Jesus und das Geld
Jesus und das Geld
Hallo "Kreuzganster",
wie betrachtet ihr das Thema?
Welchen Umgang sollten Christen - auch katholische - mit dem Geld pflegen?
Ist der "Tip" aus Mt. 19 richtig? "Gehe hin, verkaufe alles, was Du hast.." Francesco Bernadone aus Assisi hat das umgesetzt!
Oder sind andere, weniger radikale Vorgehensweisen sinnvoller?
Gruß, Pit
wie betrachtet ihr das Thema?
Welchen Umgang sollten Christen - auch katholische - mit dem Geld pflegen?
Ist der "Tip" aus Mt. 19 richtig? "Gehe hin, verkaufe alles, was Du hast.." Francesco Bernadone aus Assisi hat das umgesetzt!
Oder sind andere, weniger radikale Vorgehensweisen sinnvoller?
Gruß, Pit
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Re: Jesus und das Geld
Du kannst es ja VersuchenPit hat geschrieben:Hallo "Kreuzganster",
wie betrachtet ihr das Thema?
Welchen Umgang sollten Christen - auch katholische - mit dem Geld pflegen?
Ist der "Tip" aus Mt. 19 richtig? "Gehe hin, verkaufe alles, was Du hast.." Francesco Bernadone aus Assisi hat das umgesetzt!
Oder sind andere, weniger radikale Vorgehensweisen sinnvoller?
Gruß, Pit

Für Francesco und den reichen Jüngling war der Ratschlag sinnvoll, sie liefen Gefahr, den Mammon als Götze statt Gott nachzulaufen.
Geld mE ist tatsächlich für viele eine Falle.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Stimmt leider, daß Geld für so manchen zu einer Falle wird/geworden ist.
Übrigens habe ich nicht vor, alles zu verkaufen.
Erstens besass Francesco wesentlich weniger als ein heutiger Zeitgenosse und zweitens wäre es aus meiner Sicht - siehe in einem anderen Thread - auch nicht sinnvoll, alles zu verkaufen.
Es sei denn, man würde durch eine Gemeinschaft wie einen Orden aufgefangen. Aber selbst dort gibt es ja Besitz und Vermögen - eben seitens des Ordens und des Konvents.
Aber wesentlicher sehe ich die Art, welchen Umgang wir mit Besitz und Vermögen pflegen.
Gruß, Pit
Übrigens habe ich nicht vor, alles zu verkaufen.
Erstens besass Francesco wesentlich weniger als ein heutiger Zeitgenosse und zweitens wäre es aus meiner Sicht - siehe in einem anderen Thread - auch nicht sinnvoll, alles zu verkaufen.
Es sei denn, man würde durch eine Gemeinschaft wie einen Orden aufgefangen. Aber selbst dort gibt es ja Besitz und Vermögen - eben seitens des Ordens und des Konvents.
Aber wesentlicher sehe ich die Art, welchen Umgang wir mit Besitz und Vermögen pflegen.
Gruß, Pit
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Jesus und das Geld
Auf die Frage, ob denn Jesus die Tempelsteuer nicht zahle, kam es zu folgendem Dialog:
"Was meinst du, Simon, von wem erheben die Könige dieser Welt Zölle und Steuern? Von ihren eigenen Söhnen oder von den anderen Leuten? Als Petrus antwortete: Von den anderen!, sagte Jesus zu ihm: Also sind die Söhne frei. Damit wir aber bei niemand Anstoß erregen, geh an den See und wirf die Angel aus; den ersten Fisch, den du heraufholst, nimm, öffne ihm das Maul, und du wirst ein Vierdrachmenstück finden. Das gib den Männern als Steuer für mich und für dich." (MT 17,24ff)
Interessant finde ich, daß es sich im übertragenen Sinn wohl um die "Kirchensteuer" handelte und Jesus diese in den Bereich der weltlichen Steuer "umsiedelte".
Nicht minder interessant ist der Befehl Jesu an Petrus, die Angel auszuwerfen um dem "ersten Fisch das Maul zu öffnen".
Viel interessanter jedoch:
Jesus spricht in dem vollen Bewusstsein, daß er diese Steuerart eigentlich nicht zahlen müsste, nimmt aber Rücksicht auf die Gesellschaft...
Wir müssen also Geld verdienen, damit wir unsere Steuern zahlen mit Rücksicht auf die Gesellschaft.
Auf die Frage, ob denn Jesus die Tempelsteuer nicht zahle, kam es zu folgendem Dialog:
"Was meinst du, Simon, von wem erheben die Könige dieser Welt Zölle und Steuern? Von ihren eigenen Söhnen oder von den anderen Leuten? Als Petrus antwortete: Von den anderen!, sagte Jesus zu ihm: Also sind die Söhne frei. Damit wir aber bei niemand Anstoß erregen, geh an den See und wirf die Angel aus; den ersten Fisch, den du heraufholst, nimm, öffne ihm das Maul, und du wirst ein Vierdrachmenstück finden. Das gib den Männern als Steuer für mich und für dich." (MT 17,24ff)
Interessant finde ich, daß es sich im übertragenen Sinn wohl um die "Kirchensteuer" handelte und Jesus diese in den Bereich der weltlichen Steuer "umsiedelte".
Nicht minder interessant ist der Befehl Jesu an Petrus, die Angel auszuwerfen um dem "ersten Fisch das Maul zu öffnen".
Viel interessanter jedoch:
Jesus spricht in dem vollen Bewusstsein, daß er diese Steuerart eigentlich nicht zahlen müsste, nimmt aber Rücksicht auf die Gesellschaft...
Wir müssen also Geld verdienen, damit wir unsere Steuern zahlen mit Rücksicht auf die Gesellschaft.
Ubi spiritus domini ibi libertas!
Nur wie weit geht diese Rücksicht? Wenn der Don anklopft, müssen wir dann auch Schutzgeld zahlen mit Rücksicht auf "die Gesellschaft"?Carl Caiser hat geschrieben: Wir müssen also Geld verdienen, damit wir unsere Steuern zahlen mit Rücksicht auf die Gesellschaft.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
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Sehr gute Parade (Gerade heute, da wir feststellen, daß -D- tatsächlich zum Bananenstaat mutiert ist.)Peregrin hat geschrieben:Nur wie weit geht diese Rücksicht? Wenn der Don anklopft, müssen wir dann auch Schutzgeld zahlen mit Rücksicht auf "die Gesellschaft"?Carl Caiser hat geschrieben: Wir müssen also Geld verdienen, damit wir unsere Steuern zahlen mit Rücksicht auf die Gesellschaft.
Ich denke - "Ja". Denn das sogenannte Schutzgeld ist die Übergangsphase zur Steuer der nächsten Staatsform (wie jüngst in Russland zu beobachten) - So, wie das Schutzgeld der Raubritter (zum Beispiel derer von Truchseß in der Nähe von Schweinfurt) im Laufe der Geschichte mutierte zur (Staats-)Steuer. Wie sagte doch mein Vater, sel. Anged.: "Jede Steuer über 10 Prozent ist Raubrittertum!"
"Steuer" ist "Schutzgeld", wobei es keinen Unterschied macht ob jemand aufgrund des Nichtzahlens desselben vermittels Judikative gesellschaftlich einen Kopf kürzer gemacht oder de facto um denselben erleichtert wird.
So zahlt man also Geld an den, der schützt: "Schutzgeld" eben.
Der Staat nennt das "Steuer" - Eine Steuer, die Jesus nicht hätte zahlen müssen, da Ihn jemand anderer schützt....
Ubi spiritus domini ibi libertas!
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ich denke jesus steht als beispiel aussen vor. seine von der bibel nicht erfasste lebenszeit hat er sicherlich ganz normal gearbeitet und vom einkommen seinen lebensunterhalt bestritten. ab der bibelaufzeichung seines lebens ging er ja keiner geregelten arbeit nach, sondern war sozusagen der 1. katholische bischof und ging bischöflichen aufgaben nach. für diese tätigkeit gab es kein einkommen und seine anhänger sorgten für seinen lebensunterhalt.
Bitte montier dir dein Gehirn rein, bevor du dich an den PC setzt.Knecht Ruprecht hat geschrieben:ich denke jesus steht als beispiel aussen vor. seine von der bibel nicht erfasste lebenszeit hat er sicherlich ganz normal gearbeitet und vom einkommen seinen lebensunterhalt bestritten. ab der bibelaufzeichung seines lebens ging er ja keiner geregelten arbeit nach, sondern war sozusagen der 1. katholische bischof und ging bischöflichen aufgaben nach. für diese tätigkeit gab es kein einkommen und seine anhänger sorgten für seinen lebensunterhalt.
Jesus war 33 Jahre alt, (nachdem er 30 Jahre "verborgen" lebte und sein öffentliches wirken 3 Jahre dauerte). Wenn Jesus Bischof gewesen wäre, würde mich die Sukzessionslinie interessieren...
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darum geht es gar nicht. montier du doch dein gehirn wieder rein.Linus hat geschrieben:Bitte montier dir dein Gehirn rein, bevor du dich an den PC setzt.Knecht Ruprecht hat geschrieben:ich denke jesus steht als beispiel aussen vor. seine von der bibel nicht erfasste lebenszeit hat er sicherlich ganz normal gearbeitet und vom einkommen seinen lebensunterhalt bestritten. ab der bibelaufzeichung seines lebens ging er ja keiner geregelten arbeit nach, sondern war sozusagen der 1. katholische bischof und ging bischöflichen aufgaben nach. für diese tätigkeit gab es kein einkommen und seine anhänger sorgten für seinen lebensunterhalt.
Jesus war 33 Jahre alt, (nachdem er 30 Jahre "verborgen" lebte und sein öffentliches wirken 3 Jahre dauerte). Wenn Jesus Bischof gewesen wäre, würde mich die Sukzessionslinie interessieren...
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... genau. Und obendrein war Jesus nachweislich nicht katholisch!Linus hat geschrieben:Bitte montier dir dein Gehirn rein, bevor du dich an den PC setzt.Knecht Ruprecht hat geschrieben:ich denke jesus steht als beispiel aussen vor. seine von der bibel nicht erfasste lebenszeit hat er sicherlich ganz normal gearbeitet und vom einkommen seinen lebensunterhalt bestritten. ab der bibelaufzeichung seines lebens ging er ja keiner geregelten arbeit nach, sondern war sozusagen der 1. katholische bischof und ging bischöflichen aufgaben nach. für diese tätigkeit gab es kein einkommen und seine anhänger sorgten für seinen lebensunterhalt.
Jesus war 33 Jahre alt, (nachdem er 30 Jahre "verborgen" lebte und sein öffentliches wirken 3 Jahre dauerte). Wenn Jesus Bischof gewesen wäre, würde mich die Sukzessionslinie interessieren...

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Soso, Jesus war der 1. katholische Bischof?
Einige Fragen mit Bitte um Beantwortung:
- Wann konvertierte Jesus zum Katholischen Glauben?
- Wann wurde Jesus zum Priester geweiht?
- Von wem wurde Jesus zum Priester und zum Bischof geweiht?
Gruß,Pit
Einige Fragen mit Bitte um Beantwortung:
- Wann konvertierte Jesus zum Katholischen Glauben?
- Wann wurde Jesus zum Priester geweiht?
- Von wem wurde Jesus zum Priester und zum Bischof geweiht?
Gruß,Pit
Knecht Ruprecht hat geschrieben: ...
ich denke jesus war ... sozusagen der 1. katholische bischof und ging bischöflichen aufgaben nach. für diese tätigkeit gab es kein einkommen und seine anhänger sorgten für seinen lebensunterhalt.
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Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ich habe zu dieser Stelle neulich schon drei Beobachtungen angestellt.Marcus (10,17-22) hat geschrieben:
17 Und als er auf den Weg hinausging, lief einer herzu,
fiel vor ihm auf die Knie und fragte ihn: Guter Meister,
was soll ich tun, um das ewige Leben zu ererben?
18 Jesus aber sprach zu ihm: Was nennst du mich gut?
Niemand ist gut, als Gott allein! 19 Du weißt die Gebote:
Du sollst nicht töten! Du sollst nicht ehebrechen! Du
sollst nicht stehlen! Du sollst nicht falsches Zeugnis
reden! Du sollst nicht rauben! Ehre deinen Vater und
deine Mutter! 20 Er aber antwortete und sprach zu ihm:
Meister, dies alles habe ich gehalten von meiner Jugend
an. 21 Da blickte ihn Jesus an und gewann ihn lieb und
sprach zu ihm: Eins fehlt dir! Gehe hin, verkaufe alles,
was du hast, und gib es den Armen, so wirst du einen
Schatz im Himmel haben; und komm, nimm das Kreuz
auf dich und folge mir nach! 22 Er aber ward traurig
über diese Rede und ging betrübt davon; denn er hatte
viele Güter.
Laßt mich daran noch einmal erinnern. – Jesus fordert nicht. »Du weißt
die Gebote«: Er erinnert nur an das, was „unter dem Gesetz“ galt. Das
ist die erste wichtige Beobachtung.
Die zweite: Jesus nennt hier nur Gebote der Menschenliebe, nicht der
Gottesliebe. Das lasse ich erst einmal so stehen.
Die dritte Beobachtung: Was Jesus dem jungen Mann rät, ist gerade
keines der Gebote des Gesetzes. Was Jesus rät, geht über das Gesetz weit
hinaus. »Verkaufe, was du hast« – wo stünde das im Gesetz?
»Gib den Armen« – ja, das kennen wir wieder. Doch das ist auch kein
„Gebot“, das ist eins der Gott besonders wohlgefälligen Werke der Liebe
und der Buße, neben dem Gebet und dem Fasten.
Doch nicht dies gottgefällige Werk ist das Eigentliche, worum es dem
Herrn hier geht. Sondern um diesen ganz eigenartigen Akt: »Verkaufe,
was du hast«.
Jesus rät das dem jungen Mann nicht, weil das im Gesetz stünde. Da
steht es nicht. Das ist kein sittliches Gebot. Er rät ihm das, um ihm den
Weg in die Freiheit zu weisen.
Folgt der Mann dem Rat Jesu, dann wäre das eine Art Exorzismus. Die
Absage an Satan.
Denn Jesus hatte des Mannes eigentliches Problem erkannt – »da blick-
te ihn Jesus an und gewann ihn lieb« –, nämlich: den Reichtum. Nicht
der Reichtum an sich ist schlecht. Schlecht ist er als Mammon, als Göt-
ze, der neben oder an die Stelle Gottes tritt. Denn keiner kann zwei
Herren dienen.
Nun erklärt sich auch, weshalb Christus den Mann nicht nach den Ge-
boten der Gottesliebe fragte. Er hätte wohl auch bejaht: ja, die halte er.
Er hätte nicht verstanden, daß und warum er sie nicht hielt. Er hätte
noch nicht verstanden.
Da Jesus ihm aber empfiehlt, seine Güter zu verkaufen: da versteht er.
Und geht traurig weg. Er brachte es nicht fertig, Satan-Mammon zu
widersagen.
Genau dasselbe ist auch der wahre Sinn des Almosengebens. Ja, natür-
lich ist es auch für die Armen gut, ihnen zu geben. Aber sie bleiben
doch arm. Um ihre Armut aufzuheben, wenigstens ihr Dasein etwas
aus der Armut zu heben, gründest du besser eine Partei oder einen
Verein.
Eigentlich geht es beim Almosengeben um dich. Wie beim Gebet und
beim Fasten. Die falsche Sicherheit – nämlich Mammon – weggeben
und auf den Herrn bauen.
Nun aber sagt Jesus dem Jüngling, mir und dir nicht: »Gib was ab«,
sondern: »Verkaufe, was du hast, und gib es weg.«
Noch einmal: Keine Moral, kein Gebot, keine ethische Verpflichtung,
sondern der Weg in die Freiheit.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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deine fragestellung zielte darauf hinab, wie jesus seinen lebensunterhalt bestritt und ab seinem lebensabschnitt, dieser von der bibel dokumentiert wird, geht jesus keiner geregelten arbeit nach, sondern führe ein religiöses leben, wie es heute katholische bischöfe tun, nur werden katholische bischöfe dafür bezahlt, jesus nicht. seinen lebensunterhalt sicherten im seine anhänger und diese mussten einer geregelten beschäftigung nachgehen um das alles zu finanzieren.Pit hat geschrieben:Soso, Jesus war der 1. katholische Bischof?
Einige Fragen mit Bitte um Beantwortung:
- Wann konvertierte Jesus zum Katholischen Glauben?
- Wann wurde Jesus zum Priester geweiht?
- Von wem wurde Jesus zum Priester und zum Bischof geweiht?
Gruß,Pit
Knecht Ruprecht hat geschrieben: ...
ich denke jesus war ... sozusagen der 1. katholische bischof und ging bischöflichen aufgaben nach. für diese tätigkeit gab es kein einkommen und seine anhänger sorgten für seinen lebensunterhalt.
natürlich ist die katholischen kirche, der rechtmäßige nachfolger der gruppierung um jesus.
Habe ich gefragt, wie Jesus seinen Lebensunterhalt bestritt, oder war es nicht eher die Frage, welche Haltung Christen zu Geld/Besitz/Vermögen und dem Umgang damit einnehmen soll(t)en?
Und die Jünger Jesu?
Arbeiteten die als Fischer etc. in Kapernaum oder wo auch immer sie herkamen in ihren Berufen, um Jesus zu unterstützen, während er umherzog und predigte?
Gruß, Pit
Und die Jünger Jesu?
Arbeiteten die als Fischer etc. in Kapernaum oder wo auch immer sie herkamen in ihren Berufen, um Jesus zu unterstützen, während er umherzog und predigte?
Gruß, Pit
Knecht Ruprecht hat geschrieben: ...
deine fragestellung zielte darauf hinab, wie jesus seinen lebensunterhalt bestritt und ab seinem lebensabschnitt, dieser von der bibel dokumentiert wird, geht jesus keiner geregelten arbeit nach, sondern führe ein religiöses leben, wie es heute katholische bischöfe tun, nur werden katholische bischöfe dafür bezahlt, jesus nicht. seinen lebensunterhalt sicherten im seine anhänger und diese mussten einer geregelten beschäftigung nachgehen um das alles zu finanzieren.
natürlich ist die katholischen kirche, der rechtmäßige nachfolger der gruppierung um jesus.
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- Knecht Ruprecht
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der thread heißt "jesus und das geld" in dem in der bibel dokumentierten letzten lebensabschnitt jesu besaß jesus kein geld, da er keiner geregelten arbeit nachging, sondern aus heutiger sicht katholischer missionstätigkeit nachging. für seinen lebensunterhalt sorgten seine anhänger, die entsprechend einer geregelten arbeit nachgehen mussten um all das finanzieren zu können. während des letzten lebensabschnitts der biblisch dokumentiert ist, muss jesus auch gegessen, getrunken und in einem singlehaushalt gewohnt haben und all das hat ihm sicherlich nicht das sozialsystem seiner regierung finanziert.
Kommt es nicht auf eines hinaus? Kann es denn Reichtum geben, den jemand nicht als Mammon verehrt?Robert Ketelhohn hat geschrieben:Denn Jesus hatte des Mannes eigentliches Problem erkannt – »da blick te ihn Jesus an und gewann ihn lieb« –, nämlich: den Reichtum. Nicht der Reichtum an sich ist schlecht. Schlecht ist er als Mammon, als Götze, der neben oder an die Stelle Gottes tritt. Denn keiner kann zwei Herren dienen.
Das ist tatsächlich fundamental für die radikale christliche Umkehr: Einer der evangelischen Räte ist die Armut!Noch einmal: Keine Moral, kein Gebot, keine ethische Verpflichtung, sondern der Weg in die Freiheit.
Armut aber ist nichts anderes als Liebe zu Christus - und Distanz zum Vermögen.
Der kolumbianische Philosoph Nicolas Gomez Davila bringt es auf die aktuelle Formel:
"Um den Patienten heilen zu können, den sie im neunzehnten Jahrhundert verwundete, musste ihn die industrielle Revolution im Zwanzigsten Jahrhundert verblöden".
und nochmals
"Der Preis für industriellen Wohlstand ist die Verblödung"
Zwei Apsekte am Rande:
1. Jesus dürfte deutlich weniger gebraucht haben als wir heutzutage. Er lebte übrigens nicht in einem Singlehaushalt sondern mit seinen Jüngern zusammen.
2. Gingen die Jünger einer geregelten Arbeit nach?
"Sie liessen die Netze liegen und folgten ihm nach."
Gruß, Pit
1. Jesus dürfte deutlich weniger gebraucht haben als wir heutzutage. Er lebte übrigens nicht in einem Singlehaushalt sondern mit seinen Jüngern zusammen.
2. Gingen die Jünger einer geregelten Arbeit nach?
"Sie liessen die Netze liegen und folgten ihm nach."
Gruß, Pit
Knecht Ruprecht hat geschrieben: ... in dem in der bibel dokumentierten letzten lebensabschnitt jesu besaß jesus kein geld, da er keiner geregelten arbeit nachging, ...für seinen lebensunterhalt sorgten seine anhänger, die entsprechend einer geregelten arbeit nachgehen mussten um all das finanzieren zu können.
carpe diem - Nutze den Tag !
Wo ist da der Unterschied? Jesus Anhänger bezahlen für JEsus und in weiterer Folge für die Apostel, heute bezahlen die Anhänger für die Nachfolger der Apostel. Es ist ein und das selbe nur im größeren Stil.deine fragestellung zielte darauf hinab, wie jesus seinen lebensunterhalt bestritt und ab seinem lebensabschnitt, dieser von der bibel dokumentiert wird, geht jesus keiner geregelten arbeit nach, sondern führe ein religiöses leben, wie es heute katholische bischöfe tun, nur werden katholische bischöfe dafür bezahlt, jesus nicht. seinen lebensunterhalt sicherten im seine anhänger und diese mussten einer geregelten beschäftigung nachgehen um das alles zu finanzieren.
natürlich ist die katholischen kirche, der rechtmäßige nachfolger der gruppierung um jesus.
LG
Fioer
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
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Bedenken
Ich verfolge die Auseinandersetzung mit Interesse, ob die Evolutionstheorie oder der Kratzionismus den Kinder gelehrt werden soll.
Überaus entscheidend für ihr Fortkommen.
In welchem Fach wird eigentlich wann der richtige Umgang mit Geld in der Schule den Kindern beigebracht?
sofaklecks
Überaus entscheidend für ihr Fortkommen.
In welchem Fach wird eigentlich wann der richtige Umgang mit Geld in der Schule den Kindern beigebracht?
sofaklecks
- Knecht Ruprecht
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Jesus Tätigkeit galt in seinem letzten Lebensabschnitt, der biblisch dokumentiert ist, einzig und allein der katholischen Mission, dafür suchte er sich bekanntermaßen 12 Helfer aus. Zu den 13. "Missionaren" kam auch noch der ein und andere per direktauswahl durch den Himmerl dazu, wie Paulus. All diese Missionare gingen keiner geregelten Arbeit nach und mussten durch ihre Anhänger finanziell unterstützt werden. Denn Essen, Trinken und die Singlewohnung waren nicht immer kostenlos. Auch hat sich Jesus und seine ausgesuchten Helfer in ihrem vorherigen Leben sicherlich eines an Geld angespart haben, was aber bestimmt nicht ausgereicht hat, um ohne finanzielle Unterstüzung durch die Anhänger, die vollbrachte Missionsarbeit volbringen zu können.
Pit hat geschrieben:Zwei Apsekte am Rande:
1. Jesus dürfte deutlich weniger gebraucht haben als wir heutzutage. Er lebte übrigens nicht in einem Singlehaushalt sondern mit seinen Jüngern zusammen.
2. Gingen die Jünger einer geregelten Arbeit nach?
"Sie liessen die Netze liegen und folgten ihm nach."
Gruß, Pit
Knecht Ruprecht hat geschrieben: ... in dem in der bibel dokumentierten letzten lebensabschnitt jesu besaß jesus kein geld, da er keiner geregelten arbeit nachging, ...für seinen lebensunterhalt sorgten seine anhänger, die entsprechend einer geregelten arbeit nachgehen mussten um all das finanzieren zu können.
Von der Vorstellung Singlewohnung musst dich verabschieden, die Apostel haben ihre Frauen mitgeführt (vgl. 1.Kor9,5).....Singlewohnung....
LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
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- Robert Ketelhohn
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Das ist ein verbreiteter Trugschluß. Du mißverstehst die Stelle, weil du vorher weißt – was ja unbestritten ist –, daß Petrus verheiratet war (auch wenn wir über den Verbleib seiner Gattin nichts wissen).FioreGraz hat geschrieben:Von der Vorstellung Singlewohnung musst dich verabschieden, die Apostel haben ihre Frauen mitgeführt (vgl. 1.Kor9,5).....Singlewohnung....
LG
Fiore
I Cor 9,5 ist nicht von Ehefrauen die Rede. Es geht dort im Kontext auch nicht um Ehe und Ehelosigkeit, Geschlechtlichkeit oder Enthaltung, sondern um alltägliche Arbeit und Freiheit für den Verkündigungsdienst. Die dort angesprochene γυνὴ ist darum als eine Art Haushälterin zu verstehen.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Und du gehst vom Trugschluß aus das nur weil es um Arbeit geht es eben nicht die Angetraute sein kann. Für mich stellen sich schon einige FragenRobert Ketelhohn hat geschrieben:Das ist ein verbreiteter Trugschluß. Du mißverstehst die Stelle, weil du vorher weißt – was ja unbestritten ist –, daß Petrus verheiratet war (auch wenn wir über den Verbleib seiner Gattin nichts wissen).FioreGraz hat geschrieben:Von der Vorstellung Singlewohnung musst dich verabschieden, die Apostel haben ihre Frauen mitgeführt (vgl. 1.Kor9,5).....Singlewohnung....
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I Cor 9,5 ist nicht von Ehefrauen die Rede. Es geht dort im Kontext auch nicht um Ehe und Ehelosigkeit, Geschlechtlichkeit oder Enthaltung, sondern um alltägliche Arbeit und Freiheit für den Verkündigungsdienst. Die dort angesprochene γυνὴ ist darum als eine Art Haushälterin zu verstehen.
a - Das mit der Schwester für Eheweib bei Paulus wäre nicht ungewöhnlich und klingt schon fast wie Abraham und Sara
b - Warum sollte Petrus (und die anderen Apostel) sein Weib zu Haus lassen, in einer nicht gerade Christenfreundlichen Umgebung und noch dazu unversorgt. Warum sollte er sich eine Art Haushälterin nehmen? Oder mussten eine jüdische FRau damals den Haushalt nicht in Ordnung halten?
c - Kommst ja du auch immer bei der Priesterinnengeschichte mit Katechetinnenehepaaren (Missionarsehepaaren), irgenwo müssen sie sich das ja abgeguckt haben, das das in Ordnung ist.
LG
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Ohne Wertung lese ich dazu stets im Kontext 1 Tim 3,1ff:Robert Ketelhohn hat geschrieben:Das ist ein verbreiteter Trugschluß. Du mißverstehst die Stelle, weil du vorher weißt – was ja unbestritten ist –, daß Petrus verheiratet war (auch wenn wir über den Verbleib seiner Gattin nichts wissen).FioreGraz hat geschrieben:Von der Vorstellung Singlewohnung musst dich verabschieden, die Apostel haben ihre Frauen mitgeführt (vgl. 1.Kor9,5).....Singlewohnung....
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I Cor 9,5 ist nicht von Ehefrauen die Rede. Es geht dort im Kontext auch nicht um Ehe und Ehelosigkeit, Geschlechtlichkeit oder Enthaltung, sondern um alltägliche Arbeit und Freiheit für den Verkündigungsdienst. Die dort angesprochene γυνὴ ist darum als eine Art Haushälterin zu verstehen.
"...Deshalb soll der Bischof ein Mann ohne Tadel sein, nur einmal
verheiratet, nüchtern, besonnen, von würdiger Haltung,
gastfreundlich, fähig zu lehren; (...) Er soll ein guter Familienvater sein und seine Kinder zu Gehorsam und allem Anstand erziehen.
Wer seinem eigenen Hauswesen nicht vorstehen kann, wie soll der für die Kirche Gottes sorgen?..."
(Möglicherweise liegt genau darin das Problem des "garstigen Grabens")
- Robert Ketelhohn
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Ich sagte nicht, es könne nicht im Einzelfall auch die Angetraute sein. Nur geht es an jener Stelle nicht darum, sondern darum, ob der Apostel seinen Haushalt selber besorgen müsse oder ob er eine Frau – welchen Standes auch immer – dazu bei sich haben dürfe.FioreGraz hat geschrieben:Und du gehst vom Trugschluß aus das nur weil es um Arbeit geht es eben nicht die Angetraute sein kann. Für mich stellen sich schon einige Fragen
a - Das mit der Schwester für Eheweib bei Paulus wäre nicht ungewöhnlich und klingt schon fast wie Abraham und Sara
b - Warum sollte Petrus (und die anderen Apostel) sein Weib zu Haus lassen, in einer nicht gerade Christenfreundlichen Umgebung und noch dazu unversorgt. Warum sollte er sich eine Art Haushälterin nehmen? Oder mussten eine jüdische FRau damals den Haushalt nicht in Ordnung halten?
c - Kommst ja du auch immer bei der Priesterinnengeschichte mit Katechetinnenehepaaren (Missionarsehepaaren), irgenwo müssen sie sich das ja abgeguckt haben, das das in Ordnung ist.
Allerdings geht die Tradition recht früh und einhellig davon aus, daß die Apostel wenigstens seit Beginn ihrer über Jerusalem hinausgehenden Mission zölibatär lebten. Historisch läßt sich das freilich mangels einschlägiger Quellen nicht mit Gewißheit fassen.
ad a): Die „Schwester“ meint eindeutig „Schwester im Glauben“; die „Gattin“ könnte sich allenfalls hinter der „Frau“ verbergen, jedoch sagt der Begriff der „Frau“ das nicht aus.
ad b): Von Petri Ehefrau erfahren wir nichts, weder aus der Schrift noch aus sonstigen Quellen. Wir hören nur von seiner Schwiegermutter. Seine Frau könnte nach dem Quellenbefund – die spätere Tradition einmal außen vor gelassen – damals bereits verstorben gewesen sein, sie könnte sich dem Glauben an den Christus verweigert haben, sie könnte mit möglichen Kindern und um diese zu versorgen in Palästina geblieben sein und sogar den Fischereibetrieb fortgeführt haben, oder sie könnte ihren Mann tatsächlich begleitet haben. Oder sich in Antiochien der Armenfürsorge gewidmet haben. Und manches mehr. Alles reine Spekulation.
Ach ja, Clemens von Alexandrien berichtet immerhin vom Martyrium der Gemahlin Petri. Allerdings ist das ein isoliertes Zeugnis. Nur Euseb nimmt es auf (hist. eccl. XXX,30). In einem andern Fall ist das Mißverständnis offensichtlich. Ende des zweiten Jahrhunderts schreibt Bischof Polycrates von Ephesus, der Apostel Philippus habe mehrere Töchter gehabt (die Frau wird nicht erwähnt); er verwechselt aber den Apostel mit dem Diakon Philippus (vgl. Act. 21,8-9). Auch sonst ist von Ehefrauen der Apostel nichts bekannt.
ad c): Die Katechistenehepaare (wie Aquila und Priscilla) brauchen sich das nicht „abgekuckt“ zu haben (und von wem? von Paulus?), sie haben es einfach getan, und es war gut so. Merke wohl, daß da stets beide Gatten namentlich genannt werden. Das gibt es bei keinem Apostel. Dein Hinweis ist also eher ein Argument, daß die Apostel ohne Ehefrauen umherreisten.
Hier ist nicht von den als „Itineranten“ umherreisenden Aposteln die Rede, sondern von den von ortsfesten Bischöfen, welche sie einsetzten. Die Stelle gibt also für die Interpretation der „Frauen“ aus I Cor 9,5 nichts her.Carl Caiser hat geschrieben:Ohne Wertung lese ich dazu stets im Kontext 1 Tim 3,1ff:
"...Deshalb soll der Bischof ein Mann ohne Tadel sein, nur einmal
verheiratet, nüchtern, besonnen, von würdiger Haltung,
gastfreundlich, fähig zu lehren; (...) Er soll ein guter Familienvater sein und seine Kinder zu Gehorsam und allem Anstand erziehen.
Wer seinem eigenen Hauswesen nicht vorstehen kann, wie soll der für die Kirche Gottes sorgen?..."
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... und dazu muß man bedenken, daß die Ehefrauen bei den Reisen der Apostel auch einem Sicherheitsrisiko ausgesetzt gewesen wären - Missionare leben gefährlich!
Es gibt also keine gesicherten Erkenntnisse, ausser der Gewissheit, daß alle katholische Amtsinhaber verheiratet sein konnten und einer höheren Wahrscheinlichkeit, daß sich die Apostel ohne Ehefrauen auf Mission befanden.
Es gibt also keine gesicherten Erkenntnisse, ausser der Gewissheit, daß alle katholische Amtsinhaber verheiratet sein konnten und einer höheren Wahrscheinlichkeit, daß sich die Apostel ohne Ehefrauen auf Mission befanden.
Re: Jesus und das Geld
Sicher hat der heilige Bonaventura da ein neues Gespür für Maß und Mitte entwickelt.Pit hat geschrieben:Hallo "Kreuzganster",
wie betrachtet ihr das Thema?
Welchen Umgang sollten Christen - auch katholische - mit dem Geld pflegen?
Ist der "Tip" aus Mt. 19 richtig? "Gehe hin, verkaufe alles, was Du hast.." Francesco Bernadone aus Assisi hat das umgesetzt!
Oder sind andere, weniger radikale Vorgehensweisen sinnvoller?
Gruß, Pit
Geld hat keinen Selbstwert, sondern ist ein Kommunikationsmittel über Wertvorstellungen.
Wofür eine Wirtschaft viel Geld ausgibt, ist ihr besonders wichtig.
Sollten die ausgedrückten Wertvorstellungen problematisch sein, liegt es nicht am Geld, sondern an der inneren Einstellung der Menschen.
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Wer heutzutage alles verkaufen würde und gleichzeitig nicht arbeiten würde, würde dem Staat auf der Tasche liegen!
Die Zeiten damals waren anders als heute!
Aber es kann durchaus heißen: Geh mit deinem Geld so um, als ob es nicht dir gehören würde. Daraus kann die Erfahrung entstehen, was man alles nicht braucht und sowas ist unheimlich befreiend
Die Zeiten damals waren anders als heute!
Aber es kann durchaus heißen: Geh mit deinem Geld so um, als ob es nicht dir gehören würde. Daraus kann die Erfahrung entstehen, was man alles nicht braucht und sowas ist unheimlich befreiend