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Mariamante
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Beitrag von Mariamante »

Cypher hat geschrieben:
Mariamante hat geschrieben:
Basser hat geschrieben:Ich kann es nicht glauben solange ich keine stichhaltigen beweise habe.
Der stichhaltige Beweis liegt in dir.
Der stichhaltige Beweis liegt in der Auferstehung Christi (das Zeichen des Jonas). Wenn sie stattgefunden hat und Menschen immer noch Gott leugnen/ablehnen, dann werden sie von Gott abgelehnt.
Ich meinte es im Sinne von Augustinus der sagte:

"O Gott überall habe ich dich gesucht, bis ich dich in der Tiefe meiner Seele gefunden habe."
Gelobt sei Jesus Christus

Cypher

Beitrag von Cypher »

Mariamante hat geschrieben: Ich meinte es im Sinne von Augustinus der sagte:

"O Gott überall habe ich dich gesucht, bis ich dich in der Tiefe meiner Seele gefunden habe."
Eine Aussage eines Menschen, die man als private Vision/Erkenntnis oder Allegorie betrachten kann. Ein Gebot Gottes, ein Dogma der Kirche, ein Faktum ist es nicht.
Wenn die Auferstehung Christi jedoch ein Faktum ist, welche Möglichkeiten (Fluchtwege) bleiben dem Menschen (der das Leben, den Kreuzestod und die Auferstehung Christi zu Kenntnis nahm), um an Gott nicht glauben zu müssen?

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pierre10
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Beitrag von pierre10 »

Mariamante hat geschrieben: Die Ausbreitung des Satanismus- besonders unter den Jugendlichen- ist eine Frage für sich. Gewiß sind hier auch pervertierte "Süchte" vorhanden. Dass Satan das Leben mancher Menschen zerstört- und hier im buchstäblichen Sinne- ist eine große Tragik.
Ich kann mich gut erinnern, dass wir in den 50ern, also mit 16 bis etwa 19 Jahren ganz links standen. Kaum einer meiner damaligen Freunde ist dabei geblieben. Vielleicht ist es notwendig, in Extreme zu gehen in diesem Alter, wenn dann langsam (hoffentlich) die Vernunft einsetzt, werden wir mündig und können unseren Weg in Grenzen selbst bestimmen.

So sehe ich das auch mit diesen jungen Menschen in schwarzer Kleidung.... für die meisten wohl ein vorübergehendes Spektakel, oft auch aus reinem Protest gegen Eltern und andere Erwachsene.

Pierre, der die Hoffnung nie aufgibt.
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich

Cypher

Beitrag von Cypher »

Pierre hat geschrieben:
Mariamante hat geschrieben: Die Ausbreitung des Satanismus- besonders unter den Jugendlichen- ist eine Frage für sich. Gewiß sind hier auch pervertierte "Süchte" vorhanden. Dass Satan das Leben mancher Menschen zerstört- und hier im buchstäblichen Sinne- ist eine große Tragik.
Vielleicht ist es notwendig, in Extreme zu gehen in diesem Alter, wenn dann langsam (hoffentlich) die Vernunft einsetzt, werden wir mündig und können unseren Weg in Grenzen selbst bestimmen.
und wenn nicht, was dann?
Übernimmst Du die Verantwortung für ihr späteres (vielleicht sogar verbrecherisches) Handeln?

Uwe Schmidt
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Beitrag von Uwe Schmidt »

Basser hat geschrieben:soll heißen ohne gott kann man nicht lieben oder wie? *nur mal so nachfragt*

Ja, Gott ist die Quelle der Liebe, deshalb ist alles Lieben von Gott, alles Hassen aber vom Teufel.

Uwe Schmidt
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Beitrag von Uwe Schmidt »

Basser hat geschrieben:Das heißt für mich so viel, wie wenn ich nicht an Gott glaube, kann ich nicht lieben.

Ich liebe, mit ganzem Herzen. An Gott glauben tue ich jedoch nicht. Logikfehler?


Nein, wenn du liebst, dann ist das eine Gnade von Gott (er gibt ja niemals auf, auch die Satanisten möchte er anrühren).

Uwe Schmidt
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Beitrag von Uwe Schmidt »

Basser hat geschrieben:ich lehne nicht alles ab. Die Tatsache, dass es die Person Jesus gab, dass er damals für Trubel gesorgt hat, lehne ich nicht ab.

ABER: wenn er gottes sohn war.....müsste gott doch ein wesen sein. welchen grund hätte er dann also, sich hier um uns zu kümmern? ist ihm langweilig? DAS ist es, was ich nicht verstehe.

Jesus erklärt es hier selbst:

Das Gleichnis von den bösen Winzern

Mt 21,33 Hört noch ein anderes Gleichnis: Es war ein Gutsbesitzer, der legte einen Weinberg an, zog ringsherum einen Zaun, hob eine Kelter aus und baute einen Turm. Dann verpachtete er den Weinberg an Winzer und reiste in ein anderes Land.
Mt 21,34 Als nun die Erntezeit kam, schickte er seine Knechte zu den Winzern, um seinen Anteil an den Früchten holen zu lassen.
Mt 21,35 Die Winzer aber packten seine Knechte; den einen prügelten sie, den andern brachten sie um, einen dritten steinigten sie.
Mt 21,36 Darauf schickte er andere Knechte, mehr als das erste Mal; mit ihnen machten sie es genauso.
Mt 21,37 Zuletzt sandte er seinen Sohn zu ihnen; denn er dachte: Vor meinem Sohn werden sie Achtung haben.
Mt 21,38 Als die Winzer den Sohn sahen, sagten sie zueinander: Das ist der Erbe. Auf, wir wollen ihn töten, damit wir seinen Besitz erben.
Mt 21,39 Und sie packten ihn, warfen ihn aus dem Weinberg hinaus und brachten ihn um.
Mt 21,40 Wenn nun der Besitzer des Weinbergs kommt: Was wird er mit solchen Winzern tun?
Mt 21,41 Sie sagten zu ihm: Er wird diesen bösen Menschen ein böses Ende bereiten und den Weinberg an andere Winzer verpachten, die ihm die Früchte abliefern, wenn es Zeit dafür ist.
Mt 21,42 Und Jesus sagte zu ihnen: Habt ihr nie in der Schrift gelesen: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, / er ist zum Eckstein geworden; / das hat der Herr vollbracht, / vor unseren Augen geschah dieses Wunder?
Mt 21,43 Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben werden, das die erwarteten Früchte bringt.
Mt 21,44 Und wer auf diesen Stein fällt, der wird zerschellen; auf wen der Stein aber fällt, den wird er zermalmen.
Mt 21,45 Als die Hohenpriester und die Pharisäer seine Gleichnisse hörten, merkten sie, dass er von ihnen sprach.
Mt 21,46 Sie hätten ihn gern verhaften lassen; aber sie fürchteten sich vor den Leuten, weil alle ihn für einen Propheten hielten.



(Die Knechte sind hier die Propheten Gottes, der Winzersohn aber der Sohn Gottes und der Weinberg natürlich die Welt - das Landgut Gottes)

Uwe Schmidt
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Beitrag von Uwe Schmidt »

Franzl hat geschrieben:
Ecce Homo hat geschrieben: Eben - warum steht er dann morgends überhaupt auf und geht zur Arbeit und macht alles so wie sonst? Was treibt ihn an, wenn sein einziger Lebenssinn der Tod ist? Dann wäre er ja schön blöd, es hier auf Erden noch länger auszuhalten... :roll:
...genau, deshalb frage ich mich, warum sich diese Millionen Gottlosen überhaupt Tag für Tag so abmühen. Im Grunde könnten sie sich doch gleich alle umbringen, weil alles, was sie tun doch sinnlos ist, da es sowieso in absehbarer Zeit ein Ende finden wird.

Aber ich denke mal, daß sehr viele von ihnen gar nicht so zufrieden mit ihrer Situation sind, wie sie immer vorgeben. Heimlich suchen die schon nach etwas, nur wissen sie nicht, wonach sie suchen und würden wohl auch nie zugeben, daß es doch Jesus ist, nach dem sie suchen. Das Problem der Sinnsuche wird von vielen genauso verdrängt wie der Tod.

Ich kenne aber auch Menschen, die sich in eine Ersatzreligion flüchten, durch Konsumerlebnisse (von Sex bis hin zu Luxusgütern) primitive Triebe befriedigen und dadurch bei sich positiv empfundene körperliche Reaktionen auslösen. Das Bedürfnis nach derartigen Zuständen wird sehr zu schnell zu einer Mischung aus Suchtverhalten und Ersatzreligion. Inzwischen ist es nun sogar schon wissenschaftlich nachgewiesen, daß gläubige Christen weniger Wert auf diese Dinge leben, als nichtgläubige Menschen.


Sicher, die Vulgäratheisten sind halt Spaßmenschen, sie leben nur fürs Vergnügen (was bei gebildeteren Atheisten auch ein gehobeneres Niewo erreichen kann). Sonst ist aus dem Leben halt auch nicht mehr herauszuholen, wenn man nicht an ein Fortleben im Jenseits glaubt.

Uwe Schmidt
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Beitrag von Uwe Schmidt »

Basser hat geschrieben:Also die Menschen, die ich kenne und die suizidgefährdet/depressiv/whatever sind suche garantiert nicht nach Jesus. Sie verabscheuen das Christentum.

Ich selbst bin jahrelang so gewesen. Habe das Christentum gehasst. Mit dem Gedanken gespielt, die Kirche im Dorf abzufackeln.

Mittlerweile bin ich etwas friedfertiger. Ich akzeptiere das Christentum und seine Anhänger. Solange sie mich nicht anpöbeln, lass ich sie auch in Ruhe. Bin doch kein Störfaktor, oder?

Ich habe meinen Sinn im Leben gefunden. Ich will Menschen helfen. Ich beschäftige mich viel mit Psychologie. Lasse meine Erlebniss aus der Zeit der Suizidversuche in Songtexte und Gedichte einfließen....um anderen zu zeigen: Es gibt noch einen Weg.

Kämpfe für dein Überleben. Wenn du an Jesus oder we auch immer glaubst und dir das Kraft gibt. Schön. Wenn es dir hilft ist es ok.

Ich hab zwar momentan wieder ne verdammt schwere Zeit, aber ich wers überleben. Ich hab Freunde die mir Kraft geben, meine über alles geliebte Freundin, mit der ich jeden Augenblick genieße...und meine Musik.

Kleine Ziele geben einem schonmal das gefühl, ein wenig näher an den sinn rangekommen zu sein.

Ich hab zwar keine Ahnung ob der Text jetzt Sinn ergibt, aber nya <.<

@Linus. Danke


Da hast du schon den ganzen Sinn des Lebens: anderen Menschen helfen und sie lieben! (Das Leben hier auf Erden ist nur eine Probe für das Jenseits)

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Geheimniskraemer
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Meistere Dich selbst!

Beitrag von Geheimniskraemer »

Basser hat geschrieben:
Der Satanist ist sein eigener Gott, wie Lucifer selbst es war.
In der Bibel gibt es keinen Lucifer, wohl aber einen Satan.

Lucifer (war) eine Naturkraft gewisser Römer, welche für den Sonnenaufgang zuständig war. Analog dem ägyptischen Mythos oder sonstwelchen Sonnenaufgangsmythen, und davon gibt es viele... ...wie es Mythen gibt.

Es gibt irgendwo sieben Engelsfamilien (hebräische Drachen) oben gute Eu und unten dunkle im Schattenlicht, einer, der oberste, ist aber einmal ausgerutscht, und ist tief gefallen ...

Er verwechselte seine Schöpferkraft (seine Creativität) damit, dass er selbst witzigerweise ein Geschöpf ist!

Das soll heissen: Nur weil Du (wir alle) als Ab-eben-bild unseres liebenden Schöpfers ebenso die Schöpferfähigkeit "haben", tragen oder sonstwas, sind wir oder bist Du nicht der Schöpfer, als nicht Gott selbst.

;)

Manche Naturvölker begreifen Gott in und als alles Leben zusammen als EIN Lebewesen ...das sich selbst begegnet in Seelenform (Individualität), aber sie würden NIE auf die Idee kommen, dass das ein einziger Mensch sein könne, wie soll das denn auch gehen! Obwohl sie keinen Schöpfer "so" kennen, erkennen sie ihn, aber sie würden sie NIE mit ihm verwechseln, obwohl sie fast unglaublich creativ sind...

Wie willst Du diesen das Konzept des hebräischen Satan erklären ???


Also zum Beispiel mir ...

einem Geheimniskraemer
Zuletzt geändert von Geheimniskraemer am Dienstag 1. August 2006, 10:38, insgesamt 1-mal geändert.

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Linus
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Beitrag von Linus »

Basser hat geschrieben:Satanisten sind ihre eigenene Götter. nicht mehr, nicht weniger. Warum dann Idioten?
Was sind das für schwache Götter. Wären sie welche könnten sie den Großglockner aufs Matterhorn(oder um Schweizer nicht zu brüskieren auch umgekehrt) setzen. Wenn sowas passiert sag bescheid.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

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Mariamante
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Beitrag von Mariamante »

Cypher hat geschrieben:
Mariamante hat geschrieben: Ich meinte es im Sinne von Augustinus der sagte:

"O Gott überall habe ich dich gesucht, bis ich dich in der Tiefe meiner Seele gefunden habe."
Eine Aussage eines Menschen, die man als private Vision/Erkenntnis oder Allegorie betrachten kann. Ein Gebot Gottes, ein Dogma der Kirche, ein Faktum ist es nicht.
Wenn die Auferstehung Christi jedoch ein Faktum ist, welche Möglichkeiten (Fluchtwege) bleiben dem Menschen (der das Leben, den Kreuzestod und die Auferstehung Christi zu Kenntnis nahm), um an Gott nicht glauben zu müssen?
Da der Mensch Kind Gottes und Geschöpf Gottes ist, führt der Zugang zu Gott über die rechte Selbsterkenntnis -d.h. die Erfahrung, dass Gott unser Vater ist. Wenn wir Kinder Gottes sind, gibt es in unserem Sein einen Zugang zu Gott.

9 Das wahrhaftige Licht, welches jeden Menschen erleuchtet, sollte in die Welt kommen.
10 Es war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht.
11 Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf.
12 Allen denen aber, die ihn aufnahmen, gab er Vollmacht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben;
13 welche nicht aus dem Geblüt, noch aus dem Willen des Fleisches
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Mariamante
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Beitrag von Mariamante »

Pierre hat geschrieben:
Mariamante hat geschrieben: Die Ausbreitung des Satanismus- besonders unter den Jugendlichen- ist eine Frage für sich. Gewiß sind hier auch pervertierte "Süchte" vorhanden. Dass Satan das Leben mancher Menschen zerstört- und hier im buchstäblichen Sinne- ist eine große Tragik.
Ich kann mich gut erinnern, dass wir in den 50ern, also mit 16 bis etwa 19 Jahren ganz links standen. Kaum einer meiner damaligen Freunde ist dabei geblieben. Vielleicht ist es notwendig, in Extreme zu gehen in diesem Alter, wenn dann langsam (hoffentlich) die Vernunft einsetzt, werden wir mündig und können unseren Weg in Grenzen selbst bestimmen.

So sehe ich das auch mit diesen jungen Menschen in schwarzer Kleidung.... für die meisten wohl ein vorübergehendes Spektakel, oft auch aus reinem Protest gegen Eltern und andere Erwachsene.

Pierre, der die Hoffnung nie aufgibt.
Wer die geistigen Zerstörungen (z.B. Sucide von Jugendlichen) in Verbindung mit dem Satanismus kennst, der wird hier nicht von "Extremen" sprechen können um die es hier geht- sondern um Seelenzerstörung, die nicht verhamlost werden sollte. Jene, die Selbstmord begangen haben die können nämlich dann leider nicht mehr mündig und vernünftiger werden..
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Mariamante
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Beitrag von Mariamante »

Basser hat geschrieben:Warum? Weißt du, wie ihre Ideologie aussieht? Nicht die Kinderkacke die da abläuft. Diese typen, die morgen, schänden usw...die verabscheue ich..

Der Satanist ist sein eigener Gott, wie Lucifer selbst es war.

aber ich hab da nicht genug erfahrung. wenn du dich informieren willst, bevor du vorverurteilst (womit ich allerdings nicht rechne) schicke ich dir paar informative links.
Wer sündigt, wird Sklave der Sünde. Satan hat noch keinen frei gemacht, dass er sein eigener Herr sein könnte- sondern eher sind manche derart besessen, dass sie nicht Herr ihrer selbst sind. Der Spruch "Satanist ist sein eigener Gott" ist eine große Illusion. Denn wer dem Bösen dient, wird Sklave par excellence.
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Cypher

Beitrag von Cypher »

Mariamante hat geschrieben:
Cypher hat geschrieben:
Mariamante hat geschrieben: Ich meinte es im Sinne von Augustinus der sagte:

"O Gott überall habe ich dich gesucht, bis ich dich in der Tiefe meiner Seele gefunden habe."
Eine Aussage eines Menschen, die man als private Vision/Erkenntnis oder Allegorie betrachten kann. Ein Gebot Gottes, ein Dogma der Kirche, ein Faktum ist es nicht.
Wenn die Auferstehung Christi jedoch ein Faktum ist, welche Möglichkeiten (Fluchtwege) bleiben dem Menschen (der das Leben, den Kreuzestod und die Auferstehung Christi zu Kenntnis nahm), um an Gott nicht glauben zu müssen?
Da der Mensch Kind Gottes und Geschöpf Gottes ist, führt der Zugang zu Gott über die rechte Selbsterkenntnis -d.h. die Erfahrung, dass Gott unser Vater ist. Wenn wir Kinder Gottes sind, gibt es in unserem Sein einen Zugang zu Gott.

9 Das wahrhaftige Licht, welches jeden Menschen erleuchtet, sollte in die Welt kommen.
10 Es war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht.
11 Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf.
12 Allen denen aber, die ihn aufnahmen, gab er Vollmacht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben;
13 welche nicht aus dem Geblüt, noch aus dem Willen des Fleisches
Mariamante, die Leute wollen Fakten und Beweise, Du aber gibst ihnen Worte, die erst aus der Erkenntnis Gottes resultieren – so kommen sie nie zur Erkenntnis Gottes.
Das Leben Jesu, Wunder die er tat, sein Kreuzestod und seine Auferstehung sind die Zeichen/Fakten, die die Ungläubigkeit verlangt.

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Mariamante
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Beitrag von Mariamante »

Mariamante, die Leute wollen Fakten und Beweise, Du aber gibst ihnen Worte, die erst aus der Erkenntnis Gottes resultieren – so kommen sie nie zur Erkenntnis Gottes.
Am blindesten sind die, die nicht sehen WOLLEN. Es ist die Sünde, die am Sehen hindert. Das ist das Kausalproblem. Du kennst Charles de Foucauld- einst Atheist? Als er am Weg zum Glauben war, wollte er auch "Fakten und Beweise" - und mit einem Priester diskutieren. Der aber sagte: "Beichten Sie!" Nachdem er das getan hatte - sah er klar, und brauchte keine Diskussion.
Das Leben Jesu, Wunder die er tat, sein Kreuzestod und seine Auferstehung sind die Zeichen/Fakten, die die Ungläubigkeit verlangt.
Jesus lebt. Die Zeichen und Wunder gehen im Leben jener die man die "Heiligen" nennt weiter. Und Guadalupe oder Lourdes sind ja auch schöne Zeichen - aber nur für jene, die sehen WOLLEN.
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Beitrag von Cypher »

Mariamante hat geschrieben:
Mariamante, die Leute wollen Fakten und Beweise, Du aber gibst ihnen Worte, die erst aus der Erkenntnis Gottes resultieren – so kommen sie nie zur Erkenntnis Gottes.
Am blindesten sind die, die nicht sehen WOLLEN.
Sag das nicht mir, sag das ihnen.

Mariamante hat geschrieben:Es ist die Sünde, die am Sehen hindert. Das ist das Kausalproblem.
diese aber resultiert aus der Dummheit - hat schon Mose gesagt (hab leider die Bibelstelle vergessen) ;)

Mariamante hat geschrieben:Jesus lebt. Die Zeichen und Wunder gehen im Leben jener die man die "Heiligen" nennt weiter. Und Guadalupe oder Lourdes sind ja auch schöne Zeichen - aber nur für jene, die sehen WOLLEN.
dann befehle es ihnen - sie sollen sehen. Mal gucken was daraus wird? ;)

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Mariamante
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Beitrag von Mariamante »

Sag das nicht mir, sag das ihnen.
Da wohl jeder von uns seine blinden Flecken hat, ist es auch Anregung zur Selbsterkenntnis- und ich ermahne auch mich.
diese aber resultiert aus der Dummheit - hat schon Mose gesagt (hab leider die Bibelstelle vergessen) ;)
Ist es nicht auch ein moralisches Problem? Nietzsche z.B. war wohl nicht dumm- aber für den Glauben doch "blind". Man sagt zwar: "Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz"- aber ist das nicht zu pauschal?
dann befehle es ihnen - sie sollen sehen. Mal gucken was daraus wird? ;)
Ich denke: Was Gott und göttliche Wahrheiten betrifft, geht´s nicht mit befehlen. Gott läßt uns den freien Willen und damit die Entscheidung.
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Cypher

Beitrag von Cypher »

Mariamante hat geschrieben:
diese aber resultiert aus der Dummheit - hat schon Mose gesagt (hab leider die Bibelstelle vergessen) ;)
Ist es nicht auch ein moralisches Problem? Nietzsche z.B. war wohl nicht dumm- aber für den Glauben doch "blind".
dann war seine Klugheit geringer als die "Dummheit" der Kinder Gottes (ich hoffe ich muss Dir das nicht im Klartext erklären). ;)

Mariamante hat geschrieben:Man sagt zwar: "Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz"- aber ist das nicht zu pauschal?
Wenn man über die schwulen-abtreibungsfreudliche und ehebrecherische Welt nachdenkt, dann kommt man unweigerlich und automatisch zu der Erkenntnis, dass nicht mal säen braucht man sie. Sie vermehrt sich auch ohne Zeugung und menschlicher Hilfe.

Mariamante hat geschrieben:
dann befehle es ihnen - sie sollen sehen. Mal gucken was daraus wird? ;)
Ich denke: Was Gott und göttliche Wahrheiten betrifft, geht´s nicht mit befehlen. Gott läßt uns den freien Willen und damit die Entscheidung.
ich formuliere es anders: dann fordere sie zum Sehen und Glauben auf, wie auch der Messias es tat – “komm und sieh!“

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Mariamante
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Beitrag von Mariamante »

dann war seine Klugheit geringer als die "Dummheit" der Kinder Gottes (ich hoffe ich muss Dir das nicht im Klartext erklären). ;)
In einer Biografie von Dr. Georg Siegmund über Nietzsche

http://www.bautz.de/bbkl/s/siegmund_g.shtml

versuchte dieser, die Hintergründe und Abgründe mitzuverstehen, die bei Nietzsche zu dieser verkehrten Sicht Jesu Christi führten (z.B Einfluß der Mutter und Schwester). Im letzten war es aber eine Entscheidung von Nietzsche selbst. Allerdings tragen die Christen durch ihr Leben, Zeugnis, Glauben Mitverantwortung. N. war es der mal schrieb: "Erlöster müssten sie mir aussehen, damit ich an ihren Eröser glaube." Das KANN zwar auch manchmal eine Ausrede sein, sich selbst auf den Weg mit Christus zu machen - aber es gibt auch Ärgernisgeber.

Wenn man über die schwulen-abtreibungsfreudliche und ehebrecherische Welt nachdenkt, dann kommt man unweigerlich und automatisch zu der Erkenntnis, dass nicht mal säen braucht man sie. Sie vermehrt sich auch ohne Zeugung und menschlicher Hilfe.
Das "Trachten des Fleisches" zeigt schon Paulus als großes Übel auf. Wer auf das Fleisch sät, wird vom Fleisch verderben ernten.

ich formuliere es anders: dann fordere sie zum Sehen und Glauben auf, wie auch der Messias es tat – “komm und sieh!“
Gerne. In Anbetracht der Umstände, dass Jesus selbst von manchen trotz der Zeichen abgelehnt wurden (in der Schrift steht, dass man beschloß, auch den auferweckten Lazarus umzubringen) sehe ich allerdings auch hier einige Probleme. ;)Web Page Name
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josef
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Beitrag von josef »

Hallo Menschen,

Der Sinn des Lebens hier auf der Erde ist, mit Gottes Hilfe herauszufinden was Sache ist...was es mit Gut und Böse auf sich hat... wer der Mensch ist. Um sich zu entscheiden ob man dem Bösen widersagen und hinfort nur Gutes tun will.

Der Sinn des Lebens ist, mit dem Beistand des Heiligen Geistes aus Geist wiedergeboren zu werden.
Jesus Christus verkündet es in Johannes 3,5-7:
  • ·5 Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, Ich sage dir: Es sei denn, daß jemand geboren werde aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen.

    ·6 Was vom Fleisch geboren ist, das ist Fleisch; und was vom Geist geboren ist, das ist Geist.

    ·7 Wundere dich nicht, daß Ich dir gesagt habe: Ihr müßt von neuem geboren werden.
Jesus hat in Johannes 3,19-21 auch gesagt warum es vielen Menschen so schwer fällt aus dem Geist wiedergeboren zu werden:
  • ·19 Das ist aber das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Werke waren böse.

    ·20 Wer Böses tut, der haßt das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden.

    ·21 Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zu dem Licht, damit offenbar wird, daß seine Werke in Gott getan sind.

Gruß
josef

Idefix
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Beitrag von Idefix »

Hallo Pierre

Wie sagt Jesus: "Wer sucht der Findet. Wer anklopft dem wird aufgemacht.
Suchen und Finden, anklopfen und aufgehen scheint mir hier "in eins zu fallen"

Gruß Idefix.

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