Bischofssynode zur Synodalität 2022/2023

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Edi
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Re: Bischofssynode zur Synodalität 2022/2023

Beitrag von Edi »

Dr.Hackenbush hat geschrieben:
Freitag 13. Oktober 2023, 10:57
Edi hat geschrieben:
Freitag 13. Oktober 2023, 09:32
Das haben wir alles dem Papstdarsteller zu verdanken. Der Mann könnte sich als Diktator in einer Regierung bewerben, dieses Handwerk beherrscht er gut. ...
Er könnte aber auch innerhalb der Kirche diktatorisch seine Macht ausüben und all dem ganzen LGBT-Zirkus ein Ende setzen, denn:
Can. 331 — Der Bischof der Kirche von Rom, in dem das vom Herrn einzig dem Petrus, dem Ersten der Apostel, übertragene und seinen Nachfolgern zu vermittelnde Amt fortdauert, ist Haupt des Bischofskollegiums, Stellvertreter Christi und Hirte der Gesamtkirche hier auf Erden; deshalb verfügt er kraft seines Amtes in der Kirche über höchste, volle, unmittelbare und universale ordentliche Gewalt, die er immer frei ausüben kann.
Quelle – CIC
Hervorhebung im Fettdruck von mir
tut er aber auch nicht. Wofür ist er dann gut? :breitgrins:
Für die Selbstdarstellung ist er gut und die Förderung des Unglaubens in vielfältiger Weise.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

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Peduli
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Re: Bischofssynode zur Synodalität 2022/2023

Beitrag von Peduli »

Wenn jeder vor seiner eigenen Hütte kehrt, wird die Welt auch sauberer! :pfeif: :pfeif: :pfeif:
Wer nicht weiß, wo er herkommt, weiß auch nicht, wo er hinwill.
Schauen wir dankbar zurück, mutig vorwärts und gläubig aufwärts!

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Dr.Hackenbush
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Re: Bischofssynode zur Synodalität 2022/2023

Beitrag von Dr.Hackenbush »

Peduli hat geschrieben:
Freitag 13. Oktober 2023, 11:14
Wenn jeder vor seiner eigenen Hütte kehrt, wird die Welt auch sauberer! :pfeif: :pfeif: :pfeif:
Das ist richtig!
Nun ist es aber auch so, dass der Papst genug Berater hat (Kardinäle und Bischöfe), die ihm auch zu verstehen geben, was mit der biblischen Offenbarung und der Tradition der Kirche unvereinbar ist und ihm nicht nur das übermitteln, was die ganze diabolische Clique innerhalb und außerhalb der Kirche erwartet, sondern auch das mittteilen, was gläubige Katholiken erwarten. Und auch wenn die Medien davon nicht berichten und nicht berichten werden, sollte der Papst auch denen zuhören. Der Papst konnte Erzbischof Gänswein im Vatikan behalten - allein schon wegen seiner langjährigen Erfahrung, aber so wie es aussieht, stört den Papst Kritik aus eigenen Reihen. Wenn jedoch irgendwelche schwule LGBT Vertreter klagen, glaubt er ihnen sofort zuhören zu müssen (zumindest berichten die Medien davon).
Ist dem Papst die ganze destruktive Tendenz der Situation innerhalb der Kirche nicht klar?

Peduli
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Re: Bischofssynode zur Synodalität 2022/2023

Beitrag von Peduli »

Die zwei Male, wo an ihn dubia gesandt worden sind, habe ich wohl mitbekommen. 8)

Die Antworten sind meines Wissens in Teilen auch veröffentlicht worden. Daher mache sich ein Jeder ein Bild der Lage! :hmm:

Den Umgang mit EB Georg Gänswein hatte schon Kardinal Müller in dem Interview bewertet, welches ich letztens verlinkt hatte, thematisiert. Die Kritik ist also nicht neu. :unbeteiligttu:

Der Punkt ist nur:
Kritik an PP Franziskus verbessert nicht die Lage der Kirche, sondern birgt die Gefahr in sich, Wasser auf die Mühlen einer gottlosen Gesellschaft zu leiten. Dies sollte bei aller - also auch bei der berechtigten - Empörung bedacht werden ................
Wer nicht weiß, wo er herkommt, weiß auch nicht, wo er hinwill.
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Dr.Hackenbush
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Re: Bischofssynode zur Synodalität 2022/2023

Beitrag von Dr.Hackenbush »

Peduli hat geschrieben:
Freitag 13. Oktober 2023, 12:06
Der Punkt ist nur:
Kritik an PP Franziskus verbessert nicht die Lage der Kirche, sondern birgt die Gefahr in sich, Wasser auf die Mühlen einer gottlosen Gesellschaft zu leiten. Dies sollte bei aller - also auch bei der berechtigten - Empörung bedacht werden ................
Das Ausbleiben der Kritik kann aber auch dazu führen, dass immer mehr gläubige Katholiken enttäuscht sich dem Traditionalismus anschließen (auch deshalb, weil sie keine andere Wahl haben werden), dem dann der Papst verbieten kann/wird, die traditionelle Messe zu feiern - (seine Absichten hat er bereits angekündigt). Siehst Du hier nicht den Zusammenhang/Teufelskreis?

Wie kommt das, dass die hinterlistige Kritik des Papstes von Seiten solcher wie „Wir sind Kirche“, „Kirche von Unten“ oder anderen schwulen-, abtreibungs- und ehebrecherischfreundlichen Gruppierungen nicht verurteilt wird (zumindest berichten die Medien nicht davon, oder nur wenig und das auch nur so, als ob diese Kritik ihre Daseinsberechtigung hätte)?

Die Tendenz in der Welt und innerhalb der Kirche ist eindeutig – die fundamentalen Pfeiler des Glaubens und des Zusammenlebens in der RK-Glaubensgemeinschaft (vor allem traditionelle Definition von Ehe und Familie) sollen geändert werden und zwar so, dass wenn der gerechte Gott die Kirche erlöst, muss Er auch – gerechterweise - diejenigen erlösen, die die Kirche verändert haben, weil die Kirche sie akzeptiert hat. Sollte Gott die Kirche, aufgrund ihres Glaubensabfalles verdammen, haben diejenigen, die die Kirche verändert haben, keinen Grund neidisch zu werden – alle gehen unter - ähnliche Philosophie wie bei Massenmördern (Piloten, die mit Passagieren Selbstmord begehen, "Märtyrer", die mit ihrem Selbstmord andere in den Tod hineinziehen)!
Ich weiß, dass auch Dir das klar ist! :blinker:

Peduli
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Re: Bischofssynode zur Synodalität 2022/2023

Beitrag von Peduli »

Dr.Hackenbush hat geschrieben:
Freitag 13. Oktober 2023, 13:23
Das Ausbleiben der Kritik kann aber auch dazu führen, dass immer mehr gläubige Katholiken enttäuscht sich dem Traditionalismus anschließen (auch deshalb, weil sie keine andere Wahl haben werden), dem dann der Papst verbieten kann/wird, die traditionelle Messe zu feiern - (seine Absichten hat er bereits angekündigt). Siehst Du hier nicht den Zusammenhang/Teufelskreis?
.........
Dem Ausbleiben von Kritik wird hier ja nicht "das Wort geredet", sondern lediglich das Maßhalten bei der Äußerung von Kritik angemahnt! :doktor:

Wir wollen uns ja schließlich nicht lutherisch betätigen, oder? ;D
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Dr.Hackenbush
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Re: Bischofssynode zur Synodalität 2022/2023

Beitrag von Dr.Hackenbush »

Peduli hat geschrieben:
Freitag 13. Oktober 2023, 13:43
Wir wollen uns ja schließlich nicht lutherisch betätigen, oder? ;D
Nein, wollen wir nicht, aber reden wir offen - wenn man überlegt, warum die "Reformation" Luthers, zumindest auf deutschem Boden so einen Erfolg hatte, muss man feststellen, dass es unter anderem und vor allem um das ging, was sich unter der Gürtellinie abspielt (auch Luther hat im Bett nicht rumgegammelt und 6 Kinder mit eine Ex-Nonne gezeugt).
Heute wird die Begierde unter dem Deckmantel der menschlichen Bedürfnisse noch auf Homosexualität ausgedehnt: kein Zölibat, Akzeptanz von Ehebrechern, uneingeschränkter Sex (von vorne oder von hinten - egal!) und Frauenordination. Man könnte fragen, was hat Frauenordination damit zu tun? – glaubt jemand wirklich, dass die Befürworter der Frauenordination zölibatär lebende „Priesterinnen“ haben wollen? Zuerst wollen sie „Priesterinnen“, dann wollen sie verheiratete „Priesterinnen“ und dann auch lesbische „Priesterinnen“ – die Tendenz der letzten 30-40 Jahre hat gezeigt, dass es letztendlich darauf hinausläuft, denn die Welt sieht die Verwirklichung des Einzelnen nicht in der Heiligung seines Lebens, sondern im Befriedigen seiner Bedürfnisse.

Peduli
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Re: Bischofssynode zur Synodalität 2022/2023

Beitrag von Peduli »

Die Reformation war so erfolgreich, weil die lutherischen Lehren etlichen weltlichen Herrschern "in die Hände spielte". Die damalige historische Situation ist mit der heutigen kaum vergleichbar, denn die Aristokratie saß "fest im Sattel" und nutzte in machiavellistischer Weise die Gelegenheit.
Das 6. Gebot war damals nur am Rande von Bedeutung. Auch wenn eine der lutherischen "Leistungen" die Erlaubnis von Ehescheidungen war.

Wenn's um weltliche Macht geht, dann hat der Fürst der Welt der Kirche etwas voraus. :bedrippelt: :bedrippelt: :bedrippelt:
Der Kirche geht es aber nicht um weltliche Macht, sondern um das Heil der Seelen. Das Heil der Seelen kann sie jedoch nur befördern, wenn sie ihr Proprium bewahrt.

Die Vorteile des Protestantismus kann man am kantianischen Rationalismus, an feuerbach'scher Antireligiosität oder am nietschzeanischen Nihilismus bewundern. :pfeif: :pfeif: :pfeif:
Wer nicht weiß, wo er herkommt, weiß auch nicht, wo er hinwill.
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Re: Bischofssynode zur Synodalität 2022/2023

Beitrag von Dr.Hackenbush »

Peduli hat geschrieben:
Freitag 13. Oktober 2023, 15:46
Die Reformation war so erfolgreich, weil die lutherischen Lehren etlichen weltlichen Herrschern "in die Hände spielte".
ja, und auch das führte wieder unter die Gürtellinie:
Peduli hat geschrieben:
Freitag 13. Oktober 2023, 15:46
Auch wenn eine der lutherischen "Leistungen" die Erlaubnis von Ehescheidungen war.



Peduli hat geschrieben:
Freitag 13. Oktober 2023, 15:46
Wenn's um weltliche Macht geht, dann hat der Fürst der Welt der Kirche etwas voraus. :bedrippelt: :bedrippelt: :bedrippelt:
ja, und er weiß wo und wie er die Kirche treffen soll.

Peduli hat geschrieben:
Freitag 13. Oktober 2023, 15:46
Der Kirche geht es aber nicht um weltliche Macht, sondern um das Heil der Seelen. Das Heil der Seelen kann sie jedoch nur befördern, wenn sie ihr Proprium bewahrt.
hoffen wir, dass Papst Franziskus das auch so sieht. Wir sollten ihn einladen, hier, mit uns zu diskutieren.

Peduli hat geschrieben:
Freitag 13. Oktober 2023, 15:46
Die Vorteile des Protestantismus kann man am kantianischen Rationalismus, an feuerbach'scher Antireligiosität oder am nietschzeanischen Nihilismus bewundern. :pfeif: :pfeif: :pfeif:
tun wir einfach so, als ob Sarkasmus in dieser Debatte vorgeschrieben worden wäre. ;)

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Edi
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Re: Bischofssynode zur Synodalität 2022/2023

Beitrag von Edi »

Wie der Herr, so's Gescherr

https://www.kath.net/news/82767
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Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
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Re: Bischofssynode zur Synodalität 2022/2023

Beitrag von Peduli »

Dr.Hackenbush hat geschrieben:
Freitag 13. Oktober 2023, 17:48
Peduli hat geschrieben:
Freitag 13. Oktober 2023, 15:46
Die Vorteile des Protestantismus kann man am kantianischen Rationalismus, an feuerbach'scher Antireligiosität oder am nietschzeanischen Nihilismus bewundern. :pfeif: :pfeif: :pfeif:
tun wir einfach so, als ob Sarkasmus in dieser Debatte vorgeschrieben worden wäre. ;)
Ich vergaß den bultmann'schen Entmytholigisierungswahn! :unbeteiligttu:
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Re: Bischofssynode zur Synodalität 2022/2023

Beitrag von Dr.Hackenbush »

Nach Kritik am Synodalen Weg: Bätzing antwortet Polens Bischöfen
>> Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Georg Bätzing, hat die Kritik der Polnischen Bischofskonferenz zurückgewiesen, die Kirche in Deutschland gehe den Synodalen Weg außerhalb der Weltkirche. Die Kirche in Deutschland gehe den "Weg der Umkehr und der Erneuerung nicht leichtfertig und schon gar nicht außerhalb der Weltkirche", so Bätzing in dem Schreiben. <<
Quelle
und bei dieser Gelegenheit lenkt er schnell ab und und möchte der ganzen Kirche diktieren, was wir müssen:
In diesem Sinn ist der Synodale Weg ein 'Weg der Umkehr und der Erneuerung', wie es in seiner Satzung heißt, ein Weg, der uns auch im Gehen immer neu lernen lässt", so Bätzing weiter, der zugleich auf einen Austausch mit den polnischen Bischöfen hofft: "Gern würde ich von Ihnen lernen, wie Sie den systemischen Ursachen des tausendfachen Missbrauchs begegnen, den wir bei uns in Deutschland, bei Ihnen in Polen, aber auch weltweit wahrnehmen müssen."Quelle
was für ein Schlitzohr! :breitgrins:

Peduli
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Re: Bischofssynode zur Synodalität 2022/2023

Beitrag von Peduli »

Ett wär' 'mal interessant zu erfahren, watt der Schorsch denn immer so neu lernt, wenn er "auf dem Weg ist"! :emil: :emil: :emil:
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Dr.Hackenbush
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Re: Bischofssynode zur Synodalität 2022/2023

Beitrag von Dr.Hackenbush »

‚Verwirrt und verwirrend’ – Kardinal Zen äußert Bedenken zur laufenden Bischofssynode

daraus:
Die Zusammensetzung und die Verfahren der Synode seien Zeichen eines verwirrten und verwirrenden Missverständnisses über die Natur des Episkopates und der Kirche, merkte Kardinal Zen an. Die teilnehmenden Bischöfe würden nur zehn Prozent des Weltepiskopates repräsentieren. Wie könne ein so kleiner Teil dem ursprünglichen Zweck der Bischofssynode, die von Papst Paul VI. eingerichtet wurde, entsprechen, nämlich die bischöflichen Kollegialität zu fördern, fragte der Kardinal.
...
Die Veranstalter der Synode scheinen das Wort Gottes auf die Gefühle der Menschen zu reduzieren, womit alle Getauften gemeint seien, auch diejenigen, welche der Kirche schon lange den Rücken gekehrt hätten. Das Lehramt sei nach Auffassung der Veranstalter nicht das der letzten zwanzig Jahrhunderte sondern nur das des regierenden Papstes, warnte Kardinal Zen.

Dr.Hackenbush
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Re: Bischofssynode zur Synodalität 2022/2023

Beitrag von Dr.Hackenbush »

klingt schon mal nicht schlecht, was am 19.10.2023 die Tagespost veröffentlicht hat:
Keine Chance für den Synodalen Weg

Hat der Synodale Weg in Deutschland das Potenzial, den Verlauf der Weltsynode zur Synodalität zu beeinflussen? Das ist die Frage, die sich vor allem deutsche Beobachter der noch gut eine Woche andauernden Versammlung in der vatikanischen Nervi-Halle stellen: Sind die Beschlüsse, die der deutsche Weg, der mit der Frühjahrsvollversammlung der deutschen Bischöfe in Lingen im Februar 2019 begonnen hatte und mit der abschließenden Synodalversammlung im vergangenen März endete, in irgendeiner Weise geeignet, den synodalen Weltprozess, zu dem Papst Franziskus die gesamte Kirche vom Oktober 2021 bis Oktober 2024 einberufen hat, inhaltlich zu prägen? Die Antwort ist ein klares Nein. Und das hat mehrere Gründe.

und was will der Synodale Weg aus Deutschland?
Bei den Vollversammlungen des Synodalen Wegs in Deutschland lagen die in den vier Synodalforen vorbereiteten Texte auf dem Tisch: zum einen Forderungen, die von den Bischöfen sofort umgesetzt werden können (Segensfeiern für „Paare, die sich lieben“, Frauen, die in der Messe predigen), und zum anderen Empfehlungen an Papst und Weltkirche (Weihe von Diakoninnen, Lockerung des Zölibats und eine neue Sexualmoral).
also vor allem Frauen und das, was aus dem resultiert, das sich unter der Gürtellinie befindet. Typisch deutscher Katholizismus. :breitgrins:




tja, aber am 24.10.2023 sagt der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz:
Bätzing: „Deutsche Themen auf dem Tisch der Weltkirche“
Kurz vor Ende der Weltsynode in Rom zieht der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz (DBK), der Limburger Bischof Georg Bätzing, eine positive Bilanz. Alle wichtigen Themen des deutschen Synodalen Weges würden in Rom eine Rolle spielen. „Sie liegen auf dem Tisch der Weltkirche“, sagte Bätzing in einem Interview, das das Bistum Limburg am Montag auf seiner Internetseite veröffentlichte.
Mann, ist das ein Zirkus! :breitgrins:

Peduli
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Re: Bischofssynode zur Synodalität 2022/2023

Beitrag von Peduli »

Dr.Hackenbush hat geschrieben:
Donnerstag 26. Oktober 2023, 06:28
tja, aber am 24.10.2023 sagt der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz:
Bätzing: „Deutsche Themen auf dem Tisch der Weltkirche“
Kurz vor Ende der Weltsynode in Rom zieht der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz (DBK), der Limburger Bischof Georg Bätzing, eine positive Bilanz. Alle wichtigen Themen des deutschen Synodalen Weges würden in Rom eine Rolle spielen. „Sie liegen auf dem Tisch der Weltkirche“, sagte Bätzing in einem Interview, das das Bistum Limburg am Montag auf seiner Internetseite veröffentlichte.
Mann, ist das ein Zirkus! :breitgrins:
Der Schorsch pfeift sich ein Liedchen im Walde seiner eigenen Wunschvorstellungen! :roll: :roll: :roll:
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Re: Bischofssynode zur Synodalität 2022/2023

Beitrag von Dr.Hackenbush »

oo, das muss weh getan haben....
Bätzing schreibt Gadecki: „Sehr unsynodales und unbrüderliches Verhalten“
Auf den Brief des polnischen Erzbischofs an Franziskus reagiert der DBK-Vorsitzende Georg Bätzing mit einer massiven Beschwerde.
Der Vorsitzende der deutschen Bischöfe, Georg Bätzing, hat auf ein Schreiben seines polnischen Mitbruders Erzbischof Stanislaw Gadecki an Papst Franziskus mit einer massiven Beschwerde reagiert. Gadeckis hatte in dem kürzlich bekannt gewordenen Schreiben seiner Sorge um den Synodalen Weg in Deutschland Ausdruck verliehen.
...
Implizit unterstellt der Limburger Bischof Erzbischof Gadecki mangelndes Demokratiebewusstsein. Ihn beunruhige die von Gadecki geäußerte distanzierte Haltung zur modernen parlamentarischen Demokratie...
seit wann ist die Kirche demokratisch?

Bischof Bätzing hegt Hoffnung auf Diakoninnenweihe
In puncto Zulassung von Frauen zum Weiheamt hegt Bischof Bätzing offensichtlich Hoffnung auf eine Diakoninnenweihe und sieht sich durch den Vatikan bestätigt.
ja klar.
Was denn sonst? :breitgrins:

Bezüglich der gleichgeschlechtlichen Paare, die sich an die Kirche wenden, verweist der Vorsitzende auf die Synode: „Menschen, die sich aufgrund ihrer Ehesituation, ihrer Identität und Sexualität ins Abseits gedrängt oder von der Kirche ausgeschlossen fühlen, bitten ebenfalls darum – auf verschiedene Weisen – gehört und begleitet zu werden und auch darum, dass ihre Würde beschützt wird.
Exzellenz, niemand hat etwas dagegen, dass die Amtskirche diesen Menschen den Weg der Bekehrung zeigt und predigt.
Warum machen sich die polnischen Bischöfe Gedanken darüber, die Deutschen aber nicht?
Sind die Polnischen blöd und die Deutschen besonders begnadet?



ja ja... die katholischen Polen, die wissen (noch), wie der Hase zu laufen hat! :breitgrins:
Gądecki kritisiert Weltsynode: Papst hat mit Tradition gebrochen
Zuletzt geändert von Dr.Hackenbush am Dienstag 28. November 2023, 16:50, insgesamt 1-mal geändert.

Peduli
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Re: Bischofssynode zur Synodalität 2022/2023

Beitrag von Peduli »

Dr.Hackenbush hat geschrieben:
Dienstag 28. November 2023, 16:42
ja ja... die katholischen Polen, die wissen (noch), wie der Hase zu laufen hat! :breitgrins:
Gądecki kritisiert Weltsynode: Papst hat mit Tradition gebrochen
Ja, seit wann ist DAS denn erlaubt? :emil: :emil: :emil:
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Schauen wir dankbar zurück, mutig vorwärts und gläubig aufwärts!

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Re: Bischofssynode zur Synodalität 2022/2023

Beitrag von Dr.Hackenbush »

was die deutschen Medien nicht zitieren - 2 Fragmente des Briefes, den der polnische Erzbischof Gądecki an den Papst geschrieben hat (googleübersetzung aus dem Polnischen):
„Ich möchte die Aufmerksamkeit des Heiligen Vaters auf diese äußerst inakzeptablen und unkatholischen Thesen des (deutschen) Synodalen Weges lenken, in der Hoffnung, dass das apostolische Depot, dessen Hüter und Treuhänder Ihre Heiligkeit ist, intakt bleiben wird“
...
„Das Bewusstsein um die Kraft, die in der Wahrheit liegt, weckt in mir die Hoffnung, dass die laufende Synode nicht in irgendeiner Weise manipuliert und dazu missbraucht wird, deutsche Thesen zu autorisieren, die offen im Widerspruch zur Lehre der katholischen Kirche stehen“

Quelle: https://www.rp.pl/kosciol/art39471441-n ... do-papieza
das hat offensichtlich gesessen! :breitgrins:

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Edi
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Re: Bischofssynode zur Synodalität 2022/2023

Beitrag von Edi »

Die Kirche ist heute schwer dämonisch beeinträchtigt und das liegt nicht zuletzt auch am Papst und vielen Bischöfen. Der Rauch Satans ist in die Kirche eingedrungen wie es einmal Papst Paul VI. vor rund 50 Jahren schon formuliert hat, nicht zuletzt auch durch die Leitungsorgane der Kirche. Da wird ein Apell an den Papst auch nicht viel helfen, denn dieser ist doch der Wegbereiter des Glaubensabfalls zusammen mit vielen untreuen Bischöfen.
Die wenigen Bischöfe, die dem entgegen stehen, werden vom Papst diszipliniert, wenn nicht gar entlassen oder ihre Meinung wird nicht berücksichtigt.
Der Papst hat in der Kirche geradezu eine absolutistische Machtfülle, die er aber nicht nutzt um Abweichler zu disziplinieren, sondern um glaubenstreue Bischöfe ins Abseits zu stellen. Wo sind wir heute hingekommen?
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Re: Bischofssynode zur Synodalität 2022/2023

Beitrag von Peduli »

Dr.Hackenbush hat geschrieben:
Montag 4. Dezember 2023, 19:18
was die deutschen Medien nicht zitieren - 2 Fragmente des Briefes, den der polnische Erzbischof Gądecki an den Papst geschrieben hat (googleübersetzung aus dem Polnischen):
„Ich möchte die Aufmerksamkeit des Heiligen Vaters auf diese äußerst inakzeptablen und unkatholischen Thesen des (deutschen) Synodalen Weges lenken, in der Hoffnung, dass das apostolische Depot, dessen Hüter und Treuhänder Ihre Heiligkeit ist, intakt bleiben wird“
...
„Das Bewusstsein um die Kraft, die in der Wahrheit liegt, weckt in mir die Hoffnung, dass die laufende Synode nicht in irgendeiner Weise manipuliert und dazu missbraucht wird, deutsche Thesen zu autorisieren, die offen im Widerspruch zur Lehre der katholischen Kirche stehen“

Quelle: https://www.rp.pl/kosciol/art39471441-n ... do-papieza
das hat offensichtlich gesessen! :breitgrins:
Nunja, der Schorsch hat auch schon 'mal als Generalvikar im Bistum Trier gesessen! :pfeif: :pfeif: :pfeif:
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Re: Bischofssynode zur Synodalität 2022/2023

Beitrag von Peduli »

Edi hat geschrieben:
Dienstag 5. Dezember 2023, 07:01
Die Kirche ist heute schwer dämonisch beeinträchtigt und das liegt nicht zuletzt auch am Papst und vielen Bischöfen. Der Rauch Satans ist in die Kirche eingedrungen wie es einmal Papst Paul VI. vor rund 50 Jahren schon formuliert hat, nicht zuletzt auch durch die Leitungsorgane der Kirche. Da wird ein Apell an den Papst auch nicht viel helfen, denn dieser ist doch der Wegbereiter des Glaubensabfalls zusammen mit vielen untreuen Bischöfen.
Die wenigen Bischöfe, die dem entgegen stehen, werden vom Papst diszipliniert, wenn nicht gar entlassen oder ihre Meinung wird nicht berücksichtigt.
Der Papst hat in der Kirche geradezu eine absolutistische Machtfülle, die er aber nicht nutzt um Abweichler zu disziplinieren, sondern um glaubenstreue Bischöfe ins Abseits zu stellen. Wo sind wir heute hingekommen?
Wenn Du Aurelius Augustinus gelesen hättest, dann wüßtest Du, daß die Kirche eine civitas permixta ist! :hutab:

Die Heiligkeit der Kirche ist nichtsdestoweniger garantiert. 8)
Das mag paradox klingen, ist aber so! :doktor:
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Re: Bischofssynode zur Synodalität 2022/2023

Beitrag von Dr.Hackenbush »

Peduli hat geschrieben:
Dienstag 5. Dezember 2023, 11:13
Die Heiligkeit der Kirche ist nichtsdestoweniger garantiert. 8)
ja, das glauben und bekennen wir im Glaubensbekenntnis "Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige katholische Kirche... und Christus prophezeite: "... und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen", aber haben wir tatsächlich die Garantie, dass sie heilig bleibt?
Die Realität der Kirche lädt die Außenstehenden nicht dazu ein, in sie einzutreten.
Im Gegenteil - nach V2 haben die Traditionalisten zwar nicht die von Christus gestiftete Kirche verlassen wollen, haben aber quasi die reale Kirche verlassen. Mit der Zeit haben viele offiziell die Kirche verlassen und viele, obwohl sie amtlich immer noch der Kirche angehören, interessieren sie sich nicht für sie und besuchen auch keine hl. Messe.
Wie soll, in Anbetracht dieser "Umstände", der Missionsauftrag (Mk 16,15) realisiert werden? Vielleicht im Dschungel von Papua Neu-Guinea, wo es noch kein Internet gibt und die Eingeborenen noch nicht vor dieser Kirche "gewarnt" wurden?
Ist die reale Kirche dann noch die Kirche, durch die man gerettet werden kann?

Worauf ich hinaus will - die Kirche muss von oben (mit dem Papst beginnend) zu den Werten zurückkehren, die sie (die Kirche) heilig machen und sie muss mit aller Macht und Kraft verbal gegen das kämpfen, was Gott nicht haben will.

Peduli
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Re: Bischofssynode zur Synodalität 2022/2023

Beitrag von Peduli »

Nach meiner unmaßgeblichen Meinung ist eher ein Tridentinum II als ein Vaticanum III erforderlich! :emil:

Am Papst alleine sollte man es eher nicht fest machen, das tastet möglicherweise die eigene Glaubenssubstanz an und verweist mehr auf die Folgen der luther'schen Reise nach Rom als einem lieb sein kann. Dessen Epigone kann aber keine Katholik sein. :erschrocken: :erschrocken: :erschrocken:

Mir ist bewußt, daß die Rückkehrökumene derzeit nicht en vogue ist, aber sie bleibt der einzig gangbare Weg für Häretiker und Schismatiker; auch für Para-Schismatiker und Para-Häretiker. :doktor:
Wer nicht weiß, wo er herkommt, weiß auch nicht, wo er hinwill.
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Re: Bischofssynode zur Synodalität 2022/2023

Beitrag von Dr.Hackenbush »

Im Jahre 1992 ist der KKK erschienen mit diesem Text:
„2357. Homosexuell sind Beziehungen von Männern oder Frauen, die sich in geschlechtlicher Hinsicht ausschließlich oder vorwiegend zu Menschen gleichen Geschlechtes hingezogen fühlen… Sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Sie entspringen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit. Sie sind in keinem Fall zu billigen.“

Im Jahre 1994 ist „Ordinatio Sacerdotalis“ erschienen mit diesem Text:
„Damit also jeder Zweifel bezüglich der bedeutenden Angelegenheit, die die göttliche Verfassung der Kirche selbst betrifft, beseitigt wird, erkläre ich kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32), daß die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und daß sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten haben.“

Weder der KKK noch „Ordinatio Sacerdotalis“ haben ihre Gültigkeit verloren und allein aufgrund dieser beiden Feststellungen/Entscheidungen hätte Papst Franziskus dem deutschen Synodalen Weg wenigstens in diesen beiden „Angelegenheiten“ schmerzhafte Abfuhr erteilen müssen, bevor die Deutschen überhaupt den Mund aufgemacht haben um etwas zu sagen, geschweige denn zu fordern.

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Edi
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Re: Bischofssynode zur Synodalität 2022/2023

Beitrag von Edi »

Dr.Hackenbush hat geschrieben:
Mittwoch 6. Dezember 2023, 08:39
Im Jahre 1992 ist der KKK erschienen mit diesem Text:
„2357. Homosexuell sind Beziehungen von Männern oder Frauen, die sich in geschlechtlicher Hinsicht ausschließlich oder vorwiegend zu Menschen gleichen Geschlechtes hingezogen fühlen… Sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Sie entspringen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit. Sie sind in keinem Fall zu billigen.“

Im Jahre 1994 ist „Ordinatio Sacerdotalis“ erschienen mit diesem Text:
„Damit also jeder Zweifel bezüglich der bedeutenden Angelegenheit, die die göttliche Verfassung der Kirche selbst betrifft, beseitigt wird, erkläre ich kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32), daß die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und daß sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten haben.“

Weder der KKK noch „Ordinatio Sacerdotalis“ haben ihre Gültigkeit verloren und allein aufgrund dieser beiden Feststellungen/Entscheidungen hätte Papst Franziskus dem deutschen Synodalen Weg wenigstens in diesen beiden „Angelegenheiten“ schmerzhafte Abfuhr erteilen müssen, bevor die Deutschen überhaupt den Mund aufgemacht haben um etwas zu sagen, geschweige denn zu fordern.
Der unaufrichtige Papst und das ist noch milde formuliert, will doch die Kirche hinterladermässig unterminieren, das aber ist schon lange erkennbar, anfangs nur in kleinen Zügen, jetzt wird es aber immer deutlicher. Wenn man selber ehrlicher ist und nicht an eine Art Gottgleichheit von Päpsten glaubt, dann müsste man das eigentlich längst verstanden haben, dass der Typ hintenherum ist, jetzt nicht im wörtlichen Sinne gemeint, aber bei manchen Bischöfen und sogar Kardinälen wie Theodore McCarrick konnte das Hinterherum wörtlich verstanden werden. Den hat der Papst ja auch erst abgesetzt als es absolut nicht mehr anders ging. Daraus kann man vielleicht doch schlussfolgern, dass er das Hinterladertum vielleicht doch nicht so verkehrt ansieht. Er hat ja meist nur gegen die Homopropaganda gewettert.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

Peduli
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Re: Bischofssynode zur Synodalität 2022/2023

Beitrag von Peduli »

Edi hat geschrieben:
Mittwoch 6. Dezember 2023, 12:15
Der unaufrichtige Papst und das ist noch milde formuliert, will doch die Kirche hinterladermässig unterminieren, das aber ist schon lange erkennbar, anfangs nur in kleinen Zügen, jetzt wird es aber immer deutlicher. Wenn man selber ehrlicher ist und nicht an eine Art Gottgleichheit von Päpsten glaubt, dann müsste man das eigentlich längst verstanden haben, dass der Typ hintenherum ist, jetzt nicht im wörtlichen Sinne gemeint, aber bei manchen Bischöfen und sogar Kardinälen wie Theodore McCarrick konnte das Hinterherum wörtlich verstanden werden. Den hat der Papst ja auch erst abgesetzt als es absolut nicht mehr anders ging. Daraus kann man vielleicht doch schlussfolgern, dass er das Hinterladertum vielleicht doch nicht so verkehrt ansieht. Er hat ja meist nur gegen die Homopropaganda gewettert.
So wie Du Dich hier an dem aktuellen Amtsinhaber abarbeitest, kann man aber den Eindruck gewinnen, Du würdest an eine Art Gottgleichheit von Päpsten glauben! :roll: :roll: :roll:
Wer nicht weiß, wo er herkommt, weiß auch nicht, wo er hinwill.
Schauen wir dankbar zurück, mutig vorwärts und gläubig aufwärts!

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Edi
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Re: Bischofssynode zur Synodalität 2022/2023

Beitrag von Edi »

Peduli hat geschrieben:
Mittwoch 6. Dezember 2023, 15:03
Edi hat geschrieben:
Mittwoch 6. Dezember 2023, 12:15
Der unaufrichtige Papst und das ist noch milde formuliert, will doch die Kirche hinterladermässig unterminieren, das aber ist schon lange erkennbar, anfangs nur in kleinen Zügen, jetzt wird es aber immer deutlicher. Wenn man selber ehrlicher ist und nicht an eine Art Gottgleichheit von Päpsten glaubt, dann müsste man das eigentlich längst verstanden haben, dass der Typ hintenherum ist, jetzt nicht im wörtlichen Sinne gemeint, aber bei manchen Bischöfen und sogar Kardinälen wie Theodore McCarrick konnte das Hinterherum wörtlich verstanden werden. Den hat der Papst ja auch erst abgesetzt als es absolut nicht mehr anders ging. Daraus kann man vielleicht doch schlussfolgern, dass er das Hinterladertum vielleicht doch nicht so verkehrt ansieht. Er hat ja meist nur gegen die Homopropaganda gewettert.
So wie Du Dich hier an dem aktuellen Amtsinhaber abarbeitest, kann man aber den Eindruck gewinnen, Du würdest an eine Art Gottgleichheit von Päpsten glauben! :roll: :roll: :roll:
Ich bestimmt nicht, aber wohl doch andere aus der kath. Szenerie. Du sicher auch nicht. Bei Facebook ist mir eine kath. Webseite untergekommen, die kein kritisches Wort am Papst zulässt. Das werden aber nicht die einzigen Papalisten sein.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
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Re: Bischofssynode zur Synodalität 2022/2023

Beitrag von Marion »

Peduli hat geschrieben:
Mittwoch 6. Dezember 2023, 15:03

So wie Du Dich hier an dem aktuellen Amtsinhaber abarbeitest, kann man aber den Eindruck gewinnen, Du würdest an eine Art Gottgleichheit von Päpsten glauben! :roll: :roll: :roll:
Und wenn du den Franz als tatsächlichen Papst der Kirche ansieht, kann man den Eindruck gewinnen, du würdest an eine Art von Teufelsgleichheit von Päpsten glauben. :P
Dass hier das Greuel an heiliger Stätte steht sieht aber glaube ich mal trotzdem jeder, auch wenn er es halt irgendwie anders formuliert und mit der Prophezeiung des Herrn nicht in Verbindung bringen will.
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Edi
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Re: Bischofssynode zur Synodalität 2022/2023

Beitrag von Edi »

Marion hat geschrieben:
Mittwoch 6. Dezember 2023, 15:53
Peduli hat geschrieben:
Mittwoch 6. Dezember 2023, 15:03

So wie Du Dich hier an dem aktuellen Amtsinhaber abarbeitest, kann man aber den Eindruck gewinnen, Du würdest an eine Art Gottgleichheit von Päpsten glauben! :roll: :roll: :roll:
Und wenn du den Franz als tatsächlichen Papst der Kirche ansieht, kann man den Eindruck gewinnen, du würdest an eine Art von Teufelsgleichheit von Päpsten glauben. :P
Dass hier das Greuel an heiliger Stätte steht sieht aber glaube ich mal trotzdem jeder, auch wenn er es halt irgendwie anders formuliert und mit der Prophezeiung des Herrn nicht in Verbindung bringen will.
Pachamama, da hast du ganz recht.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
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der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

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Peduli
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Re: Bischofssynode zur Synodalität 2022/2023

Beitrag von Peduli »

Marion hat geschrieben:
Mittwoch 6. Dezember 2023, 15:53
Peduli hat geschrieben:
Mittwoch 6. Dezember 2023, 15:03

So wie Du Dich hier an dem aktuellen Amtsinhaber abarbeitest, kann man aber den Eindruck gewinnen, Du würdest an eine Art Gottgleichheit von Päpsten glauben! :roll: :roll: :roll:
Und wenn du den Franz als tatsächlichen Papst der Kirche ansieht, kann man den Eindruck gewinnen, du würdest an eine Art von Teufelsgleichheit von Päpsten glauben. :P
Dass hier das Greuel an heiliger Stätte steht sieht aber glaube ich mal trotzdem jeder, auch wenn er es halt irgendwie anders formuliert und mit der Prophezeiung des Herrn nicht in Verbindung bringen will.
Is' ja nix Neues, daß der Papst in evangelikalen Kreisen als der Antichrist angesehen wird! :ikb_smoke: :ikb_smoke: :ikb_smoke:
Wer nicht weiß, wo er herkommt, weiß auch nicht, wo er hinwill.
Schauen wir dankbar zurück, mutig vorwärts und gläubig aufwärts!

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Re: Bischofssynode zur Synodalität 2022/2023

Beitrag von Peduli »

Edi hat geschrieben:
Mittwoch 6. Dezember 2023, 17:54
Marion hat geschrieben:
Mittwoch 6. Dezember 2023, 15:53
Peduli hat geschrieben:
Mittwoch 6. Dezember 2023, 15:03

So wie Du Dich hier an dem aktuellen Amtsinhaber abarbeitest, kann man aber den Eindruck gewinnen, Du würdest an eine Art Gottgleichheit von Päpsten glauben! :roll: :roll: :roll:
Und wenn du den Franz als tatsächlichen Papst der Kirche ansieht, kann man den Eindruck gewinnen, du würdest an eine Art von Teufelsgleichheit von Päpsten glauben. :P
Dass hier das Greuel an heiliger Stätte steht sieht aber glaube ich mal trotzdem jeder, auch wenn er es halt irgendwie anders formuliert und mit der Prophezeiung des Herrn nicht in Verbindung bringen will.
Pachamama, da hast du ganz recht.
Erweitere doch einfach Dein persönliches Credo um den Satz:
"Ich glaube an einen unheiligen Papst Franziskus!" :emil:
Wer nicht weiß, wo er herkommt, weiß auch nicht, wo er hinwill.
Schauen wir dankbar zurück, mutig vorwärts und gläubig aufwärts!

(F.J.S.)

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