindermund

Re: Kindermund

Re: Kindermund

Re: Kindermund

Re: Kindermund

Re: Kindermund

Re: Kindermund

Re: Kindermund

Re: Kindermund

Re: Kindermund

Re: Kindermund

Re: Kindermund

Re: Kindermund

Re: Kindermund

Re: Kindermund

Re: Kindermund

Re: Kindermund