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umusungu
cum angelis psallat Domino
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Erzbischof wird mit dem Tode bedroht

Beitrag von umusungu »

Der Vorsitzende der Bischofskonferenz im zentralafrikanischen Burundi, Erzbischof Simon Ntamwana, wird mit der Tode bedroht, wenn er nicht innerhalb von 4 Wochen das Land verlasse, verkündigte die Rebellenorganisation FNL am Neujahrstag.
Grund für diese Todesdrohung ist die eindeutige Stellungnahme des Erzbischofs zur Ermordung des Apostolischen Nuntius am Sonntag nach Weihnachten: Er wurde von der FNL hingerichtet, hatte Ntamwana öffentlich gesagt.

In einem Telfongespräch am Freitagmittag sagte er mir: ich bleibe! Mein Leben liegt in Gottes Hand.

Gast

Beitrag von Gast »

...
Zuletzt geändert von Gast am Donnerstag 3. Februar 2005, 15:51, insgesamt 1-mal geändert.

Gast

Re: Erzbischof wird mit dem Tode bedroht

Beitrag von Gast »

...
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Cicero
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Kardinal Ratzinger diskutierte mit Jürgen Habermas

Beitrag von Cicero »

Heute im Newsletter von St. Josef:

Kardinal Ratzinger diskutierte mit Jürgen Habermas

Mal schauen, ob das hier richtig ist, sonst kann der Thread in Theologisches geschoben werden.
Newsletter St. Josef hat geschrieben:Einig waren sich beide ebenso, dass Ordnung, innerstaatlich wie in der Staatengemeinschaft, nur auf Recht basieren könne und dürfe. Aber wovon leitet sich dieses Recht ab? Was macht Recht zum Recht? Ist es das demokratische Verfahren einer Mehrheit, die Recht als Recht legitimiert, wie Habermas meint, oder ist es nicht doch die menschliche Natur, von der sich natürliche Rechte - etwa die Menschenrechte - ableiten, wie es Ratzinger sieht?
Ist die menschliche Natur allein schon Quelle vorstaatlicher Rechte?

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Niels
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Beitrag von Niels »

Hier ein Artikel aus der ZEIT:
Auf dem Gipfel der Freundlichkeiten. Jürgen Habermas und Kardinal Ratzinger diskutieren über Religion und Aufklärung
von Thomas Assheuer
http://www.zeit.de/2004/05/Ratzinger_2fHaberm
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Juergen
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Re: Kardinal Ratzinger diskutierte mit Jürgen Habermas

Beitrag von Juergen »

Cicero hat geschrieben:Heute im Newsletter von St. Josef:
In dem Artikel wird die Rede Habermas anläßlich der Verleihung des Friedenspreises des Dt. Buchhandels 2001 erwähnt.

Ich kann wirklich empfehlen, den Text mal zu lesen.

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Gruß Jürgen

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Ralf

Beitrag von Ralf »

Wer zu faul ist zu lesen, kann sich die Rede auch hier runterladen und anhören.

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lancelot
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Beitrag von lancelot »

Ralf hat geschrieben:Wer zu faul ist zu lesen, kann sich die Rede auch hier runterladen und anhören.
Und wer noch mehr zu Habermas und Ratzinger in München wissen will, kann sich beim Rheinischen Merkurschlau machen. Michael Rutz fasst beide Referate ausführlich zusammen.

Gast

Die Lage der Christen in Nigeria

Beitrag von Gast »

Zuletzt geändert von Gast am Donnerstag 3. Februar 2005, 15:52, insgesamt 1-mal geändert.

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

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Die Zukunft des Souveränen Malteser-Ritter-Ordens

Bei einem Seminar auf der Insel Malta hat sich der Orden intensiv mit seiner Aufgabe und Rolle für die Zukunft auseinandergesetzt.

Malta (www.kath.net, cz) Das Glaubensleben muss gefestigt, die Gemeinschaft der Ordensritter und Damen gestärkt und das soziale Engagement vertieft werden

Quelle und mehr ->>
Gruß Jürgen

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Niels
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Beitrag von Niels »

In den Vereinigten Staaten von Amerika leben derzeit mehr ehemalige Jesuiten als Jesuiten selbst:
http://www.die-tagespost.de/Archiv/tite ... sp?ID=7344
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umusungu
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Re: Erzbischof wird mit dem Tode bedroht

Beitrag von umusungu »

umusungu hat geschrieben:Der Vorsitzende der Bischofskonferenz im zentralafrikanischen Burundi, Erzbischof Simon Ntamwana, wird mit der Tode bedroht, wenn er nicht innerhalb von 4 Wochen das Land verlasse, verkündigte die Rebellenorganisation FNL am Neujahrstag.
Diese Drohung ist wohl vor 3 Wochen zurückgenommen worden.
Ich hatte den Erzbischof vor Jahren kennengelernt, als er noch in der Hauptstadt Bischof war. Damals war ich zusammen mit unserem Pfarrer und einigen Freunden zu einem Arbeitseinsatz in Burundi.

Geronimo

Beitrag von Geronimo »

Für die abendlichen Fürbitten:

Frankfurt am Main / Wetzlar (kath.net/idea) Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) und die Evangelische Nachrichtenagentur idea haben zwei inhaftierte Vietnamesen als „Verfolgte Christen des Monats Februar“ benannt und zur Unterstützung für sie aufgerufen. Siu Beng (39) und Siu Be (46) wurden im Januar 2002 wegen angeblicher „Organisation von illegaler Auswanderung für Personen der ethnischen Minderheiten“ zu sechseinhalb bzw. dreieinhalb Jahren Haft verurteilt.
Die IGFM ist jedoch überzeugt, dass beide unschuldig sind und wegen ihres christlichen Glaubens verfolgt werden. Die Männer, die zum Jarai-Stamm in der Provinz Gia Lai gehören, hatten im Frühjahr an einer Demonstration im zentralvietnamesischen Hochland teilgenommen. Dabei forderten mehrere tausend Christen ethnischer Minderheiten die Freilassung von zwei evangelischen Pastoren.

Die Polizei schlug die Proteste brutal nieder und verhaftete mindestens 200 Personen, darunter 60 evangelische Pastoren und Stammesführer. Danach schlossen die Behörden nahezu alle Kirchen der Region. Sicherheitskräfte nötigten Christen, wieder naturreligiöse Rituale zu praktizieren, Tierblut zu trinken und ihrem Glauben schriftlich abzusagen. Wer sich weigerte, wurde zur Polizei zitiert, unter Hausarrest gestellt und misshandelt. In einigen Fällen wurden Christen vor den Augen ihrer Verwandten vergewaltigt oder totgeschlagen.

Aufgrund der Verfolgung flohen Siu Beng und Siu Be mit Tausenden anderer Angehörigen von Bergvölkern nach Kambodscha, wo sie sich in Wäldern versteckten. Die kambodschanische Regierung lieferte sie an Vietnam aus, wie über tausend andere Flüchtlinge seit 2001. Berichten zufolge haben vietnamesische Soldaten die beiden Männer nach der Auslieferung geschlagen. Die IGFM ruft dazu auf, in Briefen an die vietnamesischen Machthaber die Freilassung der beiden Christen und Religionsfreiheit für die ethnischen Minderheiten zu fordern. (kath.net)

Geronimo

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

VATIKAN, 9. Februar 2004-( www.ZENIT.org ).-
Johannes Paul II. hat festgestellt, dass die Medien oft die Lehrdokumente der Kirche verdrehen, und hat daher gefordert, dass „angemessene Arten der Übertragung und Verbreitung“ der Lehre der Kirche gefunden werden mögen.

Die Gläubigen seien über den Inhalt von päpstlichen Lehrschreiben „aufgrund der sofortigen Reaktion und Interpretation der Medien oft eher verwirrt als informiert“.
Der Papst verlieh diesen Bedenken nicht zum ersten Mal Ausdruck. Am Freitag äußerte er seine Sorge vor der alle zwei Jahre stattfindenden Vollversammlung der von Kardinal Joseph Ratzinger geleiteten Glaubenskongregation.

„Die Aufnahme eines Dokuments ist – eher als ein Medienereignis – vor allem ein kirchliches Ereignis des gemeinschaftlichen Hinhörens auf das Lehramt und des von ganzem Herzen herrührenden Mit-Teilens der Lehre der Kirche in der Gemeinschaft“.

„Es geht hier um die Frage eines Wortes, das [amtliche] Autorität hat und das auf eine Glaubenswahrheit oder auf mehrere Aspekte der katholischen Lehre Licht wirft, und dem von bestimmten Geisteshaltungen oder Handlungsweisen her ablehnend entgegnet wird oder das von diesen Positionen aus verdreht wird“, fügte er hinzu.

„Genau in diesem Lehrcharakter liegt auch der tief seelsorgliche Charakter eines Dokuments, dessen Aufnahme daher zu einer besonders passenden Gelegenheit der Ausbildung, Katechese und Evangelisierung wird“, sagte der Heilige Vater vor dem versammelten Gremium der obersten Glaubenshüter der katholischen Kirche.

„Damit diese Rezeption zu einem wahren kirchlichen Ereignis wird, ist es angebracht, angemessene Methoden der Übertragung und Verbreitung des Dokuments selbst zu finden, die seine vollständige Kenntnis ermöglichen“, fügte er hinzu.

Der Papst unterstrich mit Nachdruck, „dass solch ein Dokument von den Hirten der Kirche, die zu allererst für die Aufnahme und die Wertschätzung des päpstlichen Lehramtes verantwortlich sind, als Lehr[inhalt] aufgenommen werden muss, der dazu beiträgt, das christliche Gewissen der Glaubenden angesichts der Herausforderungen der heutigen Welt zu bilden“.
Gruß Jürgen

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Niels
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Tagesevangelium auf Arabisch

Beitrag von Niels »

Zenit.org hat geschrieben:Das Tagesevangelium - "al-Ingil al-Yawmi" ist nun auch auf Arabisch umsonst per e-mail zu beziehen.
Es ist die neunte Sprache, in der dieser Dienst angeboten wird (es gibt ihn bereits auf Deutsch, Italienisch, Französisch, Englisch, Spanisch, Portugiesisch und Holländisch.
Pater Ronney el Gemayel. S.J. leitet den arabischen Dienst und erklärte Zenit gegenüber, dass diese Version aus technischen Gründen dem liturgischen Kalender des lateinischen Ritus folgt.
Das Team arbeitet jedoch an anderen arabischen Versionen, die dem Kalender des maronitischen, chaldäischen, melkitischen, syrischen und koptischen Ritus folgen. Jede dieser Kirchen hat ihren eigenen Zyklus an Bibelstellen und ihre eigene liturgische Version der Bibel auf Arabisch.
Der arabische Dienst will - wie in den anderen sieben Sprachen auch – die liturgischen Lesungen des Tages und eine Kurzbiographie des Tagesheiligen anbieten, als auch eine Reflexion über ausgewählte Texte der Kirchenväter.
Das Tagesevangelium im Internet gibt es dank der Zusammenarbeit von Freiwilligen im Heiligen Land, Jordanien, Ägypten, dem Libanon und den Niederlanden.
Die Herausgeber suchen arabischsprechende Christen, die gerne bei der Digitalisierung der Texte mitarbeiten würden.
Um das Tagesevangelium auf Arabisch zu lesen oder zu bestellen: www.alingilalyawmi.org
Auf Deutsch: www.evangeliumtagfuertag.org
www.zenit.org
Zuletzt geändert von Niels am Donnerstag 12. Februar 2004, 17:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Juergen
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Re: Tagesevangelium auf Arabisch

Beitrag von Juergen »

Niels hat geschrieben: www.alingilalyawmi.org.
Auf Deutsch: www.evangeliumtagfuertag.org.
Beide Links funktionieren nicht. D.h. sie funktionieren schon, aber es kommt nur eine leere Seite :/
Gruß Jürgen

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Ralf

Beitrag von Ralf »

Und das deswegen, weil nach dem .org auch noch ein Punkt steht. Lässt man den weg, klappt's.

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Ralf hat geschrieben:Und das deswegen, weil nach dem .org auch noch ein Punkt steht. Lässt man den weg, klappt's.
Aha,
Jau,
Danke!

Aber bei mir klappt es nur dann, wenn ich die Codierung manuell auf "Arabisch (Windows)" setze.
Da scheint die Seite nicht ganz "sauber" codiert zu sein.
Gruß Jürgen

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Petra
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Beitrag von Petra »

Reparierter Link

Könnt ihr die arabische Schrift sehen?

ودعا الجَمعَ ثانِيةً وقالَ لَهم: «أَصغوا إِليَّ كُلُّكُم وافهَموا:
ما مِن شَيءٍ خارجٍ عنِ الإِنسان إِذا دخَلَ الإِنسانَ يُنَجِّسُه. ولكِن ما يَخرُجُ مِنَ الإِنسان هو الَّذي يُنَجِّسُ الإِنسان».
ولمَّا دخَلَ البَيتَ مُبتَعِداً عنِ الجَمْع، سأَلَهُ تَلاميذُه عَنِ المَثَل،
فقالَ لَهم: «أَهكَذا أَنتم أَيضاً لا فَهمَ لكم ؟ أَلاَ تُدرِكونَ أَنَّ ما يدخُلُ الإِنسانَ مِنَ الخارِج لا يُنَجِّسُه،
لأَنَّهُ لا يَدخُلُ إِلى القَلْب، بل إِلى الجَوْف، ثُمَّ يَذهَبُ في الخَلاء». وفي قَولِه ذلك جَعَلَ الأَطعِمَةَ كُلَّها طاهِرة.
وقال: «ما يَخرُجُ مِنَ الإِنسان هو الَّذي يُنَجِّسُ الإِنسان،
لأَنَّهُ مِن باطِنِ النَّاس، مِن قُلوبِهم، تَنبَعِثُ المَقاصِدُ السَّيِّئةُ والفُحشُ وَالسَّرِقَةُ والقَتْلُ
والزِّنى والطَّمَعُ والخُبثُ والمَكْرُ والفُجورُ والحَسَدُ والشَّتْمُ والكِبرِياءُ والغَباوة.
جَميعُ هذِه المُنكَراتِ تَخرُجُ مِن باطِنِ الإِنسانِ فتُنَجِّسُه».


Das Evangelium von heute ist:

14 Dann rief er die Leute wieder zu sich und sagte: Hört mir alle zu und begreift, was ich sage:
15 Nichts, was von außen in den Menschen hineinkommt, kann ihn unrein machen, sondern was aus dem Menschen herauskommt, das macht ihn unrein.
16 []
17 Er verließ die Menge und ging in ein Haus. Da fragten ihn seine Jünger nach dem Sinn dieses rätselhaften Wortes.
18 Er antwortete ihnen: Begreift auch ihr nicht? Seht ihr nicht ein, dass das, was von außen in den Menschen hineinkommt, ihn nicht unrein machen kann?
19 Denn es gelangt ja nicht in sein Herz, sondern in den Magen und wird wieder ausgeschieden. Damit erklärte Jesus alle Speisen für rein.
20 Weiter sagte er: Was aus dem Menschen herauskommt, das macht ihn unrein.
21 Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen die bösen Gedanken, Unzucht, Diebstahl, Mord,
22 Ehebruch, Habgier, Bosheit, Hinterlist, Ausschweifung, Neid, Verleumdung, Hochmut und Unvernunft.
23 All dieses Böse kommt von innen und macht den Menschen unrein.

Cool!

(Vers 16 fehlt laut EÜ aufgrund des späteren Einschubs von: Wer einer Ohren hat zum Hören,so höre er)

Edith
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Beitrag von Edith »

Wirklich interessant. Ich kann nur leider kein arabisch....

aber ne Frage hätte ich an die Arabisch-Sprechenden unter Euch:

Wie ist in diesen Evangelientexten das Wort "Gott" übersetzt?

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Edith hat geschrieben:Wie ist in diesen Evangelientexten das Wort "Gott" übersetzt?
Keine Ahnung, vermutlich mit Allah.
Gruß Jürgen

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Petra
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Beitrag von Petra »

الله = Allah = Gott

Edith
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Beitrag von Edith »

Petra hat geschrieben:الله = Allah = Gott
Danke. Wollte ich nur mal hören..... weils immer wieder Leute gibt, die meinen "Allah" sei ein anderer als "Gott".

;)

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Kardinal Kasper seit Dienstag in Moskau

Begegnung mit der katholischen Gemeinde und ökumenischer Dialog stehen im Zentrum seines Besuchs.

VATIKAN, 17. Februar 2004. (ZENIT.org) - Der ökumenische Dialog steht im Mittelpunkt einer einwöchigen Moskaureise, die Kurienkardinal Walter Kasper, Präsident des Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen, am Dienstag – einen Tag später als geplant – angetreten ist. Kasper folgt der Einladung der katholischen Bischöfe der russischen Föderation. Er wird begleitet von Bischof Brian Farrel LC, Sekretär des Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen sowie von Jozef M. Maj, Fachreferent für den Osten im Einheitsrat.

“Diese Begegnung mit dem Kardinal ist von großer Bedeutung für die russischen Bischöfe, aber auch für die Priester, Ordensleute und unsere Gläubigen – es ist ein Zeichen der Hoffnung für uns alle”, erklärte Msgr. Tadeusz Kondrusiewicz, katholischer Erzbischof der Diözese von der Mutter Gottes in Moskau, am Montag gegenüber Radio Vatikan.

... Quelle und weiter...
Gruß Jürgen

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Gast

Beitrag von Gast »

Zuletzt geändert von Gast am Donnerstag 3. Februar 2005, 15:53, insgesamt 1-mal geändert.

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Gruß Jürgen

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Niels
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Beitrag von Niels »

Die vatikanische Bildungskongregation will noch im Laufe diese Jahres ein Dokument herausgeben, das sich mit dem Gebrauch der lateinischen Sprache in der Kirche befaßt:
http://www.kath.net/detail.php?id=7102
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cathol01
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Beitrag von cathol01 »

Ratzinger will die "Sprache des Glaubens an die Ufer der Gegenwart führen""Glauben ist schön" - diesen einfachen wie einprägsamen Titel trägt ein kleines Büchlein, dessen Untertitel „Katholischer Erwachsenen-Katechismus" lautet. Auf 180 Seiten wird darin in leicht verständlicher Sprache der Glaube der katholischen Kirche erklärt. [...]
(aus dem Radio Vatikan Newsletter von heute)
Das ist mal keine schlechte Idee von Ratzinger...
"Das Wahre ist nicht sicherer als das Wahrscheinliche."
(Diogenes Laërcius)

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Niels
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Beitrag von Niels »

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Mich hat vielmehr die Berufung von Johannes Reiter schockiert, als ich letzten Sonnabend im Bulletin der Sala Stampa davon las.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Seit heute ist der Papst auf Platz drei in der Reihe der längsten Pontifikate.
9281 Tage

Bei Leo XIII waren es 9280 Tage zwischen Wahl- und Todesdatum.


http://www.catholic-hierarchy.org/longest.html
Zuletzt geändert von Juergen am Sonntag 14. März 2004, 20:04, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Jürgen

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Beitrag von cathol01 »

Juergen hat geschrieben:Seit heute ist der Papst auf Platz drei in der Reihe der längsten Pontifikate.
Bzw. sogar auf Platz 2. Lassen wir den hl. Petrus mal aussen vor. Der heilige Petrus ist der heilige Petrus! Als ob das nicht schon genug wäre...
"Das Wahre ist nicht sicherer als das Wahrscheinliche."
(Diogenes Laërcius)

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