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Bittgänge an den Bitttagen

Verfasst: Samstag 5. Mai 2007, 21:51
von Raimund J.
In einer Woche ist es wieder soweit, die drei Tag vor Christi Himmelfahrt sind die sog. Bitt-Tage. Bei uns auf dem Land werden an diesen Tagen jeweils in verschiedenen Ortschaften der Pfarrei Bittgänge (vor oder nach dem Gottesdienst) durchgeführt, d.h. eine Bitt-Prozession begibt sich durch die Fluren und betet für das Gedeihen der Saat und der Früchte.

Allgemeine Informationen zu den Bitt-Tagen siehe auch hier:

http://www.sbg.ac.at/pth/links-tipps/pa ... e/text.htm

Was mich interessieren würde: Werden diese Bitt-Tage eigentlich in den Pfarreien der (Gross-)Städte auch noch in irgend einer Form abgehalten? Wird auch der Wettersegen regelmässig erteilt?

Verfasst: Samstag 5. Mai 2007, 22:16
von smailey
Ich komme auch aus einem Dorf, dass in einer Pfarreiengemeinschaft ist. Hier gibt es noch Bitttage, sogar den Markustag. Insgesamt gibt es vier Bittage, an denen jeweils Sternwallfahrten in die zur Pfarrei gehörenden Dörfer stattfinden. Ein sehr schöner Brauch wie ich finde :) . An Christi Himmelfahrt selbst ist dann die Flurprozession um das Dorf herum. Ob es das in den Städten noch gibt, weiß ich allerdings auch nicht.

Verfasst: Freitag 11. Mai 2007, 16:51
von Mariamante
Die Bitt- Tage werden am Land mit besonderen Prozessionen abgehalten- z.B. ist mir von einer Pfarre am Land bekannt, dass eine Prozession zu einer kleinen Wallfahrtskirche stattfindet. Am Bitt- Dienstag wird an jenem Ort die hl. Messe bei einer Kapelle zelebriert, wenn es die Wetterverhältnisse erlauben.

So weit es mir von Kirchen in Wien bekannt, wirt dort zwar in besondern Fürbitten an den Bittagen diese Intention berücksichtigt, auch der Wettersegen gegeben - aber Flurprozessionen gibt es da nicht.

Verfasst: Dienstag 29. April 2008, 09:57
von Raimund J.
Bittgang ohne Priester, geht das?

Darf ein beauftragter Wortgottesdiensthelfer den Wettersegen sprechen?

Verfasst: Dienstag 29. April 2008, 10:38
von Raphaela
In bin in einer Stadtpfarrei aufgewachsen (in Augsburg), eigentlich am Rande der Stadt. Aber dort gab es nicht die Tradition der Bitttage, wurden also nicht gemacht.

Und Bitttage ohne Priester: Ja, das geht, in meinem ersten Jahr als Gemeindeassistenitn hatte ich einen geleitet. Aber ich weiß nicht mehr, ob ich den Wettersegen gesprochen habe.

Verfasst: Dienstag 29. April 2008, 10:55
von John Grantham
Raimund Josef H. hat geschrieben:Bittgang ohne Priester, geht das?

Darf ein beauftragter Wortgottesdiensthelfer den Wettersegen sprechen?
Dazu fällt mir KKK § 1669 ein.

Solange der Segen nicht für eine kirchliche Einrichtung ist, sehe ich nicht, was dagegen spricht, erst recht, wenn derjenige dazu kirchlich beauftragt worden ist. Vorsichtshalber würde ich die Formulierung umändern (also "uns " statt "euch") aber ansonsten...warum nicht?

Cheers,

John

Verfasst: Dienstag 29. April 2008, 13:28
von anneke6
Hier gibt es keine von der Kirche abgehaltenen Bittgänge. Ich habe aber gestern mit meiner polnischen Gebetsgruppe die Gebete gebetet.

Verfasst: Dienstag 29. April 2008, 13:58
von Raimund J.
Die Bittage verlieren leider allgemein immer mehr an Bedeutung. Ich hab' eben mal im alten vorkonziliaren Gebetbuch nachgeschaut, da sind den drei Tagen vor Christi Himmelfahrt noch 20 Seiten gewidmet.

Die Altvorderen haben eben noch gewußt, daß alles von Gottes Segen abhängig ist. Missernten waren existenzvernichtend. Da kommen so schöne Liedstrophen vor wie
Wann bei Blitz und Ungewittern - unsre bangen Herzen zittern -
so wird Deine starke Hand - erst den Sündern recht bekannt -
Höre gnädig unser Flehen - lass uns Deine Hilfe sehen -
wende von uns Hungersnot - gib uns unser täglich Brot.
Heutzutage werden dagegen Gewitter von manchen Wetterfreaks geradezu herbeigesehnt.

Wunderschöne Gebete finden sich da im alten Gebetbuch:
Die Himmel verkünden deine Herrlichkeit und das Firmament die Werke deiner Hände. Deiner Herrschaft ist alles unterworfen, und nichts kann deiner Macht wiederstehen. Dir dienen alle deine Geschöpfe und alle preisen deinen heiligen Namen. Du bedeckst den Himmel mit Wolken und bezeichnest den Winden seine Bahn. Du gibst Gedeihen dem Acker und erfreust uns mit Speise und Trank.

Auch wenn viele in der heutigen Zeit den Bezug zur Natur nicht mehr direkt spüren, so gäbe es doch sicher genügend Bitten, die in diesen Tagen ihren festen Platz im Kirchenjahr finden könnten.

Verfasst: Dienstag 29. April 2008, 14:11
von John Grantham
Raimund Josef H. hat geschrieben:Heutzutage werden dagegen Gewitter von manchen Wetterfreaks geradezu herbeigesehnt.
Neulich chez moi passiert:

Meine Frau
Laß uns doch mal zu unserem Kleingarten fahren und Gartenarbeit machen. Ist doch schönes Wetter draußen.

Ich
(fängt an in einem Kreis herumzustampfen und dabei "HEYAheyaheyaheya HEYAheyaheyaheya" zu sagen)

Meine Frau
Was in aller Welt machst Du?!

Ich
Regentanz. Und zwar mit möglichst viel Wucht.

Hat leider nicht geklappt. :(

Cheers,

John

Verfasst: Dienstag 29. April 2008, 15:02
von Linus
Du mußt halt noch an der Vergrößerung deines Glaubens arbeiten.

Linus, dessen Glaubensgröße bei "Lieber Gott mach die Ampel grün" angelangt ist.

Verfasst: Dienstag 29. April 2008, 16:53
von anneke6
Daß die das hier nicht machen, hängt vielleicht damit zusammen, daß wir in der Stadt sind. Aber ich bin dennoch froh, daß es bei mir im Gesangbuch noch drin ist.

Verfasst: Dienstag 29. April 2008, 21:17
von Raimund J.
So, wir haben vorhin unseren Bittgang durchgeführt. Das erste Mal seit ??? vielleicht 1737 (da wurde die Kirche geweiht) ohne Priester . :/

Wir haben das Beste draus gemacht und das Wetter hat auch mitgespielt. Bittandacht in Anlehnung an das alte Gebetbuch. Geleitet hat das Ganze eine Wortgottesdienst-Beauftragte unserer Pfarrei. Sogar fünf Ministranten incl. Kreuzträger hatten sich eingefunden. Für das Lieder anstimmen war ich zuständig. Erste Station in der Kirche, dann gings raus in die Fluren zu einem Feldkreuz, Wettersegen, Abschluss vor der Kirche mit gesungenem ("reinste Jungfrau") und gebeteten Angelus.

Verfasst: Dienstag 29. April 2008, 21:42
von Peregrin
Ist schon wieder Himmelfahrt? Wie die Zeit vergeht ...

Verfasst: Dienstag 29. April 2008, 22:03
von Raimund J.
Peregrin hat geschrieben:Ist schon wieder Himmelfahrt? Wie die Zeit vergeht ...
Ja, allerdings. Wer eine Pfingstnovene beten will, kann schon in wenigen Tagen damit beginnen.

Verfasst: Dienstag 29. April 2008, 23:01
von anneke6
Pfingstnovene? Ehrensache!
Es hat mich übrigens immer wieder geärgert, daß soviele Gebetbücher im Umlauf sind, in denen keine Pfingstnovene drin ist.

Das "Übel" in der Natur

Verfasst: Mittwoch 30. April 2008, 16:34
von Hospes
Raimund Josef H. hat geschrieben:Die Bittage verlieren leider allgemein immer mehr an Bedeutung. Ich hab' eben mal im alten vorkonziliaren Gebetbuch nachgeschaut, da sind den drei Tagen vor Christi Himmelfahrt noch 20 Seiten gewidmet.

Die Altvorderen haben eben noch gewußt, daß alles von Gottes Segen abhängig ist. Missernten waren existenzvernichtend. Da kommen so schöne Liedstrophen vor wie
Wann bei Blitz und Ungewittern - unsre bangen Herzen zittern -
so wird Deine starke Hand - erst den Sündern recht bekannt -
Höre gnädig unser Flehen - lass uns Deine Hilfe sehen -
wende von uns Hungersnot - gib uns unser täglich Brot.
Nur nebenbei: Diese Texte erinnern einen daran, was im Vaterunser früher als "Übel" (erlöse uns von dem Übel) alles gemeint war: Blitz- und Hagelschlag, Missernten, Überschwemmungen, Krankheiten bei Mensch und Tier ... Wie konnte man diese Vaterunser-Bitte nur in "erlöse uns von dem Bösen" ändern?
Es grüßt
Hospes

Verfasst: Mittwoch 30. April 2008, 17:03
von anneke6
Meinst Du, das nur das mit "Übel" gemeint war?
Ansonsten, mögen wir erlöst werden, von willkürlichen Abänderungen des Vaterunsers.
In dem sogenannten "Padre Pio-Meßbüchlein" steht eine Version des Vaterunsers mit der Bitte: "Und führe uns aus der Versuchung"… :shock:

Verfasst: Mittwoch 30. April 2008, 17:12
von Hospes
anneke6 hat geschrieben:Meinst Du, dass nur das mit "Übel" gemeint war?
Nein. Die drei Punkte nach der Aufzählung stehen für die restlichen Tausenden von Übeln.
Gruß
Hospes

Verfasst: Mittwoch 30. April 2008, 21:11
von Raphaela
anneke6 hat geschrieben:Meinst Du, das nur das mit "Übel" gemeint war?
Ansonsten, mögen wir erlöst werden, von willkürlichen Abänderungen des Vaterunsers.
In dem sogenannten "Padre Pio-Meßbüchlein" steht eine Version des Vaterunsers mit der Bitte: "Und führe uns aus der Versuchung"… :shock:
Igendwann habe ich mal gehört, dass die Üersetzung "und führe uns nichg in Versuchung" nur im Deutschen so übersetzt wurde, ansonsten überall so ähnlich, wie es in dem Padre Pio-Messbüchlein.

Grund: Wahrscheinlich ist das andere das Richtigere. Zu bestehen, wenn man erst gar keine Versuchung hat, ist leicht. Aber versucht zu werden und dann widerstehen können ist schon schwerer, da braucht es wirklich Gottes Beistand. Und außerdem: Selbst Jesus wurde versucht.

Verfasst: Mittwoch 30. April 2008, 21:57
von Robert Ketelhohn
anneke6 hat geschrieben:Meinst Du, das nur das mit "Übel" gemeint war?
Hatten wir hier doch neulich schon mal. Ja, genau diese und weitere Übel sind gemeint, nicht „das Böse“ schlechthin als philosophischer oder moralischer Terminus und schon gar nicht „der Böse“.

Verfasst: Mittwoch 30. April 2008, 22:04
von Robert Ketelhohn
Raphaela hat geschrieben:
anneke6 hat geschrieben:In dem sogenannten "Padre Pio-Meßbüchlein" steht eine Version des Vaterunsers mit der Bitte: "Und führe uns aus der Versuchung"… :auweia:
Igendwann habe ich mal gehört, dass die Übersetzung "und führe uns nicht in Versuchung" nur im Deutschen so übersetzt wurde, ansonsten überall so ähnlich wie in dem Padre Pio-Messbüchlein.

Grund: Wahrscheinlich ist das andere das Richtigere.
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Nein. Der Text ist klar. In diesem Fall ist die deutsche Übersetzung richtig, und entsprechend wird auch sonst ganz überwiegend übersetzt. Richtig ist aber, daß sich immer schon einzelne an dieser Formulierung gestoßen und statt einer Übersetzung Interpretationen präsentiert haben, schon im kirchlichen Altertum. Auch neuere Versuche gibt es, und der eine oder andere wird auch irrigerweise irgendwo im Gebrauch sein. Wo konkret, habe ich allerdings vergessen.

Verfasst: Mittwoch 30. April 2008, 22:22
von anneke6
Also, auf polnisch sagt man: "I nie wodz nas na pokuszenie", auf Englisch "and lead us not into temptation" und auf Französisch "et ne nous soumets pas à la temptation". In allen drei Fällen haben wir
a) eine Verneinung, b) und nirgendwo wird eine Präposition benutzt, die etwas mit hinaus, fort…zu tun hat.

Verfasst: Mittwoch 30. April 2008, 22:34
von Raimund J.
Irgendwo habe ich schon mal die Variante "und führe uns in der Versuchung" gehört.

Verfasst: Mittwoch 30. April 2008, 23:32
von John Grantham
anneke6 hat geschrieben:...auf Englisch "and lead us not into temptation"...
In der traditionellen Fassung, ja. In der modernen Fassung der English Language Liturgical Consultation lautet es interessanterweise "save us from the time of trial".

Cheers,

John

Verfasst: Donnerstag 1. Mai 2008, 01:28
von ad_hoc
"....und führe uns nicht in Versuchung?"

Robert Ketelhohn antwortet:
Nein. Der Text ist klar. In diesem Fall ist die deutsche Übersetzung richtig, und entsprechend wird auch sonst ganz überwiegend übersetzt. Richtig ist aber, daß sich immer schon einzelne an dieser Formulierung gestoßen und statt einer Übersetzung Interpretationen präsentiert haben, schon im kirchlichen Altertum. Auch neuere Versuche gibt es, und der eine oder andere wird auch irrigerweise irgendwo im Gebrauch sein. Wo konkret, habe ich allerdings vergessen.

Jakobusbrief 1, 13 ff. :
"Keiner sage, wenn er versucht wird: Ich werde von Gott versucht. Denn Gott kann nicht zum Bösen versucht werden; er versucht aber auch selbst niemanden."

Wenn die deutsche Übersetzung richtig ist, dann muß der Fehler dort liegen, wovon übersetzt worden ist.
Im deutschen Sprachverständnis ergibt sich aus der Bitte: "....und führe uns nicht in Versuchung" eindeutig der Wunsch an Gott, er möge uns nicht zum Bösen verführen.
Demzufolge hätte so nicht übersetzt werden dürfen, da Gott, s. o., niemanden in Versuchung führt. Mann könnte höchstens bitten: "....und lasse uns nicht in der Versuchung unterliegen."

Gruß, ad_hoc

Verfasst: Donnerstag 1. Mai 2008, 07:21
von Linus
ich kenne es auch mit "und führe uns durch die Versuchung."

Scheint mir sinnvoll - wie ist aber die "in" Version zu verstehen? Robert?



Edeit: Schwein entfernt, damit es scheint.

Liturgische Umzüge

Verfasst: Donnerstag 23. April 2009, 18:29
von overkott
Liturgische Umzüge waren früher zum Beispiel vor Christi Himmelfahrt aktuell. Dabei wurde für eine gute Ernte gebetet. Wo werden liturgische Umzüge heute noch gepflegt?

Re: Liturgische Umzüge

Verfasst: Donnerstag 23. April 2009, 18:34
von Juergen
Liturgischen Umzug gibt es immer in der Sakristei, wenn man sich umzieht.


Oder meinst du Prozessionen?



EDIT(H):
Das war ein von O. eröffneter Strang, der wohl vom Mod. mit einem alten zu Bittagen zusammengeführt wurde. Ob O. hier tatsächlich Bittage meinte, weiss nur er allein.

Re: Bittgänge an den Bitttagen

Verfasst: Donnerstag 23. April 2009, 18:37
von Ecce Homo
Nein, er meint die Bittgänge - und darum habe ich das auch vereinigt mit dem Thread zu den Bittgängen. :pfeif:

Re: Bittgänge an den Bitttagen

Verfasst: Donnerstag 23. April 2009, 18:40
von overkott
Meint er natürlich nicht. Denn der liturgische Umzug an Fronleichnam ist kein Bittgang. Ecce denkt immer zu kurz.

Re: Bittgänge an den Bitttagen

Verfasst: Donnerstag 23. April 2009, 18:45
von Juergen
Ecce Homo hat geschrieben:Nein, er meint die Bittgänge - und darum habe ich das auch vereinigt mit dem Thread zu den Bittgängen. :pfeif:
Wenn Du da so sicher bist...

Und ja, ich kenne noch Gemeinden wo an den drei Bitttagen vor Christi Himmelfahrt die Bittgänge gemacht werden (es sei denn der neue Pfarrer hat das abgeschafft). Das fand immer morgens in der Früh statt 6:00.
Flux mal im Pfarrbrief vom letzten Jahr nachgeguckt.....
Bittprozessionen: Die Bitttage vor Christi Himmelfahrt werden am Montag, ... am Dienstag, ... am Mittwoch ... mit den Bittprozessionen begangen. Wir beginnen jeweils um 8.00 Uhr und beenden die Bittgänge mit der Feier der Heiligen Messe. Da in den letzten Jahren Berufstätige weitgehend nicht mehr mitgegangen waren, können die Zeiten von 6.00 Uhr auf 8.00 Uhr zumutbar verlegt werden, womit wir den Wünschen aus der Gemeinde entgegenkommen.

overkott hat geschrieben:Meint er natürlich nicht. Denn der liturgische Umzug an Fronleichnam ist kein Bittgang. Ecce denkt immer zu kurz.
Vor Christi Himmelfahrt gibt es Bittprozessionen an den drei Bitttagen.
An Froni ist eine Sakramentsprozession.
In vielen Gemeinden gibt es bei bestimmten Heiligenfesten (insbesondere am Patrozinium) Prozessionen - mit oder ohne Sakrament
An Karfreitag gibt es vielfach Kreuzwege, die außerhalb der Kirche gebetet werden. In manchen (südlichen) Ländern gibt es auch Karfreitagsprozessionen oder auch einfache Schweigeumgänge mit Kreuzpartikel.

Re: Bittgänge an den Bitttagen

Verfasst: Donnerstag 23. April 2009, 19:12
von overkott
Juergen hat geschrieben:...oder auch einfache Schweigeumgänge mit Kreuzpartikel.
Aber, Jürgen! Was lese ich da? Schweigeumgänge? Das ist doch bestimmt auch so was aus der Sakristei zum Zuknöpfen.