Barhäuptigkeit
- cantus planus
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Barhäuptigkeit
In einer privaten Gesprächsrunde kam gerade die interessante Frage nach der Kopfbedeckung des Mannes in kalten und zugigen Kirchen auf.
Ein Hut kommt nicht in Frage, da der Mann seinen Kopf nicht bedecken soll (1 Kor 11,17). Manche Männer behelfen sich mit einer Art Stirnband.
Die Frage ist, wie viel Kopf sollte unbedeckt bleiben?
(Bei der Frage ziele ich eher auf Quadratzentimeter, denn auf Anzahl der Haare. Im letzteren Falle müsste man diskutieren, ob die Augenbrauen mitzählen. )
Ein Hut kommt nicht in Frage, da der Mann seinen Kopf nicht bedecken soll (1 Kor 11,17). Manche Männer behelfen sich mit einer Art Stirnband.
Die Frage ist, wie viel Kopf sollte unbedeckt bleiben?
(Bei der Frage ziele ich eher auf Quadratzentimeter, denn auf Anzahl der Haare. Im letzteren Falle müsste man diskutieren, ob die Augenbrauen mitzählen. )
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Barhäuptigkeit
Das lässt sich einfach beantworten: Kirchenbesuchende Männer tragen keine Kopfbedeckung.cantus planus hat geschrieben:In einer privaten Gesprächsrunde kam gerade die interessante Frage nach der Kopfbedeckung des Mannes in kalten und zugigen Kirchen auf.
Mir sind zwar in bitterkalten Wintern schon manchmal fast die Finger beim Orgelspielen abgefroren, aber das Bedürfnis nach einer Kopfbedeckung habe ich selbst da nicht verspürt.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
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Das ist halt unser Martyrium. Wobei es gibt ja Ausnahmen: Geweihtes Personal darf Birett/Piloleus/Mitra tragen. (weshalb ist mir eigentlich nicht ganz klar. Ich könnt's nur im anatevka'schem Sinne, nicht aber theologisch begründen: Tradition.)
Mir hats aber bisher nicht wirklich was ausgemacht, in der Kirche nix am Kopf aufzuhaben. (Da ist der wegfall der Schlafmütze des Winters schon schlimmer)
Linus, bekennender Kopfbedeckungsträger sobalds unter 10° plus hat: Melone, (selten, aber doch), Hüte (Borsalino, und was Akubra-mäßiges) Schiebermütze, beziehungsweise Straßencerevis (vulgo Prunktönnchen), Studentischer Deckel, oder Elephantenkondom äh Stürmer)
Mir hats aber bisher nicht wirklich was ausgemacht, in der Kirche nix am Kopf aufzuhaben. (Da ist der wegfall der Schlafmütze des Winters schon schlimmer)
Linus, bekennender Kopfbedeckungsträger sobalds unter 10° plus hat: Melone, (selten, aber doch), Hüte (Borsalino, und was Akubra-mäßiges) Schiebermütze, beziehungsweise Straßencerevis (vulgo Prunktönnchen), Studentischer Deckel, oder Elephantenkondom äh Stürmer)
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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- cantus planus
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Ja wenn man so aussieht:cantus planus hat geschrieben:Ach so? Linus... ?
(Aufnahme vom Liborifest 2005), das Paradecerevis wird niemals abgenommen.
(Man merkt CVer kein Parade- und Straßen Comment )
In dem Aufzug wird selbstverständlich der Deckel abgenommen, wenn man Sonntags in die Kirche geht (sing):
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Ich müßte mich an den Anblick eines Mannes mit Kopfbedeckung in der Kirche erst gewöhnen…
Jaja, die Burschenschafter. Die von der Verbindung, wo mir der eine bei einer Fronleichnamsprozession hintendraufgetreten ist, als ich gerade dabei war, ein hohes D zu singen…also die von der Verbindung trugen so hohe Stiefel, daß sie sogar vom Knieen entbunden waren. Ich dachte…noch ein bißchen höher, und es ist 'ne Wathose…
Kopfbedeckungen waren von der gleichen Art, einmal dieses Käppchen, das wie magisch auf dem Kopf "kleben bleibt", und ein Helm.
Mein eigener Examenshut sieht noch ein bißchen anders aus, ist aber trotzdem farbentragend (weiß-rot natürlich!)…den habe ich zum Scherz einmal zu einem Gemeindefest getragen…
Jaja, die Burschenschafter. Die von der Verbindung, wo mir der eine bei einer Fronleichnamsprozession hintendraufgetreten ist, als ich gerade dabei war, ein hohes D zu singen…also die von der Verbindung trugen so hohe Stiefel, daß sie sogar vom Knieen entbunden waren. Ich dachte…noch ein bißchen höher, und es ist 'ne Wathose…
Kopfbedeckungen waren von der gleichen Art, einmal dieses Käppchen, das wie magisch auf dem Kopf "kleben bleibt", und ein Helm.
Mein eigener Examenshut sieht noch ein bißchen anders aus, ist aber trotzdem farbentragend (weiß-rot natürlich!)…den habe ich zum Scherz einmal zu einem Gemeindefest getragen…
Nix Burschenschafter. CVer (Cartellverband) Ich weiß von außen schwer zu unterscheiden (gerade in D, da tragen Burschenschafter nicht immer schöne Unterscheidungsmerkmale im Gesicht)anneke6 hat geschrieben:Ich müßte mich an den Anblick eines Mannes mit Kopfbedeckung in der Kirche erst gewöhnen…
Jaja, die Burschenschafter. Die von der Verbindung, wo mir der eine bei einer Fronleichnamsprozession hintendraufgetreten ist, als ich gerade dabei war, ein hohes D zu singen…also die von der Verbindung trugen so hohe Stiefel, daß sie sogar vom Knieen entbunden waren. Ich dachte…noch ein bißchen höher, und es ist 'ne Wathose…
Kopfbedeckungen waren von der gleichen Art, einmal dieses Käppchen, das wie magisch auf dem Kopf "kleben bleibt", und ein Helm.
Mein eigener Examenshut sieht noch ein bißchen anders aus, ist aber trotzdem farbentragend (weiß-rot natürlich!)…den habe ich zum Scherz einmal zu einem Gemeindefest getragen…
Ein Burschenschafter, Turner und Corpsstudent geht in vollen Farben nur zu Hochzeiten in die Kirche (jaja ich kenn die B! Albia in Wien, die bisweilen bei der FSSP sonntags sitzt - ist ne große Ausnahme). Die reiterstiefel sind tradition, in der Schweiz erfüllen sie teilweise sogar noch ihren ursprünglichen Zweck)
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"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Das ist ohnehin eine Grundregel: Kopfbedeckungen, die fester Bestandteil einer Uniform sind, behält man normalerweise auch in der Kirche auf. Das gilt m. W. sogar für den Stahlhelm der Soldaten, der nur auf Kommando abgenommen wird ("Helm ab zum Gebet"). Auch Polizisten behalten ihre Mützen in der Kirche auf (z. B. an Fronleichnam, wenn sie dann den Prozessionsweg sichern).
Da auch eine studentische Vollwichs als Uniform gilt, bleiben Cerevis oder Barett selbstverständlich auch in der Kirche auf.
Da auch eine studentische Vollwichs als Uniform gilt, bleiben Cerevis oder Barett selbstverständlich auch in der Kirche auf.
Wann geht man denn mit einem Gefechtshelm in die Kirche?taddeo hat geschrieben:Das ist ohnehin eine Grundregel: Kopfbedeckungen, die fester Bestandteil einer Uniform sind, behält man normalerweise auch in der Kirche auf. Das gilt m. W. sogar für den Stahlhelm der Soldaten, der nur auf Kommando abgenommen wird ("Helm ab zum Gebet"). Auch Polizisten behalten ihre Mützen in der Kirche auf (z. B. an Fronleichnam, wenn sie dann den Prozessionsweg sichern).
Da auch eine studentische Vollwichs als Uniform gilt, bleiben Cerevis oder Barett selbstverständlich auch in der Kirche auf.
Ich würde doch mindestens runterfahren auf Flecktarn und Feldmütze / Barett oder sogar auf kleinen Diener. Und da nimmt man die Kopfbedeckung in der Kirche ab. Eigentlich in jedem überdachten Gebäude.
Ist die Hütte überdacht wird die Mütze abgemacht. Ist das Dach dann weggefetzt wird sie wieder aufgesetzt.
Helm ab wird im i.d.R. im Freien befohlen. Wenn draußen gebetet wird und (wie beim großen Zapfenstreich) alle im großen Diener sind, dann kann das vorkommen.
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Eine Abwandlung des Dienstanzuges bei der Bundeswehr stellt der sog. große Dienstanzug dar:
Dienstanzug groß:
- mit Gefechtshelm (ohne Bezug)
- mit Kampfstiefel statt Schuhe
- Hosenbeine aufgeschoben (mit Hosengummi)
- Koppel Leder, schwarz mit Gürtelschnalle
- Handschuhe grau
Ich hatte Ende der achtziger Jahre als GWDL einmal die Gelegenheit in diesem Anzug bei einem großen Zapfenstreich (anl. Standort-Jubiläumsfeiern) Mitglied der Ehrenformation zu sein. Man sollte einen stabilen Kreislauf besitzen
In einer Kirche habe ich noch keine Uniformierten mit Stahlhelm gesehen. Vorstellbar wäre ein Ehrengeleit bei Begräbnissen oder z.B. Kranzniederlegungen, aber das findet ja dann auch außerhalb des Kirchengebäudes statt. Es gibt sicherlich genaueste Protokollvorschriften.
Dienstanzug groß:
- mit Gefechtshelm (ohne Bezug)
- mit Kampfstiefel statt Schuhe
- Hosenbeine aufgeschoben (mit Hosengummi)
- Koppel Leder, schwarz mit Gürtelschnalle
- Handschuhe grau
Ich hatte Ende der achtziger Jahre als GWDL einmal die Gelegenheit in diesem Anzug bei einem großen Zapfenstreich (anl. Standort-Jubiläumsfeiern) Mitglied der Ehrenformation zu sein. Man sollte einen stabilen Kreislauf besitzen
In einer Kirche habe ich noch keine Uniformierten mit Stahlhelm gesehen. Vorstellbar wäre ein Ehrengeleit bei Begräbnissen oder z.B. Kranzniederlegungen, aber das findet ja dann auch außerhalb des Kirchengebäudes statt. Es gibt sicherlich genaueste Protokollvorschriften.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
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Gleichberechtigung
Humanistisch und im Bezug auf die Gleichberechtigung würde ich sagen, dass wenn die Frauen im Sommer, oder so, ihre, vom hl. Paulus im Korintherbrief ans Herz gelegte Kopfbedeckung, in der Kirche abnehmen dürfen, dürfen die Männer diese, ihre im Winter auch aufsetzen.
Aber anders betrachtet ist ja auch alles was von der Aufklärung her kommt nicht unbedingt gut, oder so!
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Ehrengeleite u.ä., also Totenwache, Kranzträger und Ordenskissenträger tragen auf jeden Fall großen Dienstanzug mit Stahlhelm/Gefechtshelm. Gilt auch für Fahnenabordnungen und Ehrenzug z.B. bei Totenehrungen.anneke6 hat geschrieben:Kennst Du Anlässe außer dem Großen Zapfenstreich, bei denen der Gefechtshelm zum großen Dienstanzug getragen wird?
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anneke6 hat geschrieben:Irgendwie erinnert mich das an den Hauptmann von Köpenick. "Ein Hauptmann mit Mütze (im Gegensatz zum Helm) hätte die Trupps doch gar nicht anführen dürfen…"
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Hallo taddeo,
ein guter Bekannter von mir war Oberstleutnant bei den Heeresfliegern, und er erzählte mir einmal, die Kopfbedeckung der Uniform (egal, ob Barrett oder Helm) würde immer (!) abgenomme, wenn man in Uniform eine Kirche betritt.
Gruß,Pit
ein guter Bekannter von mir war Oberstleutnant bei den Heeresfliegern, und er erzählte mir einmal, die Kopfbedeckung der Uniform (egal, ob Barrett oder Helm) würde immer (!) abgenomme, wenn man in Uniform eine Kirche betritt.
Gruß,Pit
Janet1983 hat geschrieben:Wann geht man denn mit einem Gefechtshelm in die Kirche?taddeo hat geschrieben:Das ist ohnehin eine Grundregel: Kopfbedeckungen, die fester Bestandteil einer Uniform sind, behält man normalerweise auch in der Kirche auf. Das gilt m. W. sogar für den Stahlhelm der Soldaten, der nur auf Kommando abgenommen wird ("Helm ab zum Gebet"). Auch Polizisten behalten ihre Mützen in der Kirche auf (z. B. an Fronleichnam, wenn sie dann den Prozessionsweg sichern).
Da auch eine studentische Vollwichs als Uniform gilt, bleiben Cerevis oder Barett selbstverständlich auch in der Kirche auf.
Ich würde doch mindestens runterfahren auf Flecktarn und Feldmütze / Barett oder sogar auf kleinen Diener. Und da nimmt man die Kopfbedeckung in der Kirche ab. Eigentlich in jedem überdachten Gebäude.
Ist die Hütte überdacht wird die Mütze abgemacht. Ist das Dach dann weggefetzt wird sie wieder aufgesetzt.
Helm ab wird im i.d.R. im Freien befohlen. Wenn draußen gebetet wird und (wie beim großen Zapfenstreich) alle im großen Diener sind, dann kann das vorkommen.
carpe diem - Nutze den Tag !
Helm ab zum Gebet
Raimund Josef H. hat geschrieben:Es gibt sicherlich genaueste Protokollvorschriften.
ZDv 10/8 (Änderung 10) hat geschrieben:217. Verantwortlich für Vorbereitung und Koordinierung aller zur Aufführung eines Großen Zapfenstreiches notwendigen Maßnahmen ist der Kommandeur des mit der Durchführung beauftragten Verbandes.
...
223. Für die Ausführung des Kommandos: „Helm ab zum Gebet!“ gemäß Nr.233 sind Stahlhelme mit Kinngurten mit Drei-Punkt-Aufhängung auf Kinngurte mit Zwei-Punkt-Aufhängung umzurüsten.
...
232.
...
Spielleute: - Zeichen zum Gebet.
233. Der Kommandierende tritt vor die Front.
Kommandierender: „Helm — ab zum Gebet!“
Das Begleitkommando – ausgenommen die Fackelträger – und weitere am Großen Zapfenstreich teilnehmende Soldaten in Uniform nehmen die Kopfbedeckung ab. Diese wird mit der linken Hand abgenommen und am vorderen Rand – hinteren Rand nach oben, Öffnung zum Körper zeigend – vor die Mitte der Brust gehalten. Das Barett/Schiffchen wird in der linken Hand gehalten.
Der Kommandierende tritt 6 Schritt nach rechts, nimmt die Kopfbedeckung ab und nimmt Front zur Ehrenformation.
Musikkorps: - Musikstück „Gebet“ von Bortnianski
Der Kommandierende setzt die Kopfbedeckung wieder auf tritt 6 Schritt nach links und nimmt Front zur Ehrenformation.
Kommandierender: „Helm — auf!“
Das Begleitkommando und weitere am Großen Zapfenstreich teilnehmende Soldaten in Uniform setzen die Kopfbedeckung wieder auf.
Spielleute: - Abschlagen nach dem Gebet
Musikkorps: - Ruf nach dem Gebet
...
γενηθήτω το θέλημά σου·
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Weiß ja nicht wies bei euch ist, ABER die Barette werden immer abgenommen (Helm jedoch nicht, weil nicht leicht zu verstauen) außer man ist bei einer bevorrechteten Einheit (ich glaub Jagdkomando), die dürfens immer aufhaben.Pit hat geschrieben:Hallo taddeo,
ein guter Bekannter von mir war Oberstleutnant bei den Heeresfliegern, und er erzählte mir einmal, die Kopfbedeckung der Uniform (egal, ob Barrett oder Helm) würde immer (!) abgenomme, wenn man in Uniform eine Kirche betritt.
Gruß,Pit
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"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Humanistisch und im Bezug auf die Gleichberechtigung würde ich sagen, dass wenn die Frauen im Sommer, oder so, ihre, vom hl. Paulus im Korintherbrief ans Herz gelegte Kopfbedeckung, in der Kirche abnehmen dürfen, dürfen die Männer diese, ihre im Winter auch aufsetzen.
Aber anders betrachtet ist ja auch alles was von der Aufklärung her kommt nicht unbedingt gut, oder so!
Aber anders betrachtet ist ja auch alles was von der Aufklärung her kommt nicht unbedingt gut, oder so!
Das ist gut möglich, ich kann eben nur sagen, wie es bei der deutschen Bundeswehr bzw. der Luftwaffe der Fall ist, mit den österreichischen Gepflogenheiten kenne ich mich nicht aus.
Aber ich habe regelmäßig einen britisch-deutschen Christmas Carol Service miterlebt, und da nahmen alle (!) Soldaten die Kopfbedeckung ab, Deutsche wie auch Briten.
Gruß, Pit
Aber ich habe regelmäßig einen britisch-deutschen Christmas Carol Service miterlebt, und da nahmen alle (!) Soldaten die Kopfbedeckung ab, Deutsche wie auch Briten.
Gruß, Pit
Linus hat geschrieben: ...
Weiß ja nicht wies bei euch ist, ABER die Barette werden immer abgenommen (Helm jedoch nicht, weil nicht leicht zu verstauen) außer man ist bei einer bevorrechteten Einheit (ich glaub Jagdkomando), die dürfens immer aufhaben.
carpe diem - Nutze den Tag !
Ich meine das auch schon gesehen zu haben, und insofern wäre deine obige Aussage so abzuwandeln, dass die Kopfbedeckung aufbehält, wer irgendein Amt/ Aufgabe ausfüllt.taddeo hat geschrieben:Ich meine mich zu erinnern, daß ich das Tragen von Stahlhelmen in der Kirche schon gesehen habe, wenn z. B. eine Ehrenwache am Sarg in der Kirche stand. Ich selber war nie bei der Bundeswehr, kann daher nicht aus eigener Kenntnis sprechen.
Nein, nur wer keine Hand frei hat, sie abzunehmen und zu halten. Generell wird die Kopfbedeckung zum Gebet abgenommen, wie ich oben schon beschrieben habe, und überhaupt auch in Gebäuden:Maurus hat geschrieben:Ich meine das auch schon gesehen zu haben, und insofern wäre deine obige Aussage so abzuwandeln, dass die Kopfbedeckung aufbehält, wer irgendein Amt/ Aufgabe ausfüllt.
Sonst fängt man sich (besonders mit Helm) ganz schnell den Spruch ein: „Sie haben wohl kein Vertrauen in Deutschlands Dachdeckerhandwerk?“ZDv 37/10 hat geschrieben:208. Außerhalb von Gebäuden ist grundsätzlich Kopfbedekkung zu tragen.
In geschlossenen Räumen (z.B. Wohn- und Diensträumen, Gaststätten, Museen, Theatern, Kirchen) sind Kopfbedeckung und Fingerhandschuhe abzulegen, sofern nichts anderes befohlen ist.
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Klar... da haette ich drauf kommen koennen, die Anzugsordnung zu bemuehen...Walter hat geschrieben:Sonst fängt man sich (besonders mit Helm) ganz schnell den Spruch ein: „Sie haben wohl kein Vertrauen in Deutschlands Dachdeckerhandwerk?“ZDv 37/10 hat geschrieben:208. Außerhalb von Gebäuden ist grundsätzlich Kopfbedekkung zu tragen.
In geschlossenen Räumen (z.B. Wohn- und Diensträumen, Gaststätten, Museen, Theatern, Kirchen) sind Kopfbedeckung und Fingerhandschuhe abzulegen, sofern nichts anderes befohlen ist.
Den Spruch mit dem Dachdeckerhandwerk hab ich auch schon gehoert.
Wie gesagt... in geschlossenen Raeumen immer ohne Kopfbedeckung.