Dialog mit Juden im Pontifikat PBXVI geht weiter voran

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Ragnar
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Re: dialog mit juden

Beitrag von Ragnar »

Edi hat geschrieben:...

Ich würde zu deinem letzten Satz sagen: erst das Gebet, daraus dann die Tat.

Aber zu deinem Einwand: Das Einhalten irgendwelcher Vorschriften ändert den Menschen im Herzen nicht. Gott hat das gewusst und er hat sich, um beim Volk Israel im AT zu bleiben eine Menge Mühe gemacht, dem Volk etwas beizubringen, letztlich ohne durchschlagenden Erfolg. Das was über das Volk Israel des AT zu sagen ist, gilt aber für alle Menschen.
Aber erst wenn ein Mensch begreift, dass er aus eigener Kraft und eigenem Vermögen das wirklich Gute gar nicht tun kann, dann erst sucht er nach einem ERLÖSER, der ihm die Gnade dazu schenkt. Darum hat Gott Christus zu uns gesandt, dass wir uns nicht mehr am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen müssen, denn in Gottes Augen sind wir in einem Sumpf, sondern dass ER es tut. Nur eines ist dazu erforderlich: dass wir ihn auch an uns wirken lassen. Wer das tut, der merkt, dass er plötzlich ein anderer Mensch wird und dass Gott sein Herz erfüllt. Jesus sagt ja, die Liebe ist des Gesetzes Erfüllung und die kann nur Gott selber geben, indem er in uns Wohnung nimmt.

Eigenbemühung oder Gottinnewohnung, das sind die Unterschiede, wobei auch Christen nicht oft die ganze Gottinnewohnung haben und sich durchaus auch bemühen müssen, aber mit der Hilfe des Herrn.
Lies mal Paulus, der hat das schön herausgearbeitet: Gesetz oder Gnade.
Erst die Tat, dann das Gebet,
denn es ist dem Menschen gesagt,
was gut ist!

Es geht nicht um das Einhalten irgendwelcher Vorschriften,
es geht um das Einhalten SEINER Vorschriften,
diese annehmen,
machen den Menschen zum Bilde G "TTes,
alles andere entfernt den Menschen von G "TT.
Denn SEINE WORTE ist der Kelch, der an mir nicht vorüber geht.

G "TT hat das gewusst und weiss es noch,
sowohl bei SEINEM Volk Israel im AT und noch Heute.
Ob es keinen Erfolg hatte,
will ich nicht beurteilen,
aber,
wenn denn die Christen sich auf dem Rechten Wege glauben,
dann ist das doch ein Erfolg
(wenn er auch noch grosser Verbesserungen bedarf ;) )

Lieber Edi,
durchschlagender Erfolg,
hört sich nicht gut an,
auch die Atom-Bombe hatte "durch-schlagenden" Erfolg...

Wenn wir die Geschichte anschauen,
dann erzähle mir doch,
welch' durchschlagende Erfolge du für das Christentum aufzählen kannst,
die nicht auf das Judentum zurück zuführen wären?

Aber erst wenn ein Mensch begreift,
dass er aus eigener Kraft und eigenem Vermögen das wirklich Gute gar nicht tun kann,
dann erst sucht er nach einem ERLÖSER,
der ihm die Gnade dazu schenkt.
Und dessen bedarf es nicht Jesus,
denn G "TT allein ist Erlöser.

G "TT hat immer wieder Propheten zu uns gesandt,
dass wir SEINEN Geboten folgen,
denn es ist dem Menschen gesagt,
was gut ist.

Sich darauf verlassen,
dass jemand anderes für uns die Kohlen auf dem Feuer holt,
lässt den Menschen von G "TT abfallen.
Es lässt sich bequem drauf ausruhen.
Es ist in des Menschen eigene Verantwortung gelegt,
SEINE Worte zu halten.

Wie wirkt ER denn stärker an uns,
als wenn wir SEINE Gebote erfüllen?
Ich werde auch kein anderer Mensch,
ich kann nur hoffen,
dass ich in SEINEN Augen Gnade finde.
Was sollte ich mehr tun,
als all meine Tage SEIN Wort zu verbreiten?

Was aber soll ich mit Paulus,
wenn Jesus mir sagt,
dass allein G "TTes Wort mir den Rechten Weg weist?
Denn es ist dem Menschen gesagt,
was gut ist!

Ragnar
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Re: dialog mit juden

Beitrag von Ragnar »

Raphael hat geschrieben:@ Ragnar
Ragnar hat geschrieben:Na,
dann solltest du mich mal aufklären...
Hat das wirklich noch keiner gemacht?

GsJC
Raphael
Wo habe ich deine Gedanken nach Absurdistan entführt?

beth
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Beitrag von beth »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Beth, wenn man dich auffordert, unsern Herrn zu bekennen wie Thomas: »Mein Herr und mein Gott«, dann windest du dich und beschwerst dich über das vermeintlich unbillige Verlangen, doch bekennen kannst du nicht. Vielmehr verhältst du dich, wie im Film Graf Dracula, dem man ein Kreuz oder eine Knoblauchzehe vorhält.
Das ist wirklich ein schlechter Witz den du hier lancierst.

Bist du so geil auf die Geschmacklosigkeit eines geistlichen Striptis à la amerikanischer Erweckungskirchenshows?
Also nein Robert, wo bleibt deine angebliche Seriosität?

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Edi
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Re: dialog mit juden

Beitrag von Edi »

Ragnar hat geschrieben:
Edi hat geschrieben:...

Ich würde zu deinem letzten Satz sagen: erst das Gebet, daraus dann die Tat.

Aber zu deinem Einwand: Das Einhalten irgendwelcher Vorschriften ändert den Menschen im Herzen nicht. Gott hat das gewusst und er hat sich, um beim Volk Israel im AT zu bleiben eine Menge Mühe gemacht, dem Volk etwas beizubringen, letztlich ohne durchschlagenden Erfolg. Das was über das Volk Israel des AT zu sagen ist, gilt aber für alle Menschen.
Aber erst wenn ein Mensch begreift, dass er aus eigener Kraft und eigenem Vermögen das wirklich Gute gar nicht tun kann, dann erst sucht er nach einem ERLÖSER, der ihm die Gnade dazu schenkt. Darum hat Gott Christus zu uns gesandt, dass wir uns nicht mehr am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen müssen, denn in Gottes Augen sind wir in einem Sumpf, sondern dass ER es tut. Nur eines ist dazu erforderlich: dass wir ihn auch an uns wirken lassen. Wer das tut, der merkt, dass er plötzlich ein anderer Mensch wird und dass Gott sein Herz erfüllt. Jesus sagt ja, die Liebe ist des Gesetzes Erfüllung und die kann nur Gott selber geben, indem er in uns Wohnung nimmt.

Eigenbemühung oder Gottinnewohnung, das sind die Unterschiede, wobei auch Christen nicht oft die ganze Gottinnewohnung haben und sich durchaus auch bemühen müssen, aber mit der Hilfe des Herrn.
Lies mal Paulus, der hat das schön herausgearbeitet: Gesetz oder Gnade.
Erst die Tat, dann das Gebet,
denn es ist dem Menschen gesagt,
was gut ist!

Es geht nicht um das Einhalten irgendwelcher Vorschriften,
es geht um das Einhalten SEINER Vorschriften,
diese annehmen,
machen den Menschen zum Bilde G "TTes,
alles andere entfernt den Menschen von G "TT.
Denn SEINE WORTE ist der Kelch, der an mir nicht vorüber geht.

G "TT hat das gewusst und weiss es noch,
sowohl bei SEINEM Volk Israel im AT und noch Heute.
Ob es keinen Erfolg hatte,
will ich nicht beurteilen,
aber,
wenn denn die Christen sich auf dem Rechten Wege glauben,
dann ist das doch ein Erfolg
(wenn er auch noch grosser Verbesserungen bedarf ;) )

Lieber Edi,
durchschlagender Erfolg,
hört sich nicht gut an,
auch die Atom-Bombe hatte "durch-schlagenden" Erfolg...

Wenn wir die Geschichte anschauen,
dann erzähle mir doch,
welch' durchschlagende Erfolge du für das Christentum aufzählen kannst,
die nicht auf das Judentum zurück zuführen wären?

Aber erst wenn ein Mensch begreift,
dass er aus eigener Kraft und eigenem Vermögen das wirklich Gute gar nicht tun kann,
dann erst sucht er nach einem ERLÖSER,
der ihm die Gnade dazu schenkt.
Und dessen bedarf es nicht Jesus,
denn G "TT allein ist Erlöser.

G "TT hat immer wieder Propheten zu uns gesandt,
dass wir SEINEN Geboten folgen,
denn es ist dem Menschen gesagt,
was gut ist.

Sich darauf verlassen,
dass jemand anderes für uns die Kohlen auf dem Feuer holt,
lässt den Menschen von G "TT abfallen.
Es lässt sich bequem drauf ausruhen.
Es ist in des Menschen eigene Verantwortung gelegt,
SEINE Worte zu halten.

Wie wirkt ER denn stärker an uns,
als wenn wir SEINE Gebote erfüllen?
Ich werde auch kein anderer Mensch,
ich kann nur hoffen,
dass ich in SEINEN Augen Gnade finde.
Was sollte ich mehr tun,
als all meine Tage SEIN Wort zu verbreiten?

Was aber soll ich mit Paulus,
wenn Jesus mir sagt,
dass allein G "TTes Wort mir den Rechten Weg weist?
Denn es ist dem Menschen gesagt,
was gut ist!
Du widersprichst dir selber. Einerseits sieht du in Gott einen Erlöser und andererseits sprichst davon, dass man sich nicht darauf verlassen könne, dass jemand anderes die Kohlen für uns aus dem Feuer hole. Was gilt jetzt?

Ohnehin schreibst du hier eine Menge Unzusammenhängendes, was wohl deinem inneren Zustand entspricht. Dass du aus eigenem Bemühen dich nicht änderst, ja nicht einmal ändern kannst, ist wohl bekannt.
Propheten allein nützen nichts, weil der Mensch in Gottes Augen so tief gefallen ist, dass allein Gebote zu geben, nicht hilft. Ohne den heiligen Geist wirst nie und nimmer das erkennen und erfahren.

Ragnar
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Re: dialog mit juden

Beitrag von Ragnar »

Edi hat geschrieben: ...

Propheten allein nützen nichts, weil der Mensch in Gottes Augen so tief gefallen ist, dass allein Gebote zu geben, nicht hilft. Ohne den Heiligen Geist wirst nie und nimmer das erkennen und erfahren.
Tja, du magst ja recht haben,
aber was nutzt der Heilige Geist,
wenn du glaubst,
die Gebote verwerfen zu dürfen?
Und bedenke,
den Heiligen Geist gibt es nicht erst seit dem Christentum.
Und ich wüsste auch nicht,
dass Jesus die Propheten verworfen hätte.
Auch hat er die Einhaltung der Tempelopfer gefordert.

sagte er nicht:
...ich bin nicht gekommen die Gebote zu erleichtern, sondern sie zu verschärfen!"
z.B. Ehegesetz...

es geht (mir) doch nicht darum,
ins Paradies zu kommen,
es geht mir darum SEINEM Willen zu folgen.
Wenn ich an IHN glaube,
nur damit ich in den Himmel komme,
dann geht es mir doch nicht um IHN,
dann ist das reiner Egoismus

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Edi
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Beitrag von Edi »

@Ragnar

Welche Gebote verwerfe ich? Die 10 Gebote bestimmt nicht. Die Tempelopfer sind seit Jesus vorbei, denn ER selber war das Opfer. Und wie du weisst, gibt es auch keinen Tempel in Jerusalem mehr.

Ragnar
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Beitrag von Ragnar »

Edi hat geschrieben:@Ragnar

Welche Gebote verwerfe ich? Die 10 Gebote bestimmt nicht. Die Tempelopfer sind seit Jesus vorbei, denn ER selber war das Opfer. Und wie du weisst, gibt es auch keinen Tempel in Jerusalem mehr.
Na, dann weisst du auch,
warum es keine Tempelopfer mehr gibt,
nicht wegen Jesus,
denn Tempelopfer kann es nur geben,
wenn der Tempel besteht.
Es gibt keinen Tempel,
also gibt es kein Tempelopfer,
aber den Tempel hat nicht Jesus zerstört,
den haben nicht die Juden zerstört,
den haben Römer zerstört.

Und Jesus hat Tempelopfer eingefordert!
Er hat nicht gesagt,
ihr braucht keine Tempelopfer mehr geben.

Jesus forderte:
Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist !Nichts
(denn, was hat der Kaiser erschaffen?)
Gebt G "TT was G "TTes ist !Alles
(denn alles ist G "TTes Schöpfung)

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Edi
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Beitrag von Edi »

Ragnar hat geschrieben: Na, dann weisst du auch,
warum es keine Tempelopfer mehr gibt,
nicht wegen Jesus,
denn Tempelopfer kann es nur geben,
wenn der Tempel besteht.
Es gibt keinen Tempel,
also gibt es kein Tempelopfer,
aber den Tempel hat nicht Jesus zerstört,
den haben nicht die Juden zerstört,
den haben Römer zerstört.

Und Jesus hat Tempelopfer eingefordert!
Er hat nicht gesagt,
ihr braucht keine Tempelopfer mehr geben.
Tja, dann hast eben Pech gehabt ohne Tempel. Aber nicht nur du allein.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Ragnar hat geschrieben:Als Messias der Juden kannst du Jesus nur dann annehmen,
wenn du eben auch die Voraussetzungen des Judentums hinnimmst,
aber, das tust du nicht
Ragnar, Gott ist immer größer als unsere Vorstellungen, größer auch als alle unsere Hoffnungen, ja größer selbst als die Gedanken eines Juden.

Keiner der Israeliten konnte sich vorstellen, dem Verderben zwischen dem Roten Meer vorn und dem Pharao hinter sich zu entgehen. Keiner konnte sich vorstellen, die Mauern Jerichos zu bezwingen. Die Jünglinge im Feuerofen konnten sich auch nicht vorstellen, darinnen zu überleben – und doch vertrauten sie fest auf den Herrn.

Ebenso konnten die Juden, die den Messias erwarteten, sich nicht vorstellen, wie Er sein würde, geschweige denn, daß Gott selber sich entäußern würde, um selbst Sein Volk zu erlösen; auch nicht, daß Sein Volk nun nicht mehr nur Jacob war, sondern alle, die Er aus den Völkern erwählen sollte.

Sie konnten sich etwas derartig Großes nicht vorstellen. Als Er kam, erkannten Ihn einige als den Messias. Und noch immer verstanden sie nicht wirklich, wer Er war. Dem Petrus gab der Heilige Geist eine Ahnung ein:[/align]
Matthæus (Mt 16,15-17) hat geschrieben:Da spricht er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Da antwortete Simon Petrus und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes! Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Selig bist du, Simon, Jonas Sohn; denn Fleisch und Blut hat dir das nicht geoffenbart, sondern mein Vater im Himmel!
Erst zum auferstandenen Herrn konnte Thomas sprechen: »Mein Herr und mein Gott«. Doch wußte er, was er da sprach? Erst Pfingsten, als der Herr den Jüngern den Parakleten sandte, daß Er sie ganz erfülle, da wurden sie in die Wahrheit eingeführt und lernten, sie nach und nach immer tiefer zu begreifen.

Kannst du das glauben? Ja, denn es ist bezeugt und besiegelt durch ein in der Geschichte einzig dastehendes Ereignis: Die Auferstehung eines Mannes von den Toten zum ewigen, verherrlichten Leben.

Viele aus den Juden und aus den Heiden haben es angenommen und geglaubt. Sie haben den Sinn der Schriften erkannt. Andere nicht. Du bleibst frei.
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Ragnar hat geschrieben:Auch ist Jakobs Vorzug,
dass er Gottes Wort verinnerlichte,
und dies als das Wesentliche seines Lebens erkannte
Durch Betrug, ja? Jacob war doch das Urbild eines Schlitzohrs und Schacherers.
Und doch hat Gott ihn bevorzugt: Daran kannst du sehen, was Gottes freie
Gnadenwahl bedeutet. – Und hat Jacob das irgendwann begriffen? – Nach seinem
Kampf mit Gott.

Gott kämpft auch mit dir: Läßt du dich darauf ein – oder verschnarchst du in
deinen hebräischen Träumen dein Leben?
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Ragnar hat geschrieben:denn es sind ja ach soviele,
die der katholsichen Kirche und deren Mietgliedern,
ans Zeug flicken wollen
Also, ich hab’ meins nicht gemietet. :lol:
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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:...Keiner konnte sich vorstellen, die Mauern Jerichos zu bezwingen...
[Punkt]

Jetzt kommt Du mit den Mauern Jerichos um die Ecke, wo ich doch gerade gesagt habe, daß die Stadt seinerzeit schon menschenleer war.
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Du bist halt von der protestantischen Geschichtsschreibung angekränkelt … :lol:
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Raphael

Re: dialog mit juden

Beitrag von Raphael »

@ Ragnar
Ragnar hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:@ Ragnar
Ragnar hat geschrieben:Na,
dann solltest du mich mal aufklären...
Hat das wirklich noch keiner gemacht?

GsJC
Raphael
Wo habe ich deine Gedanken nach Absurdistan entführt?
Das hast Du dort getan, wo Du das von mir im AT bildhaft vorgezeichnete Hervorgehen des Christentums aus dem Judentum (= Nachgeborener/Vorgeborener) mit dem lutherischen Schisma innerhalb des Christentums (= Katholiken versus Protestanten) verglichen hast.

GsJC
Raphael

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Du bist halt von der protestantischen Geschichtsschreibung angekränkelt … :lol:
Ich hatte tatsöchlich 2 Minuten überlegt, ob ich diese Anmerkung nicht selbst bringe. Aber aus Ehrfurcht vor dem Amt des Administrators habe ich Dir den Vortritt gelassen. :D :P
Gruß Jürgen

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Raphael

Beitrag von Raphael »

@ Robert Ketelhohn
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Ragnar hat geschrieben:denn es sind ja ach soviele,
die der katholsichen Kirche und deren Mietgliedern,
ans Zeug flicken wollen
Also, ich hab’ meins nicht gemietet. :lol:
Ragnar meint in seiner verdrehten Denkweise wahrscheinlich, daß die gläubigen Mitglieder durch die bzw. von der RKK angemietet werden. :D :D :D

CNR
Raphael
Zuletzt geändert von Raphael am Montag 22. August 2005, 20:26, insgesamt 1-mal geändert.

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Ragnar hat geschrieben:denn es sind ja ach soviele,
die der katholsichen Kirche und deren Mietgliedern,
ans Zeug flicken wollen
Also, ich hab’ meins nicht gemietet. :lol:
Aber vielleicht kannst Du noch ein zweites anmieten? :hmm:
Gruß Jürgen

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Ragnar
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Beitrag von Ragnar »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Keiner der Israeliten konnte sich vorstellen, dem Verderben zwischen dem Roten Meer vorn und dem Pharao hinter sich zu entgehen. Keiner konnte sich vorstellen, die Mauern Jerichos zu bezwingen. Die Jünglinge im Feuerofen konnten sich auch nicht vorstellen, darinnen zu überleben – und doch vertrauten sie fest auf den Herrn.
und tuen es weiter...
Es ist G "TTvertrauen,
ganz ohne die Belohnung eines Himmels.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
um selbst Sein Volk zu erlösen; auch nicht, daß Sein Volk nun nicht mehr nur Jacob war, sondern alle, die Er aus den Völkern erwählen sollte.
oh doch,
denn die Erwähltheit des Volkes G "TTes ist nicht,
dass ihm allein G "TTes Segen zuteil wird,
vielmehr,
damit es Vorbild sein soll.
denn ER fordert von diesem SEINEM Volke mehr als von den anderen.
Christen aber glauben,
wenn sie erwählt wären,
dann wäre es allein zu ihrem Vorteil,
doch dem ist nicht so.

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Ragnar hat geschrieben:...doch dem ist nicht so.
Haugh!
Der große Manitu -- ähm Ragnar -- hat gesprochen! :D
Gruß Jürgen

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Ragnar
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Beitrag von Ragnar »

Robert Ketelhohn hat geschrieben: Jacob war doch das Urbild eines Schlitzohrs und Schacherers.
Willst du die Wahl G "TTes derart bewerten?

Dem Esau war sein Erstgeborenen Recht nichts wert,
(und das war nicht das, was G "TT wollte)
ausser einen Teller Linsen...
Doch Jacob lernte weiter zu sehen,
als von der Hand in den Mund,
auch Fürsorge für die,
für die er Verantwortung trug.

Ragnar
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Beitrag von Ragnar »

Juergen hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Ragnar hat geschrieben:denn es sind ja ach soviele,
die der katholsichen Kirche und deren Mietgliedern,
ans Zeug flicken wollen
Also, ich hab’ meins nicht gemietet. :lol:
Aber vielleicht kannst Du noch ein zweites anmieten? :hmm:
hahaha :freude:

:joker:

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Ragnar hat geschrieben: :joker:
Das passt gut zu Dir :ja:
Gruß Jürgen

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Ragnar
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Beitrag von Ragnar »

Raphael hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Ragnar hat geschrieben:
:lol:
:D :D :D
Ich bin doch froh,
:freude:
dass ihr halt nicht käuflich seid...

Raphael

Beitrag von Raphael »

@ Ragnar
Ragnar hat geschrieben:Ich bin doch froh, ...
So schreibst Du aber nicht! 8)

GsJC
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prim_ass
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Re: dialog mit juden

Beitrag von prim_ass »

Ragnar hat geschrieben:
prim_ass hat geschrieben: ...

Ich glaube an Jesus als den Messias der Juden, aber auch an Ihn als den Heiland der Welt und an Ihn als den Sohn Gottes.
Als Messias der Juden kannst du Jesus nur dann annehmen,
wenn du eben auch die Voraussetzungen des Judentums hinnimmst,
aber, das tust du nicht,
denn du denkst dir Messias als einen christlichen Messias,
so wie sich Christen den Messias vorstellen.
prim_ass hat geschrieben:
Letzteres in dem Sinne der Wesensgleichheit mit Gott und dadurch an Jesu Gottheit als die zweite Person Gottes.
Ich glaube daher auch wie Du an den Gott Abrahams, aber auch im Unterschied zu Dir an eine andere Offenbarung bezüglich der Personalität Gottes.
nein, du glaubst nicht an den G "TT Abrahams,
denn Abraham hat nie eine zweite Person G "TTes erkannt,
und er hat jeden Götzendienst bekämpft und,
im Hause seines Vaters alle Götzen zerschlagen.
Ich denke mir den Messias so, wie Er sich selbst offenbart hat, siehe Evangelienberichte...

Desgleichen hat Jesus auch klar den Gott Abrahams identifiziert, so dass ich von Jesus her weiß, dass ich zum Gott Abrahams, Issak und Jakobs bete.

Übrigens:

Ehe Abraham war, bin ich.

Der Satz stammt von Jesus und zeigt deutlich Seine Deutungshoheit. Vielleicht solltest Du Dich mal mit dem Apostel Paulus beschäftigen, der hat zur jüdischen Wurzel des christlichen Gottesglaubens und der Identität des Gottes Abrahams erhellendes geschrieben, wie auch Papst Benedikt in der Synagoge auch noch einmal betonte, als er von den unbereubaren Gnadengaben Gottes an das Volk Israel sprach.

Womit wir damit auch wieder beim eigentlichen Thema wären: Dem Dialog mit den Juden...
Falls ich aber länger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Hauswesen Gottes verhalten muss, das heißt in der Kirche des lebendigen Gottes, die die Säule und das Fundament der Wahrheit ist.

1.Tim 3:15

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Robert Ketelhohn
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Re: dialog mit juden

Beitrag von Robert Ketelhohn »

prim_ass hat geschrieben:Womit wir damit auch wieder beim eigentlichen Thema wären: Dem Dialog mit den Juden...
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prim_ass
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Re: dialog mit juden

Beitrag von prim_ass »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
prim_ass hat geschrieben:Womit wir damit auch wieder beim eigentlichen Thema wären: Dem Dialog mit den Juden...
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Lieber Robert!

Weil Du gerade hier mit diesem schönen Bild auf meinen Beitrag reagiert hast, möchte ich Deine Aufmerksamkeit nutzen, um öffentlich zu bekennen, dass ich in vergangenen Diskussionen (Erziehung, Homosex und Wissenschaft) mit meinen polemischen Attacken gegen Dich sehr stark und böswillig überzogen habe. Da ich dies öffentlich getan habe, möchte ich nach dieser langen Zeit des Gebets und des Nachdenkens um Vergebung bitten. Mildernde Umstände kann ich für mich nicht geltend machen...
Es tut mir schrecklich leid.

Was soll das Dialog-Gerede von meiner Seite bezüglich Juden und anderen, wenn ich zu blöd bin mit einem Bruder Christi Frieden zu halten...

In diesem Sinne,
Gottes Segen,
Klaus
Falls ich aber länger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Hauswesen Gottes verhalten muss, das heißt in der Kirche des lebendigen Gottes, die die Säule und das Fundament der Wahrheit ist.

1.Tim 3:15

Ragnar
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Re: dialog mit juden

Beitrag von Ragnar »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
prim_ass hat geschrieben:Womit wir damit auch wieder beim eigentlichen Thema wären: Dem Dialog mit den Juden...
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der aus Tora vorliest
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Juergen
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Re: dialog mit juden

Beitrag von Juergen »

Ragnar hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
prim_ass hat geschrieben:Womit wir damit auch wieder beim eigentlichen Thema wären: Dem Dialog mit den Juden...
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eines Juden
der aus Tora vorliest
nichts Neues
nichts Aussergewöhnliches
Lukas 4 hat geschrieben:16 Und er kam gen Nazareth, da er erzogen war, und ging in die Schule nach seiner Gewohnheit am Sabbattage und stund auf und wollte lesen.
17 Da ward ihm das Buch des Propheten Jesaja gereicht. Und da er das Buch herumwarf, fand er den Ort, da geschrieben stehet:
18 Der Geist des HErrn ist bei mir, derhalben er mich gesalbet hat und gesandt, zu verkündigen das Evangelium den Armen, zu heilen die zerstoßenen Herzen, zu predigen den Gefangenen, daß sie los sein sollen, und den Blinden das Gesicht und den Zerschlagenen, daß sie frei und ledig sein sollen,
19 und zu predigen das angenehme Jahr des HErrn.
20 Und als er das Buch zutat, gab er’s dem Diener und setzte sich. Und aller Augen, die in der Schule waren, sahen auf ihn.
21 Und er fing an, zu sagen zu ihnen: Heute ist diese Schrift erfüllet vor euren Ohren.

EDIT:
Kapitelnummer korrigiert.
Zuletzt geändert von Juergen am Dienstag 23. August 2005, 10:34, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Jürgen

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asderrix
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Re: dialog mit juden

Beitrag von asderrix »

Ragnar hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
prim_ass hat geschrieben:Womit wir damit auch wieder beim eigentlichen Thema wären: Dem Dialog mit den Juden...
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eines Juden
der aus Tora vorliest
nichts Neues
nichts Aussergewöhnliches
Wenn man dann noch die Erkenntnis hat, das dieser Jude der menschgewordene Sohn Gottes ist, ist es schon etwas ausergewöhnliches, etwas wunderbares.

Ich wünsche dir, das du das auch einmal verstehen kannst.

lg
asder

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Juergen
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Re: dialog mit juden

Beitrag von Juergen »

asderrix hat geschrieben:Ich wünsche dir, das du das auch einmal verstehen kannst.
Mir dünkt, dem "Können" muß ein "Wollen" vorausgehen.
Gruß Jürgen

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Ragnar
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Registriert: Mittwoch 13. Juli 2005, 21:03

Re: dialog mit juden

Beitrag von Ragnar »

Juergen hat geschrieben:
asderrix hat geschrieben:Ich wünsche dir, das du das auch einmal verstehen kannst.
Mir dünkt, dem "Können" muß ein "Wollen" vorausgehen.
Jedoch reicht dein Wollen nicht aus,
denn es gibt kein Können,
da Jesus war nur Mensch war,
nichts weiter.

Warum reicht nicht das,
was G "TT dem Menschen bietet?
Wozu benötigst du noch eine zweite und eine dritte Person?
sagt doch G "TT allein schon,
was gut ist.

Wer Jesus als Erlöser braucht,
sucht nur eine Ausrede,
für sein eigenes Versagen.
Sicher fehle auch ich,
jedoch vertraue ich auf G "TT,
denn ER ist Gnade.
Wer Jesus braucht,
unterstellt IHM,
das ER ungnädig sei,
das ER die Fehler des Menschen nicht ermessen könnte.
ER braucht keinen Ratschlag,
ER bedarf keiner Belehrung.

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