Ich schätze, die Autoren dieser Lieder wollten ihre Verbundenheit zu den Juden demonstrieren.
Wie witzig, dass gerade diese die Verwendung nun kritisieren.
Das ist so ähnlich wie mit der Gleichberechtigung. Auch da bekommen die Frauen ja die gleichen Rechte, egal ob sie wollen oder nicht. Manchmal sollte man vielleicht auch den Adressaten fragen, was er von einer vermeintlichen Wohltat hält.
Ich habe bestimmt nicht alle Lektionare (inklusive derer für besondere Anliegen) gelesen, aber als Meßbesucherin (inklusive Werktagsmesse) kenne ich schon ein bißchen die Texte, und "Jahwe" ist mir nicht aufgefallen.
anneke6 hat geschrieben:Ich habe bestimmt nicht alle Lektionare (inklusive derer für besondere Anliegen) gelesen, aber als Meßbesucherin (inklusive Werktagsmesse) kenne ich schon ein bißchen die Texte, und "Jahwe" ist mir nicht aufgefallen.
Mose am Dornbusch müßte irgendwann Sonntagslesung sein.
anneke6 hat geschrieben:Ich habe bestimmt nicht alle Lektionare (inklusive derer für besondere Anliegen) gelesen, aber als Meßbesucherin (inklusive Werktagsmesse) kenne ich schon ein bißchen die Texte, und "Jahwe" ist mir nicht aufgefallen.
Mose am Dornbusch müßte irgendwann Sonntagslesung sein.
Überhaupt passt dieses Verbot ganz gut zum Sonntagsevangelium.
Da ging es ja um das erste Gebot. (Der römische Rabbi signalisiert: Deus caritas est.)
Die liturgische Übersetzung der heiligen Schrift muss überarbeitet werden, insbesondere Deuteronomium 6.
Die Vulgata hatte das Problem ja schon umschifft: audi Israhel Dominus Deus noster Dominus unus est