Bischofswahl

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Knecht Ruprecht
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Bischofswahl

Beitrag von Knecht Ruprecht »

Was hat es eigentlich mit dem Bischof auf sich? Früher waren Bischöfe doch das was man heute Priester nennt. Entsandte des Papstes, die den Menschen das Christentum bringen sollen. Da aber die Menschen im Jahr 2006 weniger mobil sind als im Jahre 106, braucht es Helfer des Bischofs, weil die Menschen mit Auto weniger reisen können als vor hunderten von Jahren mit ihren Füssen.
Jetzt soll es Regionen geben, die sich ihren Bischof selbst wählen können. Wieso gibt es das denn? Wieso sucht der Papst nicht die besten Priester aus, macht diese zum Bischof und entsendet diese dann in die weite Welt hinaus, um die Menschen zu Katholiken zu machen?

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Ich hoffe Knecht, es schockt dich nicht zu sehr wenn ich dir sage das es eine Zeit gab da war das üblich, da wurde sogar der Papst vom Volk gewählt. Einiges hat sich wohl ins unsere Zeit herübergerettet.

LG
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Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

FioreGraz hat geschrieben:Ich hoffe Knecht, es schockt dich nicht zu sehr wenn ich dir sage das es eine Zeit gab da war das üblich, da wurde sogar der Papst vom Volk gewählt. Einiges hat sich wohl ins unsere Zeit herübergerettet.

LG
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Das war dann ganz schön auf des Messers Schneide, wenn die Heiden sich ihren Bischof, der sie vom Heidentum retten soll, selbst wählen konnten.

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Das war dann ganz schön auf des Messers Schneide, wenn die Heiden sich ihren Bischof, der sie vom Heidentum retten soll, selbst wählen konnten.
Es wählte das Christliche Volk

LG
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Christian
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Beitrag von Christian »

Knecht Ruprecht hat geschrieben:
FioreGraz hat geschrieben:Ich hoffe Knecht, es schockt dich nicht zu sehr wenn ich dir sage das es eine Zeit gab da war das üblich, da wurde sogar der Papst vom Volk gewählt. Einiges hat sich wohl ins unsere Zeit herübergerettet.

LG
Fiore
Das war dann ganz schön auf des Messers Schneide, wenn die Heiden sich ihren Bischof, der sie vom Heidentum retten soll, selbst wählen konnten.
So wie in Mailand als der ungetaufte Ambrosius zum Bischof gewählt wurde ???

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Elisabethgzb
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Beitrag von Elisabethgzb »

Juergen hat geschrieben:Bischöfe werden grundsätzlich vom Papst ernannt.

Es gibt in einigen Gegenden allerdings die Möglichkeit, daß das Domkapitel den Bischof wählen kann.
Das läuft (verkürzt gesagt) etwa so :
Das Domkapitel wählt nicht einfach irgendwen aus, sondern der Papst mach dem Domkapitel einen Vorschlag von meist drei Kandidaten, die dem Papst genehm sind. Aus diesem Vorschlag des Papstes kann dann das Domkapitel den Bischof auswählen.
Siehe Erzbistum Köln, und seinerzeit dier Ernennung von Meisner, die Rechte der Kölner wurden mit Füssen getreten, statt den Kölner zu sagen, das Meisner aus Berlin entsorgt werden muß, und sonstwie Meissner der Vatican den Kölnern schmackhaft gemacht han, wurde die Brechstrange gewählt. Kann mich noch sehr gut an die Nachrichtenlage seinerzeit erinnern.

Diese ganze Schose ist recht gut in dem Buch der Kardinal von S.E. Kardinal Karl Lehmann nachzulesen, gibts mittlerweile auch als TB.
Meisner hat zugebenermaßen seine Qualtäten, das Verhalten des Vaticans, der Umgang mit den Kölnern seinerzeit, verunmöglicht es den Kölnern jedoch das öffentlich zuzugeben,(jedenfalls vor der Ernennung eines genehmen neuen Kardinals für Köln) denn dann wäre einer weiteren eventuellen solchen Missachtung der Kölner Rechte Tor und Tür geöffnet.
So frei nach dem Motto:" Die haben das geschluckt, akzeptiert, also war das ja doch net so schlimm und schlecht den Meisner nach Köln zu entsorgen, hinzuschicken.

Kann nur hoffen, daß wenn solches noch mal geschehen sollte, es nicht zu Ereignissen wie seinerzeit bei Krenn in St.Pölten kommt, kein Polizist einem nicht genehmen Kardinal von Köln den Weg in den Dom ermöglicht, sondern der Dom zu Kölle zugemauert wird, und kein neuer Untermieter/ Huismeister bei den Drei Heiligen Königen einzieht, auch ohne Bischof kann me sehr gut katholisch sein.

Köln hat sogar das Recht einer eigenen Vorschlagsliste mit mehreren Namen, die auch umgesetzt werden kann, wenn ich mich richtig erinnere?


Gruß,
Elisabeth

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Elisabethgzb hat geschrieben:
Siehe Erzbistum Köln, und seinerzeit dier Ernennung von Meisner, die Rechte der Kölner wurden mit Füssen getreten, statt den Kölner zu sagen, das Meisner aus Berlin entsorgt werden muß, und sonstwie Meissner der Vatican den Kölnern schmackhaft gemacht han, wurde die Brechstrange gewählt. Kann mich noch sehr gut an die Nachrichtenlage seinerzeit erinnern.

Diese ganze Schose ist recht gut in dem Buch der Kardinal von S.E. Kardinal Karl Lehmann nachzulesen, gibts mittlerweile auch als TB.
Meisner hat zugebenermaßen seine Qualtäten, das Verhalten des Vaticans, der Umgang mit den Kölnern seinerzeit, verunmöglicht es den Kölnern jedoch das öffentlich zuzugeben,(jedenfalls vor der Ernennung eines genehmen neuen Kardinals für Köln) denn dann wäre einer weiteren eventuellen solchen Missachtung der Kölner Rechte Tor und Tür geöffnet.
So frei nach dem Motto:" Die haben das geschluckt, akzeptiert, also war das ja doch net so schlimm und schlecht den Meisner nach Köln zu entsorgen, hinzuschicken.

Kann nur hoffen, daß wenn solches noch mal geschehen sollte, es nicht zu Ereignissen wie seinerzeit bei Krenn in St.Pölten kommt, kein Polizist einem nicht genehmen Kardinal von Köln den Weg in den Dom ermöglicht, sondern der Dom zu Kölle zugemauert wird, und kein neuer Untermieter/ Huismeister bei den Drei Heiligen Königen einzieht, auch ohne Bischof kann me sehr gut katholisch sein.

Köln hat sogar das Recht einer eigenen Vorschlagsliste mit mehreren Namen, die auch umgesetzt werden kann, wenn ich mich richtig erinnere?


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Es gibt keine Rechte der Kölner. Es gibt die Gnade des Papstes für die Kölner. Ansonsten vertraue ich dem Papst, denn er weiß sicherlich, dass nicht nur Köln, sondern ganz Deutschland missioniert gehört.

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Zuletzt geändert von Juergen am Dienstag 14. März 2006, 14:01, insgesamt 1-mal geändert.

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Elisabethgzb
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Beitrag von Elisabethgzb »

Knecht Ruprecht hat geschrieben:
Elisabethgzb hat geschrieben:
Siehe Erzbistum Köln, und seinerzeit dier Ernennung von Meisner, die Rechte der Kölner wurden mit Füssen getreten, statt den Kölner zu sagen, das Meisner aus Berlin entsorgt werden muß, und sonstwie Meissner der Vatican den Kölnern schmackhaft gemacht han, wurde die Brechstrange gewählt. Kann mich noch sehr gut an die Nachrichtenlage seinerzeit erinnern.

Diese ganze Schose ist recht gut in dem Buch der Kardinal von S.E. Kardinal Karl Lehmann nachzulesen, gibts mittlerweile auch als TB.
Meisner hat zugebenermaßen seine Qualtäten, das Verhalten des Vaticans, der Umgang mit den Kölnern seinerzeit, verunmöglicht es den Kölnern jedoch das öffentlich zuzugeben,(jedenfalls vor der Ernennung eines genehmen neuen Kardinals für Köln) denn dann wäre einer weiteren eventuellen solchen Missachtung der Kölner Rechte Tor und Tür geöffnet.
So frei nach dem Motto:" Die haben das geschluckt, akzeptiert, also war das ja doch net so schlimm und schlecht den Meisner nach Köln zu entsorgen, hinzuschicken.

Kann nur hoffen, daß wenn solches noch mal geschehen sollte, es nicht zu Ereignissen wie seinerzeit bei Krenn in St.Pölten kommt, kein Polizist einem nicht genehmen Kardinal von Köln den Weg in den Dom ermöglicht, sondern der Dom zu Kölle zugemauert wird, und kein neuer Untermieter/ Huismeister bei den Drei Heiligen Königen einzieht, auch ohne Bischof kann me sehr gut katholisch sein.

Köln hat sogar das Recht einer eigenen Vorschlagsliste mit mehreren Namen, die auch umgesetzt werden kann, wenn ich mich richtig erinnere?


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Es gibt keine Rechte der Kölner. Es gibt die Gnade des Papstes für die Kölner. Ansonsten vertraue ich dem Papst, denn er weiß sicherlich, dass nicht nur Köln, sondern ganz Deutschland missioniert gehört.

Quatsch! @Lewe Knecht Rupprecht! Umgekehrt wird ein Schuh draus!
Wir sind gnädig gegenüber jedem kath. Papst in Rom, und er der jeweilige kath. Papst, der Nachfolger auf dem Stuhle Petri ist von der kath. Gnade seiner über 1Milliarde Katholiken abhängig, und das ist das Problem der kath. Klerus, das es nur dienen darf, heute mehr als jemals, eben weil wir kath. Laien zu Recht selbstbewusster den je sein können, dank der vielen schlauen Bücher, Homepages und vielem anderem mehr.
Wer also meint als kath. Geistlicher, egal ob nun als Pastor-Pfarrer und oder als kath. Bischof er könne mit den bestehenden kath. Kirchengesetzen kath. Gehorsam durchsetzen, irgendwelche kath.Neuerwerbungen erreichen, der kann nur ein Schröderling sein, kein Selbstbewusstsein haben, und seine Autorität nicht aus den Genen, also aus sich selbst heraus haben, sonden nur durch seine kath. "Job"/ berufl.Tätigkeit als kath. Priester oder gar Bischof oder Papst!


Gruß,
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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Elisabethgzb hat geschrieben:
Knecht Ruprecht hat geschrieben:
Elisabethgzb hat geschrieben:
Siehe Erzbistum Köln, und seinerzeit dier Ernennung von Meisner, die Rechte der Kölner wurden mit Füssen getreten, statt den Kölner zu sagen, das Meisner aus Berlin entsorgt werden muß, und sonstwie Meissner der Vatican den Kölnern schmackhaft gemacht han, wurde die Brechstrange gewählt. Kann mich noch sehr gut an die Nachrichtenlage seinerzeit erinnern.

Diese ganze Schose ist recht gut in dem Buch der Kardinal von S.E. Kardinal Karl Lehmann nachzulesen, gibts mittlerweile auch als TB.
Meisner hat zugebenermaßen seine Qualtäten, das Verhalten des Vaticans, der Umgang mit den Kölnern seinerzeit, verunmöglicht es den Kölnern jedoch das öffentlich zuzugeben,(jedenfalls vor der Ernennung eines genehmen neuen Kardinals für Köln) denn dann wäre einer weiteren eventuellen solchen Missachtung der Kölner Rechte Tor und Tür geöffnet.
So frei nach dem Motto:" Die haben das geschluckt, akzeptiert, also war das ja doch net so schlimm und schlecht den Meisner nach Köln zu entsorgen, hinzuschicken.

Kann nur hoffen, daß wenn solches noch mal geschehen sollte, es nicht zu Ereignissen wie seinerzeit bei Krenn in St.Pölten kommt, kein Polizist einem nicht genehmen Kardinal von Köln den Weg in den Dom ermöglicht, sondern der Dom zu Kölle zugemauert wird, und kein neuer Untermieter/ Huismeister bei den Drei Heiligen Königen einzieht, auch ohne Bischof kann me sehr gut katholisch sein.

Köln hat sogar das Recht einer eigenen Vorschlagsliste mit mehreren Namen, die auch umgesetzt werden kann, wenn ich mich richtig erinnere?


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Es gibt keine Rechte der Kölner. Es gibt die Gnade des Papstes für die Kölner. Ansonsten vertraue ich dem Papst, denn er weiß sicherlich, dass nicht nur Köln, sondern ganz Deutschland missioniert gehört.

Quatsch! @Lewe Knecht Rupprecht! Umgekehrt wird ein Schuh draus!
Wir sind gnädig gegenüber jedem kath. Papst in Rom, und er der jeweilige kath. Papst, der Nachfolger auf dem Stuhle Petri ist von der kath. Gnade seiner über 1Milliarde Katholiken abhängig, und das ist das Problem der kath. Klerus, das es nur dienen darf, heute mehr als jemals, eben weil wir kath. Laien zu Recht selbstbewusster den je sein können, dank der vielen schlauen Bücher, Homepages und vielem anderem mehr.
Wer also meint als kath. Geistlicher, egal ob nun als Pastor-Pfarrer und oder als kath. Bischof er könne mit den bestehenden kath. Kirchengesetzen kath. Gehorsam durchsetzen, irgendwelche kath.Neuerwerbungen erreichen, der kann nur ein Schröderling sein, kein Selbstbewusstsein haben, und seine Autorität nicht aus den Genen, also aus sich selbst heraus haben, sonden nur durch seine kath. "Job"/ berufl.Tätigkeit als kath. Priester oder gar Bischof oder Papst!


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Der Papst war sehr gnädig zu den Kölnern, als er ihnen Bischof Meisner schenkte, um den heidnischen Spuck in Köln und um Köln herum zu beseitigen bald wird auch die Zeit kommen, da werden die Regensburger voller Gnade missioniert werden.

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Heike
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Beitrag von Heike »

Knecht Ruprecht hat geschrieben:...um den heidnischen Spuck in Köln und um Köln herum zu beseitigen ...
Wer spuckt denn hier in Köln? Na, wenn ich den erwisch'! :ikb_boxing:

Und dann auch noch heidnisch.... :nein:

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Elisabethgzb
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Beitrag von Elisabethgzb »

Juergen hat geschrieben:Reg dich dich auf Knecht Ruprecht! Fichtelwichtel ist nur zu einem kleinen Teil katholisch....

Meinst du etwa mich beeindruckt dein Satz? @lieber Jürgen Ne in keinster Weise.
Mit meinem kleinen Teil katholischen Sein bin ich Millionenfach Katholisch, als du mit deinem nur auf theologischem also theoretischem Zeugs beruhenden Katholischsein.

Wer sich NUR mittels theologischem Wissen als Katholik erklären, kann und nicht wie die Analphabeten vom See Genezareth an Jesus und seine Worte glauben kann und will, der will absolut und 100%katholisch sein? und anderen ihre Katholiziät absprechen, ich lache über solches Gerede nur,Basta!
Katholisch sein bedeutet, alles umfassend, gemeinsam und bestimmt nicht jemanden nur als zum kleinen Teil katholisch zu erklären und ne Bewertung, Benotung des jeweiligen kath.Glaubensleben vorzunehmen.

Seit dem Katholiken ihren Glauben beweisen müssen, durch kath. theoretische Handlungen, und die jenigen die sich erdreisten kath. Laien kath. Glaubenshaltungsnoten meinen geben zu müssen, auch noch kath. Laien sind, die sich auf die Tour bei den Klerikern einschmeicheln, seit dem diese Zustände bis auf Gemeindeebene vorgedrungen sind, seitdem verliert die kath.Kirche ihre treuesten kath. Mitglieder, denn welche wahre gläubige Katholik lässt sich auf Erden sein kath. Glaubensleben benoten,bewerten, weder von kath.Klerikern noch von anderen kath. Laien, denn das kann nur von Gott im Himmel geschehen, und bestimmt nicht vom Papst und dem sonstigen irdischen Personal.

Wer so argumentiert, wie du @ lieber Jürgen, kann einem nur leid tun. Nun kath. Kirchensklaven brauchts halt anscheinend immer noch!

Deine Argumentatíon macht mich katholischer als dir lieb sein kann, vor Gott auf jeden Fall, vor dem Papst bestimmt nicht, dessen bin ich mir schon bewusst, leg auch keinen Wert auf dessen Sichtweise meiner persönlichen Katholizität.

Sollte der @ Lewe Knecht Rupprecht vor Wut platzen, schade um ihn, wo er mich doch immer wieder zum Lachen bringt mit seinen Meinungskundgebungen.


Gruß,
Elisabeth

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Elisabethgzb
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Beitrag von Elisabethgzb »

Knecht Ruprecht hat geschrieben:
Elisabethgzb hat geschrieben:
Knecht Ruprecht hat geschrieben:
Elisabethgzb hat geschrieben:
Siehe Erzbistum Köln, und seinerzeit dier Ernennung von Meisner, die Rechte der Kölner wurden mit Füssen getreten, statt den Kölner zu sagen, das Meisner aus Berlin entsorgt werden muß, und sonstwie Meissner der Vatican den Kölnern schmackhaft gemacht han, wurde die Brechstrange gewählt. Kann mich noch sehr gut an die Nachrichtenlage seinerzeit erinnern.

Diese ganze Schose ist recht gut in dem Buch der Kardinal von S.E. Kardinal Karl Lehmann nachzulesen, gibts mittlerweile auch als TB.
Meisner hat zugebenermaßen seine Qualtäten, das Verhalten des Vaticans, der Umgang mit den Kölnern seinerzeit, verunmöglicht es den Kölnern jedoch das öffentlich zuzugeben,(jedenfalls vor der Ernennung eines genehmen neuen Kardinals für Köln) denn dann wäre einer weiteren eventuellen solchen Missachtung der Kölner Rechte Tor und Tür geöffnet.
So frei nach dem Motto:" Die haben das geschluckt, akzeptiert, also war das ja doch net so schlimm und schlecht den Meisner nach Köln zu entsorgen, hinzuschicken.

Kann nur hoffen, daß wenn solches noch mal geschehen sollte, es nicht zu Ereignissen wie seinerzeit bei Krenn in St.Pölten kommt, kein Polizist einem nicht genehmen Kardinal von Köln den Weg in den Dom ermöglicht, sondern der Dom zu Kölle zugemauert wird, und kein neuer Untermieter/ Huismeister bei den Drei Heiligen Königen einzieht, auch ohne Bischof kann me sehr gut katholisch sein.

Köln hat sogar das Recht einer eigenen Vorschlagsliste mit mehreren Namen, die auch umgesetzt werden kann, wenn ich mich richtig erinnere?


Gruß,
Elisabeth
Es gibt keine Rechte der Kölner. Es gibt die Gnade des Papstes für die Kölner. Ansonsten vertraue ich dem Papst, denn er weiß sicherlich, dass nicht nur Köln, sondern ganz Deutschland missioniert gehört.

Quatsch! @Lewe Knecht Rupprecht! Umgekehrt wird ein Schuh draus!
Wir sind gnädig gegenüber jedem kath. Papst in Rom, und er der jeweilige kath. Papst, der Nachfolger auf dem Stuhle Petri ist von der kath. Gnade seiner über 1Milliarde Katholiken abhängig, und das ist das Problem der kath. Klerus, das es nur dienen darf, heute mehr als jemals, eben weil wir kath. Laien zu Recht selbstbewusster den je sein können, dank der vielen schlauen Bücher, Homepages und vielem anderem mehr.
Wer also meint als kath. Geistlicher, egal ob nun als Pastor-Pfarrer und oder als kath. Bischof er könne mit den bestehenden kath. Kirchengesetzen kath. Gehorsam durchsetzen, irgendwelche kath.Neuerwerbungen erreichen, der kann nur ein Schröderling sein, kein Selbstbewusstsein haben, und seine Autorität nicht aus den Genen, also aus sich selbst heraus haben, sonden nur durch seine kath. "Job"/ berufl.Tätigkeit als kath. Priester oder gar Bischof oder Papst!


Gruß,
Elisabeth
Der Papst war sehr gnädig zu den Kölnern, als er ihnen Bischof Meisner schenkte, um den heidnischen Spuck in Köln und um Köln herum zu beseitigen bald wird auch die Zeit kommen, da werden die Regensburger voller Gnade missioniert werden.

Ne bestimmt nicht! Das einzige was der derzeitige Bischof von Regensburg, S.E. Gerhard Ludwig Müller erreicht, das die Regensburger genauso selbstständige, selbstbewusste Katholiken werden, wie die Katholiken im Bistum Köln und im Bistum Essen.
Die werden den Ölgötzenkatholizismus schneller ablegen als das Herrn Müller und dem derzeitigen Papst Benedikt XVI. recht sein kann. Und ganz bestimmt wenn Benedikt nach Regensburg kommt und nach Bayern, dann dürfte ihm so einiges um die Ohren krachen ohne Rücksicht auf persönliche Verluste.
Unterschätz die Oberpfälzer nicht, die Zeiten wo die beim Anblick eines kath. Geistlichen ihre Gehirne abschalten sind schon lang vorbei. Die Handlungsweise des derzeitigen kath. Bischofs von Regensburg stärkt nur den Widerstandskräfte der Bistumsbewohner, und wer das Gegenteil glaubt, dem entgeht anscheinend so einiges und lebt nicht in der Realität, denn wir leben nicht in der Welt der Kirchenväter, und sich einzureden als Bischof, das man für Gott und die Kath.Kirche leidet, zum Kath.Kirchenvater der Gegenwart werden könne, oder ne Art von Kath.Klerikalem Martyrium lebe und erleide, und für den kath. Glauben leidet und deswegen im Himmel die höchsten Würden erleben könne, werde, der lebt in einer absoluten Scheinwelt.
Mir kommt das Gebaren S.E. Bischof Gerhard Ludwig Müller eher wie ne späte Racheaktion eines armen kath. Kindes vor, das halt nicht in dem kath. Glaubensumfeld aufwachsen konnte wie ich, und nur seine unterpriviliegierte Herkunft rächen will, eben ein Schröderling. Amen!

Gruß,
Elisabeth

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Grundsätzlich und ursprünglich wird die Bischofswahl von »Klerus und
Volk« vorgenommen, wobei die eigentliche „Auswahl“ (also was wir
heute unter „Wahl“ verstehen) dem Klerus zukam, dem Volk aber die
Akklamation.

Faktisch ist überall in der Kirche die Bischofswahl auf den Klerus einge-
engt worden; nach meiner Erinnerung dürfte das spätestens in der soge-
nannten Spätantike überall vollzogen gewesen sein.

Die Formen, die dabei entstanden sind, sind im einzelnen sehr unter-
schiedlich. Die eigentlichen Wähler können die anderen Bischöfe der je-
weiligen Kirchenprovinz sein, aber auch ein Wahlgremium des diözesa-
nen Klerus. Bei uns und allgemein in der lateinischen Kirche wurde das
Domkapitel zu jenem Gremium, in Rom schließlich das Kardinalskolle-
gium.

Die direkte Ernennung von Bischöfen durch den römischen Bischof in
seiner Eigenschaft als Patriarch des Abendlands ist erst in der Neuzeit
von der Ausnahme zur Regel geworden. Sie ist im Kirchenrecht der la-
teinischen Kirche definiert, kann aber keinesfalls als unbedingt aus der
göttlichen Verfassung der Kirche folgend angesehen werden.

Für andere Patriarchalkirchen, auch die sogenannten „Unierten“, gilt
sie ohnedies auch heute nicht.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Elisabethgzb
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Beitrag von Elisabethgzb »

kann aber keinesfalls als unbedingt aus der
göttlichen Verfassung der Kirche folgend angesehen werden.
Danke @ Robert für die Erläuterung, es halt auch andere EntscheidungswegeI für die Bischofernennung gegeben, und das es ist gut so, dass es dafür auch heute noch keinen krichlichen Absolutheitsanspruch gibt und daher auch ein Laienkatholisches Widerstandsrecht und Pflicht.

Im Umfeld von Bischofs-Ernennungen werden auch kath.Laien zu Meinungen zu eventuellen Bischofskandidaten diskret gebeten. Das ganze natürlich unter dem Siegel der Verschwiegenheit, doch dann und wann wird das dann doch erwähnt.

Gruß,
Elisabeth

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Werner001
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Beitrag von Werner001 »

Juergen hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Grundsätzlich und ursprünglich wird die Bischofswahl von »Klerus und
Volk« vorgenommen, wobei die eigentliche „Auswahl“ (also was wir
heute unter „Wahl“ verstehen) dem Klerus zukam, dem Volk aber die
Akklamation...
Ich bin mir nicht 100%ig sicher, aber ich meine, bei einer Bischofseinführung in der orthodoxen Kirche ruft auch heute noch nach Bekanntgabe des Namens das Volk: axios, axios, axios.

Was würde wohl passieren, wenn mal das Volk ruft: anaxios, anaxios, anaxios... :roll:
Dann gäbe es diesen Bischof vermutlich nicht als Bischof.

Bei den Orthododxen nimmt man die alten Kirchenväter sehr wichtig, und schon der Hl. Cyprian sagte
nihil sine episcopo, nihil sine consilio vestro, nihil sine consensu plebis (nichts ohne den Bischof, nichts ohne den Rat der Priesterschaft, nichts ohne die Zustimmung des Volkes
Am Petersdom wäre der Spruch allerdings so eingemeiselt:
nihil sine summo episcopo (nichts ohne den Papst)nihil sine consilio clericorum (nichts ohne den Rat des Klerus)si non est possibilis aliter, non contra consensum plebis (wenn es nicht anders geht, nicht gegen den Willen des Volkes)
Werner ;D

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Alexander
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Re: Bischofswahl

Beitrag von Alexander »

Knecht Ruprecht hat geschrieben:Entsandte des Papstes, die den Menschen das Christentum bringen sollen.
Das ist genau das, was Bischöfe nicht sind noch waren.
Herr Gott,
großes Elend ist über mich gekommen.
Meine Sorgen wollen mich erdrücken,
ich weiß nicht ein noch aus.
Gott, sei gnädig und hilf.
Gib Kraft zu tragen, was du schickst,
laß die Furcht
nicht über mich herrschen.
(D. Bonhoeffer)

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Alexander
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Beitrag von Alexander »

Juergen hat geschrieben: Ich glaube, der Witz an der Sache ist heutzutage, daß das ganze passiert, NACHDEM er in sein Amt eingeführt wurde.

Also:
Erstmal den Bischof einführen und dann hoffen, daß das Volk "axios" ruft :roll:
Wenn es das Volk nicht tut, ruft der Bischof: Ätschibätschi !
Die Sache ist unterschiedlich in verschiedenen Ortskirchen. Bei den Bulgaren wählt das Bistum (alle Glieder des Bistums) wirklich den Bischof in einem eine Weile beanspruchenden Verfahren, in welchem die Zentrale in Sofia und das Bistum eng zusammenarbeiten. Eine antike Bischofswahl wie es im Buche steht.
Herr Gott,
großes Elend ist über mich gekommen.
Meine Sorgen wollen mich erdrücken,
ich weiß nicht ein noch aus.
Gott, sei gnädig und hilf.
Gib Kraft zu tragen, was du schickst,
laß die Furcht
nicht über mich herrschen.
(D. Bonhoeffer)

HeGe
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Beitrag von HeGe »

Elisabethgzb hat geschrieben:Siehe Erzbistum Köln, und seinerzeit dier Ernennung von Meisner, die Rechte der Kölner wurden mit Füssen getreten, statt den Kölner zu sagen, das Meisner aus Berlin entsorgt werden muß, und sonstwie Meissner der Vatican den Kölnern schmackhaft gemacht han, wurde die Brechstrange gewählt. Kann mich noch sehr gut an die Nachrichtenlage seinerzeit erinnern.
Nun, liebe Elisabeth, da du ja offensichtlich als rheinisches Original die Gemütslage "der Kölner" kennst, wage ich ja kaum, dir zu widersprechen.

Aber wenn man seine Informationen und Eindrücke nur über einige antikirchliche Tageszeitungen und lautstarke Minderheiten gewinnt, kann wohl solch ein Eindruck entstehen. Ich, der ich mich als "Bewohner" der Kölner Diözese jetzt mal angesprochen fühle, sage dir, dass ich meine Rechte nicht als "mit Füssen getreten" empfand. Und vielleicht könntest du mir auch noch den Beweis erbringen, dass das wenigstens eine Mehrheit so empfand.

Gleiches nehme ich jetzt, ohne genauere örtliche Kenntnisse, auch mal für Regensburg an. Wenn man aber wie du offensichtlich seine Kenntnisse nur von den WsK-Stammtischen und aus dem "Spiegel" bezieht, wundert mich deine Meinung nicht.
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Elisabethgzb
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Beitrag von Elisabethgzb »

HeGe hat geschrieben:
Elisabethgzb hat geschrieben:Siehe Erzbistum Köln, und seinerzeit dier Ernennung von Meisner, die Rechte der Kölner wurden mit Füssen getreten, statt den Kölner zu sagen, das Meisner aus Berlin entsorgt werden muß, und sonstwie Meissner der Vatican den Kölnern schmackhaft gemacht han, wurde die Brechstrange gewählt. Kann mich noch sehr gut an die Nachrichtenlage seinerzeit erinnern.
Nun, liebe Elisabeth, da du ja offensichtlich als rheinisches Original die Gemütslage "der Kölner" kennst, wage ich ja kaum, dir zu widersprechen.

Aber wenn man seine Informationen und Eindrücke nur über einige antikirchliche Tageszeitungen und lautstarke Minderheiten gewinnt, kann wohl solch ein Eindruck entstehen. Ich, der ich mich als "Bewohner" der Kölner Diözese jetzt mal angesprochen fühle, sage dir, dass ich meine Rechte nicht als "mit Füssen getreten" empfand. Und vielleicht könntest du mir auch noch den Beweis erbringen, dass das wenigstens eine Mehrheit so empfand.

Gleiches nehme ich jetzt, ohne genauere örtliche Kenntnisse, auch mal für Regensburg an. Wenn man aber wie du offensichtlich seine Kenntnisse nur von den WsK-Stammtischen und aus dem "Spiegel" bezieht, wundert mich deine Meinung nicht.

Tut mir leid dir liebem He Ge nicht fogenden Gefallen tun zu können.
Bis 1988 lebte ich in NRW.
Der Spiegel gehört nicht zu meiner täglichen Lektüre, und wenn ich dann und wann den Spiegel lese, dann denke ich das es sich um ein anderes Land halten muß, das wer weis wo existiert, es sich nicht um die Bundesrepublik Deutschland handeln kann.
Zwischen Bild und Spiegel gibt es keinen grossen Unterschied, für mich jedenfalls, trotzdem bin ich sehr froh das beide Zeitungen gibt, und das über die Kath.Kirche kritisch berichtet wird, und das es auch dort Katholiken gibt, die auch trotz ihre kritischen Haltung von mir als Katholiken vor Ort angesehen und geschätzt werden, auch wenn manche Meinung auch mal oder andauernd schmerzhaft für die kath. Kirche, ihre klerikalen und oder Laienangehörigen sind.
Ferner kenne ich keinen WSK-Stammtisch, halte diese Organisationj jedoch für berechtigt, absolut katholisch und finde es gut das sogar S.E. Kardinal Josef Ratzinger der heutige Papst in einer andauernden Korrespondenz mit dem WSK stand, nie ein solches Verhalten an den Tag gelegt hat, wie S.E. Bischof Gerhard Ludwig Müller. Es besteht und bestand keinerlei Gefahr für irgendwelche kath. Seelen, und es kann nicht sein das in einem sehr demokratischen Staat wie die Bundesrepublik Deutschland der Katholik an der Kirchentür seine dt. demokratisch Grund und Bürgerrechte abgeben muss. Es hat ferner kein Katholik das Recht seinem Mitkatholik vorzuschreiben, wie er sein kath. Glaubensleben zu führen hat. Und wer sich in der Hinsicht von Bischöfen in Deutschland derart instrumentalisieren lässt, das er kritisch denkenden, handelnden Katholiken seinen katholsichen Glauben abspricht, und sich selber als die gehorsamen kirchentreuen Katholiken darstellt, der handelt gewiss nicht katholisch oder im Sinne Gottes und seines Sohnes Jesus und des Heiligen Geistes. Jesus hat immer wieder gerade die Sünder die Kritiker besonders gewürdigt, er war auch zornig, wütend, hat Menschen verwünscht, wegen ihrer Sünden. Jesus war sich jedoch immer bewusst das die Menschen trotz seines Redens und seines Wirkens,seines Leidens und seines Sterbens immer wieder die gleichen Fehler, Sünden usw.begehen, und er liebte die Mensche und liebt die Menschen immer noch.
Von der Inkonsequenz des Jesus von Nazareth und der göttlichen Inkonsequenz und der des Hl. Geistes sollte und kann sich die Heilige Römische Kath. Kirche jede Menge annehmen.
Autorität darf sich nicht in der Art und Weise darstellen wie sie derzeit im Bistum Regensburg gehandhabt wird.

*Beleidigung eines Bischofs gelöscht*

Ein Blick in die Mittelbayerische Zeitung und den Neuen Tag, würde dich sehr erstaunen, zumal gerade das Bistum Regensburg als eines der frömmsten Bistümer Deutschlands gilt, was so gar im Bistum München/ Straubing immer etwas spöttisch/ironisch gesehen wird. Gerade Weiden und Regensburg sind sehr katholisch miefig, und wenn Oberpfälzer wütend sind, und auch noch diejenigen die jeden kath. Bischof mit ihrem Körper verteidigen, dann kann es nicht an den Katholiken im Bistum Regensburg liegen.


Deinem Bedürfnis sich zu profilieren, @ lieber He-Ge, bei welchem klerikalen Herrn auch immer, meine Antwort wird dir auf jeden Fall dabei helfen, und das auch noch sehr unterstützen.

Ich hab meinen Jesus ständig bei mir, daher bin gegen solches kath.Verhalten eigentlich immun, eben weil ich aus dem Bistum Essen stamme, das zwar derzeitig sehr schwere Zeiten erlebt, daß jedoch uns Katholiken nur stärker macht und einigen Jahren zu neuer Blüte kommen wird. Damit wir Bistums Essen Katholiken so gute selbstbewusste Katholiken wie ich werden konnte, dafür ist das Bistum Essen pleite gegangen, und wir werden als kath. Kirche und als Bistum Essen auf jeden Fall weiterleben, eben weil die Kath. Kirche uns immer erlaubt hat unsere Meinung zu sagen,auch wenn das nicht immer so angenehm war und ist.

Die kleine kath. Dorfkirche meiner Heimatgemeinde im Bistum Essen soll auch geschlossen werden, wenn es gelingt Gelder aufzutreiben, dann wird diese kleine Gemeinde eine Gemeinde von Katholiken von Korinth, und das zählt und nicht Kirchengesetze, Kirchengehorsam, sondern der praktische alltägliche Glaube den die Katholiken vor Ort in ihrem Herzen tragen. Und Geld stinkt nicht!


Gruß,
Elisabeth

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Knecht Ruprecht
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Re: Bischofswahl

Beitrag von Knecht Ruprecht »

Alexander hat geschrieben:
Knecht Ruprecht hat geschrieben:Entsandte des Papstes, die den Menschen das Christentum bringen sollen.
Das ist genau das, was Bischöfe nicht sind noch waren.
Stimmt, jetzt erinnere ich mich an den Bud Spencer & Terence Hill Film, wo beide Missionare waren und ab und zu zum Bischof gingen.

Dann gibt es für mein Gefühl zu wenige Missionare.

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Alexander
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Beitrag von Alexander »

Die Ernte ist groß, der Arbeiter aber ist wenig; bittet den HErrn der Ernte, daß er Arbeiter aussende in seine Ernte!
Zuletzt geändert von Alexander am Dienstag 17. Januar 2006, 20:23, insgesamt 1-mal geändert.
Herr Gott,
großes Elend ist über mich gekommen.
Meine Sorgen wollen mich erdrücken,
ich weiß nicht ein noch aus.
Gott, sei gnädig und hilf.
Gib Kraft zu tragen, was du schickst,
laß die Furcht
nicht über mich herrschen.
(D. Bonhoeffer)

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Zuletzt geändert von Juergen am Dienstag 14. März 2006, 13:57, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Gibt es eigentlich dieses Amt des Missionars noch? Die wurden doch im Auftrag des Papstes irgendwo in die Welt geschickt.

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Noch einmal ein Versuch einen möglichen Zusammenhang zwischen Bischof/ Missionar herauszustellen.

Die Jünger Jesu waren doch aus heutiger gesicht, durch Jesus ausgesuchte Bischöfe, die nach einer gewissen Lehrzeit, quer in die Welt gingen. Die 12 Jünger hängt ja nicht ewig alle zummen rum. Jeder ging doch in einer andere Himmelsrichtung, um den Menschen das Christentum zu geben und die Jünger waren doch dann zwangsläufig der aus heutiger Sicht bekannte Bischof in der Region in der sie gelandet waren.

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Elisabethgzb
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Beitrag von Elisabethgzb »

Warum willst denn die Missionare und die Bischöfe zu einander in Bezug setzen? @ Lewe Knecht Rupprecht ?

Die Jünger des Jesus von Nazareth waren doch noch keine Bischöfe, sondern, wie ihre in der Apostelgeschichte beschriebenen vielfachen Streitereien die Designer eines neuen Lebens-und Glaubensstils, und wo offensichtlich das was sie an Reden, Wirken praktischen Beispielen also den Wundern die Jesus getan hatte, sehr verschiedene Meinungen, Sichtweisen und Arten der Umsetzungen hatten.

"Die Kreierung" der Bischöfe kam erst später auf.

Gruß,
Elisabeth
Zuletzt geändert von Elisabethgzb am Mittwoch 18. Januar 2006, 12:07, insgesamt 1-mal geändert.

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

"Die Kreierung" der Bischöfe kam erst später auf.
Den Episkopos, Presbyteros und Diakonos als Führungsperson in der Gemeinde gibts seit den selbigen auch eine "Amtsübergabe" (siehe Paulus) gibts schon.

LG
Fiore
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Elisabethgzb
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Beitrag von Elisabethgzb »

FioreGraz hat geschrieben:
"Die Kreierung" der Bischöfe kam erst später auf.
Den Episkopos, Presbyteros und Diakonos als Führungsperson in der Gemeinde gibts seit den selbigen auch eine "Amtsübergabe" (siehe Paulus) gibts schon.

LG
Fiore

Leithammel werden immer benötigt, doch seit wann gibt es rein christl-technisch gesehen den Bischofberuf, um es so pragmatisch auszudrücken?

Gruß,
Elisabeth

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Leithammel werden immer benötigt, doch seit wann gibt es rein christl-technisch gesehen den Bischofberuf, um es so pragmatisch auszudrücken?

Gruß,
Elisabeth
Seit den ersten Gemeinden siehe (Apostelgeschichte, Paulusbriefe)
Das sich das Amt des Bischofs "technisch" entwickelt hat bestreitet niemand nur die Grundlage waren schon immer da. Bereits bei Papst Clemens findest due ein "voll" ausgebildetes Amt.
NAtürlich kann man auch argumentieren das Rad wurde erst in der Zeitgeschichte erfunden, weil unsere PKW-Räder "sich gegnüber einem einfachen Wagenrad weiterentwickelt haben.

LG
Fiore
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Beitrag von Elisabethgzb »

FioreGraz hat geschrieben:
Leithammel werden immer benötigt, doch seit wann gibt es rein christl-technisch gesehen den Bischofberuf, um es so pragmatisch auszudrücken?

Gruß,
Elisabeth
Seit den ersten Gemeinden siehe (Apostelgeschichte, Paulusbriefe)
Das sich das Amt des Bischofs "technisch" entwickelt hat bestreitet niemand nur die Grundlage waren schon immer da. Bereits bei Papst Clemens findest due ein "voll" ausgebildetes Amt.
NAtürlich kann man auch argumentieren das Rad wurde erst in der Zeitgeschichte erfunden, weil unsere PKW-Räder "sich gegnüber einem einfachen Wagenrad weiterentwickelt haben.

LG
Fiore

Nun sind wir bei den Aposteln, der @Lewe Knecht Rupprecht sprach jedoch von den Jüngern, die er als Missionare und auch als die ersten Bischöfe meinungstechnisch unter einen Hut wohl bringen möchte.
Bei Wikipedia werden die auch verschieden geführt, gibt die Stichworte für Apostel, Jünger Jesu, Missionare.
Wenn ich den @ Lewe Knecht Rupprecht so richtig interpretiere, dann will der doch die Bischöfe in erster Linie als Missionare sehen, weniger als Kirchenmanager, PR-Personen und Repräsentanten, und GutenTag-Sager im Auftrag und Dienste ihre Katholiken und Katholischen Kirche, mit dem Recht so anzuordnen in das Leben seiner Katholiken hinein wie das he im Bistum-Regensburg ziemlich live abgeht.

Bei irgendwelchen Päpsten der Katholischen Früh und Urzeit sind me noch gar net. Wir sind jetzt erst einmal bei den Jüngern, Aposteln und der Frage, ob die in irgendeiner Art und Weise bereits als Bischöfe eingeordnet werden können.
Dein Hinweis auf den Papst Clemens, das es bei dem schon den Bischof gab, ist jedoch auch schon sehr gut, Danke !

Gruß,
Elisabeth

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Elisabethgzb
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Beitrag von Elisabethgzb »

Bei Wikipedia steht das es den rein technischen Begriff des Bischofs er ab 100n.Christus gab, und der Apostel Paulus lebt bis ins Jahr 67!
Also nix mit Bischofswürden für Apostel und Jünger, de Apostel und Jünger bleiben weiterhin schön (christliches und kath) Volkseigentum. Und Missionar das Wort kannten die noch net in den Zeiten.

Gruß,
Elisabeth

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