Erst die Tat, dann das Gebet,Edi hat geschrieben:...
Ich würde zu deinem letzten Satz sagen: erst das Gebet, daraus dann die Tat.
Aber zu deinem Einwand: Das Einhalten irgendwelcher Vorschriften ändert den Menschen im Herzen nicht. Gott hat das gewusst und er hat sich, um beim Volk Israel im AT zu bleiben eine Menge Mühe gemacht, dem Volk etwas beizubringen, letztlich ohne durchschlagenden Erfolg. Das was über das Volk Israel des AT zu sagen ist, gilt aber für alle Menschen.
Aber erst wenn ein Mensch begreift, dass er aus eigener Kraft und eigenem Vermögen das wirklich Gute gar nicht tun kann, dann erst sucht er nach einem ERLÖSER, der ihm die Gnade dazu schenkt. Darum hat Gott Christus zu uns gesandt, dass wir uns nicht mehr am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen müssen, denn in Gottes Augen sind wir in einem Sumpf, sondern dass ER es tut. Nur eines ist dazu erforderlich: dass wir ihn auch an uns wirken lassen. Wer das tut, der merkt, dass er plötzlich ein anderer Mensch wird und dass Gott sein Herz erfüllt. Jesus sagt ja, die Liebe ist des Gesetzes Erfüllung und die kann nur Gott selber geben, indem er in uns Wohnung nimmt.
Eigenbemühung oder Gottinnewohnung, das sind die Unterschiede, wobei auch Christen nicht oft die ganze Gottinnewohnung haben und sich durchaus auch bemühen müssen, aber mit der Hilfe des Herrn.
Lies mal Paulus, der hat das schön herausgearbeitet: Gesetz oder Gnade.
denn es ist dem Menschen gesagt,
was gut ist!
Es geht nicht um das Einhalten irgendwelcher Vorschriften,
es geht um das Einhalten SEINER Vorschriften,
diese annehmen,
machen den Menschen zum Bilde G "TTes,
alles andere entfernt den Menschen von G "TT.
Denn SEINE WORTE ist der Kelch, der an mir nicht vorüber geht.
G "TT hat das gewusst und weiss es noch,
sowohl bei SEINEM Volk Israel im AT und noch Heute.
Ob es keinen Erfolg hatte,
will ich nicht beurteilen,
aber,
wenn denn die Christen sich auf dem Rechten Wege glauben,
dann ist das doch ein Erfolg
(wenn er auch noch grosser Verbesserungen bedarf )
Lieber Edi,
durchschlagender Erfolg,
hört sich nicht gut an,
auch die Atom-Bombe hatte "durch-schlagenden" Erfolg...
Wenn wir die Geschichte anschauen,
dann erzähle mir doch,
welch' durchschlagende Erfolge du für das Christentum aufzählen kannst,
die nicht auf das Judentum zurück zuführen wären?
Aber erst wenn ein Mensch begreift,
dass er aus eigener Kraft und eigenem Vermögen das wirklich Gute gar nicht tun kann,
dann erst sucht er nach einem ERLÖSER,
der ihm die Gnade dazu schenkt.
Und dessen bedarf es nicht Jesus,
denn G "TT allein ist Erlöser.
G "TT hat immer wieder Propheten zu uns gesandt,
dass wir SEINEN Geboten folgen,
denn es ist dem Menschen gesagt,
was gut ist.
Sich darauf verlassen,
dass jemand anderes für uns die Kohlen auf dem Feuer holt,
lässt den Menschen von G "TT abfallen.
Es lässt sich bequem drauf ausruhen.
Es ist in des Menschen eigene Verantwortung gelegt,
SEINE Worte zu halten.
Wie wirkt ER denn stärker an uns,
als wenn wir SEINE Gebote erfüllen?
Ich werde auch kein anderer Mensch,
ich kann nur hoffen,
dass ich in SEINEN Augen Gnade finde.
Was sollte ich mehr tun,
als all meine Tage SEIN Wort zu verbreiten?
Was aber soll ich mit Paulus,
wenn Jesus mir sagt,
dass allein G "TTes Wort mir den Rechten Weg weist?
Denn es ist dem Menschen gesagt,
was gut ist!