Re: Esoterik
Verfasst: Freitag 31. August 2012, 22:27
Das Forum dort funktioniert aber (im Moment ???) nicht: http://forum-kirchenweb.foren-city.de/
Österreichisch. Später sollen angeblich Freikirchler auf der Seite dort gewesen sein. Aber da bin ich meist in dem Forum gewesen, wo du auch warst. Weistschon.Juergen hat geschrieben:Ich bin ja auch schon länger im Internet unterwegs, aber an das Forum kann ich mich nicht erinnern.
So sah es aus:Juergen hat geschrieben:Ich bin ja auch schon länger im Internet unterwegs, aber an das Forum kann ich mich nicht erinnern.
Deutschland hat seinen benediktinischen Zen-Meister, Spanien seinen jesuitischen Enneagramm-Meister. Der Jesuit Pater Josep Lluís Iriberri und „sein Team“ führen im Exerzitienhaus Cova de Sant Ignasi bei Barcelona in die „Grundlagen des Enneagramms“ ein. Nicht mehr das Kreuz wird gelehrt, sondern die „Persönlichkeitsentwicklung“ im Zeichen des esoterischen Enneagramms.
Die jesuitische Verbreitung des Enneagramms geht bereits auf das Jahr 1971 zurück.
[...]
Pater O’Leary verbreitet die Enneagramm-Lehre seither auf internationaler Ebene unter Ordensleuten; Pater Hair lehrt das Enneagramm in Einkehrhäusern, Pater Maloney brachte die Lehre zu den Jesuiten in Kanada, Pater Dunne lehrt das Enneagramm im Zusammenhang mit dem „geistlichen Leben“, Pater Riso verließ den Jesuitenorden und gründete das Enneagramm Institute mit Sitz in New York, Paris, Tokio und Zürich.
Nicht nur Jesuiten gehören zur „Jüngerschaft“ des Enneagramms. Bekannte Vertreter sind der amerikanische Franziskaner Richard Rohr, Autor des 1989 erschienen Buchs Das Enneagramm. Die 9 Gesichter der Seele und die amerikanische Benediktinerin Suzanne Zuercher, Generalsekretärin des Rates Benediktinischer Gemeinschaften in den USA und Direktorin der St. Scholastica Academy. Sowohl Rohr als auch Zuercher wurden durch Pater Ochs in Chicago in die Enneagramm-Lehre „eingeweiht“.
Der Franziskaner Rohr tritt häufig im deutschen Sprachraum auf, so auch zu Pfingsten 2011 für die Benediktinerabtei Münsterschwarzsach. Damit schließt sich wieder der Kreis zum eingangs erwähnten Zen-Meister Willigis Jäger. Die Abtei veranstaltete gemeinsam mit dem Ökumenischen Arbeitskreis Enneagramm die Tagung „Pfingstsymposion: Gott hat viele Namen. Pfingsten erleben mit Pater Richard Rohr“.
Das Forum "Christsein heute" gehört zu Chrishona. http://de.wikipedia.org/wiki/Chrischona weiß dazu: der Name eines evangelischen Gemeindeverbandes - St. Chrischona (Pilgermission).Christine1 hat geschrieben:So sah es aus:Juergen hat geschrieben:Ich bin ja auch schon länger im Internet unterwegs, aber an das Forum kann ich mich nicht erinnern.
GGR - Gott, Glaube, Religion
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Dann macht dieser Pete das Forum aber einfach so alleine. Chrischona hat für mich überhaupt nichts mit Esoterik zu tun. Die Chrischona-Gemeinde hat hier, wo ich wohne ein christliches Zentrum, kümmert sich wirklich gut um alles und die Chrischona-Diakonissinnen werden in dem Ortsteil, in dem ich wohne demmächst ein Pflegeheim aufmachen. In Lörrach sind diese Diakonissenen auch. Sie sind die einzigen, die den Mut hatten, aufgrund einer blasphemischen christlichen Karikatur in der Tageszeitung einen Leserbrief zu schreiben.Simon hat geschrieben:Das Forum "Christsein heute" gehört zu Chrishona. http://de.wikipedia.org/wiki/Chrischona weiß dazu: der Name eines evangelischen Gemeindeverbandes - St. Chrischona (Pilgermission).
Der Admin des GGR hieß Pete, er war Mitglied dieser Gemeinde und übernahm das Forum GGR, übrig blieb das Kirchenweb, welches unter http://www.kirchenweb.at/ auch jetzt noch erreichbar ist.
Lange gab es bei Kirchenweb noch ein kleines Forum, wenn es überhaupt noch existiert, ist es gut versteckt.
Aus Christsein heute wurden die Katholiken auf übelste Art und Weise hinausgeekelt, nur Franz, ein Arzt, hatte Nerven genug zu bleiben. Wenn man auch nur kurz mitliest, erkennt man, dass es ihm heute auch nicht besser geht und dass das "den Staub von den Füßen Schütteln" durchaus noch heute sinnvoll wäre.
Ich habe lediglich auf die Beiträge über das GGR reagiert und nie behauptet, Chrishona sei der Esoterik zuzuordnen.Raphaela hat geschrieben:Dann macht dieser Pete das Forum aber einfach so alleine. Chrischona hat für mich überhaupt nichts mit Esoterik zu tun. Die Chrischona-Gemeinde hat hier, wo ich wohne ein christliches Zentrum, kümmert sich wirklich gut um alles und die Chrischona-Diakonissinnen werden in dem Ortsteil, in dem ich wohne demmächst ein Pflegeheim aufmachen. In Lörrach sind diese Diakonissenen auch. Sie sind die einzigen, die den Mut hatten, aufgrund einer blasphemischen christlichen Karikatur in der Tageszeitung einen Leserbrief zu schreiben.Simon hat geschrieben:Das Forum "Christsein heute" gehört zu Chrishona. http://de.wikipedia.org/wiki/Chrischona weiß dazu: der Name eines evangelischen Gemeindeverbandes - St. Chrischona (Pilgermission).
Der Admin des GGR hieß Pete, er war Mitglied dieser Gemeinde und übernahm das Forum GGR, übrig blieb das Kirchenweb, welches unter http://www.kirchenweb.at/ auch jetzt noch erreichbar ist.
Lange gab es bei Kirchenweb noch ein kleines Forum, wenn es überhaupt noch existiert, ist es gut versteckt.
Aus Christsein heute wurden die Katholiken auf übelste Art und Weise hinausgeekelt, nur Franz, ein Arzt, hatte Nerven genug zu bleiben. Wenn man auch nur kurz mitliest, erkennt man, dass es ihm heute auch nicht besser geht und dass das "den Staub von den Füßen Schütteln" durchaus noch heute sinnvoll wäre.
Chrischona hat eher was in der Klauserei zu suchen.
Was verstehst du denn genau unter Meditation?Petrus_Damiani hat geschrieben:Hallo, ich habe eine Frage bezüglich Esoterik/Meditation. Und zwar praktiziere ich seit einiger Zeit Meditation; die Ursache ist aber nicht spiritueller, sondern gesundheitlicher Natur. Ich habe ein ziemlich sicher psychosomatisch bedingtes Augenproblem, das durch die Meditation verringert und hoffentlich früher oder später aufgehoben wird. Immer wieder lese ich indes Warnungen vor Meditation, die soweit gehen, daß gerade die durch die Meditation erzeugte Bewußtseinsverfassung zum Einfallstor für Dämonen würde ( Dämonologie, Egon von Peterssdorff ). Ich halte es zwar für offenkundig, daß viele Personen, die sich als christlich verstehen und Meditation praktizieren, in eine - sagen wir - ungute Ecke abrutschen, jedoch würde ich vermuten, daß das an einer Pervertierung durch Entpersonalisierung des Gottesbild liegt, nicht aber an der ,,nackten" Praxis. Wie seht ihr das?
Das Buch "Jesus Christus ist unsere Mitte" von Ekkehard Assfalg und Vinzenz Mansmann ist eine Anleitung zur christlichen Meditation. Es wurde im Regiatrex-Verlag veröffentlicht.Petrus_Damiani hat geschrieben:Hallo, ich habe eine Frage bezüglich Esoterik/Meditation. Und zwar praktiziere ich seit einiger Zeit Meditation; die Ursache ist aber nicht spiritueller, sondern gesundheitlicher Natur. Ich habe ein ziemlich sicher psychosomatisch bedingtes Augenproblem, das durch die Meditation verringert und hoffentlich früher oder später aufgehoben wird. Immer wieder lese ich indes Warnungen vor Meditation, die soweit gehen, daß gerade die durch die Meditation erzeugte Bewußtseinsverfassung zum Einfallstor für Dämonen würde ( Dämonologie, Egon von Peterssdorff ). Ich halte es zwar für offenkundig, daß viele Personen, die sich als christlich verstehen und Meditation praktizieren, in eine - sagen wir - ungute Ecke abrutschen, jedoch würde ich vermuten, daß das an einer Pervertierung durch Entpersonalisierung des Gottesbild liegt, nicht aber an der ,,nackten" Praxis. Wie seht ihr das?
Erfahrung damit habe ich keine, das Zitat ist nicht in allen Punkten wortwörtlich.Am Anfang jeder Meditation, nachdem wir mit Hilfe der Atmung eine gewisse Tiefe erreicht haben, sollten wir uns abschirmen. Eng verwandt mit der Liebe ist das Licht. Seine Strahlen können alles Negative abhalten. Wir stellen uns hierzu ein Kreuz vor aus hellem, kristallklarem Licht, das mitten in uns drin steht. Es strahlt so intensiv nach außen, dass nichts Böses, nichts Negatives mehr an uns herankommt. Das ist aber nicht irgendein Kreuz, sondern das Kreuz Jesu Christi, der uns erlöst hat. Und ihn müssen wir uns am Kreuz vorstellen. Nicht tot, sondern als Sieger. ..... Er ist es, von dem das Licht ausgeht......
Für die Abschirmung könnte man etwa die folgende Formulierung verwenden: Im Namen Jesu Christi befehle ich allen bösen Geistern, Teufeln und Dämonen, allen negativen Wesenheiten und Schwingungen, geht, verlasst mich.... verlasst (meine Frau, meine Kinder.....) Wiederhole diesen Befehl dreimal. Das zweitemal Im Namen Gottes, des allmächtigen Vaters, das drittemal eventuell im Namen der allerseligsten Jungfrau Maria, der heiligen Erzengel Michael und Raphael und des Schutzengels.
Das ist auch Esoterik, wenn auch christlich verpackt. Der Regiatrex-Verlag ist auch kein christlicher Verlag (http://www.michaelsverlag.de/Nach-Marke ... ex-Verlag/).Am Anfang jeder Meditation, nachdem wir mit Hilfe der Atmung eine gewisse Tiefe erreicht haben, sollten wir uns abschirmen. Eng verwandt mit der Liebe ist das Licht. Seine Strahlen können alles Negative abhalten. Wir stellen uns hierzu ein Kreuz vor aus hellem, kristallklarem Licht, das mitten in uns drin steht. Es strahlt so intensiv nach außen, dass nichts Böses, nichts Negatives mehr an uns herankommt. Das ist aber nicht irgendein Kreuz, sondern das Kreuz Jesu Christi, der uns erlöst hat. Und ihn müssen wir uns am Kreuz vorstellen. Nicht tot, sondern als Sieger. ..... Er ist es, von dem das Licht ausgeht......
Für die Abschirmung könnte man etwa die folgende Formulierung verwenden: Im Namen Jesu Christi befehle ich allen bösen Geistern, Teufeln und Dämonen, allen negativen Wesenheiten und Schwingungen, geht, verlasst mich.... verlasst (meine Frau, meine Kinder.....) Wiederhole diesen Befehl dreimal. Das zweitemal Im Namen Gottes, des allmächtigen Vaters, das drittemal eventuell im Namen der allerseligsten Jungfrau Maria, der heiligen Erzengel Michael und Raphael und des Schutzengels.
Petrus_Damiani hat geschrieben:Es ist der Zenmeditation verwandt, d.h. es geht darum, die Atemzüge zu zählen. Im Grunde ist es sehr einfach : eine ruhige Sitzposition, Augen geschlossen und ein bewußtes Atmen, wobei das je fünfte Ausatmen möglichst lang andauert.
Ganz so weit wie Linus würde ich nicht gehen, aber die Richtung ist schon ganz richtig: Deine Befürchtungen hinsichlich "öffnen für fremde Mächte" sind nicht unbegründet, allerdings würde ich erst Alarm schreien, wenn irgendwelche Mantras ins Spiel kommen.Linus hat geschrieben:Ich würde - nein: ich rate davon ab. Übe stattdessen das Jesusgebet. Einführungsliteratur von Jungclaussen, Jalics;Petrus_Damiani hat geschrieben:Es ist der Zenmeditation verwandt, d.h. es geht darum, die Atemzüge zu zählen. Im Grunde ist es sehr einfach : eine ruhige Sitzposition, Augen geschlossen und ein bewußtes Atmen, wobei das je fünfte Ausatmen möglichst lang andauert.
als Ruhegebet bei Dyckhoff oder als Centering prayer bei Keating.
Der Verlag ist wohl nicht entscheidend dafür, was der Meditierende mit einem "Durchführungsvorschlag" macht. Ankommen wird es wohl auf die Gesinnung des Meditierenden und dabei Betenden. Das Wissen, dass Gott helfen kann und das sich dem Schutze Gottes Anvertrauen fällt wohl nicht in den Bereich der Esoterik.kephas hat geschrieben:Das ist auch Esoterik, wenn auch christlich verpackt. Der Regiatrex-Verlag ist auch kein christlicher Verlag (http://www.michaelsverlag.de/Nach-Marke ... ex-Verlag/).Am Anfang jeder Meditation, nachdem wir mit Hilfe der Atmung eine gewisse Tiefe erreicht haben, sollten wir uns abschirmen. Eng verwandt mit der Liebe ist das Licht. Seine Strahlen können alles Negative abhalten. Wir stellen uns hierzu ein Kreuz vor aus hellem, kristallklarem Licht, das mitten in uns drin steht. Es strahlt so intensiv nach außen, dass nichts Böses, nichts Negatives mehr an uns herankommt. Das ist aber nicht irgendein Kreuz, sondern das Kreuz Jesu Christi, der uns erlöst hat. Und ihn müssen wir uns am Kreuz vorstellen. Nicht tot, sondern als Sieger. ..... Er ist es, von dem das Licht ausgeht......
Für die Abschirmung könnte man etwa die folgende Formulierung verwenden: Im Namen Jesu Christi befehle ich allen bösen Geistern, Teufeln und Dämonen, allen negativen Wesenheiten und Schwingungen, geht, verlasst mich.... verlasst (meine Frau, meine Kinder.....) Wiederhole diesen Befehl dreimal. Das zweitemal Im Namen Gottes, des allmächtigen Vaters, das drittemal eventuell im Namen der allerseligsten Jungfrau Maria, der heiligen Erzengel Michael und Raphael und des Schutzengels.
Offensichtlich gibt es aber Berichte, dass Meditationen auch negative Konsequenzen haben können, die vermeidbar sind, wenn Meditationen gekoppelt sind mit einem kleinen Exorzismus und der Anrufung Gottes um Schutz vor Einflussnahme von Dämonen etc.Die Vollmacht zur Vornahme des Exorzismus leitet die Kirche ab vom Auftrag Christi und dem Beispiel der Apostel (Mk 1,25; Lk 4,35; Mk 16,17). Der Exorzismus wurde schon in der alten Kirche an Besessenen (Energumenen) vorgenommen. Nach Tertullian (Apologeticum cap. 23) konnte jeder Christ einen solchen Exorzismus sprechen (die charismatische Gabe konnte jedem Christen zukommen).
Bei der Vorbereitung und Durchführung der Taufe spielte der Exorzismus in der alten Kirche eine große Rolle. Er wurde durch symbolische Handlungen vorgenommen (Anhauchen, Handausstrecken, Handauflegung, Kreuzzeichen usw.) und durch Worte (Anrufung des Namens Jesu, Verfluchung des bösen Feindes, Befehl zu weichen, Lesung von Schriftperikopen).
Da infolge der Sünde der Teufel über alle Menschen, besonders über die noch unter der Erbsünde und ihren Folgen stehenden Nichtgetauften, Einfluss hat und ausübt, so erscheint seit dem 3. Jh. (Cyprian, nicht erst seit Augustin) auch ein Exorzismus für Katechumenen und Täuflinge.
was ist das, 'jenseits von Gott'?..... Paradies und jenseits von Gott.
Das ist "Jenseits von Eden"ad_hoc hat geschrieben:was ist das, 'jenseits von Gott'?..... Paradies und jenseits von Gott.
Gruß, ad_hoc
Ja, wir erinnern uns an die Zeiten des Fernsehens für Einaugen:veruschka hat geschrieben:Das ist "Jenseits von Eden"ad_hoc hat geschrieben:was ist das, 'jenseits von Gott'?..... Paradies und jenseits von Gott.
Gruß, ad_hoc